Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

↠ eleven ↞

Today I opened my eyes and now I'm so happy and free
I got my friends by my side and that's all that matters to me

~ Red Balloon, Charli XCX

↞ 〄 ↠

Pov. Louis

Gerade als ich ins Bett wollte, sah ich, dass mein Handy aufblinkte und mir eine neue Nachricht anzeigte. Ich zog mein Handy am Ladekabel noch einmal zu mir zurück, ließ es jedoch sofort fluchend wieder sinken und stellte erstmal die Helligkeit herunter.

Fuck war das hell!

Als ich dann erkannte, von wem ich eine Nachricht bekommen hatte, wurden meine Augen groß. 

_____________________

Harry Styles, 01:17 Uhr

Hey Louis, ich hoffe das ist überhaupt noch deine Nummer, ich habe sie aus dem alten Jahrgangschat...wie auch immer, eigentlich wollte ich mich nur für das Essen bedanken, das hättest du nicht tun müssen.
Aber ich habe mich sehr darüber gefreut.

Deshalb danke fürs Essen. 

Harry

_____________________

Ich hätte nicht damit gerechnet, dass Harry mir schreiben würde, um sich für das Essen zu bedanken. Doch es freute mich, denn es bedeutete wohl, dass Harry meinen Vorschlag ernst nahm und wir wirklich noch einmal von vorne starten könnten.

_____________________

Du, 01:28 Uhr

Hey Harry, ja die Nummer stimmt noch wie du jetzt vermutlich merkst.

Und sehr gerne  ツ

_____________________

Gerade, als ich mein Handy wieder ausschalten wollte, erhellte sich mein Bildschirm erneut und zeigte eine neue Nachricht von Harry an. Also musste er wohl gleich online gekommen sein.

_____________________

Harry Styles, 01:28 Uhr

Und auch, dass du mir eine zweite Chance gibst, das habe ich vermutlich gar nicht verdient...

Wobei was heißt vermutlich, das habe ich ganz eindeutig nicht verdient...

Du, 01:29 Uhr

Wie gesagt, jeder verdient eine zweite Chance und solange du so bist wie heute Abend mache ich das auch sehr gerne. Wobei du könntest ruhig etwas gesprächiger sein, da hätte ich nichts dagegen :D

Allerdings bin ich ehrlich zu dir, ich gebe dir diese Chance jetzt einmal und ich werde mich nicht mehr von dir runtermachen lassen, wenn du sie also nicht nutzt...

Harry Styles, 01:29 Uhr

Schon verstanden und wenn wir gerade schon dabei sind ehrlich miteinander zu sprechen...

Ich werde versuchen mich zu bessern, das will ich wirklich und ich bin dir dankbar, dass du mir diese Chance gibst...aber ich...ich hoffe einfach, dass ich es nicht versaue 

Du, 01:30 Uhr

Das hoffe ich auch 

Und vielleicht bin ich da nicht unbedingt dein Ansprechpartner Nr. 1, aber man muss nicht alles alleine schaffen und du kannst auch mit mir reden, wenn mal etwas sein sollte...

Harry Styles, 01:31 Uhr   

Ich glaube nicht, dass ich das kann...Ich bin nicht gut in so etwas..

Aber danke Louis, ich werde es mir merken.

Gute Nacht Louis :)

Du, 01:32 Uhr

Gute Nacht Harry 

_____________________

Zufrieden schaltete ich mein Handy nun endgültig aus. Ich konnte noch immer nicht ganz realisieren, was die letzten Stunden passiert war und dass es wirklich danach aussah, als würden Harry und ich in Zukunft normal miteinander umgehen können.

Ich lag noch ein paar Minuten im Dunklen und dachte über Harry und das was geschehen war nach, doch schlussendlich holte mich die Müdigkeit dann doch ein, sodass ich am nächsten Tag sogar bis um elf Uhr schlief. 

Bis ich dann zur Arbeit los musste, erledigte ich nur einige Dinge im Haushalt und telefonierte mit meiner Familie. Auch wenn wir eigentlich nicht weit voneinander entfernt wohnten, hatte ich es die letzten beiden Wochen nicht wirklich geschafft bei ihnen vorbei zu schauen, weshalb ich es mir unbedingt für dieses Wochenende vorgenommen hatte. 

Um halb drei Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Arbeit. Ich wollte extra ein wenig früher da sein, damit ich in Ruhe für den Club, der heute kommen würde, eindecken konnte. Denn gestern war es zuerst zu voll gewesen, um es während dem normalen Betrieb zu machen und dann hatte ich es ganz einfach vergessen. Doch da ich heute eh nichts anders zu tun hatte, störte es mich nicht, etwas früher auf die Arbeit zu kommen. 

Schnell sammelte ich im Keller alles zusammen und schloss auf den Weg nach oben alle Türen auf, sodass ich nicht noch einmal runter musste. Nachdem ich alles verstaut hatte, schaltete ich sofort den PC ein, um mir Musik anzumachen. Immerhin musste ich es ausnutzen, dass ich noch alleine war und somit die Musik hören konnte, die ich wollte. 
Also drehte ich im selben Zug auch die Lautstärke deutlich höher als es normalerweise im Restaurant üblich war.

Sofort hob sich meine Laune - nicht, dass ich heute schlechte Laune gehabt hätte -  aber meine Lieblingsmusik schaffte es immer, diese noch mehr zu heben.

Vor mich her summend, checkte ich auch gleich die Reservierungen für heute und schaute noch schnell nach, ob noch etwas seit gestern dazu gekommen war. Doch da dies nicht der Fall war, konnte ich mich schnell dem Eindecken der Tische widmen. Gerade als ich aus dem kleinen Kämmerchen, was extra für die ganzen Tischdecken und Servietten gedacht war, kam, öffnete sich auch die Tür zur Küche.

"Lou, du bist ja schon da. Was machst du denn so früh hier?" Niall kam auf mich zu und zog mich, nachdem ich die ganzen Tischdecken auf dem Tresen abgelegt hatte, in eine Umarmung. "Ich habe mir gedacht, ich komme etwas früher, dann kann ich in Ruhe für den Club eindecken.", antwortete ich auf seine Frage und drückte den Iren noch einmal kurz an mich. "Habt ihr das nicht mehr gestern gemacht?", fragte der Koch irritiert nach, denn sonst machte ich das immer am Abend davor. "Ne, wir hatten gestern noch so viel mit den ganzen Gläsern zu tun, da wurde es schon so spät und wir hatten keine Lust mehr...Aber da ich heute eh nichts vor hatte, macht es mir auch nichts aus, früher hier zu sein."

"Du strahlst auch heute so, haben wir was verpasst?", fragte nun auch Violette, die gerade aus der Küche gekommen war und sich nach einer kurzen Umarmung neben ihren Freund stellte, der sofort einen Arm um sie legte. "Nö, alles beim Alten, was sollte sein?", fragte ich meine Freunde. "Darf ich nicht einfach mal gut gelaunt zur Arbeit kommen?", fragte ich sarkastisch nach, konnte aber gleichzeitig das Grinsen, was wie festgetackert auf meinen Lippen hing, nicht unterdrücken. 

Skeptisch sah Niall mich an "Es ist nur ungewöhnlich, dass du an einem Arbeitstag, wo dein 'Lieblingsclub' kommt, mit dem fettesten Grinsen überhaupt rumrennst." Gut, da war was dran, auf den Club hatte ich trotz meiner guten Laune nicht wirklich Lust, aber was sollte ich machen...

"Ich habe einfach gute Laune.", erklärte ich schlicht und zuckte mit den Achseln. "...aber jetzt muss ich weiter eindecken, sonst bin ich ganz umsonst früher gekommen.", erklärte ich entschuldigend. Doch auch Niall und Violetta hatten noch einiges in der Küche vorzubereiten, weshalb wir kurze Zeit später jeder unserer Arbeit nachgingen. 

Fröhlich vor mich her summend deckte ich die Tische ein und sang immer wieder zu den Liedern mit. Dabei achtete ich auch nicht wirklich darauf, ob mich jemand hören würde oder nicht. Ich hatte gerade einfach nur Lust mitzusingen und noch war außer Niall und Violetta eh keiner da, also würde ich keinen stören. 

Ich war gerade dabei den letzten Tisch einzudecken und laut zu 'Shout Out to My Ex' mitzusingen, als ich auf einmal ein amüsiertes Lachen hinter mir vernahm. An der Tür gelehnt stand Zayn und nur ein paar Schritte hinter ihm Harry. Beide schauten mich amüsiert an und man konnte die Belustigung in ihren Gesichtern deutlich sehen. Vielleicht hatte ich doch etwas zu euphorisch mitgesungen, aber hey ich hatte gute Laune, da durfte ich das!

"Sollte nicht eigentlich ich das singen? Immerhin bin ich derjenige, der betrogen wurde.", zog mein bester Freund mich auf und kam grinsend auf mich zu. "...ich glaube, wenn ich mich recht erinnere, warst eher du derjenige, der seinem Ex das Herz gebrochen hat und nicht andersherum.", meinte Zayn lachend, drückte mir einen Kuss auf die Wange und zog mich dann in eine Umarmung. "Ey, das stimmt doch gar nicht. Wir haben uns im Guten getrennt und waren uns beide einig, dass das mit uns nicht funktioniert.", empört stemmte ich die Hände in die Hüfte. 

Noah und ich hatten uns kurz nach meinem Abschluss kennengelernt und kamen relativ schnell zusammen. Doch schon nach einem halben Jahr hatten wir gemerkt, dass das mit uns nicht funktionierte, da wir einfach zu verschiedene Vorstellungen von der Zukunft hatten. Noah wollte um die Welt reisen und am liebsten jedes Fleckchen Erde erkunden und ich war glücklich mit dem, was ich hier hatte. Ich liebte meinen Job, meine Familie lebte nicht weit von mir entfernt und ich hatte all meine Freunde hier. Das wollte ich nicht aufgeben und da Noah und ich schnell gemerkt hatten, dass nach der anfänglichen Verliebtheit sich nicht wirklich tiefere Gefühle einstellten - bei uns beiden nicht - hatten wir uns im Guten getrennt. 

"Und trotzdem warst du derjenige, der Schluss gemacht hat und nicht er.", neckte mich Zayn, weshalb ich die Augen verdrehte. "Ja, weil er das nie gemacht hätte, glücklich war er aber auch nicht mehr.", meinte ich schlicht. "Ist auch besser so gewesen, ich konnte ihn eh nicht leiden.", meinte Zayn, weshalb ich sofort genervt aufseufzte. "Du konntest noch nie einen meiner Ex-Freunde leiden.", merkte ich an und sah meinen besten Freund vorwurfsvoll an. "Das waren ja auch alles Vollidioten.", konterte Zayn und zog eine Augenbraue in die Höhe. 

"Waren sie gar nicht!"

"Waren sie wohl!"

"Gar niiiiicht!"

"Uuuund ob!"

"Ach ja und wenn alle meine Ex-Freunde Vollidioten waren, wer ist dann deiner Meinung nach kein Vollidiot?", herausfordernd blickte ich meinen besten Freund an und musste belustigt auflachen. "Na ich!", sagte Zayn voller Überzeugung und legte mir grinsend einen Arm um die Schultern. "...ich bin ja mal sowas von der Jackpot, du kannst froh sein, dass du mich damals kennengelernt hast und ich jetzt Teil deines Lebens bin.", schmunzelnd verdrehte ich die Augen und knuffte Zayn in die Seite, was ihn kurz zusammenzucken ließ. "Du bist so ein Idiot, weißt du das Zee?!"

"Und trotzdem liebst du mich."
Hatte mein bester Freund mir nicht letztens erst vorgeworfen, ich sei zu kitschig?!

"Hmm.", grummelte ich deshalb nur grinsend und wandte mich unter Zayns Arm hindurch, um Richtung Ausgang zu stolzieren. Doch ich kam keine zwei Schritte weit, als mein bester Freund schon empört nach Luft schnappte.

"Aua!", theatralisch fasste er sich ans Herz "...das hat jetzt meine Gefühle verletzt.", jammerte er. Mit einem fetten Grinsen drehte ich mich also noch einmal zu ihm zurück "Okay warte ich hab' was für dich...", erklärte ich und tat so, als würde ich etwas aus meiner Hosentasche holen. Doch anstatt wirklich etwas herauszuholen, hob ich bloß meine Hand aus meiner Hosentasche, küsste meinen Mittelfinger kurz, dem ich ihm dann frech grinsend entgegen streckte. "Das ist extra nur für dich."

Ein leises Lachen sorgte dafür, dass ich mich sofort wieder in Richtung Tür umdrehte und ein warmer Schauer mich durchfuhr.
Harry stand am Türrahmen gelehnt und hatte mich und Zayn wohl beobachtet.

In den letzten fünf Minuten hatte ich ganz vergessen, dass der Lockenkopf ja auch noch da war. "Hey Harry.", begrüßte ich ihn also lächelnd und bekam von Harry ebenfalls ein leichtes Lächeln sowie ein 'Hey' zurück. 

Glücklich bemerkte ich, dass sich ein warmes Gefühl in meiner Brust ausbreitet und mein Grinsen noch etwas breiter wurde. So schnell würde mir heute Abend keiner meine gute Laune verderben können, da war ich mir sicher. 

---------- ◌ ----------

09.02.2022, 1984 Wörter 

Hallo ihr Lieben ♡

Wie war Euer Tag heute? ヅ 

Irgendwie bin ich mit dem Anfang des Kapitels nicht ganz so zufrieden, aber ich hoffe es gefällt Euch trotzdem ❀

Harry hat sich also sogar bei Louis bedankt und ein winziges bisschen geöffnet, das ist doch ein gutes Zeichen oder? ○.○

Und was wird wohl den Abend noch so passieren?

Ich bin gespannt was ihr denkt und würde mich über ein kleines Feedback freuen ☆

Alles Liebe,

~ V

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro