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Kapitel 4

Mira POV:

Ich kam langsam wieder zu Bewusstsein. Meine Augenlieder flackerten leicht auf und ich konnte diese verdammten Kopfschmerzen schon fühlen.

Ich hörte eine männliche und eine weibliche Stimme miteinander diskutieren. Die männliche konnte ich als die Stimme von Jayden entziffern, doch die andere blieb mir unbekannt.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah mich um.

Ich war wohl in einem Krankenzimmer, dachte ich mir als ich die vielen Medikamente und Verbände sah.

"Jayden Black, wenn Sie etwas mit ihrer Kopfverletzung zutun haben, dann bitte ich Sie, es mir schleunigst zu sagen, ansonsten wissen Sie was passiert!", tadelte die braunhaarige Dame.

"Wissen Sie, ich frage mich immer, wieso ich überhaupt auf einer Schule gehe, in welche unintelligente Menschen arbeiten. Nochmals im Klartext: Ich habe sie nicht angerührt, verstehen Sie?! Oder brauchen Sie es noch schwarz auf weiss, damit Sie es zuhause in Ihrem Wohnzimmerchen mit einem Tässchen Tee, in aller Ruhe lesen können?", zischte Jayden.

"Jayden Black....", fing Sie an, doch ich unterbrach sie.

"Er war es nicht. Er hat nichts mit meiner Kopfverletzung zutun.", entgegnete ich.

Beide Köpfe drehten sich blitzartig zu mir.

"Wenn sie ihn nur beschützen, weil er Ihnen gedroht hatte oder sie erpresst...", fing sie an, doch ich unterbrach sie wieder.

"Nein, er hatte mir weder gedroht noch hat er mich erpresst. Es war wirklich nicht seine Schuld.", versicherte ich ihr.

"In Ordnung, ich gehe schnell etwas holen, bleiben Sie bitte liegen", sagte sie und eilte aus dem Zimmer.

Jayden's Augen waren nun auf mich gerichtet.

"Keine Entschuldigung?", fragte ich ihn. Er wusste ganz genau, dass es sich um die sexistische Bemerkung handelte.

"Ich entschuldige mich niemals", erwiderte er kalt.

"Kannst du nicht eine Ausnahme machen?", fragte ich weiter.

"Wir sind hier nicht in Französisch!", zischte er.

"Warum hast du mich hierher gebracht?", fragte ich ihn.

"Hätte ich dich liegen lassen sollen?", stellte er direkt die Gegenfrage.

"Nein, aber warum hast ausgerechnet DU mich hierher gebracht und nicht jemand anders? Ich meine, du kennst mich nicht und du wirst hier als kalt und gefühllos abgestempelt und trotzdem hast du mir geholfen. Warum?"

Er sah mich nur kalt an, ehe er den Blick abwandte und das Krankenzimmer verliess, ohne mir eine Antwort zu geben.

Ich starrte die Türe regelrecht an, in der Hoffnung er würde gleich zurückkommen und mir eine Antwort geben.

Ich wusste nicht, wieso ich überhaupt eine Antwort wollte. Ehrlichgesagt, wusste ich nicht, was für eine Art Antwort ich überhaupt von ihm erwartete.

Von diesem kalten, gefühllosen Typen, welcher in zahlreiche Drogengeschäfte verwickelt war und sogar jemanden mal umgebracht hatte.

Doch was, wenn er garnicht so war. Er hat mich, nachdem ich einen Ball an den Kopf zugeworfen bekam, mich sofort ins Krankenzimmer gebracht.

Er hätte mich auch einfach liegen lassen können.

Die Tatsache, dass er mir geholfen hatte, obwohl er mich garnicht kannte und möglicherweise dachte, dass ich den Gerüchten über ihn auch Glauben schenkte, erweckte irgendetwas in mir.

Ich bekam eine viel grössere Lust ihn näher kennenzulernen. Ich wollte hinter seinen Fassaden blicken und seine Schutzmauer durchdringen.

Weshalb er überhaupt eine hatte?

Vielleicht wurde er von einem Mädchen verletzt oder von irgendjemanden, welcher einmal eine grosse Rolle in seinem Leben spielte.

Plötzlich kam Hannah ins Krankenzimmer reingestürmt und überhäufte mich mir Fragen.

"Gehts dir gut? Hast du Schmerzen? Kannst du aufstehen? Weisst du noch, wer ich bin?",fragte sie besorgt.

"Ja, mir geht es gut und ich habe nur leichte Kopfschmerzen. Ich denke schon, dass ich laufen kann und natürlich weiss ich noch, wer du bist", beantwortete ich ihr alle Fragen und lächelte sie schwach an.

"Cindy hat übertrieben Mira!", sagte Hannah wütend.

"Ich weiss echt nicht, was in sie gefahren ist", entgegnete ich. Sie hatte mir gesagt, ich sollte mich von Jayden fernhalten, doch ich habe überhaupt nichts getan. Jayden war der, welcher mich durchgehend angestarrt hatte.

"Jayden hatte sie so fertig gemacht. Er hat sie vor allen erniedrigt. Ich fange wirklich an, ihn zu mögen.", erzählte sie mir.

Verwirrt blickte ich zu ihr. Wann war das geschehen?

"Wann?", fragte ich sie deshalb.

"Vor einigen Minuten. Der Lehrer liess uns nicht gehen, deshalb konnte ich erst jetzt kommen, sonst wäre ich früher hier gewesen."

Ein Lächeln breitete sich auf mein Gesicht aus und ich wollte nichts mehr, als ihn endlich kennenzulernen.

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