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Die Beherrschung

Strammen Schrittes lief Stephen am nächsten Tag durch den breiten Fluren des Kamar-Taj. Was war nur in ihn gefahren? Mit einer Schülerin? Kopfschüttelnd versuchte er die gestrig entstandenen Gedanken nach hinten zu sortieren, bis Wong grinsend dessen Weg kreuzte und ihn zusammenzucken ließ.

„Und?" Begrüßte der Asiate seinen Kollegen und mit weit aufgerissenen Augen sah Stephen zu diesem. Er hatte doch nicht etwas mitbekommen?

„Was und?" Brummte Stephen genervt und Schulter an Schulter liefen sie gemeinsam weiter. Innerlich verdrehte Wong seine Augen. Offenbar hatte der Zauber nicht so angeschlagen, wie er es sich erhofft hatte.

„Ich wollte nur wissen, ob du heute besser drauf bist?" Sprach der Asiate kühl und schielte dabei unauffällig zu Stephen. Dieser rümpfte verachtend seine Nase und blieb mitten auf dem Flur stehen. Die aufkommende Schüler-Menge blickte fragend zu ihren beiden Lehrmeistern, darunter auch ausgerechnet die eine, die Stephen am liebsten nie wiedersehen würde.

„Falls du irgendetwas andeuten willst Wong." Zittrig hob Stephen seinen Finger und deutete auf seinen Freund. Kühl funkelten beide sich für einen Moment an, bis Wong zum ersten Mal anfing zu lächeln. Ein Lächeln, welches Stephen nicht deuten konnte, doch der ruhige Asiate bekam viel mit. Viel, was andere nicht sehen würden.

Augenblicklich wurde Stephens Kehle trocken und ein unangenehmes Gefühl beherrschte ihn, als Wong ohne etwas zu erwidern an den Magier vorbei ging. Dabei sah Stephen nicht mehr, wie Wongs Lächeln nur noch breiter wurde. Mit ernster Miene sah er seinem vielleicht einzigen Freund hinterher. Während der Magier noch in Gedanken war, fingen die einzelnen Schülergruppen wieder an zu diskutieren, nur eine tat es ihnen nicht gleich und fixierte mit einem undurchdringlichen Blick ihren Meister. Fragend drehte Stephen seinen Kopf zur Seite, als er den stechenden Blick auf sich spürte. Innerlich zuckte er zusammen, als er und Isabel sich direkt ansahen, doch seine arrogante Miene versteckte jegliche Emotionen. Isabels Atem stockte. Stephens türkisen Augen leuchteten sie förmlich an und dabei dieser undurchdringliche Blick. Eine Kombination, die sie nur noch mehr erregte und zu gerne hätte sie das gestrige Treffen wiederholt. Schüchtern lächelte sie ihren Lehrer an und als dieser ihre kleine, aber deutliche Geste bemerkte, drehte er sich, ohne ihr einen weiteren Blick zu würdigen um und verschwand. Enttäuscht sah sie diesem hinterher. Aber gut, Isabel wusste das es das Beste war, wenn es erst mal Stephen und ihr Geheimnis bleiben würde. Doch der bloße Gedanke, ob ihr Lehrmeister sie heute Nacht wieder besuchen würde, reichte ihr voll und ganz aus mit einem Lächeln in den heutigen Tag zu starten.

~•~

Schweißgebadet lief Stephen wie blind durch die Gänge, bis er es nicht mehr aushielt und die Tür zum Sanctum Sanctorum aufstieß. Schwungvoll schloss er die Tür und lehnte sich ausgelaugt mit dem Rücken dagegen. Schweißperlen liefen an seiner blassen Stirn hinunter und angestrengt kniff er seine Augen zu. Zählte innerlich bis zehn und versuchte verkrampft, die Bilder von gestern Nacht aus seinem Kopf zu verbannen. Er hatte es mit einer Schülerin getrieben und Isabels Reaktion nach zu urteilen wusste er, dass sie nicht abgeneigt war, das Ganze zu wiederholen. Ein kleiner Gedanke, der wie Magie dafür gesorgt hatte, dass Stephen deutlich Druck in seiner Lendengegend verspürte. Unauffällig strich er sich über den Saum seiner Hose, und als er seinen geschwollenen Penis spürte, zuckte er zusammen.

Wieso hatte er sich verdammt noch mal nicht mehr unter Kontrolle? Er war es doch, der seinen Schülern Disziplin und Selbstkontrolle lehrte, und auch er war es, der bei dem bloßen Anblick einer jungen Frau direkt eine Latte bekam? Es half alles nichts, er musste sich Abhilfe verschaffen und das tat er am besten nicht erneut bei einer seiner Schülerinnen und vor allem nicht hier. Mit einem Zauber teleportierte Stephen sich in seine private Wohnung. Seitdem er voll und ganz das KamarTaj übernommen hatte, war er immer seltener hier und dennoch war es noch seine Wohnung und vielleicht der einzige Ort, an dem er sich sicher war, dass ihn niemand stören würde. Während er in sein Schlafzimmer lief, öffnete er seine magischen Gewänder und als er gerade seine Hose ausziehen wollte, klingelte es an der Haustür. Ernsthaft? Er bekam nie Besuch! Genervt bannt er seine Hose locker um die Hüfte und bei dem Mantel machte er sich nicht einmal Mühe, diesen ansatzweise zu binden. Schwungvoll öffnete er seine Tür und seine grimmige Miene verschwand, als er in das überraschte Gesicht von Christine Palmer sah.

„Stephen? Ähm, störe ich?" Stockte ihr der Atem und mit hochroten Kopf drehte seine langjährige Ex-Kollegin sich zur Seite.

„Christine? Was machst du denn hier?" Blickte auch Stephen überrascht aus der Wäsche. Ausgerechnet Christine! Dachte er jedoch gleichzeitig, als sich dessen Blicke wieder kreuzten und Stephen die Seiten seines Mantels nahm und den Anblick auf seinen nackten Oberkörper versteckte.

„Ich, nun ja, ich war in der Gegend und. Also ich kann auch wieder gehen, wenn es unpassend ist!" Stammelte die Rothaarige aufgebracht und deutete den Flur Richtung Treppe.

„Nein! Ich meine, komm ruhig herein." Stephen öffnete die Tür einladend und mit gesenktem Blick huschte Christine an diesen vorbei. Schielte auf dem Weg ins Wohnzimmer in dessen Schlafzimmer und atmete erleichtert aus, als sie niemanden dort liegen sah. Stephen hatte nach der ganzen Sache, die zwischen ihnen beiden lag, ein zu schlechtes Gewissen, um sie jemals einfach vor der Tür stehen zu lassen. Doch das sie ihn nicht in einem Akt mit jemand anderes gestört hatte, erleichterte sie. Vielleicht auch aus dem Grund, dass sie ihn nach wie vor zu gerne hatte und es sich selbst noch nicht eingestehen konnte oder besser wollte. „Setz dich bitte." Stephen deute auf sein modernes Sofa und bannt sich gleichzeitig den Mantel enger. Erleichtert fing Christine an zu lächeln, immerhin konnte Stephen nun wieder ansehen, ohne dabei verlegen zu wirken.

„Also sag Stephen, wie geht es dir so? Bist du immer noch in dieser merkwürdigen Sekte?" Christines aufrichtiges Lachen brachte Stephen beinah um seine Selbstbeherrschung und krampfhaft versuchte dieser seinen Druck unter Kontrolle zu halten. Er kehrte Christine den Rücken zu und schenkte ihr und sich ein kühles Getränk ein. Mit beiden Gläsern in der Hand ging er auf seine Freundin zu und blieb vor ihr stehen.

„Es ist immer noch keine Sekte, Christine." Rechtfertigte Stephen sich schmunzelnd und nahm neben ihr auf dem Sofa platz. Jedoch mit ausreichend Abstand, denn er wusste nicht, ob er sich noch lange unter Kontrolle hatte. Dabei gab er ihr mit zittrigen Händen das Glas.

„Danke." Sanft nahm sie einen kräftigen Schluck und bemerkte durchaus den durchdringlichen Blick, den sie von ihrem Ex-Kollegen bekam. Gekonnt ignorierte sie dessen stechend türkisen Augen und stellte nervös ihr Glas bei Seite.

„Eigentlich weiß ich selbst nicht einmal, wieso ich hier bin. Doch ich erwische mich oft dabei, dass..." Christine schielte zu Stephen. Sofort stockte sie, als sie seinen beinah hungrigen Blick sah.

„Ich vermisse dich einfach." Flüsterte sie leise und blickte nervös zur Seite. Stephen sah sie einfach weiter krampfhaft an und Christine war sich nicht einmal sicher, ob er ihr überhaupt zu hörte.

„Christine es..."

„Oh nein, es, ich meine. Vergiss es einfach." Innerlich hätte Christine sich schlagen können und im Augenblick kam sie sich so unglaublich lächerlich vor. Beschämt sah Christine zur Seite, und als sie gerade zu ihrem Getränk greifen wollte, packte Stephen diese grob am Arm. Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen und überrascht sah die junge Frau zu dem Magier auf. Stephens ganzer Körper fing an zu zittern, beinah so, als würde er innerlich gegen eine Kraft ankämpfen, die er nur schwer unter Kontrolle halten konnte.

„Steph-"Fing Christine an zu sprechen, bis sie Stephens weiche Lippen auf die ihre spürte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihren langjährigen Freund an und augenblicklich erhitzten sich ihre Wangen. Doch Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, denn aus einem anfänglich zärtlichen Kuss wurde ein wilder, verlangender. Beherzt biss Stephen Christine auf die Lippe und entlockte ihr ein überraschendes Stöhnen. Sie wusste gar nicht, dass Stephen so beherrscht sein konnte. Eine Tatsache, die sie mehr erregte, als sie es je für möglich gehalten hätte. Stephen lehnte sich über Christine und deutlich spürte sie seinen harten Penis durch seine dünne Stoffhose. Leidenschaftlich klammerte sie sich an den okkulten Stoff seines Mantels und genoss die einzelnen Berührungen, die der Magier auf ihrer Haut hinterließ. Solange bis Stephen wie wild anfing, an ihren Klamotten zu zerren. Christine rang nach Luft, während Stephen weiter ihren Hals liebkoste.

„Stephen." Hauchte sie erregt und stemmte ihre Hände gegen dessen Brust.

„Stephen bitte." Wurde Christines Stimme gefasster und nachdem dieser immer noch keine Anstalten machte aufzuhören, drückte sie ihn beherzt zurück.

„Stephen, hör auf!" Sprach sie energisch und überrascht blickte Stephen zu Christine zurück. Ihre Lippen schimmerten immer noch leicht geschwollen und auch ihre Wangen glühten erregt. Sie traute sich nicht etwas zu sagen und entsetzt blickte sie einfach zu dem Magier auf. Stephens Verstand setzte wieder ein und geschockt strich er über seine Lippen. Dabei schmeckte er immer noch den süßlichen Duft Christines Lipgloss und wie ein Schlag ins Gesicht holte ihn dieser Moment zurück. Er vergrößerte den Abstand und stand vom Sofa auf.

„Geh bitte." Sprach Stephen ernst und würdigte Christine nicht einmal ein Blick, als er sich umdrehte, um aus seinem großen Fenster zu sehen. Überrascht und verwirrt schüttelte diese mit dem Kopf, als sie auch schon vom Sofa aufsprang und quer durch seine Wohnung hetzte. Ohne ein Wort zu sagen, knallte die Wohnungstür zu und erleichtert lehnte Stephen mit zittrigen Händen an der Fensterscheibe. Sie war zu wichtig, er müsse sich unter Kontrolle halten!

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