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↠ sixty-one ↞

There′s lessons in love sometimes the heart is but a winding road

...

I never even noticed rooms were made bright by you

...

Oh, you loved me more than anyone

~ Something to Someone, Dermot Kennedy

↞ 〄 ↠

Pov. Louis

Erschrocken riss ich die Augen auf. Was passierte hier gerade bitte?! Eben hatte ich Harry noch alles erklärt und dann plötzlich ... dann hatte er mich geküsst. Beziehungsweise das tat er immer noch. Harry küsste mich. Ich hatte versucht ihm alles zu erklären und er hatte mich einfach unterbrochen. Er ... - VERDAMMT, HARRY KÜSSTE MICH! 

"Also eigentlich hatte ich mir unseren ersten Kuss nach einem Streit anders vorgestellt", schmunzelte Harry, als er sich vorsichtig ein Stückchen von mir löste und mich angrinste. "Irgendwie hatte ich erwartet, dass wir leidenschaftlich übereinander herfallen und nicht, dass du mich wie einen Außerirdischen mit weit aufgerissen Augen anstarrst. Denn weißt du was? Es ist etwas creepy, wenn man beim Küssen so angestarrt wird und sich sein Gegenüber überhaupt nicht bewegt"

Gespielt empört schnaubte ich auf, ehe ich überfordert stammelte: "Ja, aber wie sollte ich denn ... Du hast einfach - ... du bist echt ...-"

"Toll? Fantastisch? Atemberaubend? Danke, das weiß ich auch", kicherte Harry selbstgefällig, was mich erneut schnauben und die Augen verdrehen ließ, während sich gleichzeitig ein breites Lächeln auf meinen Lippen ausbreitete und die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder zum Leben erwachten. 

Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst. 

Als Harry mich dann an meiner Hüfte erneut zu sich zog, um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen, kribbelte mein ganzer Körper. Ich war zwar noch immer nicht ganz in der Lage zu verarbeiten, was in den letzten zehn Sekunden passiert war, doch ich war unglaublich glücklich gerade. War jetzt wieder alles gut zwischen Harry und mir? Hatten meine Erklärungen gereicht? Schließlich hatte er mich gerade geküsst. Das musste doch etwas heißen, oder? Außerdem stand Harry noch immer bei mir, hielt mich an der Hüfte fest, während seine eine Hand noch immer an meiner Wange ruhte. Und dieser Blick. Er lächelte mich wieder liebevoll an. So wie mein Hazza mich immer angeschaut hatte. Der Hazza, der keine Mauern vor mir hatte. 

Als ich sah, wie Harrys freches Grinsen noch breiter wurde, weil er ganz genau wusste, wie sehr er mich aus dem Konzept brachte, pikste ich ihm anklagend in die Seite, was meinem Lockenkopf eine Mischung aus entrüstendem Schnauben und Kichern entlockte. "Du bist doch selbst schuld daran!", meinte ich dann im selben neckend-anklagenden Tonfall wie Harry.

"Wieso ich?! Ich habe doch gar nichts getan. Ich habe dich nur dazu gebracht, dass du mal Luft holst und ich auch etwas sagen kann. Anders hättest du doch nicht aufgehört zu sprechen", zog Harry mich weiter auf, weshalb ich grinsend die Augen verdrehte. 

Gar nichts gemacht. Nein überhaupt nicht ...

"Wenn du halt so leise sprichst", stieg ich also auf Harrys kleine Neckerei ein. 

"Ich habe dreimal versucht dich zu unterbrechen."

"Hast du gar nicht."

"Hab ich doch."

"Hast du nicht."

"Hab ich wohl."

"Hast du -", erneut wurden meine Worte durch einen Kuss von Harry unterbrochen. Dieses Mal reagierte ich allerdings schneller, schloss die Augen und seufzte glücklich auf, während ich lächeln musste. 

Oh ja, wie sehr ich das vermisst hatte. Wie sehr ich Harry vermisst hatte. 

Als wir uns schließlich lösten, lehnte Harry seine Stirn gegen meine, als er plötzlich im ernsten Tonfall meine Gedanken aussprach. "Ich habe dich vermisst", murmelte er und unterstrich seine Worte, indem er mir einen sanften Kuss auf die Stirn hauchte und mich so nah an sich zog, dass ich mein Gesicht an seiner Brust verstecken konnte. Harrys Arme hielten mich fest umklammert und ich genoss seine Nähe und all die Glücksgefühle, die gerade durch meinen Körper pulsierten, in vollen Zügen. 

"Ich habe dich auch vermisst", wisperte ich an Harrys Brust und genoss es, seinen beruhigenden Herzschlag unter meinem Ohr zu hören, "... so sehr." Kurz darauf spürte ich einen weiteren Kuss auf meiner Stirn, als Harry sich ein wenig zu mir herab beugte und schließlich seine Wange an meine Stirn lehnte. 

Konnte dieser Moment bitte für immer so bleiben? 

"Heißt das, dass du mir verzeihst?", traute ich mich schließlich nach einigen Sekunden der Stille leise an Harrys Brust gepresst zu nuscheln, da die Angst in mir noch nicht ganz verschwunden war. Ich musste es einfach von Harry persönlich hören. Er hatte mich zwar geküsst, aber war damit alles geklärt? 

Als ich Harry seufzen hörte, spannte ich mich unweigerlich an, was dazu führte, dass Harry, der meine Anspannung sofort gemerkt hatte, mir beruhigend über den Rücken strich. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht", murmelte er schließlich leise, sodass sich mein Innerstes schmerzlich zusammenzog. Es wäre ja auch zu schön gewesen...

"... Mein Kopf sagt mir, dass es dumm ist, was ich tue, weil ich verletzt bin und ich schon oft genug hintergangen wurde, sodass ich mir geschworen habe, dass ich keinem mehr so nah an mich heranlasse, damit so etwas nicht noch einmal passiert ... aber mein Herz .... -", Harry stockte kurz und auch ohne, dass er die Worte aussprach, konnte ich erahnen, wie er seinen Satz beendet hätte. Sein Herz sehnte sich nach mir. Genauso wie sich mein Herz nach ihm verzerrte.

"Ich weiß gerade nur, dass ich das hier viel zu sehr genieße als, dass ich dich wieder gehen lassen könnte", beendete er schließlich seinen Satz. 

Harrys Worte brachten das schlechte Gewissen im mir wieder hervor. Wäre ich doch nur von Anfang an ehrlich zu ihm gewesen. "Es tut mir leid", flüsterte ich erneut und wollte gerade dazu anzusetzen, meine Entschuldigung weiter auszubauen, als Harry mich sanft unterbrach. "Ich weiß. Ich glaube dir, Louis."

Ich konnte nicht verhindern, dass Harrys Worte mir erneut die Tränen in die Augen trieben. Harry glaubte mir. Er glaubte mir und er hatte mir verziehen. Zumindest irgendwie. Das war mehr, als ich mir für den Abend erhofft hatte, denn das bedeutete, dass wir noch eine Chance hatten. Auch wenn vielleicht nicht mehr alles so sein würde, wie es vor meinem kleinen Geheimnis war, bedeutete es doch, dass wir gemeinsam versuchen würden es wieder hinzubekommen. Weil wir uns brauchten. 

Ich presste die Augen zusammen, um zu verhindern, dass die Tränen sich ihren Weg über meine Wangen bahnen würde. Das klappte auch recht gut, bis ich ein kleines Schniefen nicht verhindern konnte, weil meine Nase aufgrund meiner Gefühle und der Kälte draußen anfing zu laufen. Wir standen schließlich noch immer vor Harrys Tür.

Ich rieb mir schnell übers Gesicht, damit Harry möglichst nichts von meinen Tränen mitbekam, denn in letzter Zeit hatte ich eindeutig genug vor Harry geweint. Mein Lockenkopf ließ das ganze umkommentiert, doch man sah, dass er genau mitbekommen hatte, was los war. Schließlich löste ich mich von Harry und sah ihn unsicher an. Was passierte jetzt? Ich traute mich ganz bestimmt nicht, ihn zu fragen, ob ich die Nacht über bei ihm bleiben könnte, auch wenn ich mir gerade nichts sehnlicher wünschte.

Doch Harry nahm mir diesen inneren Konflikt ab, indem er meine Hand in seine nahm und mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen fragte, ob ich nicht bleiben wollte. Als ich daraufhin wie wild mit dem Kopf nickte, ertönte Harrys wunderschönes Lachen, welches auch meine geliebten Grübchen an ihm hervorbrachten. Mein Herz schwoll an. Ich hatte wirklich meinen Hazza wieder. Womit hatte ich das nur verdient?

"Na komm, dann lass uns hereingehen, ich will nicht, dass du wieder krank wirst", obwohl ich nichts dagegen hatte erneut eine Grippe in Kauf zunehmen, solange Harry bei mir war, folgte ich ihm bereitwillig ins Innere seines Hauses, wo ich mir als erstes Jacke und Schuhe auszog. Als ich dies erledigt hatte, tapste ich sofort wieder zu meinem Lockenkopf zurück, der an der Wand lehnte und schmiegte mich in seine Arme. Ich konnte einfach nicht anders. Viel zu sehr hatte ich das Gefühl vermisst, Harry nahe zu sein. Doch auch mein Freund schien nichts dagegen zu haben, denn er hielt mich fest umklammert und schmiegte sich an meinen Körper. 

"Wollen wir ins Bett gehen? Da ist es wärmer und wir können es uns bequem machen?", fragte Harry an mich gewandt und spätestens nach dieser Frage war mir das Lächeln ins Gesicht getackert. "Oder möchtest du lieber Zuhause schlafen? Ich kann dich natürlich auch heimfahren, wann immer du möchtest." Harry hatte noch nicht mal seine Frage zu Ende gestellt, als ich bereits den Kopf schüttelte. Was sollte ich denn in meiner Wohnung? Ich war doch bereits zu Hause. Ich war bei Harry. 

"Ich würde sehr gerne hier bleiben, wenn ich darf. Bei dir", antworte ich also und erntete dafür von Harry ein liebevolles Lächeln. Mit kribbelndem Bauch stellte ich mich auf die Zehnspitzen, um mir einen Kuss zu klauen, da mich gerade alles zu meinem Lockenkopf zog. Ihm endlich wieder nah zu sein und seine Lippen auf meinen zu spüren, war einfach unglaublich und ich wusste gar nicht, wie ich es über zwei Wochen ohne ihn ausgehalten hatte.

"Ich liebe dich", rutschte es mir im Rausch meiner Gefühle über die Lippen, noch bevor ich realisieren konnte, was ich wirklich gesagt hatte. "Oh ä-ähm ich ... du musst nicht ... also -", fing ich an zu stammeln, da ich eigentlich nicht vorgehabt hatte, diese drei Worte laut auszusprechen. Harry hatte sie zwar schon von mir gehört und ich meinte sie zu einhundert Prozent ernst, doch ich wollte ihn nicht unter Druck setzen oder dass er sich dazu verpflichtet fühlte sie zu erwidern, schließlich hatten wir gerade erst wieder zueinander gefunden. 

Bevor ich allerdings weiter vor mich herum stottern konnte, unterbrach Harry mich erneut sanft. Er gab mir einen kurzen, gefühlvollen Kuss, ehe er seine Hand an meine Wange legte, mir in die Augen sah und die wohl schönsten Worte aussprach, die ich seit langem gehört hatte.

"Ich liebe dich auch, Love."

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26.03.2023, 1761 Wörter 

Halluuuuu ihr Lieben, wie geht's euch?

Ein bisschen Fluff und rosarote Blase, aber irgendwie habe ich das beim Schreiben gebraucht, weil ich Larry together vermisst habe ♡ (˘▽˘>ԅ( ˘⌣˘)

Ich hoffe, euch hat es auch gefallen (◕‿◕)♡

Viele von euch haben unter dem letzten Kapitel geschrieben, dass Larry trotzdem noch ein klärendes Gespräch brauchen. Der Meinung bin ich auch, also lassen wir sie doch im nächsten Kapitel mal miteinander sprechen. (o˘◡˘o)

Auch wenn ich natürlich schon ein wenig geplant habe, was verraten wird und was nicht, dachte ich mir, ich würde es gerne ein wenig interaktiv machen und euch miteinbeziehen. Also wäre das jetzt eure Chance: Welche Frage habt ihr an Louis und Harry beziehungsweise worüber sollten sie sprechen? Natürlich sollte das ganze in den Zusammenhang passen. Ich bin gespannt, was ihr so für Fragen habt <( ̄︶ ̄)>

Habt noch einen schönen Sonntagabend  ੈ✩‧₊˚☂

Alles Liebe,

~ V

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