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chapter 3

chapter 3: hidden room

Die Schritte des Mannes waren nahe und man konnte das leise Kratzen an der Blechtür hören das entstand, wenn seine Klamotten diese streiften. Er war nur wenige Zentimeter von den beiden Freunden entfernt und die Angst, dass er die Tür einfach öffnen könnte, war groß.

Jiung hatte sich fest gegen die Innenwand des Spindes gedrückt und kniff die Augen zusammen. Keeho wieder herum versuchte so gut es geht keine Geräusche zu erzeugen. Jede kleinste Bewegung und Berührung mit dem Blech würde zu hören sein. Das war halt typisch für so einen alten Blechspind.

Der Mann auf der anderen Seite der Spindtür seufzte und man hörte wieder dieses Kratzen. Er schien sich zu bewegen und zwar entfernte er sich wieder von der Ecke des Raumes. In diesem Moment öffnete Jiung wieder die Augen und ließ die Luft, die er angehalten hatte, leise entweichen.

Die Schritte wurden immer leiser, bis sie komplett verstummten. In diesem Moment traute auch Keeho sich wieder zu atmen und ließ die Schultern etwas hängen. Deren vor Angst verkrampften Muskeln entspannten sich und ihr Körper wurde wieder lockerer.

Das war verdammt knapp gewesen. Die Frage war jetzt nur wohin mit ihnen? Der Mann hatte sie zwar nicht entdeckt, aber war immer noch im Keller. Dies machte den Ausbruch noch schwerer, als sowieso schon.

Jiung traute sich die Tür vorsichtig zu öffnen, ohne ein Geräusch zu erzeugen und einen Blick nach draußen zu wagen. Keeho kniff die Augen etwas zusammen, als das Licht der Lampen in seine Augen schien und sah ebenfalls etwas heraus. Die Luft schien rein und der Mann war weder zu sehen noch zu hören.

Jiung trat mit Bedacht und viel Vorsicht aus dem Spind und sah in Richtung der Zimmertür. Sie war geschlossen worden.

„Das war verdammt knapp", meinte der Jüngere leise und richtete seine Jacke etwas. Keeho stimmte nickend zu und trat ebenfalls aus dem Spind. Beide hatten vereinzelte Schweißperlen auf der Stirn durch die Hitze, die in dem Schrank entstanden war und wischten sich über die Haut.

„Wir müssen vorsichtiger sein, besonders jetzt, wo dieser Typ auch noch mit hier unten ist.", flüsterte Keeho mit fester Stimme und atmete gestresst aus. Wie hatten sie sich nur in diese Situation geritten? Gerade bereuten sie es dieses Haus ausgewählt zu haben, aber sie hätten es ja nicht ahnen können. Beide wollten einfach in dieses Haus einbrechen. Es sah nach Geld aus und sie wollten einfach herein, als hätte es nach ihnen gerufen. Ja, das klang dumm, aber so war es.

Jiung ging mit vorsichtigen Schritten zu der Tür und hielt sein Ohr an diese, um etwas zu erhören. Entweder war die Tür einfach aus gutem Material oder sehr dick, aber auf der anderen Seite des Raumes herrschte absolute Stille.

Der Blond-braunhaarige hob seine Hand und deutete, dass Keeho zu ihm kommen sollte, was der Ältere dann auch tat.

„Ich glaube es ist sicher draußen, aber wir müssen sehr vorsichtig sein", meinte er flüsternd und griff mit der linken Hand nach dem Türgriff, um diesen in seine Richtung zu drehen und die Tür leise zu öffnen. Zumindest war das sein Plan gewesen, doch die Tür bewegte sich keinen Zentimeter.

Seine Augen weiteten sich augenblicklich und er versuchte es erneut, doch die Tür rührte sich nicht. Am liebsten würde er daran ziehen und drehen, bis die Tür aus den Angeln fliegt, aber jetzt viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wäre nicht viel sinnvoller für die beiden.

„Es ist abgeschlossen", verkündete er und sein Blick fiel zu seinem besten Freund, der verzweifelt den Kopf zur Seite drehte und sich mit den Händen übers Gesicht fuhr.

„Verdammt", entwich es ihm fast halblaut und er stemmte die Hände in die Hüften.

Jiung entfernte sich in der Zeit wieder von der Tür und sah zu Boden.

„Und was jetzt?", fragte er und lief durch den Raum.

„Das ist eine sehr gute Frage", meinte der andere etwas verzweifelt und entfernte sich ebenfalls von der Tür und ging wieder zum Spind.

Jiung sah durch den Raum und versuchte irgendwas zu finden, was ihnen beim Ausbruch helfen konnte, doch bis auf ein paar Konserven war nichts in diesem Raum wirklich interessant. Naja, wenn sie länger hier drin bleiben sollten, hatten sie wenigstens etwas zum Essen. Zwar war das keine wirkliche Verbesserung der Situation, aber auch keine Verschlechterung.

Dem Älteren der beiden stieg die Wut auf sich selbst bis zu den Ohren und am liebsten wollte er sich selbst ohrfeigen. Zwar sollte er einen kühlen Kopf behalten, doch in dieser Situation war dies einfach nicht möglich. Keeho wollte gerade die Tür vom Spind aus reiner Wut auf sich selbst zuknallen, doch verstummte, als ihm etwas ungewöhnliches auffiel.

„Was zur Hölle...", sprach er eher zu sich selbst und ging wieder in den Spind zurück. Jiung hörte die Worte seines Freundes und sah in dessen Richtung, bevor er selbst ebenfalls zum Spind ging.

„Dieser Keller wird von Sekunde zu Sekunde geheimnisvoller... Schau dir das mal an", meinte er und ging einen Schritt zurück. Dabei deutete auf eine Stelle der Rückwand des Spindes.

Jiung kniff die Augen etwas zusammen um zu erkennen, was Keeho meinte, bis auch ihm etwas ins Auge stach.

„Warte mal... das ist ein Türgriff. Die Rückwand dieses Spindes ist eine Tür?", fragte er verwundert.

„Scheint so", meinte Keeho und legte seine Hand um den Griff.

Beide nickten sich zu und im Gegensatz zur Tür davor, sprang diese auf und ein weiterer, kleinerer Raum offenbarte sich. In diesem war ein einziger Schreibtisch, ein Stuhl und wieder verschiedene Baupläne und Zeichnungen. Ein Geheimraum.

Beide überlegten kein zweites Mal, knipsten das Licht in dem Raum an und betraten diesen vorsichtig. Dabei schlossen sie die Tür leise hinter sich und gingen zu dem Schreibtisch.

Die Größe dieses Raumes war ungefähr ein Drittel von der Abstellkammer davor und wirkte wie ein zweites Büro.

Keeho ging um den Tisch herum und stellte sich vor den Stuhl, sodass er auf die Unterlagen und Dokumente herunter sah. Auch hier lagen Pläne, aber diesmal nicht nur von dieser Drohne.

Es waren ebenfalls ein Ring und eine Uhr auf diesen zu erkennen. Der Blauhaarige nahm die Pläne in die Hand und lass sich durch, was an der Seite dieser Zeichnungen stand.

Jiung stand auf der anderen Seite und hatte sich ebenfalls ein Blatt genommen. Auf diesem standen Notizen, die in einer kaum lesbaren Schrift geschrieben wurden.

Beide waren damit beschäftigt zu lesen und vergaßen fast komplett den Grund warum sie hier waren.

Keeho redete als erstes wieder und schien sichtlich überrascht über das, was er gerade gelesen hatte.

„Das sind ein Ring und eine Armbanduhr, die einem spezielle Fähigkeiten verleihen sollen. Sie können nur von einer bestimmten Person auf dieser Welt getragen werden und ziehen diese bestimmte Person für gewöhnlich sogar an. Dieser Mensch hat also das Verlangen seinem Schmuckstück näher zu kommen.", versuchte Keeho die Informationen zusammenzufassen und sah auf zu Jiung, der ebenfalls kurz von seinem Blatt aufsah.

„Das heißt, dass dieser Typ nicht nur Drohnen baut, sondern auch Schmuckstücke, die spezielle Fähigkeiten verleihen."?, wiederholte dieser verblüfft und sah wieder auf den Tisch.

„Scheint so, aber ob das wirklich stimmt, ist die andere Frage.", sagte Keeho schulterzuckend und widmete sich den Schubladen des Tisches. Die meisten beinhalteten weitere Papiere und ein paar Briefe.

Jiung las weiter, was auf seinem Blatt stand, während Keeho die unterste Schubladen langsam, ruckelig öffnete. Was ihn da erwartete, war zwar überraschend gewesen, aber auf keinen Fall schlecht.

Ein Ring und eine Uhr. Wie die Schmuckstücke, die gerade auf dem Papier beschrieben wurden.

Er nahm sie vorsichtig und begutachtete sie für ein paar Sekunden, bevor er sie vorsichtig in seine Tasche steckte und die Schublade wieder schloss. Wenn sie oben schon keine Beute machen konnten, dann wenigstens hier. Ob diese Accessoires nun Fähigkeiten hatten oder nicht, war ihm ziemlich Wurst, solang sie Geld brachten.

„K-Keeho?", kam es auf einmal stotternd von Jiung, der zitternd das Blatt in seiner Hand hielt. Genannter sah seinen besten Freund verwirrt an und richtete sich auf.

„Was ist los?", fragt er verwirrt, da er zugegebenermaßen Jiung selten in diesem Zustand sah. Jiung war immer fröhlich gestimmt und nichts konnte ihn so einfach aus der Bahn werfen, aber gerade wirkte er so, als hätte er einen Geist gesehen.

„D-Das solltest du dir ansehen."

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Hey :D

das ist gerade mal das dritte Kapitel und ich bin überrascht wie viele reads und votes diese Story hat o.O Da P1Harmony gerade erst debütiert ist und somit noch nicht ganz so berühmt, hatte ich damit gerechnet, dass es nicht so viel gelesen wird, aber wie es aussieht, haben sich viele P1Harmony Fans hierher verirrt :') (we definitely need a fandom name ;-;)

well, dann hoffe ich natürlich, dass es gemundet hat und habt einen schönen Tag :3

bye bye <3

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