Felicia

Es war Mittwochabend. Mit den fertigen Kaufverträgen in der Hand lief ich durch das leere Clubhaus, blieb vor der Bürotür meines Vaters stehen und klopfte an.

,,Herein'', ertönte seine tiefe Stimme und ich betrat etwas angespannt den Raum.

Zu meiner Überraschung war der President allein, was sehr selten der Fall war.

Ohne ein Wort zu sagen, trat ich auf seinen Schreibtisch zu und legte ihm die Unterlagen vor die Nase. Mit einem kleinen, geschauspielerten Lächeln drehte ich mich wieder um und wollte verschwinden, als er meinte:

,,Ich glaube, wir sollten nochmal unter vier Augen miteinander reden, Honey ...''

Wut keimte in mir auf. Die ganze Zeit sollte jeder Idiot an unseren Gesprächen teilhaben und nun, weil wir uns zufällig mal allein begegneten, wollte er plötzlich mit mir reden?

,,Da gibt's nichts zu reden ... Deine Entscheidung ist doch sowieso bereits gefallen!'', fauchte ich, während ich mich zornig zu ihm umdrehte.

,,Setz dich'', forderte mein Vater mich mit einem gefährlich ruhigen Ton, der keinen Widerspruch zuließ, auf und nickte mit seinem Kopf zu dem freien Holzstuhl ihm gegenüber. Ich biss aufgebracht die Zähne zusammen, nahm aber Platz.

,,Du weißt, dass ich dich nicht aus dem Haus werfen will, Felicia, aber ich denke es würde Packs und dir guttun einen gemeinsamen Alltag zu haben ...''

Ich lachte und schüttelte verärgert den Kopf.

,,Papa ... Ich kenne Packs schon mein ganzes Leben lang und wir haben einen gemeinsamen Alltag, seitdem ich denken kann. Das ist doch Schwachsinn!''

,,Mit jemandem zusammenzuwohnen ist aber nochmal eine ganz andere Art Alltag, Honey'', entgegnete er.

Ich atmete tief durch, denn jedes einzelne von meinem Vater gesprochene Wort machte mich unglaublich sauer! Dennoch versuchte ich mich nicht von meinen Emotionen überwältigen zu lassen und meine nächsten Sätze mit Bedacht zu wählen.

,,Ich verstehe deinen Antrieb einfach nicht ... Du weißt genau, wie sehr ich den Club liebe und dass dir meine absolute Loyalität gilt. Für mich war klar, dass ich eines Tages die Old-Lady irgendeines Members werden würde. Jedoch bin ich davon ausgegangen, dass ich diese Person selbst auswählen dürfte ... Doch eins kann ich dir versichern, ich hätte mich NIEMALS für Packs entschieden! Lieber würde ich mein Leben lang allein bleiben, als diesen Idioten zu heiraten!''

Zu meiner Überraschung musste mein Vater schmunzeln, was mich ein wenig verwirrt die Stirn runzeln ließ.

,,Du bist so stur ... Leider hast du das von mir'', sagte er belustigt.

Ich erwiderte nichts, sondern verschränkte nur wütend die Arme vor der Brust.

,,Ein Deal, Honey: Wenn die Jungs und ich von unserem Trip bei den Red Devils zurückkommen, ziehst du mit Packs in die für euch vorhergesehene Wohnung. Solltest du nach vier Wochen immer noch nicht seine Old-Lady werden wollen, versuch ich mir etwas anderes einfallen zu lassen um Frankie zu versichern, dass sein Sohn einen festen Platz an der Spitze des Clubs besitzt.''

Überrascht sah ich meinen Vater an. Sein auf mir ruhender Blick schien ernst und entschlossen. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Zwar musste ich dennoch vier Wochen mit Packs in einer Wohnung ausharren, aber da sich an meiner Entscheidung ohnehin nichts ändern würde, war nun tatsächlich ein Ende dieses Albtraums in Sicht.

,,Danke'', sagte ich verblüfft und schenkte meinem Vater ein ehrliches Lächeln.

,,Bitte'', antwortete der alte Wolf und erwiderte mein Lächeln. Mein Vater war kein Mensch, der seine Emotionen offen zur Schau stellte, was ich verstehen konnte, schließlich war er ein Anführer und Gefühle zu zeigen, bot den Leuten um ihn herum einfach zu viel Angriffsfläche. Doch wenn er, wie in diesem einen Moment, etwas von seinen Emotionen preisgab, war es immer etwas besonderes, was einem auf eine seltsame Art und Weise unter die Haut fuhr.

,,Nun geh nach Hause. Ich schau mir noch die Kaufverträge an, bereite noch ein paar Sachen für den Trip vor und komme dann auch.''

Ich nickte, stand vom Stuhl auf und ließ den Wolf allein.

- - -

Am nächsten Tag, zur späten Abendstunde, war es dann soweit, die neuen Frauen mussten von einem geheimen Standort abgeholt werden und da ich bei solch einer Aufgabe nie dabei sein durfte, hatte ich das Haus ganz für mich allein. Also fragte ich Kate, ob sie Lust auf einen Horrorfilm-Abend hätte und natürlich sagte meine beste Freundin ja. Gerade stellte ich Chips, M&Ms und zwei Bier auf den Tisch, als es an der Haustür klingelte. Gut gelaunt öffnete ich meiner besten Freundin die Tür. Total aufgedreht sprang Kate mir entgegen, packte mich an den Schultern und hüpfte kichernd auf und ab. Manchmal fragte ich mich wirklich, wer von uns beiden erst neunzehn war, sie oder ich?

,,Oh mein Gott, Süße! Ich muss dir was erzählen! Hast du schonmal vom roten Baron gehört?'', fragte sie mich aufgeregt, während ich die Tür hinter uns schloss.

Meine Stirn schlug Falten.

,,Ehm, war das nicht dieser verrückte Pilot aus dem zweiten Weltkrieg?'', meinte ich und erinnerte mich vage an den Geschichtsunterricht aus der Schule, die ich auf Geheiß meines Vaters nach der neunten Klasse verlassen hatte.

,,Ja, genau! Und jetzt halt dich fest! Heute waren zwei Mädels bei mir, die sich jeweils einen Totenkopf auf ihren Oberschenkel stechen lassen haben und die sprachen die ganze Zeit vom roten Baron! Erst habe ich mich gefragt, warum diese Hühner einem toten Offizier hinterher schmachten, bis ich gepeilt habe, dass sie von einem Motorradfahrer sprechen!''

,,Einem Motorradfahrer?'', wiederholte ich verwirrt.

,,Ja! Erst habe ich auch so verdattert geglotzt wie du, aber dann habe ich nachgefragt und sie haben mir Videos von einem super krassen Motorradfahrer gezeigt, der in der Underground-Szene seit einiger Zeit in aller Munde ist, denn er gewinnt jedes mal aufs neue diese illegalen und monatlich stattfindenden Supersport-Rennen.''

Endlich ließ meine Freundin von mir ab. Genervt schnappte ich mir ein Bier vom Wohnzimmertisch.

,,Und dieser Typ nennt sich ernsthaft der rote Baron? Etwas arrogant, oder?''

,,Jaaa! Und wir beide stehen auf arrogant! Komm her!'', rief Kate völlig aus dem Häuschen und ließ sich auf die Couch fallen. ,,Ich zeig dir ein paar Videos von ihm!''

Ich verdrehte die Augen.

,,Wollten wir nicht Horrorfilme gucken?!", entgegnete ich mürrisch.

,,Machen wir danach! Und jetzt komm!''

Lustlos plumpste ich neben meine beste Freundin aufs Sofa, die als einer der wenigen aus dem Club über ein Smartphone verfügte, und das nur, weil sie als Tätowiererin ein wenig mehr Fuß in der Gesellschaft fassen musste, um genügend Geld in die Clubkasse einfließen zu lassen. Rasch hatte sie ein Youtube-Video parat und spielte es ab. Erst sah ich nichts als Dunkelheit, doch dann beleuchtete plötzlich ein helles Licht eine Landstraße, auf der mehrere Motorräder laut dröhnend einander hinterherjagten. Natürlich handelte es sich bei diesen Motorrädern um Sportmaschinen, für die ich als geborene Harley Davidson Liebhaberin natürlich noch nie Interesse gehegt hatte.

,,Siehst du diese rot-schwarze Maschine, die da aus dem Nichts aufgetaucht ist? Guck dir an, wie sie alle nacheinander überholt! Das ist der rote Baron! Das war das erste Mal, dass er bei diesen illegalen Rennen gewonnen hat. Und es heißt, er ist nur durch Zufall in dieses Rennen geraten. Verrückt, oder?!''

Ich legte den Kopf schief. Es sah total lebensmüde aus, wie dieser Kerl alle anderen Maschinen überholte.

,,Der fährt doch sicherlich über 200 km/h'', murmelte ich und bekam eine Gänsehaut. Mit unseren Harleys fuhren wir immer ganz gemütlich. Natürlich waren diese Chopper auch gar nicht dazu gebaut schnell zu fahren. Wenn wir Motorrad fuhren, genossen wir das Gefühl der Freiheit. Der Wind in deinem Gesicht, die Natur, die an dir vorbeizog, das Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Aber warum kam man auf die Idee, sich auf so eine Höllenmaschine zu setzen, wie die Typen aus dem Video? So eine Fahrt konnte man doch nicht genießen ...

,,220 km/h steht in den Kommentaren und das bei völliger Dunkelheit. Warte ich zeig dir noch ein Video!''

Kurz tippte Kate auf ihrem Handy herum und schon spielte sie ein neues Video ab. Wieder erkannte man mehrere Motorräder die durch die Dunkelheit heizten und an der Spitze, der rote Baron und ein an anderer Typ auf einer grün-schwarzen Maschine.

,,Schau! Da! Ein Tier springt den beiden vor die Räder!''

Erschrocken schnappte ich nach Luft, als ich sah, wie die beiden Fahrer einem Reh oder sowas auswichen. Scheinbar verschreckt fiel der Fahrer auf der grün-schwarzen Maschine zurück, sodass der rote Baron problemlos davonjagdte und das Rennen gewann.

,,Mittlerweile hat der rote Baron schon drei Siege in Folge inne und weißt du was völlig abgefahren ist?''

,,Was?'', fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

,,Er verzichtet jedes mal auf das Preisgeld und keiner weiß wer er ist, denn er nimmt NIE seinen schwarzen Helm mit dem verdunkelten Visier ab!''

,,Oh super!'', meinte ich sarkastisch, ''Also könnte dieser Freak ein alter, hässlicher Kerl mit Halbglatze sein ...''

Nun verdrehte Kate die Augen.

,,Quatsch! Ein alter Opi fährt doch nicht so! Und seine Maschine, sein Helm und sein Anzug sagen doch schon aus, dass das ein Typ mit Geschmack sein muss. Außerdem ...'', Kate wackelte mit ihren aufgemalten Augenbrauen, ''ein Typ mit Kohle, sonst könnte er sich solche Sachen gar nicht leisten und würde nicht einfach so auf sein Preisgeld verzichten.''

,,Seit wann bist du bitte so geldgeil?'', fragte ich halb schmunzelnd, halb empört.

,,Bin ich nicht! Doch es macht sicherlich Spaß, ab und zu irgendeinem Kerl das Geld aus der Tasche zu ziehen ... So, aber jetzt zur super Neuigkeit: Die Mädels heute haben mich in diese geheime WhatsApp-Gruppe eingeladen und mir erzählt, dass morgen wieder ein Race stattfindet. Irgendwann im Laufe des Tages wird von den Veranstaltern der Startzeitpunkt und die Standorte des Starts und des Ziels in die Gruppe geschickt. Tja, und wer wird ab morgen früh weg sein? Genau! Dein Vater, dein Bruder, Frankie und der olle Packs! Also gehen wir beide hin!'', verkündete Kate, ohne Luft zu holen.

Ich lachte überrascht auf und tippte mir gegen die Schläfe.

,,Du spinnst ja wohl! Du weißt genau, dass mein Vater solche Rennmaschinen, inklusive ihrer Fahrer, hasst. Genau, wie deiner! Und seit wann stehst du überhaupt auf solche Teile? Wenn das rauskommt, wird es heißen du hintergehst den Club!''

Doch meine beste Freundin zuckte nur mit den Achseln.

,,Letztes Wochenende haben wir auch etwas getan, was wir nicht hätten tun sollen und es hat Spaß gemacht, oder? Und lieben wir unsere Väter und den Club dadurch weniger? Nein! Ich will nur einmal hin, Feli ... Vielleicht habe ich Glück und kann mir für eine Nacht irgendeinen heißen Rennfahrer anlachen! Der Gedanke, dass mich irgendein Kerl genauso reitet und steuert, wie der rote Baron seine Maschine, macht mich ganz verrückt!''

Die schwarzhaarige Tätowiererin wackelte erneut mit den Augenbrauen.

,,Selbstverständlich muss es nicht unbedingt der rote Baron sein, ich würde mich auch mit dem zweiten oder dem dritten Platz zufrieden geben'', zwinkerte meine Freundin. ,,Also, was sagst du?''

Ich seufzte.

,,Ich weiß nicht ... Mein Vater kam mir mit dieser Vier-Wochen-Testphase mit Packs wirklich entgegen und ich will es mir mit ihm nicht verscherzen'', erwiderte ich ehrlich.

,,Ach komm schon, Süße! Ich verspreche dir, dass unsere Daddys davon nichts erfahren werden! Tus für mich ... Bitte!'', bettelte Kate und sah mich mit großen, funkelnden Augen an.

Verdammt! Wie konnte eine Frau, die von Kopf bis Fuß mit schwarzer Tinte bedeckt war, nur so einen Welpenblick drauf haben?

Zerknirscht sah ich dieses verrückte Huhn an und atmete nach einigen Sekunden schwerfällig aus.

,,Na gut ... Aber das wird das erste und das letzte Mal sein!''

,,Versprochen!'', versicherte mir Kate, küsste mich freudig auf die Wange und griff nach der Schüssel Chips. ,,Und? Was für einen Horrorfilm schauen wir zuerst?''

Arthur

Wir waren acht Teilnehmer, die sich für das diesmalige Rennen am Start platziert hatten. Zwei nebeneinander in vier Reihen. Da ich die letzten Male gewonnen hatte, durfte ich in der ersten Reihe starten und neben mir, The Green Madness, der jedes Mal aufs Neue versuchte, seinen Nummer Eins Titel zurückzugewinnen. Ich betrachtete ihn kurz, den Kawasaki-Fahrer in seinem grün-schwarzen Racing-Anzug, doch er starrte nur stur gerade aus. Ich war sein Konkurrent und diese Tatsache hatte ihn noch nie ein Wort mit mir wechseln lassen. Unsere Maschinen knurrten wild und die Fans auf dem illegalen Parkplatz bei der B43 kurz vor der Flughafenauffahrt auf Terminal 1, jubelten aufgeheizt, als zwei dunkelhaarige, gebräunte Damen mit auffälligen Rundungen sich mit den Start-Fahnen einige Meter vor uns rechts und links platzierten und diese lächelnd in die Höhe streckten. Eine Menge Adrenalin schoss durch meinen Körper und ein Nervenkitzel, der mich völlig unter Strom setzte, breitete sich in mir aus. Ich liebte dieses Gefühl! Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, meine Hände unter meinen schwarzen Lederhandschuhen wurden schwitzig und es kribbelte in meinen Gliedmaßen.

DREI ...

ZWEI ...

EINS ...

Die Fahnen fielen!

Zur gleichen Zeit:

,,Na Rocco, glaubst du, dass The Green Madness' Bemühungen heute mal Früchte tragen werden?''

,,Never ever, Splash! Solange der rote Baron im Rennen ist, haben die anderen keine Chance!''

,,Ehrlich gesagt ... Glaube ich das auch nicht! Aber an dieser Stelle müssen wir unseren guten alten Freund The Green Madness mal loben, der so erbarmungslos darum kämpft, seinen Nummer-Eins-Titel zurückzugewinnen.''

,,Das stimmt! The Green Madness strotzt vor Ehrgeiz, aber der rote Baron ist einfach der geborene Rennfahrer! Ich meine, sieh dir an wie viele Meter er The Green Madness und allen anderen jetzt schon voraus ist, es scheint als wäre er eins mit seiner Maschine!''

,,Fragen wir doch einfach mal das Publikum vor Ort und vor unserem Stream ... Was meint ihr Leute? Wird der rote Baron auch dieses Rennen wieder gewinnen, oder wird The Green Madness endlich wieder seinen Titel zurückerobern? Oooder wird gar ein anderer Teilnehmer sich an die Spitze setzen? Stimmt einfach in unserem Livestream ab! Wir sind schon ganz gespannt! So, jetzt aber wieder zu den Jungs! Eine kleine Info by the way: Das Rennen hat auf der B43 kurz vor der Frankfurter Airport Terminal 1-Auffahrt gestartet und verläuft satte 50 km über die A3 bis zum Schloss Johannisberg! Jaaa, ganz richtig! Unsere Jungs heizen heute über die A3! Mit einem Auto, das 120 km/h fährt, dauert die Strecke vom Flughafen bis Johannisberg gute 30 Minuten. Wenn unser roter Baron weiter so lebensmüde über die Autobahn heizt, wie er es gerade tut, wird er wohl eine Rekordzeit aufstellen, die sich gewaschen hat! Es ist einfach krank! Seht euch das doch mal an ... Wartet wir zoomen!''

,,Alter Rocco, ich muss zugeben mir wird übel, wenn ich die Autos auf der A3 und den roten Baron sehe, wie er immer wieder über die drei Spuren von rechts nach links und wieder zurück wechselt.''

,,Ich verstehe absolut was du meinst, Splash, und ich glaube unseren Zuschauern geht es ähnlich ... ''

,,Oh! The Green Madness bekommt Konkurrenz, AlphaX auf seiner schwarzen Suzuki kommt auf seine Höhe!''

,,Leute, das ist spannend! The Green Madness und AlphaX jagen nebeneinander dem roten Baron hinterher, der ... Fuuuuuck ... der gerade mit 220 km/h zwei Sportwagen von rechts überholt hat! Was ist das bitte für ein verrückter Hund?!''

,,Ach du Scheiße, Splash ... Was ist das? Eine verdammte Baustelle! Seit wann ist hier bitte eine Baustelle? Die muss ganz neu sein!''

,,Oh oh verehrtes Publikum... Hier wird es einspurig mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h!Jetzt sitzt der rote Baron fest, denn er hat einen dunkelblauen Audi A3 vor sich ... a ... aber wartet! Aaahhhh ... Ich kann nicht hinsehen! Ich kann nicht hinsehen! Der rote Baron quetscht sich mit 180km/h zwischen der Leitplanke und dem Audi A3 hindurch und dasselbe macht er mit dem Mercedes vor ihm! Die Autos hupen und der rote Baron hebt die Hand als Entschuldigung! Ich raste aus, Leute! DAS-HAT-ER-NICHT-GETAN!!! Es tut mir leid Green Madness, AlphaX und der ganze Rest, aber der rote Baron ist unbesiegbar!''