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Zusammenarbeit

Asrael folgt ihrem gedanklichen Befehl und gibt ihn auch an Sebastian neben ihm weiter, somit teilen sie sich nach links und rechts auf um die Seiten flankieren und somit sichern zu können. Außerdem sind sie schneller als das Pferd und schießen beide an ihr vorbei um den fliehenden Raphael einzukesseln. Sebastian merkt auch schnell, dass Asrael einen Ticken schneller ist als er und ruft ihn zu sich. „Vertraut Ihr mir?" Der Erzengel sieht nur nach vorn, nickt aber. „Wir sind auf der gleichen Seite." Im nächsten Moment manifestiert Sebastian vor ihnen eine Plattform aus Schatten, ehe er sich leicht nach vorn beugt und seine krallenartigen Finger ineinander steckt. Asrael schmunzelt nur kurz und wartet den passenden Moment ab, bevor er ein kleines Stück nach vorn fliegt und Sebastian sich auf der Plattform befindet. Erst dann stellt Asrael seine Füße auf die Krallen und der Teufel steckt all die Kraft die ihm innewohnt in diesen extra-Schub, welchem er dem Erzengel mitgibt, bevor er sich selbst wieder in die Luft schwingt. Asrael schießt so schnell nach vorn, dass ihm fast die Augen tränen! Solch eine Geschwindigkeit ist er normalerweise nicht gewohnt! Aber er kommt um einiges näher an Raphael, der einfach nur versucht alles hinter sich zu lassen. Asraels Flügel sind eng angelegt um so wenig Luftwiderstand wie möglich zu geben, aber noch kommt er nicht direkt an Raphael ran und Sebastian ist viel zu weit- Überrascht sieht er die schwarze Dämonengestalt direkt unter ihm, wie hat er das geschafft? Doch er hält nur zwei schwarze Krallen hoch und erneut erscheint eine Plattform aus Schatten, in der Dunkelheit ist das kaum zu sehen. Ein zweites Mal gibt Sebastian ihm einen Schub mit und dieses Mal reicht es wirklich aus um sogar über Raphael und ein paar Meter vor ihn zu kommen, bevor Asrael nach unten stürzt. 

Vor Raphael fängt er den Fall ab und der andere Erzengel kann kaum noch seinen Flug bremsen, bevor sie ineinander gekracht wären. Keuchend starrt Raphael Asrael an und dreht sich um. Doch Sebastian steht dort direkt vor ihm in der Luft, diese schwarze, große, unheimlich dämonische Gestalt dessen rote Augen in der Nacht noch mehr Leuchten als es sonst der Fall wäre. „Wage es nicht noch einmal einen Fluchtversuch zu starten, Raphael.", faucht Asrael und kann sich nicht wirklich zurückhalten. Die Faust trifft seinen Bruder als dieser zu ihm blickt und es ist ein instant-knockout. Die Flügel klappen zusammen und der Erzengel fällt mit dem Rücken und bewusstlos in das Herz Londons hinunter. Sebastian sieht Raphael nach, bevor er Asrael ansieht und leicht nickt. „Kein schlechter Schlag." Dieser schüttelt sein Handgelenk mit einem stinksauren Blick. „Danke, das war notwendig." Dann aber schnalzt er mit der Zunge. „Trotzdem müssen wir ihn fangen und dann zurück zu- ODER auch nicht." Als wäre das ein geplanter Stunt, rast Toni auf dem untoten Wesen durch ein Portal raus und der Körper kracht schon fast auf den hinteren Teil des Pferdes, bevor sie ihn mit Mühe und Not festhalten kann. Ihr Blick geht nach oben. „HILFE WÄRE COOL!", brüllt sie nach oben, wobei Asrael amüsiert schmunzelnd den Kopf schüttelt. „Ich sage nie wieder etwas gegen Menschen..." Zusammen mit Sebastian legen sie den bewusstlosen Raphael quer über das verwesende Hinterteil des Pferdes, bevor sie erneut ein Portal öffnet und sie gemeinsam wieder vor die Stadt treten. 

Sebastian nimmt die menschliche Gestalt wieder an, die ist im Augenblick weniger bedrohlich und Asrael geht neben Toni und dem Pferd her, passt dabei auf dass Raphael nicht runterfällt. Der Herr schnaubt amüsiert und nickt zufrieden. „Antoinette, du wirst vielleicht mehr als nur ein Vermittler. Wie wäre es mit Jägerin?" Die braunhaarige schüttelt nur den Kopf, hebt abwehrend eine Hand. „Ich habe nichts gemacht, meine Stute und ich wären zu langsam gewesen. Aber Asrael und Sebastian? Die beiden sind ein verdammt gutes Team! Also wenn... dann schon die beiden." Der Erzengel verdreht die Augen. „Ohne dich hätten wir Raphael von der Straße kratzen dürfen." Amüsiert schnaubend steigt sie ab und zieht den bewusstlosen Erzengel von dem Tier runter, schmeißt ihn einfach auf den Boden. „Ich bin nur hier um die Lorbeeren abzustauben, richtiges Timing halt." Sebastian sieht über den Rücken des Pferdes hinweg zu ihr. „Ich möchte nur daran erinnern wer diese Gruppe zusammengebracht, die Pläne ausgetüftelt und die Bomben zusammengestellt hat. Ich muss zugeben, ich würde mir das gern noch einmal ansehen um es für spätere Zwecke erneut nutzen zu können." Antoinette grinst breit und zwinkert ihm zu. „Nachhilfe für Sebastian, ist eingeplant!" Dieser zieht die Augenbrauen hoch, Nachhilfe? Lucifer und der Herr wenden sich von Michael ab und gehen gemeinsam zu dem am Boden liegenden und langsam wieder erwachenden Raphael. Hin und wieder ist ein leises Stöhnen zu vernehmen, scheint wohl echt nicht angenehm gewesen zu sein! Antoinette zieht sich zurück, die anderen folgen ihr um ebenfalls aus dem Weg zu sein was das mit Gott, dem Teufel und dem Übeltäter angeht. Niemand will da zwischen die Fronten geraten.

Lucifer geht in die Hocke und grinst breit, als Raphael die Augen zögerlich öffnet. „Na sieh mal einer an wer da endlich aufwacht! Guten Morgen, du kleiner Drecksköter." Verwirrt sieht sich Raphael um, wo ist er? Wie ist er- Oh. Oh, scheiße. Die Realisation trifft ihn extrem hart und er starrt nur mit einem leicht verzogenen Gesicht in den Nachthimmel. Der Herr beugt sich mit einem emotionslosen Ausdruck über ihn drüber, blickt auf ihn hinunter. „Raphael, du hast einiges zu erklären." Nur kurz blicken die Augen des Erzengels ihn an, bevor er wieder in den Nachthimmel blickt. „Hat es einen Sinn es zu erklären? Es ist vorbei." Michael sieht, wie die Augenbrauen der braunhaarigen Frau hochgehen, ihr Blick wird ein wenig fassungslos. Sie wird jetzt aber nicht austicken, oder? Vorsichtig stellt er sich näher zu ihr und wartet ab, ist jederzeit bereit einzuschreiten. Lucifers Augen glimmen vor sich hin, während er schon fast angeekelt auf ihn hinunterblickt. „Auch wenn ich gern noch einmal Brudermord begehen würde, es liegt nicht an mir was mit dir passiert.", zischt er und steht auf, tritt einen Schritt zurück und überlässt Vater die Szene. „Vielleicht lasse ich dich Brudermord begehen, vielleicht überlasse ich es aber auch jemand anderem. Jemand, den wir extra aus einer anderen Dimension geholt haben um uns dabei zu helfen das alles aufzuhalten weil niemand auf mich hörte." Raphael schnaubt amüsiert und steht langsam auf. „Ist nicht mein Problem wenn man nicht auf Euch hört, oder?"

Ein leises Knacken ist zu vernehmen und er sieht zur Seite, Toni starrt ihn feindseliger an als alles andere und lässt ihre Finger knacken, wobei er nur mit der Zunge schnalzt. „Und du? MENSCH? Was hättest du mir entgegenzusetzen? Du wirst von allen Seiten geschützt, du bist nichts mehr als ein Stück Fleisch frei zur jagt, wenn niemand in deiner Nähe ist!" Antoinette springt nach vorn, wird aber im nächsten Moment von jemandem zurückgehalten. „Urgh- LASS MICH LOS! LASS MICH IHM EINE PFEFFERN! ICH ZEIG IHM SCHON WAS ICH KANN!" Michael hat alle Mühe und ist überrascht über die schiere Kraft, die diese Menschenfrau in sich birgt. Hat nie so wirklich danach ausgesehen. „Beruhig dich, es bringt nichts wenn du deine Energie jetzt sinnlos loswirst- vielleicht kommt deine Zeit noch." Toni reißt den Kopf herum und mahlt mit ihren Kiefern aufeinander, soll sie ihm trauen? Wie wild versucht sie sich zu befreien, doch Michael hält sie noch fester, seine Stimme leise als er auf sie einredet. „Ich weiß dass du mich nicht liebst, aber wenn du irgendetwas für mich fühlst... irgendeine Kleinigkeit, dann beruhig dich." Die Braunhaarige wehrt sich noch ein paar Mal gegen den Griff, wird dann aber gezwungen ruhiger und spürt sein Gesicht an ihrem Nacken. Sein Griff lockert sich ein wenig, dennoch bleibt sie stehen und lässt ihn bei sich, starrt Raphael stinksauer an. Der kommt näher zu ihr und blickt von oben herab und somit ziemlich selbstsicher in ihre Augen. „Wird da jemand von seinem kleinen Haustier zurückgehalten? Oder bist DU das Haustier, Mensch?" Michael hebt den Kopf und sieht seinen Bruder warnend an. „Ich würde es nicht übertreiben, es gibt Dinge die willst du nicht erleben." 

Aha, und das wäre? Vor was soll er sich bei ihr in die Hosen machen? Sie mag man vielleicht nicht töten können, aber wenn man einen Kopf abtrennt, dann wächst keiner so einfach nach und sie ist keine Hydra. „Hast du dich nicht um den Finger wickeln lassen wie ein notgeiler Esel?" Michael mustert Raphael, sieht dann Toni an und lächelt leicht. „Du wolltest doch deine Zeit haben, ich denke es ist soweit." Mit diesen Worten lässt er sie los und es ist, als hätte man eine gespannte Feder losgelassen. Mit einem leichten Lächeln beobachtet er sie dabei wie sie ungeniert auf Raphael losgeht und ihm Beleidigungen an den Kopf schmeißt, von dessen Existenz niemand wirklich gewusst hatte. Bis jetzt. Kann man sich noch mehr unglücklich verlieben? Es tut weh zu wissen dass sie nie an seiner Seite sein wird, oder zumindest nicht in dem Sinne, in welchem er es möchte. Nach dem ersten Treffer gegen seine Nase, die nach dem Bruch auch wieder geheilt ist, weicht Raphael ein wenig zurück und mustert den Menschen mit verzogenem Gesicht. „Du kleines Miststück, wärst du nicht gewesen, dann hätte das alles funktioniert!" Antoinette bleibt stehen und blinzelt ein paar Mal, sieht stirnrunzelnd auf die Seite und erwidert den Blick des Erzengels wieder. „Tut mir leid, hast du gerade versucht mich zu beleidigen? Mit... ‚Miststück'? Wow, da habe ich mit sieben Jahren schlimmere Beleidigungen abbekommen als das." Sie lehnt sich nach vorn und geht mit einem leichten Lächeln auf ihn zu. „Werd kreativer, oder ich werde deine Venen langsam aus deinem Körper ziehen, einen französischen Zopf aus deinem Nervensystem flechten und deine Rückenmarksflüssigkeit als Waschmittel nutzen und niemand..." Sie steht schlussendlich direkt vor ihm. „Ich wiederhole- NIEMAND wird mich davon abhalten deine Knochen zu brechen, sie aus deinem Körper zu holen, zu Staub zu mörsern und dich zu zwingen es zu schnupfen. Haben wir uns verstanden?"

Raphael findet sich in der Dunkelheit wieder, unwissend wie er hierher gekommen ist. Er kann sich nicht bewegen! Dennoch sieht er die Gestalt des Menschen direkt vor sich. Alles andere ist verschwunden, in tiefster Dunkelheit verschwunden. Nichts und niemand kann ihm helfen, denn reden ist nicht mehr möglich. Die tiefste aller Ängste breitet sich in seinem gesamten Körper aus- Etwas dass er noch nie in seiner gesamten Existenz erlebt hatte. Nun verschwindet auch langsam ihr Körper, zurück bleiben hell glühende Augen und ein breites Grinsen. Toni kann sich dieses nicht verkneifen als sie merkt warum Raphael nicht mehr antwortet und sein Blick ins Leere zu gehen scheint. „Spürst du die Angst, Raphael? Die größte Angst in deinem gesamten Leben? In allen Leben zuvor? Spürst du, wie sie langsam aus deinen Knochen kriecht um sich im gesamten Körper auszubreiten? Unfähig sich zu bewegen, zu sprechen- Auch nur zu blinzeln!" Sie tritt einen Schritt zurück und betrachtet ihn zufrieden. „Aber ich bin noch lange nicht an der Reihe um dich so zu verschrecken, sodass du nicht mehr redest... wir brauchen dein liebliches Stimmchen noch! Du wirst uns doch erzählen warum du es gemacht hast, oder nicht?" Sie neigt ihren Kopf und etwas löst sich in ihrem Kopf, wobei nun auch Raphael keuchend zurücktaumelt. Mit großen Augen starrt er sie an und weicht immer weiter zurück, während Toni ihn nur leicht amüsiert beobachtet und sich dann abwendet, um zu Michael zurückzukehren. Dieser sieht sie ein wenig unsicher an. „War dass das, von dem Gabriel gesprochen hatte?" Sie erwidert seinen Blick ruhig, nickt ihm aber zu. „Ich weiß nicht was es ist, wie genau ich es auslösen kann und so weiter... ich weiß nur, dass es die tiefsten Ängste heraufbeschwört die man haben kann und dass es bei allen wirkt. Und... ich meine allen!" 

Michael schluckt und sieht wieder nach vorn. „Du hast es nie bei mir angewendet." Auch hier nickt sie wieder zustimmend und sieht ebenfalls nach vorn, Raphael wird nun von Lucifer ein wenig in die Mangel genommen. „Es mag scheiße klingen und... ist es wahrscheinlich auch! Aber erstens habe ich dein Vertrauen gebraucht um in den inneren Ring zu kommen und zweitens... ich mag dich wirklich. Du bist vielleicht ein wenig aufdringlich, aber... sonst wirklich ganz in Ordnung. Und der Sex war gut." „Wow, das letzte hättest du echt nicht erwähnen müssen." Sie stößt ihn leicht mit dem Ellenbogen an, schnaubt amüsiert. „Ich muss doch dein Ego ein bisschen pushen, es nach oben treiben! Außerdem ist es ein Fakt. Ich wusste nicht dass man mit der Zunge SO etwas kann." Michael kann nichts dagegen tun und so gehen seine Mundwinkel ein wenig hoch. „Ich lebe auch nicht seit vorgestern, Neph- Toni?" Ach stimmt, sie hat sich nie offiziell vorgestellt. Mit einem leichten Lächeln streckt sie ihre Hand aus. „Antoinette Josephine Ziegler, aber Toni reicht aus. Und wenn du mich Josy nennst, bring ich dich um." „Das gleiche gilt eigentlich für Michi. Bitte nicht." Gut, damit kann man leben. Sie ist um einiges entspannter, jetzt wo alles raus ist und es eigentlich keine große Geheimniskrämerei mehr gibt. Trotzdem ist es komisch zwischen ihnen, sollte aber nur natürlich sein. 

Der Herr starrt auf den Erzengel hinunter und schüttelt leicht den Kopf. „Was hast du dir nur gedacht, Raphael. Ich würde gern sagen dass ich nicht wütend bin, sondern nur enttäuscht! Aber ich bin wirklich sauer. Du hast Menschen geopfert, unschuldige Personen in Gefahr gebracht und schlussendlich hat es dazu geführt dass hunderte gestorben sind- Ich will nicht von den Zahlen anfangen, wenn du erfolgreich gewesen wärst." Der Erzengel schluckt, was kommt jetzt auf ihn zu? Normalerweise interessiert er sich doch eh kaum für die Erde, es hätte alles so gut laufen können! Und dann kam es anders als geplant. „Die Menschen- Sie wenden sich von Euch ab, von UNS! Unsere Macht sinkt stetig, der Einfluss geht zurück und Ihr hättet nie etwas gemacht! Einer von uns musste es starten, um eine menschliche Rasse zu erschaffen die dem Wort Gottes, Eurem Wort, ohne Zweifel folgt. Der Glauben sollte verfestigt werden, die Einstellung-" „Meinst du ich habe die menschliche Rasse erschaffen um Sklaven zu besitzen?", unterbricht der Herr ihn und hebt ein wenig sein Kinn. „Menschen sind frei denkende Lebewesen. Ich habe auch die Tiere erschaffen- Meinst du sie beten mich an? Ich will keine Welt in der es sich nur um mich dreht, es gibt hunderte anderer Glaubensrichtungen allein auf dieser Erde und was ist mit denen? Sollen wir andere einfach so auslöschen? Stell dir vor Menschen im asiatischen Raum würden die Menschen einfach auslöschen die an mich glauben- Willst du das? Wir können und werden andere Religionen nicht auslöschen. Wenn Menschen an mich glauben wollen, dann ist das überhaupt kein Problem! Wenn nicht? Dann ist das ebenfalls kein Problem. Respekt ist es, was den Glauben ausmacht. Respektierst du es, Raphael? Respektierst du den Fakt dass Menschen eigenständige Wesen sind? Nur wenige kennen die Wahrheit, noch weniger alle Details dazu. Lass die Menschen, Menschen sein, lass ihnen ihren Glauben, ihre Eigenständigkeit die ich erschaffen habe! Willst du wirklich etwas zerstören was ICH ihnen gegeben habe?"

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