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Prolog

Hatred paralyzes life; love releases it. Hatred confuses life; love harmonizes it. Hatred darkens life; love illuminates it. ~Martin Luther King

Die frische Morgenluft weht um das Schulgelände, während die Schüler zu ihren Unterrichtsstunden eilen. Die Arme beladen mit Lernmaterial und auf den Schultern ein fülliger Rucksack. Es raschelt eine sanfte Brise durch die Blätter der nahegelegenen Bäume und verspricht einen frischen Tag. Die Sonne wirft ihren warmen Schein über das Schulgelände und erzeugt ein lebendiges Muster aus Licht und Schatten. Mit einer schweren Ladung Lernmaterialien in seinen Armen und einem großen Rucksack über den Schultern blickt Hyunjin auf den Betonblock vor sich. Etwas überrascht, wie alt und Stellenweise ranzig und verwittert dieses Gebäude doch aussieht, beginnt er die große Eingangstür zu öffnen. Die Stahltür, deren Farbe abgeblättert und abgenutzt ist, öffnet sich knarrend, als Hyunjin sie auf drückt. Als die Eingangstür aufschwingt, wird ihm der Blick auf einen langen Korridor freigelegt. Der Flur ist mit Schließfächern ausgestattet, deren Metalloberflächen mit Aufklebern und hingekritzelten Nachrichten geschmückt sind. Schülergespräche erfüllen die Luft, während alle zu ihren jeweiligen Klassen eilen. Als Hyunjin den Korridor weiter betritt, wird er von der chaotischen Szene begrüßt, die sich vor den Schließfächern abspielt. Verschiedene Schüler suchen im Wirbelsturm der morgendlichen Aktivitäten hektisch nach Büchern, Stiften und anderen wichtigen Dingen. Rucksäcke schwingen auf den Schultern, Gelächter ertönt und die Luft wird von jugendlicher Energie erfüllt.

Doch als Hyunjin noch ein paar weitere entschlossene Schritte eintritt und die schwere Eingangstür mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss fällt, verstummt die lebhafte Atmosphäre für einen Moment. Das Geräusch der Tür wirkt wie ein Scheinwerfer und lenkt die Aufmerksamkeit aller Menschen in der Nähe auf ihn. Eine kurze Pause breitet sich über dem Korridor aus. Und alle richten ihre Blicke auf den Blonden.

Die Atmosphäre in der Schule verändert sich. Seine Ankunft bleibt nicht unbemerkt; es löst bei der Studentenschaft große Aufregung aus. Alle betrachten ihn und Studieren die neue Gestalt. Sein souveränes Auftreten und seine selbstbewusste Ausstrahlung sind unbestreitbar und erregen schnell Aufmerksamkeit. Ein Tuscheln geht durch die Runde, als er durch die langen Hallen geht. Hyunjin kann einige Wörter aufschnappen und grinst. Eine Gruppe an Mädchen unterhält sich darüber, wie wunderschön er aussieht und was er doch für eine perfekte Ausstrahlung habe.

Der neue Schüler an der Schule zu sein, sollte für Hyunjin ein Rollentausch werden, jedoch lässt ihn sein sichtbares Reichtum und seine gut bekannte Familie keinen völligen Neuanfang starten.

Innerhalb weniger Augenblicke verbreitet sich die Nachricht von dem neuen Schüler Hyunjin wie ein Lauffeuer. Sein Charme und seine strahlende Präsenz bleiben nicht unbemerkt. Im Meer der Studenten sticht er wie ein Leuchtturm hervor und wird für viele zum Mittelpunkt neugieriger Blicke. Hyunjins Ankunft sorgt nicht nur bei den Schülern für Aufsehen. Er weckt sogar das Interesse der Lehrer.

Eine Person geht schnellen Schrittes an ihm vorbei, wodurch er angerempelt wird. Hyunjin ignoriert den Jungen und wirft ihm lediglich einen kurzen Blick zu. Er darf sich sein erstes auftreten in einer neuen Umgebung nicht versauen lassen und möchte genauso wenig Stress mit einem seiner neuen Mitschüler. Als er sich zu seiner ersten Stunde in das Klassenzimmer an den letzten freien Tisch setzt, folgen ihm Flüstern und verstohlene Blicke bei jeder seiner Bewegungen.

Die Schüler finden es ziemlich ungewöhnlich jemanden wie Hyunjin an ihrer Schule vorzufinden. Er ist gut gekleidet, Markenklamotten schmücken seinen Körper und man kann seinen Wohlstand förmlich an seinem Gesicht erkennen. Was macht so jemand an einer eher armen Schule für die normale Gesellschaft? Gehört er nicht eigentlich auf irgendein teures Internat oder sollte Privatunterricht bekommen? Das sind die Fragen, die sich viele Schuler stellen aber sie finden es ganz und gar nicht schlecht, dass Hyunjin jetzt ihre Schule besucht. Er ist wahrlich eine Augenweide. Seine vollen Lippen und die leuchtend braunen Augen lassen ihn attraktiv wirken. Seine blonden, fast schulterlangen Haare sind so etwas wie seine Geheimwaffe. Er muss sie nur einmal nach hinten streichen und sofort haben 10 Mitschüler einen Crush auf ihn.

Nicht mal die erste Stunde hat begonnen und da kursieren bereits Gerüchte über den Grund für seinen Schulwechsel. Einige spekulieren, dass es sich um das Kennenlernen einer neuen Atmosphäre handelt, während andere von familiären Gründen ausgehen.

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Felix eilt den Korridor entlang, seine Gedanken sind mit dem Unterricht des Tages und seinem bevorstehenden ersten Dienst als Kellner in zwei Wochen belagert. Gedankenverloren kollidiert er mit einer Gestalt, die selbstbewusst in die entgegengesetzte Richtung läuft. Ihre Blicke treffen sich kurz und in diesem Moment knistert eine unausgesprochene Spannung zwischen ihnen. Felix bemerkt Verachtung in seinen Augen, wahrscheinlich wegen seiner etwas abgenutzten Kleidung. Die Felix noch unbekannte Person, strahlt eine Aura von Selbstsicherheit aus, die die ihn distanziert wirken lässt. Die aufrechte Haltung der Person und sein unnachgiebiger Blick zeichnen ein Bild unerschütterlichen Selbstvertrauens, ein Verhalten, welches Felix übermäßig arrogant vorkommt.

Als der Fremde vorbeigeht, spürt Felix eine Welle der Verärgerung. Er sieht seine Handlungen als hochnäsig an, etwas, von dem Felix nichts hält. Felix ist immer bescheiden, versteht sich mit allen und ist unter seinen Schulkameraden als der Sonnenschein bekannt. Selbst in schweren Zeiten legt er ein Lächeln auf seine Lippen. Sein erster Eindruck verfestigt sich zu der Überzeugung, dass die neue Gestalt nur ein weiterer eingebildeter Schüler ist.

Ihre erste Begegnung, alles andere als harmonisch, legt den Grundstein für eine angespannte Beziehung und markiert den Beginn einer scheinbar unüberbrückbaren Kluft zwischen zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Welten.

Ich will solche arroganten Menschen nie wieder sehen!

Das Schicksal scheint jedoch andere Pläne zu haben, da sich ihre Wege in den darauffolgenden Tagen mehrfach kreuzen. Ob es nun darum geht, versehentlich einen Platz in der Schulbibliothek zu teilen oder zusammen den letzten freien Tisch der Schulcafeteria zu bekommen, jede Begegnung zwischen Felix und Hyunjin ist von einem stillen Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Persönlichkeiten und Hintergründen durchzogen.

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