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Drauf herumreiten

Ciel blickt durch das Fenster nach draußen, wie es den anderen wohl gerade geht? Weit können sie noch nicht sein und mit den Engeln dürfte es einiges an Probleme geben. Wie gern hätte er die Information wie es aussieht! Aber er wird wohl nichts herausbekommen. Zumindest nicht so schnell wie er es bräuchte. „Sebastian!" Der Butler ist sofort an seiner Seite und verneigt sich. „Junger Herr?" Er betrachtet seinen Vertragspartner und wartet auf den Befehl, der auf jeden Fall nach so einem Ruf kommen wird. „Ich will wissen wie weit sie sind, schaff mir die Informationen ran, aber bring dich nicht in Gefahr. Pass auf die Erzengel auf." Der Teufel neigt seinen Kopf. „Sehr wohl, junger Herr." Dieser Befehl ist riskant, besonders im Augenblick. Sie haben gestern erst herausgefunden dass sich Erzengel eingeschaltet haben, sie wissen nicht wer alles in der Stadt herumläuft und wie gefährlich es wirklich für ihn als Teufel sein könnte. Toni Ziegler ist das schwächste Glied der Kette und das wird er angreifen müssen um an die Informationen zu kommen die sein Herr haben möchte. Stellt sich nur die Frage wie, sie scheint ja sehr davon eingenommen zu sein das alles durchziehen und er schreibt ihr einiges an Sturheit und Verschwiegenheit zu. Und Kälte, so abrupt wie sie sich von ihm abgewendet hatte als der Erzengel aufgetaucht ist. Dennoch wird er sich in die Stadt aufmachen, zuvor muss er nur den anderen bescheid geben dass er erst einmal nicht im Anwesen zu finden sein wird. Erst dann kann er sich aufmachen in der Hoffnung, dass er die Informationen schnell zusammen hat. 

„Du hast so viel geschlafen, wieso bist du immer noch müde?!" Toni reibt sich die Augen und gähnt, ehe sie ihn ansieht. „Schon lange keinen guten Sex mehr gehabt, oder was?", erwidert sie ein wenig zickig und streckt sich. „Hinterlässt halt ein paar Spuren, wenn auch nicht so sichtbar wie bei ihm." Das wollte er jetzt nicht so genau wissen! Ob das bei allen so ist? Oder nur bei Michael? Warum macht er sich eigentlich Gedanken darum?! „Wir sollten jetzt zur Arztpraxis, jetzt dürften die Kommentare nicht mehr so schlimm werden. Hoffentlich. Wurde ja in der Nacht behoben!" Ihre hochgezogenen Mundwinkel sagen ihm aber unmissverständlich dass diese Kommentare wohl nicht ganz mit Sex zu beseitigen sind. Hoffentlich werden sie zumindest leichter. „Kann ich mich darauf verlassen dass du mit Jamey nichts anfängst?" Als hätte er sie beleidigt, starrt sie ihn mit leicht offenem Mund an und sieht auf die Seite als müsste sie sich in ihrem Kopf vergewissern dass er das wirklich gesagt hatte. Dann aber sieht sie ihn noch einmal an und nickt leicht. „Hoch und heilig versprochen. Du kannst alles machen was du willst wenn da was laufen sollte. Ich schwöre auf das Leben meiner Eltern und meiner Brüder!" Sie hätte nicht übertreiben müssen, aber schön zu wissen dass zumindest hier nichts laufen wird. Mit allen aus dem feindlichen Lager eine sexuelle Beziehung zu haben würde vielleicht die Informationssuche erleichtern, aber auch alles um einiges erschweren wenn es ausversehen rauskommen sollte. „Gut.", murmelt Asrael und sieht wieder nach vorn. Sie sind gleich bei der Praxis und dann werden sie ja sehen wie viel Jamey von seinen eigenen Worten hält. 

Was ihm aber mehr sorgen macht ist die Anwesenheit eines gewissen Teufels, der sie wohl nicht so ganz in Ruhe lassen möchte. Er folgt ihnen schon über einen längeren Zeitraum hinweg. Ich bin dafür dass wir aber noch kurz ein paar Umwege machen, ich mag es nicht verfolgt zu werden. Stirnrunzelnd sieht sie zu ihm hoch, wer sollte ihnen folgen? Ist es Michael? Dann würde ich mir keine Sorgen machen. Aber wenn es der Teufel, dem du den Laufpass gegeben hast und der eigentlich nichts mit der Sache und mir zu tun haben möchte, hier auftaucht und uns schon ein paar Minuten lang verfolgt, dann ist es mir wohl gestattet es nicht so angenehm zu finden, oder? Sebastian folgt ihnen? Was will er von ihnen? Keine Sorge, ich möge im Kampf nicht großartig sein was andere Erzengel angeht, aber gegen einen Teufel sollten meine Kampfkünste reichen. Unsicher folgt Antoinette ihm in eine der Gassen und presst die Kiefer aufeinander, jetzt flüchten sie schon vor Sebastian? Na super, eigentlich dachte sie dass die sich da komplett raushalten würden. Vor allem jetzt schon? Würden die nicht erst ein paar Tage warten bis sich Informationen- Informationen. Er will Informationen! Soweit bin ich auch schon mit meinen Gedanken, Mensch. Tut ihr ja leid dass sie kein super Gehirn hat mit dem sie zigtausende Gedanken gleichzeitig haben und Szenarien durchspielen kann. Sie ist und bleibt ein Mensch! Das war keine Beleidigung. Hörte sich aber schon fast wie eine an... Asrael verdreht die Augen und dreht bei einer Gasse ab, nur aber um dort Sebastian vorzufinden der mit einem emotionslosen Ausdruck auf sie am Ende der Gasse wartet. Ja scheiße aber auch, es gibt nur noch einen Weg zurück. „Ich bin lediglich hier um Informationen einzuholen, aber man muss beim schwächsten Glied anfangen, nicht wahr?" Er tritt einen Schritt auf sie zu, wobei Toni daraufhin einen Schritt zurück geht. Das ist überhaupt nicht gut.

„Es wäre doch eine Schande wenn es anders enden müsste als man eigentlich geplant hätte.", fährt Sebastian fort und zieht ein Messer heraus, welches er mit einem unschuldigen Lächeln wie einen Fächer aufklappt und mehr Silbermesser zu sehen sind. „Muss man gleich übertreiben? Ich bin mir sicher dass das auch ruhig gehen kann.", erwidert Toni und sieht aber keine Wesensänderung bei dem Teufel. Na ganz toll, der ist auf Blut aus wenn er nicht das bekommt was er will. Asrael möchte etwas sagen, wird aber von Antoinette zurückgezogen und sie stellt sich vor ihn als wolle sie ihn schützen. „Ist das nicht normalerweise meine Aufgabe?" Die Braunhaarige nickt leicht. Aber wenn sie sich vor ihn stellt, dann wird er sie nicht töten weil er nur von ihr die Informationen bekommen würde. Wenn man es klug anstellt, dann wird er auch wissen dass er sie nicht töten sollte und somit ist die Sache vielleicht ein wenig entspannter. Hoffentlich. Du machst Dinge die dich umbringen könnten. Sie hat auch nicht gedacht mit Michael im Bett zu landen nachdem sie ihn eigentlich vertreiben wollte- Wer weiß wohin sie DAS hier führt! Auch wieder wahr. Solang es nicht im Sex endet, ist ihm das aber eigentlich egal. Nicht im Sex oder ihrem Tod. Die roten Augen leuchten auf, bevor der Teufel ein Messer mit einer Warnung auf sie zuwirft. Ein hoher Klang erschallt im nächsten Moment und das Messer fällt mit einer verbogenen Spitze zu Boden, trifft dort auf den steinernen Untergrund auf und wird auf die Seite gekickt. „Es gibt Dinge die ich zulasse und dann gibt es das." Die goldene Klinge hat nicht einen Kratzer als Michael sie sinken lässt und den Teufel ansieht. „Michael!" Dieser dreht leicht seinen Kopf und schmunzelt. „Ich kann dich doch nicht einfach so mit so etwas allein lassen, vor allem wenn er dich umbringen möchte." 

Im nächsten Moment stecken zwei der Messer im Kopf des Erzengels, welcher kurz sehr verwirrt ist und dann zu dem Teufel blickt. „Und Nephra... im Gegensatz zu dir, hinterlassen diese kleinen Buttermesser keine Markierungen." Mit diesen Worten zieht er die Messer raus und lässt sie auf den Boden fallen, die Wunden heilen sofort. Die Knutschflecken auf seinem Hals hingegen sind immer noch deutlich zu sehen. „Wäre auch eine Schande, ich habe mir so viel Mühe gegeben." Mit einem breiten Grinsen dreht Michael wieder seinen Kopf und sieht dann wieder nach vorn. „Hast du sonst noch etwas entgegenzusetzen, oder verziehst du dich wieder? Wir haben alle etwas zu tun und sobald ich deine Aura in dieser Stadt spüre, werde ich Nephra aufspüren und bei ihr sein bis du wieder weg bist." Wer weiß ob er sie wieder in die Enge treibt oder nicht und Asrael ist jetzt nicht DER Kämpfer. Dahingehend hat sie sich den falschen ausgesucht, aber das ist nur eine weitere Argumentation für das nächste Gespräch. Sebastian sieht von Erzengel Michael zu Toni, warum auch immer er sie Nephra nennt, dann zu Asrael und dann wieder zu Michael. Doch Antoinette tritt einen Schritt nach vorn neben Michael und hebt leicht ihr Kinn. „Du wirst uns nicht aufhalten, hast du verstanden? Es wird passieren und wir werden dafür sorgen. Du kannst tun und lassen was du willst, nichts wird uns noch aufhalten und insbesondere nicht ein alleinstehender Teufel." 

Mit dem Auge, welches Michael abgewandt ist, zwinkert sie ihm zu und hat das Gefühl so etwas wie Erleichterung in den roten Augen sehen zu können, bevor Sebastian verschwindet und sie allein lässt. Michael lässt das Schwert verschwinden und legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung bei dir? Hat er dir etwas getan?" Wenn er nicht dem Feind angehören würde, würde sie ihn wirklich gern näher kennenlernen! Aber so? So sind die süßen Sorgen nur kleine Steine die an der Fassade abprallen die sie halten muss. „Alles in Ordnung, danke dass du da warst." Besorgt sieht er an ihr runter und wieder hoch, nur um sicherzugehen dass wirklich nichts fehlt. Toni schmunzelt leicht. „Seit wann kümmerst du dich so um einen Menschen?" Kurz ist Michael's Fähigkeit zu antworten abhanden gekommen, bevor er sich räuspert und sich aufrichtet. „Du bist wichtig was das jüngste Gericht angeht. Ich bin schon dran um dir die ersten Aufgaben übertragen zu können, wir können es uns nicht leisten dich zu verlieren." Die Braunhaarige zuckt mit den Schultern. „Na wenn das alles ist... dann danke!" Lächelnd klopft sie ihm auf die Schulter und sieht zu Asrael. „Kommst du? Wir müssen noch zu Jamey und dann will ich zum Tower! Aber diesmal ohne ihn hochzulaufen, ich hab letztes mal eine EWIGKEIT gebraucht um wieder Luft zu bekommen!" Perplex sieht Michael dabei zu sie Nephra ihn anscheinend komplett ignoriert und Asrael mit einem kurzen, dankbaren Nicken an ihm vorbei geht. Nur ein kurzes Winken und eine schnelle Verabschiedung kommt noch von der Frau, ehe sie mit ihrem Erzengel aus der Gasse geht und um die Ecke verschwindet. Das ist alles was er bekommt? Nach dieser Nacht die er ihr beschert hatte? Gut, auch er hat seinen Anteil bekommen, aber das wars wirklich für sie? Das ist einfach so abgehakt? Als wäre nie etwas passiert? Menschen aus anderen Welten sind wirklich kalt...

„Nephra! Wie schön Euer Antlitz in diesen bescheidenen Räumen begrüßen zu dürfen!" Jamey verneigt sich und richtet sich mit einem breiten Lächeln wieder auf, ehe er die beiden in die Praxis führt. „Bitte vergebt mir wenn ich Euch noch für ein paar Minuten vertrösten muss, aber ich habe noch einen Patienten in den Wartezimmern." Seine Sekretärin, wenn man das hier überhaupt so nennt, hatte sie begrüßt und hat den werten Doktor auch gleich geholt als Toni nach ihm fragte. „Um was für eine Krankheit geht es denn?" So ein bisschen neugierig ist sie immer wenn es um Medizin geht. Jamey legt sich eine Hand an das Kinn, eine verschwindet in der Kitteltasche. „Könnt Ihr mit dem Begriff ‚Gicht' etwas anfangen?" Das ist jetzt schon eine Beleidigung für sie, oder? Aber gut, er kann das nicht wissen, alles gut. „Eine Stoffwechselerkrankung bei der der Körper bestimmte Stoffe nicht richtig abbauen kann und sie in den Gelenken ablagert, daraus entstehend kommen Entzündungen der Gelenke zu Tage." Zufrieden schmunzelt er, sie weiß wirklich viel! Dafür dass sie sich nur für die Medizin interessiert und nicht in diesem Feld arbeitet, ist dieses Wissen für eine Frau hervorragend. „Exzellente Definition, Frau Kollegin.", gibt er lachend von sich und nickt dann. „Bei diesem Herrn ist es schon chronisch und nichts scheint zu helfen. Wir sind auf der Suche nach neuen Methoden, fällt Euch etwas dazu ein?" 

Da muss sie echt nachdenken, ist schon etwas länger her seitdem sie mit dem Thema in Berührung kam. „Meine Großmutter hatte es, Gott hab sie selig.", murmelt sie und tippt sich nachdenklich auf dem Kinn herum. „Es gab einige Einschränkungen dazu, sie musste vor allem Alkohol vermeiden und viel Fleisch durfte sie auch nicht essen. Rosenkohl und Spinat waren auch verboten! Sie musste viel trinken, Wasser und Tee. Immer ein wenig in Bewegung bleiben, damit das nicht so schnell einlagert." Asrael beobachtet die beiden, das ist eindeutig ihr Thema und nicht seins. Die beiden kennen sich nicht menschlicher Medizin aus, er hält sich da lieber raus. „Brennesseltee wurde immer empfohlen! Ingwer war auch immer ein gutes Mittel. Teuer, aber... wirkungsvoll. Und Vitamin C, durch Zitronensaft in Wasser. Und was ich nie dachte... für die Schmerzen einfach einen halben Teelöffel Backpulver in das Zitronenwasser tun! Für sehr akute Schmerzen, das sollte man nur über kurze Zeiträume einsetzen." Ugh, was war denn noch so gut? Sie muss im Augenblick auf eine andere Zeit umrechnen, manche Dinge funktionieren hier einfach nicht weil sie nicht weiß ob es das hier gibt oder sie weiß, dass es das nicht gibt. Noch nicht. „Oder täglich zwei Esslöffel Apfelessig mit Wasser vermischen. Schmeckt abartig, aber ist das nicht in der Medizin immer so? Und wenn es die Jahreszeit hergibt, Kirschen! Sollte die Produktion von Harnsäure einschränken und dadurch gibt es weniger Kristalle in den Gelenken. Und Äpfel oder Bananen. Und für außen... Wacholderöl. Kompressen mit dem Zeug helfen auch ganz gut! Aber natürlich ist die Wirkung von Mensch zu Mensch unterschiedlich." Dann aber schüttelt sie den Kopf. „Mehr fällt mir nicht mehr ein, tut mir leid." 

Jamey blickt sie noch ein paar Augenblicke an, bevor er seinen weißen Kittel auszieht und ihn ihr über die Schultern legt. „Ich glaube der gehört nicht mir, werte Doktor Nephra." Asrael kann den Stolz sehen der in ihr aufsteigt, er sollte ihr den Moment noch lassen. „Ihr seid Euch sicher dass Ihr Euch nur für Medizin interessiert und sie nicht ausübt?" Lachend schlüpft sie in den Kittel und auch wenn der Stoff ein wenig komisch ist, ist das Gefühl trotzdem altbekannt und gibt ihr ein bisschen Selbstsicherheit. „Ich wüsste, wenn ich einen Doktortitel hätte. Auch wenn es sich wirklich gut anhört! Aber nein, ich bin leider in keiner Praxis tätig." Jamey streckt seine Hand aus und schmunzelt leicht. „Vielleicht können wir darüber nachdenken eine Praxis gemeinsam zu führen? Denkt noch einmal darüber nach." Toni zieht den Arztkittel wieder aus und gibt ihm diesen in die Hand, wobei Jamey nicht den Kittel wollte! Aber gut, damit muss er sich wohl zufrieden geben. „Aber entschuldigt mich bitte noch für einen Augenblick, ich werde diese Methoden meinem Patienten vorschlagen und vielleicht helfen sie ja." Während er weggeht, lehnt sich Asrael leicht nach vorn. „Du fällst mit deinem Wissen zu sehr auf, du musst aufpassen." Aber- Aber... sie will wenigstens einmal schlau rüberkommen! Und hier ist sie schlau! „Du bist in deiner Welt höchstwahrscheinlich auch schlau, komm mal wieder runter." In ihrer Welt ist sie purer Durchschnitt, deswegen fühlt sie sich hier ja ein wenig schlauer. Einfach... besonders, okay? Der soll ihr das lassen. Asrael verdreht seufzend die Augen. „Aber gib wenigstens nicht damit an, verstanden?" Gut, darauf kann sie sich einlassen. „Deal." Sie wird es doch wohl schaffen sich zurückzuhalten, das wird eine der leichtesten Übungen. Das dachte ich auch als es um Michael ging. „Reitest du jetzt noch länger drauf rum?!" Wer übernimmt noch einmal das reiten? Antoinette fängt an mit einem breiten Grinsen auf die Seite zu sehen. „Definitiv ich." 

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