Jake, wenn....
.... er dich mit einem seiner Feinde zusammen sieht

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Es gab viele Wörter aber welches Jake am besten beschrieb, war, kindisch. Sein Verhalten, glich in so manchen Momenten und Situationen, den eines Kindes. Welcher erwachsene Mensch, würde auch schon von sich selbst behaupten, einen Feind zu besitzen? Es fehlte nur noch, dass er demnächst sagen würde, er besäße einen Erzfeind. Zuzutrauen war es ihm allerdings.

Es gab Momente, die meiste Zeit wohl eher, da könntest du mit geschlossenen Augen und Hand vor dem Gesicht im Raum sitzen oder stehen, wenn sich dein Bruder ebenfalls dort aufhielt. Schlimmer wurde es nur dann, wenn er zu reden begann. In vielen Belangen war es furchtbar und er merkte es nicht einmal, dass das, was er von sich gab, hin und wieder, zu viel des "guten" war.

Heute war es ausnahmsweise, ein klein wenig anders. Lachend schlugst du deinem Bruder mit dem Handrücken gegen die Schulter als er von seiner gestrigen Verhaftung erzählte, weil der Täter dachte, mit einem Auto fliehen zu wollen, welches eine Parkkralle besaß.

"Was ist so witz....", wollte Jake wissen, der beim Anblick des Mannes und der Tatsache, dass ihr beide euch gut versteht, schlagartig verstummte, "Nein. Nein. Nein, nein, nein, nein, nein. Nein! Der Geier. Was macht der hier? Wir haben keinen Fall, den er uns wegnehmen kann."

"Er ist mein Bruder", erwiderst du mit einem verständnislosen Gesichtsausdruck, wodurch Jake regelrecht schockiert wirkte, "Geht es dir gut oder soll ich einen Arzt rufen? Hallo-o? Jake?"

"Bei ihm kommt jede Hilfe zu spät", mischte sich Keith ein und schaute nach ein paar Sekunden, in denen sich Jake keinen Millimeter bewegte, von ihm zu dir, "Siehst du. Komplett tot. Zu schaden, dass wir...."

"Oh mein Gott", entfuhr es Jake ganz plötzlich, als sei er aus seiner Starre erwacht, und verließ schleunigst den Raum, um zu den anderen zu kommen, "Leute. Leute. Schlechte Neuigkeiten..."

Mehr konntest du jedoch nicht hören, weil die Stimme von Jake immer leiser wurde.