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Kapitel 20

Mira POV:

Das nervtötende Geräusch meines Weckers, weckte mich heute Morgen aus meinem geliebten Schlaf.

Müde schlürfte ich mich in die Dusche, um wenigstens durch das Wasser wach zu werden.

Ich zog mir mein Kleidungsstück aus und musste leicht lächeln, als mir einfiel wem es gehörte.

Ich brachte es gestern nicht übers Herz seinen Hoodie auszuziehen, da mir sein himmlischer Duft das Gefühl gab, Jayden würde in meiner Nähe sein.

Und diese Nähe gab mir das Gefühl von Schutz.
Ich fühlte mich in seine Nähe wohl und beschützt, doch das würde ich niemals vor ihm zugeben, da er wahrscheinlich lachen würde.

Und wieder fiel mir auf, dass ich zu sehr über ihn nachdachte. Morgens, Mittags und Abends, er war einfach absolut immer in meinem Kopf. Wie ein verdammtes Tattoo.

Selbst in meinen Träumen konnte ich ihn manchmal nicht los haben.

Schnell schüttelte ich meine Gedanken wieder ab, ich würde versuchen weniger über ihn nachzudenken, doch nun musste ich definitiv duschen, sonst würde ich zu spät zur Schule kommen und das würden weder meine Eltern noch ich selbst gutheissen.

Ich war kein Kind welches jemals Probleme machte, deshalb vertrauten mir meine Eltern, worauf ich ihnen sehr dankbar war.

Dieses Gefühl, wenn dir jemand vertraute, war ein wunderschönes Gefühl und dieses Gefühl würde ich gerne auch von Jayden bekommen.

Ich wollte dass wir uns gegenseitig vertrauten.

Und ohne dass ich es wollte, schweiften meine Gedanken wieder zu Jayden.

Seufzend trat ich in die Dusche und liess wie jedes Mal, das Wasser an mir herunterprasseln.

Ich merkte schnell wie ich wach wurde und trat nach einigen Extraminuten, wach und gut riechend aus der Dusche.

Zurück in meinem Zimmer, begab ich mich direkt vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte.

Ich entschied mich für eine ganz schlichte, schwarze Jeans, einem schwarzen Trägertop und einer Jeansweste.

Meine Haare liess ich, wie fast immer offen, schminkte mich dezent, schnappte meine schwarze Tasche und eilte in die Küche da ich noch ein wenig Zeit hatte, und mich dazu entschied, heute mit meinen Eltern zu frühstücken.

"Guten Morgen", wünschte ich beiden gut gelaunt und gab ihnen jeweils einen Kuss auf die Wange.

"Dir auch", wünschte mir meine Mutter ebenfalls uns schenkte mir ein Glas Orangensaft ein, welchen ich auch dankend annahm.

"Warum so gut gelaunt?", fragte jedoch mein Vater und sah mich skeptisch an,"Hat es etwa mit einem Jungen zutun?"

Seine Frage führte dazu, dass ich mich an meinen Orangensaft verschluckte und laut husten musste.

"N-nein", antwortete ich leicht hustend und blickte zu meiner Mutter, welche gerade meinem Vater einen bösen Blick zuwarf.

"Schatz, sie ist alt genug!", sagte meine Mutter und funkelte ihn wütend an.

"Ich weiss wie alt sie ist, doch für mich wird sie immer meine kleine Prinzessin bleiben.", antwortete er.

"Ich werde niemals den Tag vergessen, an dem ich sie zum ersten Mal in meinen Händen hielt. Das war der schönste Tag überhaupt.", erwiderte sie daraufhin mit einem warmen Lächeln und schaute ihren Ehemann mit voller Liebe an.

"Also der schönste Tag überhaupt war für mich definitiv der, als wir sie gezeugt haben.", antwortete mein Vater mit einem schiefen Grinsen, "Diese Nacht war...wow...sollten wir mal wiederholen."

Ihr warmes, liebevolles Lächeln verschwand automatisch und sie schaute ihn bösartig an.

"Du...", bevor sie ihren Groll an ihm auslassen konnte, schnappte ich mir kurz noch einen Apfel und stand lachend auf.

"Bis dann", verabschiedete ich mich immer noch lachend von ihnen, zog mir meine Schuhe an und wollte gerade durch die Tür marschieren, als ich die Stimme meines Vaters hörte.

"Mira, bevor ich es vergesse, komm heute pünktlich nach Hause, wir haben eine Überraschung für dich!"

"Ist gut", antwortete ich verwirrt.

"Du kannst das doch nicht vor unserer Tochter einfach so sagen!", zischte ihm meine Mutter leise zu, wohl bedacht dass ich es nicht hören sollte.

"Schatz, du hast doch selbst gesagt, dass sie alt genug ist...", hörte ich noch die Ausrede von meinem Vater, als die Tür hinter mir ins schloss fiel.

Viele würden das Verhalten von meinen Eltern überaus peinlich finden, doch ich fand es perfekt.

Es etwas wünschte ich mir von ganzem Herzen auch, jemand der mich auch nach 16 Jahren so liebte wie am 1. Tag.

Doch ich fragte mich plötzlich, welche Überraschung sie wohl für mich hatten. Ich habe weder Geburtstag, noch habe ich irgendetwas aussergewöhnliches getan, für das ich nun belohnt werden müsste, deshalb konnte ich mir wirklich nichts ausmalen.

Ich war schon wieder so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht gemerkt habe, wie ich schon vor unserer Schule stand.

Ich steckte meine Kopfhörer weg, welche ich während dem gehen in den Ohren hatte und durchquerte den Pausenhof, bis ich Hannah unter einem Baum erblickte und geradewegs auf sie zu steuerte.

"Hey", begrüsst ich sie und zog sie in eine Umarmung.

"Hey Jaydens Prinzessin", antwortete sie mir und grinste mich wissend an.

"Ich bin nicht seine Prinzessin", antwortete ich und lief mit ihr zusammen auf den Eingang zu.

"Aber du wirst sie bald offiziell sein."

"Wie kommst du darauf?", fragte ich sie weiter.

"Er steht auf dich"

Ich verschluckte mich beinahe an meiner eigenen Spucke.

"Hat er das gesagt?", fragte ich so desinteressiert wie möglich, obwohl mich das unglaublich interessierte.

"Ja natürlich, die halbe Schule ist zu ihm gegangen, ihn mit 'Jayden, unser Lieblingsmensch, von dem wir null Angst haben und am liebsten durchkuscheln möchten, stehst du auf die hübsche Mira?', begrüsst und dieser hat natürlich mit 'Ja meine geliebten Freunde, wie konnte ich vergessen euch das mitzuteilen, da wir ja auch sonst alles voneinander wissen!', geantwortet.", erwidert sie sarkastisch, weshalb wir beide in ein schallendes Gelächter verfielen.

"Komm gehen wir zum Unterricht", sagte Hannah, nachdem wir aufgehört haben zu lachen.

Ich wollte gerade nicken, als ich jedoch Jayden, einige Meter entfernt von mir an einer Wand lehnen sah.

Wie fast jeden Tag, trug er dunkle Kleidung und beachtete die anderen Schüler garnicht, was ich von den Schülern jedoch nicht behauptet konnte, da sie bei jeder kleinsten Bewegung von ihm zusammenzuckten und schneller voran liefen.

"Geh du schonmal vor, ich komme gleich nach.", sagte ich ihr, worauf sie mir nur einen wissenden Blick schenkte und verschwand.

Ich drehte mich wieder zu Jayden um, und sah, dass er glücklicherweise noch dort stand.

"Jayden", rief ich seinen Namen, damit ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken konnte.

Auch irgendwelche anderen Schüler blickten mich kurz an, doch denen schenkte ich keinerlei Beachtung.

Doch dann geschah etwas, was ich nicht erwartetet hätte.

Jayden hob kurz seinen Blick, sah mich kurz an, drehte sich um und ging einfach.

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