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25) Lasagne

Ich sagte es ihm nicht. Trotz der vielen, vielen Momente, die sich dafür anboten.

Zum Beispiel, als wir am Donnerstag vor der Musikpsychologie-Praxisstunde mal wieder zusammen im Musikraum abhingen und ein wenig jammten. Da uns beiden noch im Hinterkopf herumgeisterte, wie Marvin uns um ein Haar beim Küssen erwischt hätte, hielten wir einen gesunden Sicherheitsabstand, ließen es uns jedoch nicht nehmen, trotzdem verstohlen ein paar Zärtlichkeiten auszutauschen. Eine Hand auf dem Oberschenkel hier, eine Berührung an der Schulter dort, und als wir eine seltsame Variation einer bekannten Schnulze beendeten, er am Klavier, ich an der Gitarre, drohte mein Gefühlschaos aus mir hervorzubrechen. Worte über Worte, die allesamt mehr Schaden als alles andere anrichten würden.

Und dann war da noch das letzte Wochenende gewesen. Zayn hatte am Freitagabend angeboten, mich wieder mit dem Auto nach Kensburgh mitzunehmen, da er sowieso hinfuhr. Ohne Hintergedanken oder dreckige Hoffnungen hatte ich zugestimmt, mit dem Resultat, dass uns beinahe meine Mutter im Treppenhaus erwischt hätte, mit Zayns Hand in meiner Hose. Beinahe, wohlgemerkt. Ziemlich traumatisierend, doch die Minuten direkt nach der Beinahe-Katastrophe machten diese allemal wieder wett. Zayn kam zwar vorsichtshalber nicht mehr mit in meine Wohnung, da er bei seiner Familie zum Abendessen eingeladen war, aber wir hatten uns mit einer Umarmung und einem langen Kuss voneinander verabschiedet.

Exakt so, wie waschechte Paare es taten.

Und doch waren wir kein Paar. Verdammte Scheiße, das waren wir nicht, ganz gleich, wie sehr mein Herz danach lechzte. Ganz gleich, welche irreführenden Gesten wir austauschten, wie oft wir einander körperlich liebten und einander sanfte Worte zuflüsterte, wie oft er mich mit diesem seltsam entrückten Blick beobachtete, während er mir sämtlichen Sauerstoff aus der Lunge presste. Zayn war mir so nah – so nah, wie es nur irgendwie ging – und dennoch so unerreichbar für mich. Es tat weh.

Was mich allerdings nicht davon abhielt, mich wie ein kleiner Psycho über den Wohnungsschlüssel zu freuen, den er mir tatsächlich noch in die Hand gedrückt hatte. In meinen Träumen manövrierte er sich damit endgültig auf die Position meines Ehemannes.

„Lad ihn doch mal zum Mittagessen ein", drängte meine Mutter mich inzwischen beinahe täglich. „Wir würden ihn gerne kennenlernen. Außerdem muss ich doch überprüfen, ob du dir jemanden geangelt hast, der dich auch anständig behandelt."

„Maura, lass ihn in Ruhe", hielt mein Vater seufzend dagegen. „Er wird ihn schon mitbringen, wenn er das Gefühl hat, dass es ernst genug ist, um ihn uns vorzustellen."

Ich hüllte mich bei solchen Gesprächen in Schweigen, rang mir ein Lächeln ab und versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. Oh, und wie es mir gefallen würde, Zayn mit in mein Elternhaus zu bringen und ihn voller Stolz meiner Familie vorzustellen. Sollte dieser Fall jemals eintreten, würde ich auf rosaroten Wolken abheben und geradewegs in einen überdimensionalen Regenbogen fliegen und dort von pinken Einhörnern gefressen werden.

Toll.

„Niall", drang Harrys ungehaltene Stimme in mein Bewusstsein. „Du hast schon wieder diesen Blick drauf. Den solltest du abstellen, wir sind gleich da." Stirnrunzelnd schielte er aus dem Fenster, rückte die dicke Wintermütze auf seinem Lockenkopf zurecht. „Ist es wirklich eine gute Idee, uns bei ihm in der Wohnung zu treffen?"

Ich seufzte. Diese Frage stellte er jetzt schon zum dritten Mal. „Wo sollen wir uns sonst treffen? An der Uni? Oder in irgendeinem Café, wo uns jeder beobachten und belauschen kann? Ich habe mal in einem Café bedient und war eine extrem neugierige Bedienung."

„Schon gut." Harry grummelte unzufrieden. „Sollte ich aber auch nur ansatzweise das Gefühl haben, dass er ein manipulativer Arsch ist, werde ich ihn das umgehend und ungeschönt wissen lassen, klar?"

Amüsiert hob ich die Augenbrauen. „Wo ist dein tiefgreifender Respekt für Dozenten hin? Normalerweise piepst du bei denen doch nur rum."

„Das gilt nicht für Dozenten, die meinen besten Freund vögeln."

Reflexartig wollte ich ihn für seine Wortwahl und für seine Lautstärke rügen, doch im letzten Moment hielt ich inne, als mir etwas aufging.

„Bester Freund?" Gerührt sah ich ihn an, während sich ein warmes Gefühl in meinem Magen ausbreitete. „Echt?"

Harry zuckte die Schultern, scheinbar arglos, doch die verräterische Röte auf seinen Wangen gab seine Verlegenheit preis. „Ich mag dich. Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen, aber genau das ist der Punkt. Ich habe echt Probleme, Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen und mich wirklich auf jemanden einzulassen. Du machst mir das erstaunlich leicht."

„Oh." Ich war wie vom Donner gerührt. Mir war bewusst gewesen, dass wir inzwischen recht enge Freunde geworden waren und über eine Menge sprachen, aber ich hatte nicht realisiert, wie viel Harry diese erstarkende Freundschaft bedeutete. „Das freut mich. Ehrlich. Ich kann mir mein tristes Dasein ohne dich ebenfalls nicht mehr vorstellen, falls dir das irgendetwas zurückgibt."

Harry schenkte mir ein grübchenbegleitetes Grinsen, noch immer etwas verlegen, aber durch und durch ehrlich. „Tut es. Eine Menge sogar. Für einen aromantischen Kerl kann das Leben manchmal irgendwie recht einsam sein, weißt du? Alle um dich herum suchen sich Herzensmenschen, und du bleibst allein. Plötzlich kommen alle Kumpels aus der Schule mit ihren ganzen Partnerinnern – und Partnern – daher, und schwupps, auf einmal bist du abgeschrieben und niemand meldet sich mehr bei dir, weil eine romantische Beziehung offenbar mehr wert ist als eine enge, vertraute Freundschaft. Meiner Meinung nach wird Freundschaften sowieso nicht die Wertschätzung zugesprochen, die sie verdient hätten. Ein richtig guter Freund kann wie eine zweite Familie sein." Mit dem Ellbogen stieß er mich an. „Bei dir hab ich ein gutes Gefühl."

Dieses Statement kam irgendwie aus dem Nichts und war noch dazu so tiefgründig, dass es mir für einen Moment die Sprache verschlug.

„Dann ist es ja umso besser, dass du mich so schnell nicht mehr loswirst, Harold", verkündete ich, als ich meine Nerven wieder unter Kontrolle hatte. Kumpelhaft schlang ich ihm den Arm um die Schultern. „Ich bin wie Unkraut. Nervig und nicht totzukriegen. Da können noch so viele Zayns daherkommen."

„Das will ich auch hoffen", brummte Harry in seinen Schal. „Exakt aus diesem Grund möchte ich deinen Kerl persönlich kennenlernen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich dich offenen Auges ins Übel laufen lassen würde. Könnte ja sein, dass er in Wirklichkeit ein perverser Krimineller ist, der dich bei der nächstbesten Gelegenheit abmurkst. Da hilft dir dein ganzes Unkraut nichts."

Ich verdrehte die Augen. „Komm schon. Zayn hatte schon so viele Gelegenheiten, mich abzumurksen, er hätte es längst getan, würde er es wollen."

„Viele Psychopathen haben erst ihren Spaß mit ihren Opfern. Du weißt schon. Wie Katzen mit ihrer Beute." Harry räusperte sich, als er meinen bösen Blick bemerkte. „Sorry. Ich habe einen dezenten Hang zur Dramatik."

„Merkt man gar nicht. Bei der nächsten müssen wir raus."

Wir verfielen in unsere üblichen Neckereien, während wir den kurzen Fußmarsch durch das Wohngebiet zurücklegten und schließlich vor dem inzwischen wohlvertrauten, orange gestrichenen Mehrparteienhaus Halt machten.

„Hier wohnt er?" Widerwillig beeindruckt sah Harry sich um. „Schöne Gegend. Viel Grün. Und der Schuppen hier wirkt auch recht modern. Und teuer, meine Güte."

Ich summte zustimmend, während ich die Haustür aufschob. „Im Gegensatz zu uns hat Zayn Geld, Harold. Er arbeitet."

„Schön." Harry verzog das Gesicht, trat jedoch ohne Umschweife hinter mir ein und folgte mir auf die Treppe. „Erinnere mich doch bitte nicht ständig daran, wie arm ich bin." Seine Augen weiteten sich. „Ach, du liebe Zeit. Ist er dein Sugardaddy?"

Ich brach in Gelächter aus. „Ich wusste, dass diese Frage irgendwann kommt."

„Na, schau an. Ich hätte deine Erwartungen nur ungern enttäuscht."

Kopfschüttelnd zückte ich den Zweitschlüssel, den Zayn mir letzte Woche gegeben hatte, und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Harry hinter mir prompt dramatisch zu keuchen begann.

„Nein! Du hast einen Schlüssel für seine verdammte Wohnung?"

„Jup." Stolz hielt ich ihm das Teil vor die Nase, eher ich zielstrebig auf Zayns Wohnungstür zusteuerte. „Meinst du, das ist ein Zeichen?"

„Ein Zeichen wofür?" Harrys Augen wiesen inzwischen erstaunliche Ähnlichkeit mit Untertassen auf. „Dass der Typ genauso verrückt nach dir ist wie du nach ihm? Eventuell. Was aber nichts daran ändert, dass ..."

Die Tür wurde von innen geöffnet, ehe ich den Schlüssel ins Schloss stecken konnte, und Harry verstummte augenblicklich. Doch während er sich höchstwahrscheinlich in die Hose machte und sich im Kopf panisch passende Begrüßungsworte zusammensuchte, ging mir bei Zayns Anblick im wahrsten Sinne des Wortes das Herz auf.

Er war so hübsch. Sein pechschwarzes Haar hatte er zu seiner üblichen Frisur zurechtgeföhnt, seinen Dreitagebart frisch gestutzt. Er trug eines seiner schlichten, schwarzen Hemden, dessen oberste Knöpfe offenstanden und Blick auf seine tätowierte Brust gewährten, kombiniert mit gewöhnlicher Bluejeans.

Eigentlich ein simples Outfit, doch die Tatsache, dass es bis zur Perfektion an Zayns Körper klebte, ließ in mir sämtliche Sicherungen durchbrennen. Vor allem seine hochgekrempelten Ärmel, unter denen ebenfalls Tattoos zum Vorschein kamen.

Doch am allerbesten waren immer noch seine Augen. Diese kastanienbraunen Iriden, umrahmt von langen, schwarzen Wimpern, wie sie jeder andere Normalsterbliche nur mit einer ordentlichen Portion Wimperntusche hinkriegen würde.

Dieser Mann war ein Gott.

„Hallo." Freundlich und offen wie immer strahlte er uns entgegen, vollführte eine einladende Geste mit der Hand. „Nur hereinspaziert."

Wie in Trance kam ich der Einladung nach, Harry dicht auf meinen Fersen. Mein Blick klebte ungeniert an Zayns vollen, geschwungenen Lippen. Ob es eine gute Idee wäre, ihn vor Harry zu küssen? Oder würde ich damit einen Herzinfarkt riskieren?

„Sie sind dann wohl Harry." Höflich streckte Zayn meinem Kumpel die Hand entgegen. „Ich bin Zayn. Wir sind uns bereits begegnet. Flüchtig."

„Richtig." Harry erwiderte den Handschlag steif. Sein linkes Augenlid zuckte. „Angenehm."

Zayn warf mir einen prüfenden Blick zu. „Wollen wir zum Du übergehen? Das erscheint mir nur angemessen."

Jetzt zuckte auch Harrys rechtes Augenlid, und ich wusste, dass ihm eine ganze Litanei an Worten zum Thema Unangemessenheit auf der Zunge lag. Gott sei Dank verkniff er sie sich, versuchte sich stattdessen an einem Lächeln.

„Natürlich. Freut mich."

„Wunderbar." Zayn klatschte in die Hände und wies hinter sich ins Esszimmer, nach außen hin locker und lässig, aber ich ahnte, dass sich hinter dieser Fassade eine ordentliche Portion Nervosität verbarg. Erstaunlich, wie wichtig es ihm zu sein schien, bei einem meiner Freunde einen guten Eindruck zu hinterlassen. „Setzt euch ruhig schon an den Esstisch, die Lasagne ist noch im Ofen. Harry, die Jacke kannst du einfach an der Garderobe lassen."

Harrys Lächeln schien an seinen Lippen festgefroren zu sein, doch er schaffte es, höflich zu nicken und der Einladung nachzukommen. Während er damit beschäftigt war, sich seinen dicken Wintermantel von den Schultern zu schütteln und dabei seine Haare aus dem Reißverschluss zu befreien, nutzte ich die Gelegenheit, um mich Zayn zuzuwenden.

„Hey." Flüchtig berührte ich ihn am Arm. „Ich dachte, du wolltest nicht großartig rumkochen? Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen."

Zayn schenkte mir ein herzliches Lächeln, bei dem mein Blutdruck sofort in die Höhe schoss.

„Alles gut." Etwas ungeschickt und uncharakteristisch nervös friemelte er mit seinen Fingern herum, und ich konnte nur erahnen, wie sehr er sich zusammennehmen musste, um nicht die Hände nach mir auszustrecken. Auch diese Erkenntnis tat meinem Blutdruck nicht gut. „Ich habe mich spontan umentschieden. Hoffentlich habt ihr noch nicht zu Abend gegessen. Lasagne ist doch dein Lieblingsessen, oder?"

Mein Magen zog sich vor Rührung zusammen, bis ich befürchtete, mir könnten die rosaroten Herzchen beinahe aus den Augen quellen. Zayn hatte sich nach der Arbeit extra für eine hausgemachte Lasagne in die Küche gestellt, weil das mein Lieblingsessen war? Dieser Mann war doch zu gut für mich.

„Ja." Ich schluckte gegen den Kloß in meiner Kehle an, als mir meine Stimme zu versagen drohte. „Ist es. Danke dir. Das ist ... ich weiß das sehr zu schätzen."

Seine braunen Augen funkelten. „Ich weiß."

Wir starrten einander an, meine Sehnsucht nach diesem verdammten Kuss stieg mit jeder verstreichenden Sekunde und...

Ein verhaltenes Räuspern von Harry holte mich zurück auf den Boden der Tatsachen. Mein Freund stand hinter uns an der Garderobe und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zwischen uns hin und her, einen vielsagenden Ausdruck im Gesicht. Ganz offensichtlich waren die fliegenden Funken auch bei ihm angekommen.

Mit hochroten Wangen trat ich von Zayn zurück, zog verlegen an den Ärmeln meiner Winterjacke herum. „Setz dich ruhig schon mal rein, Haz, ich komme gleich nach."

Harrys Augenbrauen wanderten noch weiter in Richtung seines Haaransatzes. „Das will ich doch hoffen."

Nach einem letzten, durchdringenden Blick verkrümelte er sich in die Küche, wählte zum Glück einen Sitzplatz am Tisch, von dem aus man nicht in den Flur sehen konnte.

„Alles klar bei dir?" Ich schälte mich aus meiner Jacke, um sie neben die von Harry an die Garderobe zu hängen. „Du wirkst so nervös."

Zayn schnaubte. „Ich bin nervös. Ich muss mein Bestes geben, damit dein Kumpel mich nicht für einen alten Creep hält."

„Hör doch auf." Jetzt, wo Harry außer Sichtweite war, wagte ich es, meinen Bedürfnissen nachzugeben und den Handrücken über Zayns Wange gleiten zu lassen. Sein gepflegter Dreitagebart fühlte sich rau unter meiner Haut an. „Niemand könnte dich jemals für einen alten Creep halten. Schon gar nicht, wenn man die Gelegenheit bekommt, dich kennenzulernen."

Zayn ergriff meine Hand, bevor ich sie zurückziehen konnte, verschränkte unsere Finger miteinander. Sanft zog er mich in seine Richtung, und ehe ich begriff, was geschah, küsste er mich schon auf die Lippen. Nur kurz, als befürchtete er, Harry könnte jeden Moment wieder auf den Flur treten, aber dafür umso zärtlicher.

„Wir sollten reingehen." Er ließ von meiner Hand ab, und ich musste mich zusammenreißen, um ihn nicht verzweifelt festzuhalten. So schlimm stand es schon um mich und meine Gefühle. Ich musste mich dringend unter Kontrolle bringen. „Es ist schön, dass du da bist."

Das Herz rutschte mir in die Hose, und ich war froh darüber, dass er sich exakt jetzt abwandte, um ins Esszimmer zu laufen und eine lockere Unterhaltung mit Harry zu starten. So bekam er wenigstens nicht mit, wie mein Gesicht innerhalb eines Wimpernschlags die Farbe einer überreifen Tomate annahm. Zumindest fühlte es sich so an.

Ich nahm mehrere tiefe Atemzüge und straffte den Rücken, ehe ich ihm folgte.

Dieses Abendessen konnte unterhaltsam werden.

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whooop whooop.

Sorry für das verspätete Update, ich bin noch immer nur so halb-awake im post-Migräne-Nebel😂🙄 Falls diese Scheiße noch irgendjemand hier hat, congratulations, dann wisst ihr, wovon ich spreche💀

Darüber hinaus mach ich mir a bissl in die Hose wegen der Lesung in München kommendes Wochenende ... bin mir nicht noch sicher, ob ich denn wirklich MÖCHTE, dass viele Leute kommen😂💀 Jeez.

Dankeschön fürs Lesen & liebe Grüße
Andi🌈❤

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