Prolog: Auf geflügelten, schwarzen Gleisen
Ein langer Weg, der bald sein Ende finden wird.
Ein langer Krieg, der endlich als beendet erklärt werden wird.
Ein viel zu langer Kampf, bei welchen der lang ersehnte Waffenstillstand nun eintritt.
Auch, wenn ich die Friedensflagge vor dem Leben heben muss.
Dunkler Himmel, dunkle Nacht.
Dunkles Leben, dunkler Tag.
Meine Schritte folgen dem dunklen Weg.
Auf dunklen Gleisen.
In dieser dunklen Nacht.
Warum gebe ich auf?
Wer bin ich eigentlich ... ?
Ist das noch wichtig?
Ein dunkler Tunnel führt mich meines Weges.
Das einzige, noch helle in meinem Leben erwartet mich, hier auf diesen geflügelten, schwarzen Gleisen.
Die Lichter eines Zuges, welche mich mit einer Umarmung empfangen, mir näher kommen.
Ich breite meine Beine auseinander, hebe meine Arme, um sie zu erwidern. Lächelnd blicke ich dem rasenden Frieden glücklich entgegen.
Mein Leben zieht an mir vorbei, bevor ich meine Augen für immer schließe.
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