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Kapitel 19

Mira POV:

Fassungslos starrte ich Cindy einige Augenblicke an.

Auch die Blicke der restlichen Schüler waren alle auf uns gerichtet und alle sahen gespannt zu und fragten sich, was wohl als nächstes passieren würde.

Von überall war leises Getuschel zu hören.

"Ich bin nicht seine Schlampe!", sagte ich ihr harsch und blickte ihr emotionslos in die Augen.

"Ah, und was bist du dann?", fragte sie falsch grinsend und blickte mir direkt in die Augen.

Ich öffnete meinen Mund um ihr zu antworten, doch ich schloss ihn automatisch wieder.

Ich wusste es nicht.
Ich wusste die Antwort nicht.

Ich wusste nicht, wer oder was ich für ihn war.

Waren wir Bekannte, Freunde oder doch Fremde?

Ich wusste es wirklich nicht.

"Dachte ich's mir schon.", lachte sie, "Du bedeutest ihm nichts!"

Ich wusste nicht wieso, doch dieser Satz traf mich, doch auch so sehr es mich traf, ich liess mir nichts anmerken.

Was wenn sie Recht hatte?

"Hört mir alle mal zu; dieses Mädchen", schrie sie und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf mich, "Denkt ernsthaft, Jayden würde sich für sie interess..."

"Halt deinen Mund", unterbrach sie Jayden ruhig.

"Was?", perplex sah sie ihn an, genauso wie ich.

"Ich sagte, Halt deinen Mund", wiederholte er ebenso ruhig wie vorher.

"Ah Jaydybaby", flirtete sie und tritt näher auf ihn zu, um sich in seine Arme zu werfen, doch dieser stiess sie von sich weg.

"Du wolltest eine Antwort, nicht wahr?", fragte er sie, diesmal aber nicht ganz so ruhig wie vorher.

Seine Stimme nahm einen dunklen, bedrohlichen Ton ein, bei dem viele Menschen Angst hatten, darunter auch Cindy.

"Eine w-was?", fragte sie stotternd nach.

"Eine Antwort"

"J-ja", krächzte sie. Wenn ich mich nicht täuschte, sah ich, wie sie leicht am ganzen Körper zitterte.

"Dann hör mir gut zu Cindy", ihren Namen spuckte er fast schon aus, "Anders als du wollte sie nicht meinen Schwanz, sondern mich kennenlernen. Sie hat nach meiner Lieblingsfarbe, nicht nach meiner Schwanzgrösse gefragt. Sie war für mich da, als ich jemanden um mich haben wollte, nicht wenn's mir jemand besorgen musste. Sie hat mich zum lachen, nicht zum kommen gebracht. Sie stand in einem roten Kleid vor mir, nicht in knapper Kleidung. Anders als bei allen anderen, mag ich ihre Nähe, deshalb stimmt es nicht was du da behauptest.

Sie bedeutet mir etwas.
Ich weiss nicht was, ich weiss nicht wie viel, doch ich weiss, dass sie es tut.

Deshalb wage es ja nie mehr, sie als Schlampe zu bezeichnen, denn wenn hier jemand eine ist, dann mit hundertprozentiger Sicherheit du!"

Mit grossen Augen sah sie ihn an und öffnete ihren Mund um irgendetwas zu erwidern, doch kein einziges Wort verliess ihren Mund.

Ich wusste nicht, ob die Tatsache, dass er sie als Schlampe oder dass er zugeben hatte, das ich ihm etwas bedeutete mehr schockierte, doch es war mir auch egal.

Doch das was er über mich gesagt hatte, dass war mir alles andere als egal.

Sie bedeutet mir etwas.

Diese 4 Wörter wiederholten sich wie ein Mantra in meinem Kopf, und ich konnte nichts anderes tun als nur zu Lächeln.

Die Tatsache, dass ich ihm etwas bedeutete und er es auch vor fast allen Schülern gesagt hatte, erwärmte mein Herz auf einer gewissen Art und Weise, welche ich zuvor garnicht kannte.

Er liess mich Sachen fühlen, welche ich bisher noch nie zuvor gefühlt hatte. Seit dem ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte, kreisten meine Gedanken nur noch um ihn.

Obwohl ich ihn nicht kannte, kannte ich ihn trotzdem besser als alle anderen hier.

Er hatte verschiedene Seiten und ich wollte jede einzelne Seite, jede Fassade von ihm kennenlernen.

Ich wusste, wie schwer es für ihn war, hier, gerade vor allen zu sagen, dass ich ihm etwas bedeutete, denn er sprach nie über seine Gefühle, jedenfalls nicht mit mir und mit den anderen schon garnicht und genau deswegen machte mich seine Rede so unglaublich glücklich.

Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich garnicht gemerkt hatte, dass Cindy nicht mehr vor mir stand und auch die anderen Schüler langsam verschwanden.

Einige warfen mir schockierte Seitenblicke zu, doch dies interessierte mich herzlich wenig.

"Komm, wir müssen in den Unterricht", sagte Jayden plötzlich und berührte mit seinen Fingerkuppen leicht meinen Arm.

An dieser Stelle fing meine Haut augenblicklich an zu kribbeln und ich suchte seinen Blick, um mich, bevor die Stunde anfing, noch einige Sekunden in seinen atemberaubenden Augen zu verlieren, doch dieser mied meinen Blick und lief schon los.

Sofort sprintete ich ihm hinterher und lief, nachdem ich ihn nach weniger als 3 Sekunden eingeholt hatte, neben ihm her.

Das erinnerte mich irgendwie an das erste Mal, als wir miteinander gesprochen haben. Es war im Sportunterricht.

Damals war ich noch für ihn das Mädchen wie jede andere, und heute war ich für ihn anders, ich bedeutete ihm nun was.

"Wir sehen uns", seine Stimme schreckte mich wieder aus meinen Gedanken und ich blickte zu ihm auf, bessergesagt blickte ich ihm wohl nun eher nach, denn ich sah nur noch, wie er gefährlich aber trotzdem elegant in sein Schulzimmer verschwand.

Und plötzlich wurde mir etwas klar, mir wurde klar, dass er mir ebenfalls etwas bedeutete. Ebenso wie er, wusste ich nicht was oder wie viel, doch er bedeutete mir etwas.

Seine Art unterschied sich dermassen von den anderen und das gefiel mir. Mir gefiel es, dass er nicht so wie die anderen war, sondern anders.

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