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42. Abschluss

Kiara, Matt und ich haben es gemeinsam geschafft, die Seele der heiligen Prinzessin der Aigua zu befreien. Es ist ein Holzring mit einem Aquamarin darauf von dem eine starke Anziehungskraft für unsere Splitter ausgeht. Jetzt ist es an der Zeit den Tempel zu verlassen und uns unserer Zukunft zu stellen. Eine Feierlichkeit und ein gieriger König warten auf uns.

"Wo ist der Ausgang?" Wie aufs Stichwort öffnet sich nach Matts Frage eine Tür und ein Wächter kommt herein. "Hier entlang, bitte." Ich frage ihn, wie wir zurückkommen und er erklärt uns, dass wir schwimmen werden. "Ich führe euch durch den See und die Kanäle. Habt ihr  noch genug Kraft über?" Wir nicken und lächeln uns an. Der Erfolg und unsere Wiedervereinigung haben neue Kräfte in uns entfacht und unter meiner Führung fühlen sich Matt und Kiara jetzt auch stark genug, sich gegen ihre Eltern zu behaupten. "Wann werden wir die Festhalle erreichen?" Der Wächter beantwortet auch diese Frage ohne zu zögern. "Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch, pünktlich zum Beginn der Zeremonie da zu sein." Ich  schüttele den Kopf und bitte um Verständnis dafür, dass wir uns im Moment wirklich nicht beeilen wollen. Matt springt mir bei. "Ja, bitte, lass es uns etwas langsamer angehen" und Kiara erklärt: "Es ist doch sicher kein Problem, wenn wir etwas zu spät kommen, oder?" Der Wächter lächelt uns verständnisvoll an. "Also doch nicht mehr ganz so viel Energie übrig, oder? Aber das ist kein Problem, eure Gesundheit ist viel wichtiger als dieser Termin und wir werden auf jeden Fall früh genug für eure eigene Ernennung da sein. Lediglich die Rede am Anfang werdet ihr verpassen und einige Schüler werden den Übergang zum Erwachsenen wohl schon vollzogen haben." Das passt mir gut. Als er mein zufriedenes Gesicht sieht lacht er auf. "Kein großer Fan von Reden, was? Wie auch immer, lasst uns aufbrechen."

Wir bedanken uns und folgen dem Mann dann wie besprochen. Als wir endlich die Festhalle erreichen ist die feierliche Ernennung unserer Mitschüler zu Erwachsenen in vollem Gange. Ragnars Blicke fixieren uns neugierig. Seine Ungeduld ist deutlich spürbar aber im Moment kann er den laufenden Prozess nicht mehr ändern. Ich positioniere mich in der Reihe der Kandidaten als letztes und seufze erleichtert auf, als Kiara noch vor Matt zur Erwachsenen erklärt wird. Das war der letzte, wichtige Punkt in unserem Plan. Nun kann ich Nonnas Wünsche erfüllen.

"Und schließlich wollen wir auch Levi auf seinem Übergang in ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben begleiten." Ragnar selbst war mit meiner Position als letzter in der Reihe ebenso zufrieden wie ich und  unterbricht den Schulleiter nun selbstsicher. "Es tut mir leid, wenn ich hier einschreiten muss, aber das geht nicht. Da er nicht alle Prüfungen bestanden hat, kann er nicht zum Erwachsenen ernannt werden." Mit einem zufriedenen Grinsen dreht er sich dann zu mir um. "Und weil du noch als Kind angesehen wirst und ich dein Vormund bin, werde ich dir sagen, was du als nächstes tun wirst."

Während der Schulleiter zu seiner Sekretärin geht, um die Papiere zu sichten, meldet sich der Stadtverwalter zu Wort. "Es tut mir leid, König Ragnar,  aber in einer Sache liegt ihr falsch." Ragnars Blicke verlassen mich und springen zu dem Verwalter. "Wie können sie es wagen, wollen sie mich etwa einen Lügner nennen?" Jetzt mischt sich auch der Schulleiter ein. "Tut mir leid das sagen zu müssen Hoheit, aber auch mit der anderen Behauptung liegt ihr falsch." Die Menge ist überrascht als sie den wütenden Ausbruch ihres Königs miterlebt, der darauf folgt. Noch niemals zuvor haben sie ihn so erlebt. Verärgert brüllt er herum. "Was geht hier vor? Ein Aufstand?" 

Ich strecke meine Hand hinter dem Rücken von Matt aus um Kiara auf der anderen Seite neben ihm anzustupsen und so aus ihrer Erstarrung zu lösen. Daraufhin reagiert sie, aber nicht schreiend wie ihr Vater, trotzdem laut und deutlich genug, damit er und auch alle anderen sie hören können. Und zum ersten Mal in ihrem Leben wendet sie ihre Magie auf den König an.

"Vater, denkst du wirklich dass es eine gute Idee ist, dich mit der Stadtverwaltung und der Schulbehörde anzulegen? Du solltest ihnen besser zuhören, bevor du deinen Hals mit unvorsichtigem Gebrüll riskierst." Ragnar reißt überrascht seine Augen auf. Sein Ausdruck ändert sich aber, als er entsetzt feststellt, dass er ihr nicht widerstehen kann. Widerwillig nickt er mit seinem Kopf.  Ich grinse zufrieden und wende mich an den Stadtverwalter. "Seien sie bitte so gut und erklären sie ihm, warum er nicht mehr mein Vormund ist."  Der Verwalter wendet sich nicht nur an den König sondern an alle im Saal. "Seine Vormundschaft war nur so lange gültig, bis Levis Mutter kam und diese Rechte aufgehoben hat. Die Vormundschaft des Königs endete vor ein paar Tagen. Vielleicht wurde er nicht darüber informiert."

"Was? Wer? Wo ist sie?" Der König sieht sich verwirrt um und Nonna kommt jetzt zu uns. "Ich bin hier und stets zu Diensten, oh mächtiger König und ich danke dir sehr, dass du dich um meinen liebsten Sohn gekümmert hast, bis ich das wieder selbst übernehmen konnte." Mein Lächeln wird breiter als ich mich jetzt dem Schulleiter zuwende. "Und bitte, können sie ihn über meine Prüfungen und Zeugnisse informieren? Gibt es wirklich ein Problem mit nicht bestandenen Prüfungen?" Ragnar erklärt sofort empört, dass ihm noch die Bescheinigungen für Religion und Sport gefehlt hätten, als er mich angemeldet hätte. Er wollte sie noch rechtzeitig beibringen, hat sie dann aber nicht erhalten.

Der Stadtverwalter wirkt jetzt ziemlich ungeduldig. "Also habt ihr zugelassen, dass er am Wettkampf teilnimmt obwohl ihr wusstet, dass er nicht teilnehmen durfte?" Der Schulleiter wedelt mit ein paar Papieren und schüttelt mit dem Kopf. "Das ist egal, denn seine fehlenden Zertifikate wurden heute morgen von seiner Mutter nachgereicht. Auch wenn es nicht schaden würde, wenn du dir noch etwas mehr Wissen im Fach Religion aneignen würdest, junger Mann, obwohl  du diesen Test natürlich ebenfalls bestanden hast." Ich nicke ihm zu. "Ist unsere heilige Prinzessin der Aigua nicht immer eine Inspiration um mehr zu lernen?" Ich bin über mich selbst überrascht, denn diese Worte entkommen mir irgendwie ohne mein zutun, doch die Menge murmelt ihre Zustimmung und sowohl der Mönch als auch Nonna nicken zufrieden.

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