Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

↠ thirty-two ↞

I don't know how this works, but what we feel when we know love's around

It's like another world, oh ohh

~ All We Need Is Love, Stefanie Heinzmann 

↞ 〄 ↠

Pov. Louis

"Ich hasse Besteck polieren.", jammerte Zayn und hiefte den großen Eimer, in dem das Besteck lag, auf die Arbeitsplatte. "Jetzt stell dich nicht so an, immerhin hat Harry den Großteil schon poliert...wenn hier also jemand jammern darf, dann er.", meinte ich lachend und drückte Zayn ein Tuch zum Polieren in die Hand. Grummelnd griff mein bester Freund in den Eimer und zauberte dadurch Harry und mir ein amüsiertes Grinsen auf die Lippen.

Die Unlust war Zayn deutlich anzusehen. Bestecke polieren war auch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, doch es gehörte nun einmal dazu. Desto dankbarer war ich, dass Harry bereits einen großen Teil ohne uns poliert hatte. Sobald es etwas ruhiger geworden war, hatte Harry nämlich ganz selbstverständlich damit begonnen die sauberen Bestecke aus der Küche zu holen und sie für den nächsten Tag vorzubereiten.

Mo hatten wir bereits nach dem Essen heim geschickt, sodass wir nun zu dritt hinter der Theke standen und still vor uns her arbeiteten. Es war keine unangenehme Stille, vielmehr genossen wir die Ruhe, die nach so einem vollen und vor allem lauten Tag endlich ins Restaurant eingekehrt war. Es waren nur noch zwei Tische besetzt, sodass unser Feierabend zum Greifen nahe war.

"Liam kommt heute Abend noch zu mir.", unterbrach Zayn plötzlich die Stille und überrascht sah ich meinen besten Freund in die Augen. "Heute Abend noch?", hakte ich noch einmal nach, weshalb sich auf Zayns Lippen ein glückliches Lächeln bildete.

"Ja...w-wir...wir wollten uns schon länger treffen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen...erst Mums Geburtstag, dann hatte Liam letzte Woche lauter Prüfungen und musste lernen und irgendwie haben wir es dann nie geschafft.", erzählte Zayn und blickte vom Besteck, dass er in seiner Hand hielt auf, um Harry und mich anzusehen. Wir standen alle drei neben einander an der Theke und ich wusste nicht, worüber ich mich mehr freuen sollte: dass es zwischen Zayn und Liam so gut lief oder dass er das ganze so offen vor Harry erzählte.

Ich wusste nämlich, dass das nicht selbstverständlich für Zayn war. Vielmehr war das seine Art und Weise mir zu zeigen, dass er versuchen würde Harry eine Chance zu geben. Auch wenn es nur beiläufig wirkte, war Zayn kein Mensch, der etwas Privates mit Anderen teilte. Und das mit Liam und ihm zählte auf jeden Fall zu einer privaten Sache, die er normalerweise nur mir erzählen würde, wenn wir alleine wären.

Dankbar für diese Geste lächelte ich meinen besten Freund an, was er kurz erwiderte, ehe er fortfuhr. "Gestern meinte Liam dann, dass er mich auch einfach nach der Arbeit abholen könnte, weil wir es sonst vermutlich nie schaffen würden uns zu sehen."

"Und was machst du dann noch hier?", fragte ich fassungslos nach und war schon dabei Zayn das Handtuch aus der Hand zu nehmen. "...wenn du das früher gesagt hättest, hätten Harry und ich doch schon längst alleine Schluss gemacht, das wäre doch kein Problem gewesen!", meinte ich bestimmt, doch Zayn winkte nur ab. "Ach quatsch, ich lasse euch doch nicht alles alleine machen, nur damit ich früher Feierabend machen kann...Liam versteht das."

Gerade als ich erneut protestieren wollte, mischte sich Harry mit einem zögerlichen Räuspern in die Unterhaltung mit ein, weshalb wir uns Beide in seine Richtung drehten. "Uhm-m...", fing er unsicher an und schob sich schnell die eine Haarsträhne, die sich wie so oft aus seinem Dutt gelöst hatte, wieder hinters Ohr. "Uhm-m...also es ist wirklich kein Problem, wenn ich mit Louis hier bleibe...es ist ja nicht mehr allzu viel zu tun.", bekräftigte Harry meine Worte und lächelte Zayn zaghaft an.

Für einen kurzen Moment schien Zayn verblüfft zu sein, dass gerade Harry sich in die Unterhaltung eingemischt hatte, doch dann erwiderte er Harrys Lächeln.

"Harry hat Recht.", pflichtet ich dem Lockenkopf bei und nickte wild mit dem Kopf, weshalb Zayn schmunzelnd die Augen verdrehte. "Warum habe ich das Gefühl, dass ihr mich lieber loswerden wollt, als dass es euch darum geht, dass ich mit Liam Zeit verbringen kann?"

↞ 〄 ↠

"Wir sehen uns dann morgen.", verabschiedeten sich Niall und Violetta von uns und winkten noch einmal zum Abschied, als sie sich auf den Weg nach unten machten. Die Beiden waren heute früher mit der Küche fertig gewesen, da der letzte Tisch bis eben noch an seinen Getränken getrunken hatte und einfach nicht gehen wollte. Doch jetzt war das Restaurant endlich leer und wir mussten nur noch die Tische zurückstellen.

Durch eine Geburtstagsfeier hatten wir die Tische etwas umräumen müssen, sodass wir nun alles wieder zurück tragen mussten. "Harry hilfst du mir schnell die Tische zurückzuräumen?", fragte ich an den Lockenkopf gewandt, der gerade dabei war die letzten Gläser aus der Spülmaschine zu holen.

"Na klar...kleinen Moment, ich trockne gerade noch die letzten Gläser ab.", informierte er mich und nahm ein Weinglas aus der Spülmaschienenhalterung in die Hand.

"Danke.", sagte ich und schaltete schon einmal die Kasse aus. Danach kontrollierte ich, wie viel Akku die beiden Arbeitshandys noch hatten, ehe ich mich zum Computer wandte und dort die Reservierungen für den morgigen Tag durchging. Nicht, dass wir jetzt alles umstellten und morgen gleich wieder die Tische verschieben durften wegen irgendetwas.

"Okay ich wäre dann soweit.", erschrocken zuckte ich zusammen, als Harry plötzlich dicht hinter mir stand. "Erschreck mich doch nicht so.", protestierte ich halbherzig, was Harry zum Schmunzeln brachte. Ich spürte, wie Harry noch einen Schritt näher an mich heran trat und nach einer Sekunde des Zögerns vorsichtig sein Kinn auf meine Schulter legte, um mir neugierig über die Schulter zu gucken."Gibt es morgen was besonders?", fragte der Lockenkopf, weshalb ich den Kopf schüttelte und mich Harrys Haare an der Wange kitzelten. Sofort breitete sich das angenehm warme Gefühl in meinem Körper aus, was ich so oft in letzter Zeit in Harrys Nähe spürte.

"N-nope...wir...wir können die Tische wie immer stellen.", stammelte ich, da mich Harrys Nähe ganz nervös machte. Nicht auf eine negative Art, sondern auf diese aufgeregte Weise, wo sich jede Berührung wie ein prickelnder Stromschlag anfühlte.

"Okay, dann lass uns mal anfangen.", meinte Harry, nahm sein Kinn wieder von meiner Schulter und trat ein Stück von mir weg. Sofort atmete ich tief durch und versuchte mein schnell klopfendes Herz zu beruhigen. Doch das kleine Organ in meinem Körper machte was es wollte und hämmerte fröhlich vor sich her.

---------- ◌ ----------

29.05.2022, 1127 Wörter 

Zayn sieht also endlich Liam wieder und Harry und Louis sind alleine...was da wohl alles passiert...   (⊙_⊙)

So das vorletzte Kapitel für heute...hat leider etwas länger gedauert, weil ich zwischendrin noch einmal weg musste, aber jetzt ist es da (@^◡^)

Bis später, 

~ V

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro