Der Millardär
Den halben Tag lang hatte Wong sich schon an seinem Lieblingsort zurückgezogen. Er hatte sich nicht versteckt, im Gegenteil, eigentlich war die Bibliothek der erste Ort, wo man nach dem Asiaten ausschau halten würde. Trotzdem hatte es ihn überrascht, da Stephen keine Anstalten machte, ihn aufzufinden. Der Zauber, der kleine Rachegedanke, den er den Tag zuvor hatte, schien funktioniert zu haben. Doch nicht so, wie Wong es sich erhofft hatte. Eigentlich hatte der Magier die Hoffnung gehabt, Stephen die ständig schlechte Laune nehmen zu können, stattdessen hatte sein Freund angespannter denn je gewirkt.
Unsicher schielte Wong zu den verbotenen Büchern. Normalerweise war es nicht seine Art gewesen. Geschweige denn hatte er nie einen Gedanken daran verschwendet, einen der verbotenen Zauber anzuwenden. Dennoch hatte Stephen ihn in seiner Verzweiflung dazu getrieben und jetzt fühlte er sich tatsächlich schlecht. Ruhig stand Wong von seinem Platz auf und streckte die Hand zu dem dunklen Buch aus. Er strich mit den Fingern über die versiegelten Ketten. Sollte er Stephen tatsächlich schon erlösen? Denn sind wir mal ehrlich, was konnte an Sex schon so schlimm sein? Vielleicht war es auch einfach die Art des Doktors, alles ein wenig zu überdramatisieren.Während er so dastand und überlegte, kehrte auf dem Flur vor der Bibliothek Ruhe ein. Die Unterricht-Stunden schienen vorbei zu sein und die Schüler verbrachten ihre Freizeit hauptsächlich außerhalb des Kamar-Taj.
Gedankenverloren setzte Wong sich an seinem Lieblingsplatz. Während er so da saß und über seinen besten Freund nachdachte, tippelte der Bibliothekar gelangweilt mit seinem Finger auf dem Schreibtisch.Wann hatte er eigentlich das letzte Mal Sex? Er erschrak bei dem Gedanken, weil er feststellen musste, dass er es nicht einmal beantworten konnte. Generell, dieser ganze Job hier fraß in letzter Zeit seine komplette Aufmerksamkeit. Vielleicht war nicht Stephen das Problem gewesen, sondern er selbst?
Wongs Sorgenfalten bildeten sich auf seiner Stirn. Hatte er womöglich doch einen Fehler gemacht? Nachdenklich fixierte sein Blick das verbotene Buch, wessen Macht er zuvor so missbraucht hatte.
Als plötzlich die Tür aufgeschlagen wurde, zuckte Wong zusammen und erschrocken blickte dieser zu dem obersten Magier.
"Stephen, was machst du denn hier?" , fing der Asiate das Gespräch an, sprang vom Stuhl und lief nervös in der Bibliothek umher. Verwundert hielt Stephen inne. In der Hand hielt der Magier drei große Zauberbücher, die er sich paar Tage zuvor aus der Bücherei geliehen hatte. Stephen zog seine Augenbrauen zusammen, als dieser gleichzeitig anfing die Bücher zurück ins Regal zu sortieren. "Ich bringe Bücher zurück, mein Freund." , zum Ende hin verlor Stephens Stimme an Kraft, während er das letzte Buch ins Regal fallen ließ.
"Du Wong, ich wollte mich noch für mein Verhalten in letzter Zeit entschuldigen. Ich war nicht immer Fair zu dir und hoffe das du nicht mehr sauer auf mich bist." Mit dem Rücken zu Wong stand Stephen vor dem großen Regal, gebannt kniff er seine Augen zu. Er war schon immer schlecht darin gewesen, sich zu entschuldigen. Auch Wong hatte Stephen seinen Rücken zu gedreht. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn abgezeichnet. Das hatte der Magier jetzt davon, er hätte seinem besten Freund solch einen verbotenen Zauber niemals antun dürfen. Natürlich war Stephen oft arrogant und Gott, er konnte so ein Arschloch sein, aber Stephen hatte auch so viele gute Seiten. Es dauerte nur immer ein wenig, bis diese zum Vorschein kamen.
"Schon gut mein Freund, ich muss mich auch bei dir entschuldigen!" ,mit erfasstem Mut drehte Wong sich zu seinem Magier Kollegen um. Verwundert tat Stephen ihm dies gleich. "Entschuldigen? Wofür?", Stephen legte seine Stirn ernst in Falten und als Wong diesen so dastehen sah, verließ ihn sein vor Kurzem noch vorhandener Mut.
"Das...", druckste Wong vor sich her. "Das was?" , Stephen ging mehrere Schritte auf den Asiaten zu, sodass dieser nun genau vor ihm stand.
"Das ich dich manchmal zur Weißglut treibe." ,log der Asiate, doch Stephens Gesichtszüge entspannten sich augenblicklich.
"Schon gut." , freundschaftlich drückte Stephen seine Hand auf Wongs Schulter. Im nächsten Moment löste dieser allerdings seinen Griff und lief zügig zur Tür der Bibliothek."Ich werde für heute Schluss machen, Wong. Wir sehen uns morgen!" Bevor Wong auch nur etwas erwidern konnte, war der Magier schon zur Tür hinaus verschwunden. Tief atmete der Asiate aus, bis sein Blick gefasster zu dem verbotenen Buch glitt. Mit einer lässigen Handbewegung hatte er die Tür versiegelt und strammen Schrittes lief er auf das Buch zu, löste es von den Sicherheitsbügeln und schlug direkt beim ersten Versuch die passende Seite auf. Mit zittrigen Fingern fuhr Wong über den Zauberspruch und überflog beiläufig mehrere Sätze. Bis er schließlich an der passenden Stelle angekommen war und inne hielt.
"7 Tage?", wiederholte Wong unglaubwürdig. "Das kann doch nicht sein.", nuschelte der Magier laut vor sich hin, während er weiter in dem Buch blätterte. Doch es stand fest. Dr. Stephen Strange war für 7 Tage an den Sex-Zauber gebunden und niemand konnte den Zauber auflösen. Niemand, außer vielleicht? Nein, an diese Person durfte Wong nicht einmal denken. Wie sollte er ihr das immerhin erklären? Ruhig schloss Wong das schwarze Buch und befestigte es wieder an den Versiegelungspunkten. Nachdenklich strich er mit seinen Fingern über das magische Leder, als er auch schon im nächsten Moment die Bücherei verließ.
~•~
Gerade noch rechtzeitig hatte Stephen es in seine Wohnung geschafft. Wäre er auch nur einer Schülerin über den Weg gelaufen, hätte dies womöglich in einem sexuellen Übergriffe geendet. Dann könne er gleich seine Taschen packen und sich in einem neuen Multiversum absetzen. Die Affäre mit Isabel war die eine Sache, doch sollte ihm nachher ein Ruf hinterher eilen, der Lehrer zu sein, der es mit jeder Schülerin trieb, würde Wong höchstpersönlich dafür sorgen, dass von Stephen nicht mehr viel übrig blieb außer vielleicht seinem Mantel. Da der magische Gegenstand wahrscheinlich das Einzige wäre, was Wong noch an ihm schätzen würde.
Währenddessen Strange beiläufig durch seine Wohnung lief, dabei seine magischen Gewänder mit einer Bewegung wegzauberte, spürte er gleichzeitig schon wieder diesen Druck in seiner Lendengegend. Es war wie verflucht, er konnte doch nicht über Nacht sexsüchtig geworden sein? In seinen Gedanken spielten sich schon mögliche Bilder von Therapiesitzungen ab. 'Hallo mein Name ist Dr. Stephen Strange und ich bin übrigens sexsüchtig, ach ja, zwischen durch beschütze ich auch noch die Welt!' Gedankenverloren schüttelte Stephen die absurde Vorstellung aus seinem Kopf und ließ sich in sein großes Bett fallen. Er hatte einfach nur für einen Moment die Kontrolle verloren und wenn einer wieder die Macht über seinen Körper erlangen könnte, dann ja wohl er. Vielleicht sollte er sich einfach mal Krankmelden und den Tempel für eine Woche meiden? Auf die Idee ist er bis jetzt tatsächlich noch nicht gekommen.
Strange kauerte sich auf seiner Matratze ein. Sein Penis war mittlerweile wieder zur vollen Größe herangeschwollen und am liebsten hätte er sich selbst den Druck genommen. Doch Selbstbeherrschung müsse man sich verdienen und das tat Stephen seiner Meinung nach jetzt. So lange, bis es zaghaft an seiner Wohnungstür klopfte. Stephen zuckte nicht einmal mit den Wimpern. Heute wollte und könnte er niemanden sehen, nicht in diesem lächerlichen Zustand, in dem er sich gerade befand. Erneut klopfte es diesmal energischer und zu seiner Ernüchterung wusste Stephen, dass diese Person nicht so schnell verschwand.
"Zauberer, jetzt öffne doch die Tür. Ich weiß das du da bist, meine Drohnen haben dich durchs Fenster gesehen. Ich muss mit dir reden!"
"Das kann doch nicht wahr sein.", nuschelte Stephen genervt und lief zur Wohnungstür. Bevor er diese allerdings öffnete, versuchte er sein bestes Stück einigermaßen unter den Stoff seiner Jeans zu verstecken. Fuhr sich ein letztes Mal durch die Haare und öffnete schließlich die Tür.
"Tony Stark, welch eine Ehre." Mit den Augen rollend drehte Stephen auf dem Absatz um und ging zurück in seine Wohnung. Dabei hatte er extra darauf geachtet, dem Möchtegern Milliardär die Tür nicht weiter zu öffnen, als es seiner Meinung nach nötig wäre. Nicht charmant, aber das wollte er bei Tony Stark auch gar nicht sein. Das die beiden mehr eine Zweckgemeinschaft führten, war wohl jedem bewusst."Das ist aber nett von dir, dass du mich doch noch hereinlässt Zauberer." , spottete Tony, der Stephen langsam hinterherlief. Der Magier setzte sich auf seinem großen Sofa, kurz schielte er in seine offene Küche, überlegte, ob er Tony etwas zu trinken anbieten sollte, doch er wollte ihn nicht zu lange um sich haben. Weshalb Stephen direkt zur Sache kam.
"Was kann ich für dich tun? Immerhin bist du nicht gerade der Besuch, den ich erwartet habe!"
"Oh glaub mir, du solltest generell nicht zu viel Besuch erwarten.", stichelte Tony und genervt verdrehte Stephen seine Augen. Der Milliardär beobachtete die Reaktion des Zauberers, atmete tief ein und ließ sich ebenfalls auf Stephens Sofa nieder. Sofort wehte eine Duftwolke Tonys markanten Aftershaves zu Stephen und spielerisch brannte der Duft sich in seine Nase. Er roch gut, das musste Stephen zugeben. Krampfhaft formten Stephens Hände sich zu Fäusten. 'Es war ein Duft mehr nicht!' Wollte der Magier sich innerlich bei seinem besten Stück entschuldigen, da Stephens Penis bald platzte vor Druck.
"Könntest du das tun?", löste Tony den Zauberer aus seiner Starre. Stephen keuchte auf:" Was soll ich tun?"
"Sag mal hast du mir gar nicht zugehört oder was?", patzte Tony zurück.
"Ich muss in 7 Tagen verreisen für eine längere Zeit und Peter, nun ja. Er ist kein Kind mehr, doch es wäre nicht schlecht, wenn ihn hin und wieder jemand im Auge behält."
"Ja, geht klar!", antwortete Stephen schnell. Er wollte einfach nur das Tony verschwindet. Denn desto länger dieser so dicht neben ihm saß. Nein, so etwas durfte er nicht mal denken!
Der Druck Stephens Penis vernebelte seine Sinne. Die Schmerzen, die entstanden, waren keine Einbildung mehr, er brauchte Sex! Und zwar schnell.
"Das wäre dann alles nicht wahr?" Schnell sprang der oberste Zauberer vom Sofa auf und verwundert sah Tony zu Stephen auf. Wieder ein Stich in seiner Lendengegend. Es gefiel Stephen, wie Tony zu ihm aufsah. Es gab ihm dieses Gefühl von Überlegenheit. Von Macht.
Für einen kleinen Moment hatte Stephen seiner Gier die Kontrolle gelassen und ohne weiter zu zögern packte er seine Hand unter Tonys Kinn und zog diesen zu sich hinauf. Verdutzt ließ der Milliardär die Geste zu und sah mit weit aufgerissenen Augen in Stephens Gesicht, als dieser auch schon seine Lippen auf die seine presste. Zu Tonys Verwunderung über sich selbst stieg er in Stephens leidenschaftlichen Kuss mit ein und erwiderte die zärtliche Geste. Er hätte nie gedacht, dass sich der Kuss mit einem Mann so gut anfühlen konnte. Als Tony eine Regung unter seiner Hose spürte, holte ihn dies allerdings ins hier und jetzt zurück. Sofort riss er sich von dem Magier los und verpasste ihn dabei einen Stoß.
"Sag mal spinnst du, Zauberer!", angewidert wischte Tony sich über die Lippen.
"Ich werde jetzt durch die Tür verschwinden und wir beide tun einfach so, als wäre dies nie passiert, ja?" Tony zog seine Anzugjacke gerade, schenkte Stephen, der wie angewurzelt einfach nur da stand, einen kurzen Blick und setzte sich in Bewegung. Fest entschlossen den Zauberer erst einmal nicht wieder zu sehen. Doch die Rechnung hatte er ohne den Magier gemacht. Wie von einem bösen Geist besessen, steuerte Stephen beherzt auf Tony zu.
"Du kannst nicht abstreiten, dass dir das nicht gefallen hat.", gleichzeitig presste Stephen, der immerhin ein Stückchen größer war als Tony, diesen an die Wand. Seine Hände umfassten grob Tonys Oberarme und erschrocken blickte dieser zu dem Zauberer auf. Bevor er allerdings antworten konnte, hatte Stephen erneut seine Lippen auf seine gepresst. Leidenschaftlich überwand der Magier die Barriere und umspielte Tonys Zunge mit der seiner. Tony wusste nicht, ob er sich wehren oder den Moment genießen sollte. Doch mit jeder Sekunde, die verstrich, verfiel der Milliardär immer mehr dem unsichtbaren Zauber, der an Stephens Körper haftete. Wie ausgewechselt entspannten sich Tonys Muskeln und zögerlich ließ dieser sich auf den Zauberer ein.
Stephens Sinne waren wie vernebelt. Für ihn stand fest, er würde heute Sex haben und da war es ihm schlicht und einfach egal, wer es nun sein würde. Als Stephen spürte, wie Tony sich mehr und mehr entspannte, löste er den Kuss und die beiden Männer sahen sich zum ersten Mal tief in die Augen. Tonys Augen funkelten erregt und zum ersten Mal fiel Stephen auf wie schön dunkel Tonys Augen doch eigentlich waren. Beherzt zog er den Milliardär mit sich zurück ins Wohnzimmer und bevor er diesen auf sein Sofa fallen ließ, zauberte Stephen sich und Tony das Oberteil vom Körper. Tony zuckte zusammen, als er den warmen nackten Oberkörper Stephens an seiner Haut spürte. Nie hätte er es für möglich gehalten, doch Tony genoss die Leidenschaft, die der Zauberer ausstrahlte in vollen Zügen. Noch nie hatte er das Bedürfnis gehabt, sich einem Menschen voll und ganz hinzugeben, doch Stephen durfte der erste Mann sein, bei dem er dies zulassen würde. Immer wieder verteilte der Magier seine Küsse auf Tonys Oberkörper. Seine zittrigen Hände erkundeten jeden Millimeter Tonys Haut. Dabei strich er über unzählige kleine Narben, die Tony bei jedem Kampf als Erinnerung mitbrachte. Stephens zärtliche Berührung entlockten Tony ein seufzen. Der Magier wusste definitiv, was er wollte und das erregte den Milliardär um so mehr. Stephen konnte und wollte nicht länger warten. Seine zittrigen Hände fanden auf dem klassischen Weg Tonys Gürtel und öffneten diesen gekonnt. Der Hosenstall rutschte aufgrund Tonys mittlerweile steifen Gliedes automatisch auf.
"Zauberer, wenn du auch nur ein Wort." Bevor Tony zu Ende reden konnte, hatte Stephen 2 Finger auf dessen Lippen gelegt und deutete ihm zu Schweigen. Nervös stoppte Tony in seinem Satz. Er und Dr. Strange, das dürfte niemals an die Öffentlichkeit geraten, was sollte er nur der Presse erzählen? Was sollte er Pepper erzählen? Während Tony mit seinen Gedanken kämpfte, spürte Stephen die Angespanntheit des Avengers. Zärtlich und ruhig sank Stephens Hand in Tonys Boxershort. Mit seinen Fingerspitzen strich er über Tonys Schwellkörper und entlockte diesem bei der zärtlichen Berührung ein Stöhnen. Fester umfasste Stephen Tonys Penis und erkundigte gleichzeitig mit seiner Zunge dessen Oberkörper. Der Zauberer spürte, wie Tony sich nach und nach voll seiner Berührung hingab. Beiläufig hatte Stephen nun den Rest der Klamotten weggezaubert und völlig nackt lehnten die beiden Männer übereinander.
Vorsichtig richtete Stephen sich auf die Knie. Dabei erstreckte sich sein Glied in voller Höhe und berührte immer wieder leicht Tonys Oberschenkel. Wieder genoss Stephen den unterwürfigen Blick des Milliardär. Ohne das sich die Blicke der beiden trennten, befeuchtete Stephen seinen Zeigefinger und positionierte diesen an Tonys After. Leidenschaftlich beugte dieser sich zu dem Milliardär hinunter und küsste seine Lippen, als er auch schon vorsichtig, aber beherzt eindrang. Tony stöhnte leicht auf, es war unangenehm, aber tat nicht weh. Mit leichten Bewegungen dehnte Stephen Tonys After vor. Erst ein Finger, dann zwei, dann drei. Er blieb so vorsichtig und zärtlich, dass der unangenehme Schmerz sich bald zu einem guten Gefühl veränderte.
Die Aussicht darauf, dass Stephen jeden Moment Sex haben würde, ließ den unangenehmen Druck abklingen und seine Sinne konzentrierten sich nun darauf, dass es für Tony ebenfalls ein unvergessliches Erlebnis werden würde.
"Bitte, nimm mich!", flehte Tony Stark Stephen an und besitzergreifend positionierte dieser sich mit seinem Penis vor Tonys Körper. Unter heißen Küssen drückte Stephen langsam aber deutlich seinen Penis gegen Tonys Öffnung. Unter leichtem Druck bahnte Stephen sich immer weiter ein Stück in Tony hinein und als der Zauber schließlich mit seiner vollen Pracht in Tony steckte, hielt er kurz inne.
"Alles in Ordnung?" Hauchte Stephen verführerisch in Tonys Ohr und knabbert dabei leicht an dessen Ohrläppchen. Tonys Körper entspannte sich, als er die Hitze Stephens über sich spürte. Ohne auf Tonys Antwort zu warten, bewegte Stephen sich langsam auf und ab, bis er spüren konnte, dass Tonys Schließmuskel sich an die neue Situation gewöhnt hatte.
Stephen stöhnte auf, bei dem Gedanken der Erste zu sein, der Tony Stark so fickte. Der unglaubliche Druck, der sich über die letzten Stunden aufgebaut hatte, ging über in ein wunderschönes Gefühl und durch immer stärker werdende Stöße brachte der Zauberer dies zum Vorschein. Natürlich wollte er Tony nicht wehtun, nicht mehr, als es sowieso nötig war. Doch er musste endlich diesen Drang loswerden.
Tony entspannte sich schließlich vollkommen und genoss die harten Stöße des Zauberers. Gleichzeitig holte Stephen Tony einen runter und die Kombination aus Reizen überfluteten ihn. Als er plötzlich spürte, dass Stephen bereits zum Ende gekommen war, blickte er neugierig auf. Erleichtert und gleichzeitig enttäuscht sah der Zauberer in Tonys Rehbraunen Augen, doch dieser schenkte ihm ein sanftes Lächeln. Auch wenn Tony nicht gekommen war, war es trotzdem mit der beste Sex den er seit Langem gehabt hatte. Er fühlte sich nicht benutzt, zumindest nicht bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Denn wie ausgewechselt stand Stephen plötzlich vom Sofa auf, zauberte sich und Tony die Klamotten wieder an und stand wie angewurzelt da.
Tony richtete sich ebenfalls auf. Beide Männer waren nicht in der Lage, etwas zu sagen. Was war bloß in sie gefahren? Die beiden hatten Sex zusammen? Als hätte eine unsichtbare Macht sämtliche Sinne ausgeschaltet, waren sie wie die Tiere übereinander hergefallen. Desto härter traf sie der Schlag, der beiden Männern gerade vor Augen führte, was noch wenige Sekunden zuvor geschehen war. Gestresst fasste Tony sich durchs Gesicht, als er auch schon im nächsten Moment ohne Stephen einen Blick zu schenken aufstand und die Wohnung verließ.
Für einen kurzen Moment sah der Zauberer dem Milliardär nach. Irgendetwas stimmte definitiv nicht mit ihm!
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro