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39.🍃

Taehyung POV.

Im letzten Moment bevor ich nicht doch zur Schwester rennen wollte und gerade die Türklinke runterdrückte wurde sie schon von der anderen Seite zu mir gedrückt. Ich schreckte nach hinten und sah die Person die mich fragend anstarrte. "Oh mein Gott Jungkook!" ich fuhr mir erleichtert über mein Gesicht. "Weißt du eigentlich wie spät es ist? Wo warst du?" frage ich ihn verzweifelt.

"Warum? Willst du wieder mit mir streiten?" er ging steif an mir vorbei zu seinem Bett und striff sich dabei die Schuhe von den Hacken. "Nein, aber ich war verdammt nochmal besorgt? Ich hätte fast gerade bescheid gesagt das du weg bist!". Er sah mich still an und zuckte mit den Schultern bevor er ins Bad verschwand. Ich versuchte mein Fuß zwischen die Tür zu schieben, dass er dem Gespräch nicht entgehen konnte, aber ich war zu spät. Vor mir knallte die Tür zu.

"Jungkook! Komm raus, wir müssen echt mal reden.", "Fick dich. Ich bin alt genug um draußen zu sein so lange wie ich will. Spiel dich nicht so auf wie meine Mutter." schrie er von drinnen.

Den ersten Satz übersah ich einfach und schnaubte. "Hör zu." klopfte ich so ruhig wie es geht an die Tür.

"Es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich bin nicht gut darin über sowas zu sprechen, ich habe einfach gesehen das irgendwas anders ist seit dem Treffen mit...du weißt schon. Ich wollte einfach für dich da sein, weil ich weiß wie scheiße sowas ist."

Mit einem Ruck öffnet sich die Tür und ich muss zurück schrecken. "Wie scheiße was ist? Mh? Du weißt nicht mal was "sowas" ist." starrt Jungkook mich vom Türrahmen angepisst, wie zuvor im Haus, an. Ich wusste das wenn ich mich nicht jetzt beruhige, es wieder so enden wird. "Aber es ist was passiert oder nicht? Und ich will nicht das du damit... allein bist. Ich musste es immer sein und du doch auch.". Ich sehe wie sein Blick sich etwas verändert.

"Du warst immer damit alleine, weil du niemanden hattest. Jetzt hast du mich. Ich will einfach das du erkennst das ich immer für dich da bin und du nichts vor mir geheim halten musst."

Jungkook POV.

Ich war fast in Atemnot. Mein Herz schlug fest und unregelmäßig wenn ich so vor mir stehen sah. So, dass er schien das er mich wirklich mag, dass ich ihm wirklich wichtig bin. Dass jemand sich um mich sorgt oder für mich da sein will. Der Gedanke jemanden endlich zu haben versetzt mein Herz ein Stich.

Ich kann ihn nicht länger ansehen.

Ich senke mein Blick und will an ihm vorbeilaufen wie davor, mich einfach in mein Bett legen und alles vergessen, aber er versperrt mir den weg und hält mich an meinen Schultern fest, sodass ich ihn ansehen muss. "Ich will für dich da sein, bitte sag mir was los ist.". Er lockert sein Griff und ich könnte jetzt einfach gehen. Aber irgendwas hielt mich auf. Ein kleiner Teil meines Gehirns wollte nicht arbeiten und versperrte mir den Teil meines Gehirns mit dem ich weglaufen konnte.

"Wenn ich es dir sage.." murmle ich und schnaube geschlagen. "Was dann?". Er guckt mich verwirrt an und legt sein Kopf schief. "Wirst du mir helfen können? Wirst du alle Probleme die ich habe in Luft auflösen lassen können? Oder für immer bei mir bleiben können? Kannst du das etwa versprechen?". Ich wünschte mir so sehr er würde mit nein antworten. Ich müsste ins Bett gehen, nie jemanden haben und nie mit jemanden darüber sprechen. Über etwas, woraufhin es keine Lösung gibt, nicht um es anders zu machen.

Aber ich wünschte mir so sehr das er ja sagen würde. Dass er für immer bei mir bleibt, ich endlich jemanden haben würde und es ihm sagen könnte. aber das ist nicht möglich, das ist der Grund warum ich ihn das gefragt habe. Er wird sterben, mit hoher Wahrscheinlichkeit. Genau wie ich. Er kann nicht versprechen für immer bei mir zu bleiben. Er kann nicht versprechen mein Problem zu lösen, obwohl sie unlösbar sind.

"Ich werde mein Bestes tun, glaube mir." atmet er aus. Mir entfällt der Atem als er mich in eine Umarmung zieht. "Ich kann gar nichts versprechen, aber mein Bestes tuen werde ich immer, immer für dich. Weil du es bist."

Viele Tränen kullerten meine Wangen runter. Ich schluchzte mit einem mal ununterbrochen und klammerte mich an ihm fest. Irgendwie hatte er die perfekte Antwort gefunden die ich nicht bedacht hatte. Eine Antwort die ich brauchte und trotzdem glauben würde. Eine Antwort die nein heißt aber ein ja verspricht. Meine Antwort.

"Es tut mir so leid." weine ich. Er schüttelt sein Kopf. "Ich wusste einfach nicht was ich machen soll. Mei-Meine Eltern...sie..". Er strich mir besänftigend über den Kopf. "Alles gut.." flüsterte er.

Plötzlich schien der Moment als würde das Schicksal ihn geplant haben. Wie es anfing überall still zu werden, obwohl gerade noch von überall Chaos zu hören war. Als ob die Welt kurz inne hält, der Wind still ist, das Krankenhaus friedlich und nicht voller Notfälle ist, als ob die Zeit einfach kurz aufgehört hatte zu laufen und alles gefroren ist.

Ich erzählte ihm alles. Das meine Eltern nicht meine Eltern sind, ich meine leibliche Mutter traf und wir miteinander sprachen, sie aber für mich nur eine fremde Frau ist die ich am liebsten los werden wollte und zu meinen richtigen Eltern wollte. Wie schwer der Tag für mich gewesen ist und mir alles über den Kopf gestiegen ist.

Das ich vor hatte ihm davon zu erzählen, mich aber trotzdem nicht traute und ich lieber sterben wollte als eine andere Familie zu haben. Das ich dachte das meine Familie mich nicht besuchte weil sie mich nicht mehr lieben, weil sie jetzt ihren richtigen Sohn fanden und ich zu viele Probleme für sie darstelle. Das ich mich noch alleiner fühlte als je davor.

Das alles erzählte ich ihm, bis ich irgendwann einschlief neben ihm. Er hatte so gut wie nichts gesagt und trotzdem konnte ich seine Verständnis und Fürsorglichkeit fühlen. Seine Präsenz erfüllte mich einfach mit Erleichterung und Glücklichkeit.

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