Skepsis
„Ihr erscheint und ich bekomme es nicht mit? Was für eine Schande." Jamey gibt den anderen zwei Leuten mit einer stummen Geste bescheid dass sie gehen sollen, bevor er sich auf die andere Seite des Tisches setzt und es sich dort gemütlich macht. Fiona ist schon wieder komplett eingenommen und versucht sich bestmöglichst zu geben, um von ihm wenigstens wahrgenommen zu werden. „Ein kleiner Stern macht noch lange keinen großen Auftritt.", erwidert Toni und lächelt leicht, wobei sie sich ein wenig nach hinten lehnt. Lust auf ihn hat sie gar nicht! Aber besser als Michael. „Ein Sternschnuppenschauer wäre noch zu wenig für Euch, Nephra! Aber nun gut, ein Bier?" Höflichst lehnt sie ab. „Nein danke, Ihr müsst mir nicht immer etwas ausgeben und ich kann Euch nichts zurückgeben." Fiona neben ihr schnaubt amüsiert. „Wenn sie es nicht nimmt, dann würde ich es gern nehmen sollte das Angebot noch stehen, Doktor Harber!" Jamey sieht schon fast gelangweilt zu der Frau neben Nephra, das war nicht der Plan. „Und Ihr könnt mich nicht allein trinken lassen, Nephra!" „Können tue ich vieles, Fiona. Außerdem möchte ich mit dem Geld aufpassen, immerhin habt Ihr mir das letzte Mal schon etwas ausgegeben und das muss ich Euch auch noch zurückzahlen. Wie viel war das eigentlich?" Ihre neue Freundin, soweit man so etwas als ‚Freundschaft' bezeichnen kann, winkt ab. „Ich habe kein Problem mit Geld, macht Euch deswegen keine Sorgen."
Jamey reibt sich kurz das Kinn und sieht die beiden an. „Wie wäre es mit einem Deal. Ich gebe Euch, Fiona, ein Bier um das von Nephra zu bezahlen und Ihr, Nephra, trinkt als Danke ein Bier mit." Fiona steigt sofort drauf ein, sie bekommt von DEM Jamey Harber ein Bier ausgegeben! Auch wenn sie kein Bier trinkt, aber vielleicht sie es einfach nur trinken damit er glücklich und das Geld nicht verschwendet ist. Toni presst die Kiefer aufeinander, schmunzelt leicht. „Habe ich etwas getan, sodass Ihr so unbedingt mit mir trinken müsst?" Jamey lacht leise, nickt dann aber. „Ihr erhellt den Raum ohne es auch nur zu versuchen, was würde passieren wenn Ihr es einmal probiert?" Eine billige Anmache, aber sie will ja Geld sparen. UND Informationen! „Ihr würdet erblinden, Jamey." Sie zwinkert ihm mit einem breiten Grinsen zu, wobei auch bei ihm die Mundwinkel noch weiter hochgehen und ein leises Lachen zu hören ist. „Wohl wahr, Nephra! Wohl wahr." Mit diesen Worten hebt er die Hand und winkt einen der Kellner zu ihnen, während Toni zu Asrael sieht. Dieser steht mit einem anderen Erzengel da und beide scheinen sie zu beobachten, ihr Lächeln verschwindet. War das nicht... Gabriel? Der von Jamey. Vorsichtig und wieder mit einem leicht unsicheren Lächeln hebt sie die Hand und winkt ihm zu, wobei Jamey das sieht und dorthin blickt. „Ah, Gabriel. Wenn er mal da ist, ist er ein guter Begleiter." Er winkt ihn zu sich und beide Erzengel kommen, einfach weil Asrael sich wieder zu Toni gesellt. „Gabriel, das ist Nephra. Nephra, das ist Erzengel Gabriel!" Sie steht auf und hält ihm ihre Hand mit einem Lächeln hin. „Erfreut Euch kennenzulernen!" Gabriel mustert die Hand kurz, nimmt sie aber und nickt leicht. „Guten Abend, Nephra." Leicht besorgt sieht sie auf seine Hand hinunter. „Ach herrje, Eure Hand ist ja kälter als das Wasser bei Nacht."
Gabriel beobachtet skeptisch, wie sie seine Hand zwischen ihre legt und er die Wärme spüren kann. Was macht sie da. „Seine Hand ist immer kalt, so wie es bei den meisten der Fall ist.", gibt Asrael von sich, wobei sie eine Augenbraue hochzieht. „Deine sind immer warm! Was meinst du warum ich sie so gern nehme wenn meine kalt sind? Du bist ein lebender Ofen!" Entgeistert erwidert er den Blick. „Schon einmal mit Handschuhen probiert, Mensch?" „Hast du eine Ahnung wie viel die kosten, Engel? Ich bestehe nicht aus Geld." Gabriel schmunzelt kurz, wobei Asrael das sehen kann und ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansieht. Sofort verschwindet das Lächeln wieder und er nimmt seine Hand zwischen ihren heraus. „Habt dank für die Mühen, Nephra. Wie ich hörte wurdet Ihr angegriffen?" Antoinette lässt ihre Hände sinken und nickt. „Aber halb so schlimm. Ich lebe! Mehr sollte ich bei Dämonen nicht erwarten, oder? Der Rest verheilt ja wieder, dafür sorgt Jamey schon. Nicht wahr?" Mit einem breiten Lächeln sieht sie zu dem Arzt, wobei dieser leicht Stolz das Kinn hebt. „Auf jeden Fall! Auch wenn es aussieht als habe jemand heute die Verbände schon gewechselt. Und die Pflaster heruntergenommen." Ein entschuldigendes Lächeln ist auf ihrem Gesicht zu erkennen, wobei Jamey nur leicht vorwurfsvoll den Kopf schüttelt. „Wie habt Ihr es überhaupt geschafft?" Toni leckt sich amüsiert über die Lippen. „Ich kann von mir behaupten, dass ich sehr gelenkig bin und mir solche Dinge eher weniger Probleme bereiten." Der Dok sieht an ihr runter und wieder hoch, wobei sie dann aber zu Gabriel sieht. „Darf ich Euch eine Frage stellen?" Dieser mustert sie für ein paar Sekunden, nickt aber. Leicht lehnt sie sich nach vorn, vielleicht muss das nicht jeder hören. „Asrael ist immer bei mir, ich habe Euch noch überhaupt nicht außerhalb dieses Raumes gesehen."
Gabriel sieht sie aus dem Augenwinkel an, wobei er dabei in die verwaschenen, grünen Augen von Nephra blickt. Er kann viel mehr darin erkennen als es nach außen hin den Schein hat und es macht ihm Angst. Er verspürt eine Angst, die er noch nie gespürt hatte. Etwas Existenzielles, tief in ihm drin. Aus Reflex schubst er sie von sich weg, wobei Asrael sie problemlos auffängt. Überrascht wird die Aufmerksamkeit auf sie gezogen, weswegen Gabriel sich auch ein wenig aufrichtet. „Und wenn du mir den Grund erklärst wieso du dich so gegen meinen Menschen-" „Alles gut, Asrael.", unterbricht Toni und hat ihre Hand gehoben. „Ich bin ihm zu nahe gekommen, das mag nicht jeder." Dann sieht sie lächelnd zu Gabriel und neigt ihren Kopf. „Tut mir leid, dass ich Euch zu nahe gekommen bin und ich die Anzeichen des Unwohlseins nicht sah." Gabriel schluckt, haben ihre Augen gerade aufgeblitzt? Schimmern sie?! Er wird bei ihr ein wenig paranoid, wobei nun Geflüster laut wird und sich Michael dazu gesellt. Dieser legt Toni eine Hand auf die Schulter und sieht sie besorgt an. „Ist alles in Ordnung? Was ist passiert." Antoinette schüttelt leicht lächelnd ihren Kopf. „Alles gut, kein Grund zur Sorge. Ich habe mich zu ihm vorgebeugt weil ich etwas fragen wollte das nicht für aller Ohren bestimmt war und ich habe vergessen, dass nicht jeder so tolerant mit Körpernähe ist wie andere." Michael nickt zwar, sieht Gabriel aber stirnrunzelnd an. Dieser leckt sich über die Lippen, neigt dann aber den Kopf. „Verzeiht, dass ich Euch nicht gewarnt habe, Nephra." Toni lächelt nur weiterhin und nickt. „Es ist meine Schuld, aber ich weiß es nun für die Zukunft. Ich hoffe dass das keinen Bruch der Zusammenarbeit ist, Erzengel Gabriel!"
Durch diese Formulierung wird er gezwungen zu antworten und das auch noch so, wie er es eigentlich nicht möchte. „Ist es nicht, Nephra." Langsam aber sicher kehrt wieder Ruhe ein und die Gespräche werden wieder lauter, während Gabriel sich entschuldigt und nach draußen geht um ein wenig abzukühlen. „Ich werde sehen was das wirklich war, ich glaube ihm nicht.", murmelt Michael und lehnt sich ein wenig zu der Braunhaarigen hinunter. „Keine Sorge, ich werde ihm nichts tun. Oder zumindest nicht zu viel." Sie schließt ihre Augen und hält sie länger geschlossen als sonst, bevor sie ihn lächelnd ansieht. „Tu was du nicht lassen kannst und tu das, wozu ich nie im Stande wäre dich aufzuhalten." Er lacht leise und geht an Asrael vorbei und Gabriel hinterher aus dem Raum. Gabriel scheint etwas zu wittern, wir sollten vorsichtig sein. Das ist Toni auch klar geworden. Aber sie wird das schon machen, beziehungsweise wird Michael dahingehend hoffentlich einen guten Vorsprung geben. „Ich muss mich so sehr für Gabriel entschuldigen, Nephra. Kommt, setzt Euch! Auf den Schock erst einmal einen guten Schluck, nicht wahr?" Jamey deutet ihr an sich hinzusetzen und Fiona legt ihr eine Hand auf den Oberarm. „Was war DAS bitte? Was habt Ihr ihm zugeflüstert?" Toni lässt die Schultern sinken und lehnt sich ein wenig nach vorn, ihr Blick geht auf den Tisch vor sich. „Ich... weiß nicht. Ich gehe davon aus dass ich zu schnell zu nah bei ihm war! An dem Gesagten kann es nicht liegen, es war nur etwas privat für mich selbst und ich wollte das nicht herumschreien." Jamey lehnt sich nach vorn und legt ihr seine Hand auf ihre. „Grämt Euch nicht, Ihr wusstet es einfach nicht! Und Erzengel Michael kümmert sich darum, dann kann das nur gut werden."
Es soll nicht gut werden, sondern einfach unauffällig! Aber gut, vielleicht ist das auch ein wenig zu viel verlangt nachdem, was gerade passiert ist. Zumindest weiß sie jetzt, dass sie bei Gabriel ein wenig vorsichtiger sein sollte. „Wir sollten einen Schluck trinken, dann geht es uns gleich wieder viel besser!", schlägt Fiona vor und hebt den Krug ein wenig ungeschickt hoch, wobei Antoinette das aus dem Augenwinkel sieht und ihr zeigt wie man das richtig macht. „Ugh, warum sind die Dinger eigentlich so schwer?", murrt sie und muss den Krug schlussendlich mit beiden Händen festhalten, wobei Toni und Jamey sich ansehen und ihren Krug mit einer Hand und einer gewissen Leichtigkeit heben können. „Ihr müsst ein wenig mehr heben, Fiona. Wie soll das später sonst mit den Kindern werden?" Fiona sieht sich schnell um und streckt ihr dann die Zungenspitze raus, das muss doch einmal drin sein. „Ihr scheint ja schon gut vorgebaut zu haben, Nephra." Diese schmunzelt leicht. „Dazu fehlt mir noch ein Ehemann, und noch vieles mehr. Ich habe keine Arbeit, im Augenblick hätte ich aber auch keine Zeit weil ich versuche alles so gut es geht zu machen. Wie gesagt keinen Ehemann, dann sollten Kinder in einem großen Haus spielen können und ich will selbst mit beiden Beinen im Leben stehen. Ich möge hier keine Familie mehr haben, aber ich weiß trotzdem wie ich aufgewachsen bin und so sollte es bei meinen Kindern auch sein. Wohlbehütet, zwei liebende Eltern, Geschwister, ein großes Haus mit Garten, Haustiere... Aber das können wir im Augenblick getrost auf die Seite schieben." Antoinette hebt ihren Krug und schmunzelt. „Auf den Erfolg unserer Aufgabe!" Jamey stößt grinsend an und auch Fiona versucht es! Betonung auf... Versuchen.
Michael findet seinen Kollegen direkt am Kai stehend, sein Blick geht auf das Wasser. „Was bei allen neun Höllen war das.", zischt er und bekommt erst einmal keine Antwort. Bis Gabriel leicht den Kopf dreht. „Etwas stimmt nicht mit ihr. Ich habe... Angst bekommen." Angst ist ein Gefühl, welches man nur in den extremsten Situationen als Erzengel spüren kann. Das nur in der größten Gefahr als Emotion hochkocht und einen sofort dazu bringt von dort zu fliehen. „Du hattest Angst wegen Nephra?" Gabriel nickt leicht und sieht wieder auf das Wasser. „Ich weiß nicht genau was es ausgelöst hat. Sie hat mich gefragt ob sie eine Frage stellen könnte, hatte sich zu mir gelehnt und nicht einmal gefragt- nein. Es war eine Aussage die sie traf. Asrael wäre immer bei ihr, aber sie habe mich noch nicht außerhalb des Raumes gesehen. Sie war scheinbar mit meinem Menschen unterwegs, als das mit den Dämonen war." Und er, der höchste aller Erzengel, hatte Angst wegen dieser Feststellung? Michael seufzt und verschränkt die Arme. „Ein berechtigter Fakt, wenn du mich fragst. Du bist selten bei deinem Menschen, vielleicht wollte sie dich indirekt fragen ob sie bei etwas helfen kann? Vielleicht denkt sie, dass du nebenher an etwas anderem arbeitest?" Was er auch tut, auch das ist ein Fakt. Gabriel lässt Jamey nicht einfach so allein weil er keine Lust hat, sondern weil er die weiteren Beschwörungen und die Erzengel koordinieren muss. Gabriel schluckt, dreht leicht seinen Kopf und sieht Michael mit der größten Ernsthaftigkeit an, die er je bei ihm gesehen hatte. „Ich habe Dämonen besiegt, Höllenfürsten ausgelöscht und die Abgründe der Menschheit gesehen. Bei nichts hatte ich diese reine Angst. Nur als ich ihr tief in die Augen gesehen habe, da habe ich das Gefühl gehabt in Abgründe zu blicken die tiefer gehen als die Hölle selbst. Furchteinflößender als dem jüngsten Gericht gegenüberzustehen. Brutaler als es Lord Lucifer persönlich sein könnte."
Einerseits ist Michael der Meinung dass sein Bruder hier schon übertreibt! Andererseits hatte er Gabriel noch nie in so einer Position gesehen. Er hatte noch nie etwas freiwillig zugegeben und das lässt ihn verunsichert zurück. Ist es wahr? Ist er auf einen Menschen reingefallen? Aber ihre Emotionen waren so pur, so rein! SIND so pur und so rein. Es gibt nichts, was darauf hinweisen würde dass Nephra ihn hinters Licht führen würde. Sie hatte ihre Hilfe angeboten, kennt ihre Grenzen und ist verletzlich. Letzteres ist bewiesen, aufgrund des Dämonenangriffs. Und wer würde Sex haben und das alles nur vorspielen? So eine Person wäre sehr, sehr krank im Kopf. Sie lässt Asrael links liegen sobald er da ist, sie nimmt seine Berührungen mit einer Liebe an, die er selbst nicht erklären kann! „Überzeug dich selbst, Bruder. Geh rein und sieh es dir selbst an. Spüre die Angst." Er hat ihr schon oft in diese wunderschönen, grünlichen Augen geblickt und sich in ihnen verloren- Er hat viel gespürt! Aber keine Angst. Seufzend nickt Michael jedoch, vielleicht ist da ja doch etwas dran. „In Ordnung, ich werde es tun. Aber komm, das Treffen beginnt gleich und wenn wir nicht dabei sind, macht das einen schlechten Eindruck." Nur zögerlich folgt Gabriel seinem Kollegen wieder zurück durch die Schenke in den Raum den sie für ihre Besprechungen haben und er blickt auch sofort in Richtung Nephra und Jamey! Doch die scheinen sich gut zu verstehen und unterhalten sich mit dem kleinen Weib. Auch Asrael sitzt bei ihnen und bemerkt die Anwesenheit der beiden augenblicklich. Der Blick ist ein wenig skeptisch, nicht verwunderlich für Michael, da man seinen Menschen schon fast angegriffen hatte. Zumindest augenscheinlich.
Aber lange haben sie nicht Zeit für einen Blickaustausch, denn Sir Schneider deutet Michael an dass er herkommen soll, somit holt Gabriel auch noch Jamey von den Damen fort und bringt ihn zu der kleinen Bühne. Sir Schneider stellt sich mit seinem Lächeln gleich an das Rednerpult und die Gespräche hören sofort auf. „Meine Damen und Herren, heute gibt es gute und schlechte Neuigkeiten. Ich fange mit den schlechten an. Eines unserer Mitglieder wurde von einem Teil des von uns beschworenen jüngsten Gerichts angegriffen, weswegen wir uns um Sicherheitsmaßnahmen kümmern müssen. Beziehungsweise müssen wir uns darum kümmern die Sache zu beschleunigen. Sind wir mit der vollständigen Beschwörung fertig, kann das jüngste Gericht sich an ihre Aufgabe machen und wir müssen uns nicht mehr um unsere Sicherheit sorgen." Schneider seufzt und nickt. „Genau deswegen werden die Abstände zwischen den von mir zugesprochenen Tätigkeiten kürzer, oder man wird dauerhaft dafür eingesetzt. Man könnte Zivilisten angreifen und wenn sich das herumspricht, dann könnten wir vor unserem großen Finale unterbrochen werden. Ich bitte um Verständnis, aber ich möchte keines unserer Leben riskieren und bitte denkt auch an eure Familien. Auch sie könnten davon betroffen sein, wir sollten uns beeilen." Besorgtes Gemurmel, wobei Toni nur leicht nickt. Das ist beschissen. Das ist mehr als beschissen! Aber vielleicht bekommt sie endlich Zugang zu einigen dieser Tätigkeiten und dann können sie dort vielleicht einen Hebel ansetzen. Fiona legt ihr eine Hand auf die Schulter, wobei die Braunhaarige ihr leicht zulächelt. Sie scheint sich schuldig zu fühlen, wenn man ihrem Gesichtsausdruck glauben schenken kann und Fiona fühlt sich schlecht für ihre neue Freundin. Aber nun gut, es kann nicht immer nur nach Plan verlaufen.
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