↠ fifty-one ↞
Shut your mouth, baby, stand and deliver. Holy hands, will they make me a sinner?
Like a river, like a river
Shut your mouth and run me like a river
~ River, Bishop Briggs
↞ 〄 ↠
Pov. Louis
Dieses Mal war der Kuss anders.
Tiefer.
Inniger.
Intensiver.
Harrys Zunge bat bereits nach kurzer Zeit um Einlass, den ich nur zu gerne gewährte. Seine Hände wanderten über meinen Körper und hinterließen ein warmes, kribbelndes Gefühl. Ich zog Harry ein Stückchen näher an mich heran, sodass er ohne den Kuss zu unterbrechen auf meinen Schoss nach vorne rutschen konnte. Ein leises Keuchen entkam mir, als sich unsere Mitten berührten. Es war deutlich zu spüren, dass uns die Berührungen nicht kaltließen. Kurz löste ich mich von Harry, um ihm in die Augen zu sehen und so die stille Frage zu stellen, die mir durch den Kopf ging.
Die Frage, ob wir beide bereit waren und den nächsten Schritt gehen wollten.
Auch dieses Mal brauchten wir keine Worte und der kurze Blick in Harrys Augen reichte, um zu wissen, dass es ihm genauso ging, wie mir.
Dass wir beide bereit waren und den nächsten Schritt gehen wollten.
Gemeinsam.
Harrys Hände krallte sich in den Stoff meines T-Shirts, das ich gegen das Arbeitshemd eingetauscht hatte, während meine Hände nun von Harrys Rücken etwas weiter nach unten fuhren und auf seinem Hintern zum Liegen kamen. Harry schmiegte sich bereitwillig an mich und die Luft zwischen uns schien wie elektrisch aufgeladen. Als ich plötzlich Harrys Atem an meinem Hals spürte, seine Nase für einen kurzen Moment meine Haut strich und ich dann spürte, wie mein Freund begann sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen, schloss ich automatisch die Augen.
Ich neigte meinen Kopf etwas mehr zur Seite, um meinem Freund so etwas mehr Platz zu bieten. Harrys Lippen hinterließen eine leicht feuchte Spur aus Küssen und fanden bereits nach kurzer Zeit meinen Schwachpunkt, wodurch er mir ein leises Keuchen entlockte.
Scheiße, fühlte sich das gut an!
Instinktiv krallte ich mich fester in Harrys Hintern und versuchte so, meinen Lockenkopf noch etwas näher an mich zu pressen, obwohl zwischen uns bereits kein Blatt mehr zu passen schien. Doch gerade konnte es mir nicht nah genug sein.
Ich wollte alles von Harry spüren.
Ich spürte Harrys kleines Grinsen an meinen Hals, als er meine empfindliche Stelle fand und wie er sich kurz daraufhin daran festsaugte. Darauf bedacht mir keinen Knutschfleck zu verpassen, löste er sich bereits nach einigen Sekunden wieder von meinem Hals, nur um kurz darauf leicht gegen die leicht beanspruchte Haut zu hauchen und mir dadurch eine Gänsehaut zu verpassen.
Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen blickte Harry mich an. "Ich finde es auch unheimlich süß, wie du auf mich reagierst ... wie dein Körper auf mich reagiert", kurz biss er sich mit einem schelmischen Grinsen auf die Unterlippe, "obwohl süß es eigentlich falsch trifft. Heiß ... es ist unheimlich heiß." Seine Hände verließen mein Shirt und fuhren über meine Brust nach oben, wo seine eine Hand auf meinem Herzen zum Liegen kam. Mit der anderen Hand streifte er mir sanft eine Strähne aus den Augen.
"Gott Louis, du bist so unglaublich heiß, weißt du das eigentlich?!", raunte Harry und verband unsere Lippen für einen kleinen Moment. Doch viel zu schnell für meinen Geschmack zog mein Lockenkopf sich wieder zurück. Jedoch nur ein kleines bisschen. Noch immer konnte ich seinen Atem an meinen Lippen spüren, so nah war er mir noch immer.
"Und es ist unglaublich faszinierend zu sehen, wie leicht man dich aus dem Konzept bringen kann", sprach Harry rau, während ein neckender Unterton in seiner Stimme mitschwang, "wie leicht man dich reizen kann."
Ja, das traf es wohl gut. Ich war im Moment unfähig, etwas anderes zu tun, als mich Harry hinzugeben. Seine Lippen und seine Hände auf meinem Körper zu spüren und mich diesem unglaublichen Gefühl einfach nur hinzugeben. Mein Gehirn war schon lange nicht mehr in der Lage auch nur einen vernünftigen Satz zu bilden und mein Körper handelte automatisch.
Schickte Abermillionen Stromschläge durch meinen Körper, ließ alles kribbeln. Mein Herz schlug hektisch in meiner Brust und die Erregung vernebelte mir die Sinne.
Und das wusste anscheinend auch Harry. Denn er küsste mich nicht. Stattdessen umspielte noch immer dieses freche Grinsen seine Lippen, was ihn so unglaublich heiß aussehen ließ, während sein Mund nur wenige Millimeter über meinem schwebte. Ich konnte deutlich seine harte Erregung an meiner spüren, als er sein Becken noch ein kleines Stückchen weiter nach vorne schob. Harry wollte mich reizen. Schauen, wie lange ich dem Drang, ihn zu küssen, widerstehen konnte. Und er erreichte sein Ziel.
Erregt schluckte ich und versuchte dieser himmlischen Verführung in Form meines Lockenkopfes noch einen kleinen Moment standzuhalten. Doch als Harry meinen Lippen noch ein Stückchen näher kam und ich sie bereits federleicht auf meinen spüren konnte, dann allerdings erneut stoppte, um mich zu reizen, hielt ich es nicht mehr aus.
Stürmisch presste ich meinen Mund auf seinen und eroberte im selben Moment mit meiner Zunge seine. Ich packte Harry am Hintern, hob ihn so ein Stückchen hoch und drückte ihn mit einer schwungvollen Bewegung nach hinten in die Kissen, sodass er auf dem Rücken lag und ich über ihn klettern konnte. "Du bist unmöglich, weißt du das eigentlich?!", stammelte ich atemlos und legte nach einem kurzen Blick in das grinsende Gesicht meines Freundes nun selbst meine Lippen an Harrys Hals.
Jetzt verließ auch seinen Mund ein lüsternes Stöhnen, was mich nur noch mehr dazu anstachelte weiterzumachen. Als ich jedoch mit meinen Küssen weiter nach unten wandern wollte und dabei von Harrys Shirt gehindert wurde, zuppelte ich ungeduldig am Saum seines Shirts. Es sollte weg. Es störte nur.
Harry verstand sofort. Er richtete sich etwas auf, weshalb ich ein Stückchen nach hinten wich und zufrieden betrachtete, wie mein Freund sich das Shirt über den Kopf zog und somit den Blick auf seinen atemberaubenden Oberkörper freigab.
Himmel ... hatte ich schon einmal erwähnt, wie heiß Harry war?
Kaum hatte Harrys Shirt den Weg auf den Boden gefunden, stürzte ich mich bereits wieder auf meinen Freund und versuchte jeden Zentimeter seiner nun freigelegten Haut zu erkunden. Gerade als ich mit meinen Lippen weiter nach unten wandern wollte, unterbrach mich Harrys raue Stimme. "Also ich bin ja für Gleichberechtigung", raunte er dunkel und griff an den Saum meines T-Shirts.
War eben noch Harry derjenige von uns beide gewesen, der geduldig mit seinen Lippen über meinen schwebte, um mich zu reizen, zog er mir nun in einer hektischen Bewegung mein Shirt über den Kopf und presste anschließend seine süchtig machenden Lippen auf meine. Seine Hände hatte er um meinen Hals geschlungen, während ich noch immer über seinen Beinen kniete, nachdem ich etwas nach hinten gekrabbelt war, um ihm genügend Platz zum Ausziehen zu geben.
Als sich Harrys Daumen in meine Boxershorts harkten, lösten sich unsere Lippen erneut, während unsere Blicke verschmolzen. Fragend neigte mein Freund den Kopf etwas zur Seite, weshalb ich ohne zu zögern nickte.
Ja, ich wollte es genauso sehr und war bereit. Ich war mehr als bereit.
Schnell landeten auch unsere Boxershorts auf dem Boden und unsere Lippen trafen erneut hungrig aufeinander. Doch dieses Mal blieb es nicht bei den Lippen und bereits nach kurzer Zeit wanderte ich mit meinem Mund über den anbetungswürdigen Körper unter mir. Bei Harrys Nippeln machte ich kurz halt, saugte vorsichtig daran und entlockte meinen Lockenkopf so ein himmlisches Seufzen. Auch seine Tattoos ließ ich auf dem Weg zu meinem eigentlich Ziel nicht aus, platzierte erst einen Kuss auf dem Schmetterling auf seiner Bauchdecke, ehe ich auch die beiden Farnblätter in seiner Leistengegend mit einer feuchten Spur bedeckte.
Je näher ich Harrys Mitte kam, dieser allerdings keine Beachtung schenkte und Harry damit genauso reizte, wie er mich vorhin, desto mehr wandelte sich das leichte Keuchen meines Freundes in ein erregtes Wimmern. Ich neckte Harry noch einige Minuten weiter, gab ihm aber nicht das, was er wollte. "Louuuis ...", jammerte mein Lockenkopf, doch so einfach würde ich es ihm nicht machen.
Wie war das eben noch?! Wie leicht man mich reizen konnte? Was Harry konnte, konnte ich schon lange!
Als ich Harry dann schließlich in meinen Mund aufnahm, riss mein Freund erschrocken die Augen auf und krallte sich fest in meine Haare. Ich genoss den festen Griff in meinen Haaren und das Gefühl, dass ich der Grund dafür war, dass ich meinem Freund solche Laute entlocken konnte.
Damit das ganze aber nicht zu schnell vorbei war, entließ ich Harry nach einiger Zeit wieder aus meinem Mund, als ich merkte, dass es bei meinem Lockenkopf nicht mehr allzu lange dauern würde. Breit grinste ich meinen Freund von unten an. Harrys Pupillen waren geweitet und seine Brust hob sich hektisch. Sein ganzer Körper zeigte mir deutlich, wie erregt er war und das gefiel mir. "Hör auf so blöd zu grinsen", grummelte Harry und zog mich wieder zu sich nach oben, um unsere Lippen sofort wieder zu verbinden.
"Willst du ... oder soll ich?", fragte ich dann schon fast schüchtern nach. Ich hielt es nicht mehr viel länger aus und Harry ging es anscheinend genauso. "Du", antwortete er sofort, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken.
"Ich will dich spüren."
Als ich mich schließlich langsam Stück für Stück über mehrere Minuten hinweg vorsichtig in meinen Freund schob, um ihn nicht zu verletzen, nachdem ich ihn mit meinen Fingern auf das Kommende vorbereitet hatte, stöhnten wir beide zufrieden auf. Wir bewegten uns im Einklang und es fühlte sich unglaublich gut an.
Es war berauschend und fühlte sich an, als würden wir uns bereits in- und auswendig kennen. Als wüssten wir genau, was wir machen müssten.
Als wären wir wie füreinander geschaffen.
---------- ◌ ----------
14.11.2022, 1649 Wörter
Hey Hey (≧◡≦) ♡
Ähm jaaa ... das war mein erster Smut und ich glaube ich sage gar nichts groß dazu, außer dass ich hoffe, dass es Euch ein wenig gefallen hat (*/_\)
Lasst mir gerne Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen da, schließlich war das mein erster Versuch xD
Und damit wünsche ich Euch eine gute Nacht, schlaft schön ( ◕▿◕ )
Alles Liebe,
~ V
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro