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31.🍃

Jungkook POV:

Ich konnte einfach nicht schlafen. Schon seit Stunden lag ich wach in meinem Bett und starrte in die Dunkelheit. Mein flacher Atem traf auf mein schon feuchten Bettbezug. Ich gab auf..heute werde ich wohl nicht mehr schlafen.

Zu sehr frage ich mich zu viele Fragen. Warum kamen meine Eltern jetzt? Warum sind sie mich nicht besuchen gekommen? Wie sie jetzt wohl aussehen und wie sie sich verändert haben? Was sie die letzten Jahre gemacht haben, und warum nicht mal eine Nachricht von ihnen gekommen ist.

Zu viel schwirrt in meinem Kopf rum. Ich seufzte tonlos und setzte mich vorsichtig auf das Taehyung nicht aufwacht. Ich fahre mir über mein Gesicht und krumme mich leicht vor kälte als mein Oberkörper nun nicht mehr unter der schön dicken Decke war. Eine kleine Gänsehaut konnte ich meine Arme runter spüren.

Welche Ausrede oder welchen Grund hatten meine Eltern bitte um mich so viele Jahre nicht zu besuchen? Soweit ich weiß haben sie sich nicht mal die Mühe gemacht ins Krankenhaus zu kommen um die finanziellen Dinge abzuklären. Was haben sie sich bitte dabei gedacht? Eigentlich sind sie nicht die menschen, die jemanden alleine lassen und besonders nicht mich, ihren sohn. Ihr eigenes Fleisch und Blut würden sie doch nicht einfach so aufgeben oder? Nur weil ich krank bin?

Nein. So sind sie nicht. Sie haben sicher eine gute Erklärung. Eine die mir all meine Sorgen nehmen wird. danach werden sie mich sicher wieder öfters besuchen kommen und dann werde ich auch mal mit ihnen raus gehen können. Endlich wieder Famlilienzeit verbringen können.

Ich glaube das habe ich am meisten vermisst. Die kleinen Ausflüge, auch wenn sie nur bis zur Eisdiele hinter die Ecke gingen oder zu meiner Oma die mich immer mit Kecksen voll fütterte und mich so lange Fernsehen sehen hat lassen, wie ich wollte.

Ich erinnere mich wie meine Mutter immer mit ihr geschimpft hat weil ich lernen sollte, aber meine Oma meinte immer das man im Leben Spaß haben sollte. Meine Oma war mir wirklich wichtig.

Als sie gestorben ist habe ich lange geweint. Ich war da erst 9 und sehr fröhlich war die Zeremonie nicht. Da meine Oma nicht viel Geld hatte und meine Eltern das meiste Geld in meine Genesung steckten konnten wir keine große schöne Verabschiedungszeremonie machen und mit allen unseren Familienmitgliedern trauern.

Die Zeit war für mich sehr schlimm, aber danach kam wieder die schöne Zeit zurück. Meine Eltern wussten wie sehr ich meine Oma liebte und haben die nächsten Monate nur mit mir verbracht. Jeden einzelnen Tag waren sie hier und haben mir schöne Geschichten vorgelesen und Spiele gespielt. Ich wusste das damals schon echt zu schätzen.

Mein vater ist im Gastronomieraum tätig, was ihm nicht viel zeit überlässt, doch trotzdem hat er sich zeit für mich geschaffen. DIe frühere zeit war wie ein schöner Traum für mich wenn ich nun daran denke. Es fühlt sich nun so unwirklcih an, als ob es wirklich nur ein Traum war und es nie geschehen wäre. Wer weiß, vielleicht ist es nur eine verzerrte Erinnerung und in Wirklichkeit haben sie mich nur jede Woche besucht und mein Kindergehirn dachte es wäre jeden Tag. Da jede andere tag wie eine Minute verstrich.

Mit dicken Augenringen drückte ich mcih von meinem Bett ab und schlich ins Badezimmer. Eigentlich hätte ich es Tae sagen können. Er hätte mich vertsanden und mir helfen können jetzt zu schlafen. Sollte ich ihn jetzt noch mal aufwachen und es ihm erzählen? Mindestens morgen muss ich ihm sagen das ich nicht mit ihm raus kann. Er wird mich sicher fragen warum. Es wäre besser wenn er es einfach weiß.

Schlimm kanns nicht werden. Ich werde einfach mit ihnen sprechen, alles aufklären und später wenn sie wieder weg sind mit tae wieder raus gehen.

Auch wenn es dann nur für paar stunden ist würde es sicher spaß machen. Sicher würden wir wieder zu den Jungs gehen. Irgendwie vermisse ich Minho ganz schön. Er ist wirklich witzig genau wie Jimin und Mark. Einfach alle sind toll. Ich bin echt froh sie als Freunde zu haben.

Ich habe glück Taehyung als freund zu haben. er hat mich ihnen vorgestellt. ich sollte es ihm erzählen. Er hat es verdient. Er ist mein wirklich bester freund und die wissen doch alles von einander.

Wieder viel mir das Thema mit seinen Eltern ein. Davon wusste ich aber auch nichts. Er hatte mir nie von ihnen erzählt, gut das selbe geht für mich. außerdem habe ich mich nie getraut ihn zu fragen. Ich werde ihn gleich fragen wenn ich es ihm gesagt habe.

Ich schalte den Wasserhahn an und spritze mir etwas Wasser ins Gesicht. Ich keuchte einmal lauter auf als ich es wollte bei den kalten Wasser. Blitzschnell drehte ich ihn wieder zu und wischte mir die Tropfen mit den Handtuch neben dem Waschbecken vom Gesicht. Entschlossen öffnete ich die Tür und schlich anstatt zu meinem Bett zu Taes.

Ich kniee mich auf den kalten Boden und sehe ihn kurz an wie er friedlich schläft. Es ist echt ein Dilemma das ich ihn jetzt aufwachen muss. Ich hob meine Hand und rüttelte leicht an seiner Schulter.

Er murmelte etwas unverständliches weswegen ich sofort aufhörte ihn zu rütteln und gespannt die Ohren spitzte. ich ging mit meinem Gesicht extra nahe ran doch er hörte augenblicklich auf. ich verzog mein Gesicht verwirrt und legte meine Hände an meinen Oberschenkeln ab. "T-Tae?" fragte ich in die dunkle stille. ich hatte das licht nicht angemacht oder so. "Mh?" kam es von ihm.

Er hatte es also gehört. "Besteht....besteht noch dein Interesse von vorhin?" frage ich vorsichtig und sehe auf den Boden was er natürlich nicht sehen kann. "Natürlich!" kommt es noch etwas müde von ihm mit einer unglaublich tiefen stimme. "ich hatte nur nicht erwartet das du es mir jetzt noch erzählen willst..." gähnt er leise und ich höre wie er sich aufsetzt.

"Tut mir leid.", "Muss es nicht. Es ist viel interessanter warum du so in Gedanken warst." ich bemerke wie seine stimme mir etwas näher kommt. "Sitzt du etwa auf dem Boden?" höre ich seine spöttische stimme. "N-nein!" peinlich berührt schreie ich schon fast das Wort in den Raum. "Haha, schon gut. Komm setzt dich aufs Bett." er klopft wohl neben sich. "ok."

Ich stehe vom Boden auf und taste mich etwas vor bis ich die freie stelle gefunden hatte. "Also?" nach einer kleinen pause von stille bricht er die nagespannte Stimmung. "Ja, also.." fing ich langsam an.

Ich erzählte ihm was der Doktor erzählt hatte. Warum ich so viel Nachgedacht hatte und das ich deswegen die zeit vergessen hatte. Ich bin einfach nur im Gebäude rum gelaufen mit meinen Gedanken.

Zwischendurch fragt er mal was und gibt zustimmende Geräusche von sich.

Als ich dann fertig war nicke ich vor mich hin. Er schweigt und scheint zu überlegen. "Das hättest du mir auch gleich erzählen können." seufzt er belustigt. "ich weiß. Aber ich konnte irgendwie nicht.." zucke ich mit den schultern. "Ich musste selbst erst mal mit dem Gedanken klar kommen."

"Verstehe ich." ich spüre plötzlich eine Hand auf meinem Kopf. ich zucke erschrocken zusammen und kneife aus Reflex meine Augen zu. "Haha du erschreckst dich ja bei allem."

Schmollend drehe ich mich weg und gebe ein "Pf" Geräusch von mir. "Und wenn schon?". Seine Hand sinkt wieder und ich höre diese auf dem bettlacken aufkommen. "Dann bleiben wir morgen einfach mal hier. Ein tag hier verbringen ist kein Weltuntergang. Die Ärzte werden sich sicher auch freuen." lacht Taehyung. ich stimme mit ein und kichere mit.

"Taehyung darf ich dich mal was fragen?" fällt mir wieder das Thema mit seinen Eltern ein. Etwas vorsichtig sehe ich in die Richtung seiner Stimme und wo ich eine Präsenz spüre. Ich höre ein nicken.

"Ich-Ich bin letztens an der Mensa vorbei gelaufen...aus Zufall! Das war an dem Tag an dem deine Eltern hier waren...ihr saht nicht so glücklich aus." nuschle ich die letzten Wörter.

Es wurde still, sehr still. Ich schluckte einmal schwer und sah nervös runter auf meine Hände. Ich spielte mit ihnen, wie ich es immer tat wenn ich nervös bin. "Es ist kein Geheimnis..."höre ich dann plötzlich die leise stimme von Tae in de Dunkelheit.

Mein Kopf schnellt hoch und weite meine Augen. ich dachte er wäre mir jetzt böse, und würde mich auf mein Bett zurück schicken. "Ich und meine Eltern haben einfach kein gutes Verhältnis. Das ist halt so." sein Ton lockert sich und ich kann ihn schon vor meinem innerlichen Augen sehen wie er im raum rum guckt, uninteressiert mit den schultern zuckt und sich gechillt nach hinten lehnt.

Erleichtert das ich kein wunden Punkt oder sowas getroffen habe atme ich auf und lasse meine angespannten schultern sinken. Gut das ich das jetzt los bin...

"Warum versteht ihr euch denn nicht?", "Keine Ahnung ist nun mal so.", "Denkst du..? Ich denke jede Familie ist mal glücklich, nur es gibt dann Momente wo die Chemie zwischen ihnen auf die probe gestellt wird. Viele bestehen diese "Probe" nicht und so bricht die Familie."

"Denkst du dann nicht das deine Familie dann auch so ist?" fragt er in einem tiefen ton. Ich überlege scharf. "ich denke diese Probe wird gerade gemacht. Aber ich glaube wir werden sie bestehen! Ich und meine Familie sind stark und haben uns lieb. Wir waren lange getrennt, aber ich bin mir sicher wenn wir uns wieder sehen und sie mir alles erzählen wird alles wie früher sein." erkläre ich enthusiastisch und grinse vom einen Ohr bis zum anderen.

"Schön." kommt von ihm zurück. Glücklich nicke ich stark und stehe dann auf. "Danke Tae!" ich suche kurz nach ihm und drück ihn dann stark an mich. "Danke das ich immer auf dich zählen kann."

Er gibt ein zustimmendes Geräusch von sich und schlingt auch kurz die arme um mein Körper. "Jetzt geh schlafen. Deine Eltern werden sich erschrecken wenn sie deine fetten Augenringe sehen.", "Hey! Woher willst du wissen das ich welche habe?" ich fasse mir entsetzt in mein Gesicht, bemerke das er wirklich recht hatte und fahre die Ringe unter meinen Augen nach.

"Ich kann sie von hier sehen." höre ich sein grinsen und wie er sich dann zurück ins Bett legt. "Kannst du nicht." keife ich ihn an und stampfe zu meinem Bett. ich kuschle mich auch wieder rein und merke wie mich die Müdigkeit nun wie ein Maschinengewehr trifft. meine Augen kann ich keine zwei Minuten aufbehalten bis ich endlich ins Land der Träume gehe und erleichtert einschlafen kann.

Morgen wird ein toller Tag.

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