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Kapitel 17

Mira POV:

So sass ich nun in seinem Auto und blickte stumm aus dem Fenster.

Es regnete von Minute zu Minute immer mehr, als würde der Regen mit Absicht nicht aufhören wollen.

Wir fuhren schon seit einigen Minuten, doch sprachen kein Wort.

Ich konnte die Stille nicht zuordnen. War sie positiv oder negativ, ich wusste es nicht.

Doch ich mochte sie. Ich genoss es förmlich in seiner Nähe zu sein, obwohl wir kein Wort miteinander wechselten.

Jayden blickte starr geradeaus, so hatte ich die Möglichkeit sein Seitenprofil genauer zu betrachten.

Sein Hals war, wie auch der Rest von seinem Körper, mit Tattoo's versehrt.

Alle waren schwarz-weisse, kleine und grosse Blättermuster, welche wahrscheinlich seine rote Lotusblume, welche in der Mitte seines Halses war, zur Geltung bringen sollten.

Ich fragte mich, wie auch bei seinen restlichen Tattoo's, was diese rote Lotusblume wohl bedeutete.

Ich wusste nicht wieso, doch ich hatte das Gefühl hinter dieser Blume würde eine Geschichte dahinter stecken.

Schnell schüttelte ich meine Gedanken ab, auch wenn diese Blume einen Hintergrund hätte, ich hätte nichts das Recht dazu ihn das zu fragen, und ich war mir sicher, er würde mir diese Frage nicht einmal beantworten.

Plötzlich fragte ich mich, wie alt er überhaupt war, da er schon Autofahren konnte.

Was wenn er überhaupt keinen Führerschein hatte?

"Warum fährst du schon dein eigenes Auto?", fragte ich ihn neugierig.

"Wer hat denn gesagt dass, das mein Auto ist und ich überhaupt die Bewilligung habe zu fahren?", fragte er mich und sah mir ernst ins Gesicht.

Meine Augen weiteten sich automatisch und ich blickte ihn schockiert an.

Plötzlich fing er leise an zu Lachen, weshalb ich ihn immer noch schockiert, aber nun noch etwas verwirrt ansah.

Ich versuchte gerade sein wundervolles Lachen in meinem Gedächtnis zu behalten, denn das war mit Abstand das schönste Lachen, welches ich jemals gehört habe.

"Warum lachst du?", fragte ich ihn und versuchte dabei wütend zu klingen, wobei ich aber kläglich scheiterte.

"Du hättest dein Gesicht sehen sollen", lachte er weiter, "Unbezahlbar."

Ohne überhaupt einen Grund zu haben, lächelte ich ihn an.

Ich blickte immer noch lächelnd aus dem Fenster und dachte wiedermal über ihn nach.

Er war garnicht so angsteinflössend und kaltherzig wie alle sagten.

Er war toll und doch so anders.

"Wir sind da", seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

Ich öffnete die Beifahrertür und trat nach draussen. Regentropfen fielen auf mich herab und machten mich dadurch klitschnass.

Plötzlich nahm Jayden meine Hand und zog mich zu einem weissen, sehr modernen Haus. Wahrscheinlich seins.

"Komm schneller, sonst erkältest du dich noch."

Mein Lächeln wurde automatisch breiter, als ich daran dachte, dass er sich Sorgen um mich machte.

Er zuckte seine Schlüssel hervor, öffnete die Tür und trat mit mir im Schlepptau herein.

Die Wohnung war sehr modern und elegant eingerichtet, doch nirgends waren Bilder oder farbige Pigmente zu sehen, alles war ganz schlicht in schwarz-weiss gehalten.

"Sind deine Eltern nicht zuhause?", fragte ich ihn und sah, dass er sich augenblicklich verspannte.

"Nein. Ich wohne alleine.", antwortete er mir, mit einer gewissen Distanz in seiner Stimme.

"Darfst du denn schon alleine wohnen?", stellte ich ihm nochmals eine Frage, bedacht nicht seine Eltern ins Spiel zu setzten.

"Ja, ich bin 18. Deswegen kann und darf ich auch alleine wohnen und nebenbei noch Autofahren, Prinzessin.", antwortet er mir.

Bei dem Wort Prinzessin, erwärmte sich plötzlich mein Körper automatisch und ich musste mich schwer zurückhalten, nicht dumm vor mich hin zu grinsen.

"Hast du Hunger? Sollen wir was kochen?", fragte er nach einer Weile plötzlich.

Irritiert sah ich ihn nur an und nickte.

Zugeben, hatte ich wirklich grossen Hunger, deshalb folgte ich ihm auch ohne Widerrede in die Küche.

Die Küche war genauso modern wie der Rest der ganzen Wohnung und war wieder schlicht und in schwarz-weiss gehalten.

"Pizza?", fragend sah er mich an, worauf ich wieder nur nickte.

So fingen wir an die Zutaten bereitzustellen und eine Pizza anzufertigen.

Ich war gerade dabei den Pizzateig auszurollen, als ich anfing zu sprechen.

"Du hast einen tollen Geschmack, was die Wohnung anbelangt. Sie ist sehr schlicht und erwachsen, anders als bei manchen anderen in deinem Alter."

"Was hast du denn gedacht? Ich habe einen grandiosen Geschmack, auch was Frauen anbelangt", zwinkerte er am Schluss dreckig.

Angeekelt verzog ich das Gesicht und griff in die Packung Mehl und klatschte es in sein Gesicht.

Verwundert und perplex sah er mich an, als würde er garnicht realisieren was geschehen war.

Sein Gesicht sah verdammt lustig aus, weshalb ich nicht mehr konnte und einfach losprustete.

"Das hast du nicht ernsthaft getan?", fragte er mich mit gespielt bedrohlicher Stimme.

Immer noch lachend nickte ich.

Langsam, kam er mit bedrohlichen Schritten auf mich zu und blieb vor mir stehen.

So nah, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten.

Mein Lächeln verstummte automatisch und ich verlor mich in seinen wunderschönen Augen.

"Du solltest öfters so lachen", sprach er und blickte mir tief in die Augen, "Bist nämlich wunderschön, wenn du lachst."

Ich spürte wie mir die Hitze in die Wangen stieg und ich rot wurde.
Ich wollte gerade etwas erwidern, als mir Jayden eine grosse Menge Mehl, ohne Erbarmen ins Gesicht klatschte.

"Arschloch", zischte ich gespielt wütend und bewarf ihn wieder mit Mehl.

So machten wir immer weiter, lachten und klatschten uns Mehl ins Gesicht, bis wie keines mehr hatten und der Boden sowie auch unsere Kleidung dreckig war.

Wir sahen uns beide einen kurzen Moment an und fingen sofort an zu lachen.

Nachdem wir uns nach einer Weile beruhigt hatten, fingen wir an die ganze Küche sauber zu machen. Einige Minuten später sah die Küche so aus, als wäre nichts passiert.

"Könnte ich vielleicht duschen?", fragte ich ihn und deutete auf meine Haare.

"Klar. Ich gebe dir nur noch kurz was von mir zum anziehen."

Ich nickte nur leicht lächelnd und wartete bis er mit einem T-Shirt und einer Boxershorts in der Hand zurückkam und sie mir überreichte.

Als ich das Badezimmer betrat, wurde ich direkt von seinem Duft umhüllt. Zahlreiche Parfum Flaschen waren zu sehen, welche er wahrscheinlich benutzte.

Schon die Tatsache das er Parfum benutzte brach mein Herz, aus unerklärlichen Gründen zum rasen.

Ich liebte es wenn jemand gut roch. Und das tat er, ohne Zweifel.

Langsam stieg ich in die dusche und liess das Wasser auf mich herunterprasseln.

Ich musste die ganze Zeit an ihn denken, ohne es überhaupt zu wollen. Seit ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, kreisten meine Gedanken nur noch um ihn.

Er war wie ein Tattoo in meinem Kopf.

Nach dem duschen, trocknete ich mich ab und zog seine Sachen an. Ich spürte seinen Geruch wieder, diesmal aber viel intensiver und musste leicht lächeln.

Ich trat aus dem Badezimmer und machte mich auf dem Weg ins Wohnzimmer, wo ich ihn auch vor dem Fernseher vorfand.

"Du siehst zum anbeissen aus in meinen Sachen, fast schon wie die Pizza hier", sagte er und deutete auf die Pizza, welche er sicherlich während ich am duschen war, fertig gemacht hatte.

Da ich schon von Anfang an Hunger hatte, liess ich es mir nicht zwei Mal sagen und biss genüsslich rein. Sie schmeckte einfach köstlich.

"Meine Eltern machen sich sicherlich Sorgen Jayden, ich muss gehen, doch der Nachmittag war echt schön.", bedankte ich mich lächelnd, als ich die Pizza aufgegessen habe und wollte gerade aufstehen, als er mich aufhielt.

"Bleib. Bitte", sagte er und sah mir direkt in die Augen. Wie jedes Mal, verlor ich mich auch diesmal in ihnen,"Schreib deinen Eltern, dass du bei einer Freundin oder so übernachtest, doch bleib bitte bei mir."

"Jayden..."

"Bitte", unterbrach er mich.

Ich zuckte mein Handy hervor und schrieb meinen Eltern, ich war mir praktisch schon sicher, dass sie nein sagen würden, weil ich früher nie während der Woche bei jemanden übernachten durfte, doch es kam ganz anders.

Meine Eltern waren zum ersten Mal damit einverstanden, es war wie ein Wunder.

Ein schönes Wunder.

"Und?", fragte er mich plötzlich.

"Sie sind damit einverstanden.", sagte ich ihm.

Ein breites Lächeln huschte plötzlich über sein wunderschönes Gesicht.

"Danke"

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