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Kapitel 6: Experiment

"Für ..."
"Ja, für?", frage ich weiter nach und beuge mich zu Rye herüber.
"Für ein Geheimnis!"
"Ich hasse dich!", quetsche ich hervoe und stehe auf, doch Rye bleibt sitzen und hält mich am Arm fest, als ich an ihm vorbei zum Ausgang gehen will. "Was?", zische ich und ziehe meinen Ärmel aus seiner Hand. Er spielt seine blöden Spiele mit mir, doch das toleriere ich nicht!
"Bitte warte, ich sag's dir", murmelt er flüchtig und hat plötzlich alles von seiner frechen Art verloren.
"Ah", meine ich nur wieder, bleibe jedoch stehen.
"Bitte..", wiederholt er dann schon beinahe flehend und ich setze mich wieder, bevor er wieder glasige Augen bekommt. Wie war das noch einmal? Er hat fünf Stunden gewartet, damit wir gemeinsam essen gehen können. "Also, hau raus."
"Ich...", fängt er dann ganz schüchtern an und lässt sein helles Grün auf den Tisch sinken. "Weißt du ... okay, aber versprichst du, dass du dann nicht böse bist?"
"Jo."
"Sag es!"
"Was denn?"
"Dass du es versprichst!"
Rye ist exrrem anstrengend, verhält sich wie ein blödes Kleinkind und dann wieder auch nicht. Ich wette, dass er mich verarschen will.
Was soll jemand mit Geld schon von mir wollen? Dass er mich hier einfach so einladen kann zeigt, dass er eben dieses Geld hat und außerdem sieht sein Smartphone ziemlich hochwertig aus, so auch seine Markenkleidung.
"Ich verspreche, dass ich nicht böse sein werde", säusele ich vor mich hin, da streckt er mir den kleinen Finger über dem Tisch entgegen. "Was soll das jetzt wieder?"
"Du musst deinen kleinen Finger da dran tun", lächelt Rye und lässt mich schmunzeln. "Ich habe es dir doch versprochen."
"Aber das klang nicht ehrlich, also Indianerehrenwort!"
Ich beschließe diese Unterhaltung schnell enden zu lassen und lege meinen kleinen Finger um den von Rye, dessen Lächeln daraufhin breiter wird.
"Okay, jetzt kann ich es dir sagen."
Na endlich.

"Ich will eine Art Experiment mit dir machen. Was ist den Drogenabhängigen wichtiger? Leben oder Drogen? Dafür brauche ich einen wie dich, der leben will und jetzt gucken wir beide, w-..."
"Mache ich nicht", sage ich sofort, denn sein Experiment kann er sich sonst wohin stecken. Rye will noch etwas sagen und öffnet den Mund, da kommt bereits der Kellner mit dem wirklich extrem gut riechenden Essen und stellt es vor uns ab. Wieder ein kurzes Nicken zum Dank und wieder Rye zuwenden, welcher sich seine Gabel nimmt. "Du gehst auf Entzug", sagt er dann bestimmend und schneidet in sein Huhn. "Nein."
Ich rege mich schon gar nicht mehr auf, Rye kann mir nichts befehlen.
So tue auch ich es ihm gleich und bekomme eine Art Geschmacksexplosion in meinem Mund, als ich das erste Stück mit der leckeren Soße durch meine Lippen schiebe. "Mhm~", mache ich und lasse es auf meiner Zunge zergehen, während ich die Augen schließe.
"Guten Appetit", wünscht mir Rye und so essen wir einen Moment lang schweigend, bis er mit seinen Interessen fortfährt. "Nimmst du Heroin?"
"Warum?"
"Dein Pulver sah so aus und viele nehmen das."
"Ja, tue ich."
Rye fängt breit an zu grinsen und futtert weiter sein Hühnchen.

Nach etwa der Hälfte lege ich Gabel und Messer zur Seite. "Danke für das Essen."
"Bist du schon fertig?"
Ich nicke. Lange habe ich kaum etwas am Tag zu mir genommen, da schaffe ich keine ganze Portion mehr, egal wie lecker es auch sein mag. "Ich habe so viel gestopft wie es geht."
"Bleib' noch und warte, bis ich fertig bin", murmelt der Blonde mir zurück, als ich mich bereits wieder erheben will. "Warum?"
"Das macht man so, Jin-jin."
Na dann ... Wieder setze ich mich. "Du bist ganz schön anstrengend", flötet Rye weiter, während er isst.
"Sagt der Richtige! Du nervst doch die ganze Zeit, mann!" Bei ihm verfällt man in ein ganz schönes Gefühlschaos! "Na na na!", lacht er zurück und starrt mich an. "Sei nicht so böse, Jin!"
"Bin ich dein Köter, oder was!?"
"Jin ..." Wieder sieht er etwas traurig weg. Mir wird übel ... "Heroin ist nicht gut, deswegen wirst du es absetzen."
"Ich gehe jetzt."
"Jin-jin?"
"Was denn!?"
Er schweigt, bevor selbst aufsteht und mir näher kommt. "Heroin ist illegal", flüstert er in mein Ohr und kommt mir ungewöhnlich nahe. Seine Lippen kitzeln an meiner Ohrmuschel, weswegen ich auf Abstand gehe und genau in seine Augen blicken muss.
"Und Heroin ist mindestens drei Tage nachweisbar."
"Willst du mich jetzt erspressen?"
Rye lächelt. "Ja."

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