Ethan, wenn....
.... du dachtest, er sei tot

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Lauf. Mehr hatte Ethan nicht zu dir gesagt. Zunächst. Auf seine Anweisung hin, hattest du dich jedoch nicht reagiert, weshalb er dich gleichauf in Richtung der Menschenmenge vor euch drückte, die am Ende der Straße begann, da sich dort der Marktplatz befand. Ein Schritt folgte, ein zweiter Schritt, doch du drehtest dich zurück, wo er zu dir sagte, dass du nun endlich gehen solltest. Jetzt.

Nachdem ihr beide euch einfach nur angesehen hattet, keiner von euch beiden sich bewegte oder einen Ton sagte, weil nicht klar, wie dies für euch beide ausgehen würde, nicktest du mit einem schweren Schlucken und warst anschließend losgelaufen. Es würde schon ein gutes Ende nehmen. Oder?

Rasch warst du in der Menge untergetaucht; hin und wieder, warfst du einen Blick über die Schulter und nähertest dich mit schnellen aber nicht zu schnellen Schritten, sodass es auffällig wurde, dem Hafen.

Ganz gleich, wie achtsam und vorsichtig du vorgingst, du warst nun mal nicht Ethan und hattest somit nicht den Mann bemerkt, der dir vom Gehweg aus folgte, und dann wenig später packte. Wehren war zwecklos und im nächsten Moment, spürtest du bereits einen Stich im Hals.

Als aufwachtest, lagst du mit pochenden Schädel in einem heruntergekommenen Raum auf dem Boden und brauchtest zunächst einige Sekunden, um zu realisieren, was geschehen war. Bis auf die leichten Kopfschmerzen hattest du glücklicherweise keine Schmerzen. Irgendwer hatte dich gepackt, an mehr, konntest du dich allerdings nicht erinnern.

Beim Aufrichten bemerktest du, dass du nicht alleine warst und sich eine zweite Person, mit dir, hier drin befand. Es brauchte keinen zweiten Blick, damit du begriffst, dass es Ethan war, der dort mit blutig verschrammten Gesicht lag.

"Ethan", sagtest du mit Panik in der Stimme; klopftest ihm mit Handfläche immer wieder gegen die Wange, damit er zu sich kam, "Ethan. Komm schon."

Keine Reaktion, daher suchtest du nach seinem Puls, doch schon im nächsten Moment fuhr Ethan erschrocken hoch und zog dich schützend an sich, worauf du dich erleichtert an ihn festkralltest.