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Zorro und Roxy

Zorro's POV

Als wir mit der Thousand Sunny auf die kleine Insel zu steuerten mit den Türmen, die mittendrin zwischen den Bäumen aufragten und dem weißen Strand, der die Insel einrahmte, kam es mir vor, als hätten wir erst gestern von hier abgelegt. In Wirklichkeit war es viele Monate her. Als wir näher kamen entdeckte ich einen kleinen Hafen am Rande der Insel und es führten befestigte Wege vom Strand durch den Wald. Die Insel hatte sich in dieser Zeit weiterentwickelt und verändert. Ich mich auch. Und sie wahrscheinlich ebenfalls. Ich fragte mich ob sie mich vergessen hatte, wie ich es ihr geraten hatte, oder sie vielleicht doch noch darauf hoffte, ich würde zurück kommen.

Ich hörte Schritte hinter mir, und als ich mich umdrehte stand Robin vor mir und sah zu der Insel herüber. "Amonafalls, was? Wieso segeln wir dort hin?" Ich zuckte mit den Schultern. "Uns geht das Essen aus, wir müssen irgendwo pausieren." Robin schüttelte den Kopf. "Nein, dann hätten wir früher irgendwo anlegen können. Dann hätten wir nicht extra den Kurs geändert." Seufzend schaute ich sie an, während sie ihren Blick immer noch an mir vorbei auf die Insel gerichtet hatte. "Na, ja. Als wir damals das erste Mal hier waren... Wir haben einfach alle besondere Erinnerungen an diesen Ort...", erwiderte ich schließlich. Neugierig wandte sie sich nun doch mir zu. "Was für Erinnerungen?", fragte Sie und musterte mich eindringlich. Ich winkte ab und fuhr mir über den Hinterkopf. "Tja zum Beispiel hat diese Sache zwischen Sanji und Nami hier angefangen. Und wir haben den Bürgermeister kennen gelernt und seine Tochter, und ein paar andere nette Menschen." Robin lächelte mich vielsagend an. "Achso." Verwirrt erwiderte ich ihren Blick. Ahnt sie, dass ich jemand besonderen auf dieser Insel getroffen habe?

Roxy's POV

Ich hörte wie es draußen vor meinem Fenster lauter wurde und die Menschen sich fröhlich irgendwas zu riefen. Ich zog die hellen Gardinen bei Seite und sah hinunter. Die kleine Wohnung lag am Stadtrand, weshalb es hier normalerweise ziemlich ruhig war. Dementsprechend überrascht war ich über die Leute, die draußen die Straße hinunter Richtung Hafen liefen. Ich beschloss dem ganzen auf den Grund zu gehen und machte mich zur Tür auf. Vorher warf ich noch einen Blick ins Wohnzimmer, wo Souta gedankenverloren in seinem geliebten Ohrensessel saß. "Sou? Ich bin draußen für einen Moment." Er nickte, ohne mich anzusehen und ich verließ die Wohnung. Auf der Straße traf ich unsere freundliche, aber viel zu neugierige Nachbarin Mrs Martin mit einer ihrer Tratschtanten. "Warum sind alle so aufgeregt?", fragte ich, und sie grinste mir daraufhin breit zu. "Ein Piratenschiff fährt in den Hafen. Es ist größer, aber es hat die gleiche Flagge gehisst." Mehr Informationen brauchte ich nicht und das schien sie zu wissen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich sie an. Dann, ohne noch ein Wort zu verlieren rannte ich in Richtung Hafen davon und hörte gerade noch so, wie sie ihrer Freundin "Man sagt sich, Miss Roxy hat eine Affäre mit einem der Piraten gehabt" zu raunte. 

Keuchend kam ich am Hafen an. Und da stand es. Ein gigantisches Schiff, dass so anders war als die Flying Lamb von damals. Aber die Flagge war die selbe. Ein Mann, mit extrem dürren Armen und Beinen und einem Afro verließ das Schiff als erstes. Erst bei näherem Hinschauen bemerkte ich, dass er buchstäblich ein lebendiger Skelett war und es lief mir eiskalt den Rücken herunter. Dann folgte ein merkwürdiger Kerl, mit hellblauen Haaren und unproportional muskulösen Armen, der es wohl nicht für nötig hielt, sich eine Hose anzuziehen. Ich war verwirrt. Sind dass wirklich die Strohhutpiraten? Schließlich sprang Ruffy fröhlich auf den Steg und auch Sanji und Nami tauchten am Hafen auf. Dann niemand mehr. Als ich das Schiff daraufhin genauer unter die Lupe nahm, entdeckte ich Zorro am Bug. Und neben ihm eine große, wunderschöne Frau, mit glattem blau-schwarzem Haar. So ist das also... dachte ich und ein stechender Schmerz durchfuhr meine Brust. Plötzlich drehte Zorro den Kopf und für den Bruchteil einer Sekunde trafen sich unsere Blicke. Ich wandte mich schnell ab und schlenderte durch die Straßen der Stadt, um nachzudenken.

Zorro's POV

Für einen kurzen Moment glaubte ich, Roxy in der Menge gesehen zu haben. Doch sie verschwand sofort wieder aus meinem Blickfeld, weshalb ich mir nicht sicher war, ob ich sie tatsächlich gesehen hatte. Schließlich folgten Robin und ich den anderen auf die Insel wo wir ebenfalls groß begrüßt wurden. Willi und Tobe standen in vorderster Reihe und umarmten mich herzlich. Willi beugte sich zu mir herüber und wisperte mir etwas ins Ohr, während er auf Robin deutete. "Ist das etwa deine neue?" Ich musste lachen. "Nein, so ein Blödsinn", erwiderte ich. Irgendwie erleichtert atmete er aus und klopfte mir auf die Schulter. Unsere ganze Bande wurde dann für heute Abend in ihre Bar eingeladen und Yuki und der Bürgermeister würden auch kommen.

Ich ertappte mich selbst beim Lächeln. Eine Fete wie diese würde Roxy sich nie entgehen lassen.

Später am Abend, als wir alle schon etwas getrunken hatten, waren Robin, Franky und Brooke schon voll integriert und verstanden sich prima mit den Bewohnern. Ich saß mit Robin, Yuki, Ruffy und Willi am Tisch ganz hinten mit direktem Blick auf die Tür, weshalb ich es sofort bemerkte, als Roxy hereinkam. Ich starrte sie an und sie starrte zurück. Einen Moment blieb sie regungslos, dann wandte sie sich ab, setzte sich an die Bar und stürzte gleich zwei Drinks hintereinander runter. Geht sie mir aus dem Weg? Ich biss mir auf die Unterlippe und ging zu ihr. "Roxy...", begann ich aber sie sah mich nicht an und bestellte stattdessen das nächste Glas. "Warum ignorierst Du mich? Bitte, lass uns reden..." Sie atmete tief durch und leerte das gerade bestellte Getränk in nur einem Zug. "Okay, ja gut", sagte sie schließlich, stand auf und steuerte zur Tür.

Roxy's POV

Draußen sah ich ihn ungeduldig an. Was will er denn noch von mir, wenn er sie hat?! Ich schnalzte mit der Zunge. "Also", begann ich. "Worüber willst Du reden?!" Zorro schien irritiert von meinem skeptischen Tonfall. "... Über dich, mich. Über uns.... Ich hab dich vermisst." Was soll das? Was soll das? Er hat doch eine neue... Er kam einen Schritt auf mich zu. "Du bist so abweisend... Ich schätze du hast mich vergessen. Wie ich's dir geraten hatte..." Seine Stimme klang enttäuscht. Kopfschüttelnd sah ich ihn an. "DU hast dir doch dieses Mädel angelacht. DU hast MICH vergessen", konterte ich. Aber Zorro atmete nur erleichtert auf und umarmte mich. "Robin? Nicht doch. Wir haben nichts miteinander." Er lachte. Überströmt von Glücksgefühlen schloss ich meine Arme um ihn. Gott sei Dank! "Roxy ich... würdest Du nicht doch mitkommen? Ich weiß das ist egoistisch aber... " Plötzlich musste ich an Souta denken, der zu Hause wartete. Schlagartig ließ ich ihn los. "Ich kann nicht. Tut mir Leid..." Zorro sah mich erschrocken an und nickte dann. "Ich verstehe", sagte er flach und ging zurück in die Kneipe. Bevor er drinnen verschwand drehte er sich noch mal um. "Es war schön dich wiederzusehen, Roxy", sagte er mit einem schiefen Grinsen. Ich nickte. "Ja..."

Ich stiefelte die Treppen zu unserer Wohnung hoch und steckte den Schlüssel ins Schloss. Drinnen war es relativ dunkel und die einzige Lichtquelle bestand aus einigen Kerzen die im Regal standen. "Souta? Bist Du da?", fragte ich leise und schaute um die Ecke ins Wohnzimmer. Er saß noch immer im Ohrensessel. "Sou? Bist Du wach?", flüsterte ich vorsichtig. Schläfrig blinzelte er mich an. "Roxy? Du bist spät", nuschelte er und rieb sich mit dem viel zu langen Ärmel seines Pullis über die Augen. Ich kniete mich vor ihm hin und kuschelte mich an seinen Bauch. Er begann mit seinen schmalen, weißen Fingern über meinen Kopf zu streichen. "Onee-chan?" Seine Stimme klang besorgt. "Ist alles in Ordnung?" Ich sah auf und lächelte ihn gequält an. "Mmh, alles gut", erwiderte ich und fuhr durch Soutas blondes Haar. "Du siehst ihr so ähnlich. Mama, meine ich", flüsterte ich und sah ihm in die dunkelblauen Augen. "Ich weiß doch...", murmelte er und strich meine Hand mit einem sachten Lächeln bei Seite. Ich stand auf hockte mich mit dem Rücken zu ihm hin. "Komm, ich bring dich ins Bett." Souta schlang seine schlanken Arme um meinen Hals. Es erschrak mich ein wenig, wie leicht mein kleiner Bruder immernoch war. Er war bis vor einigen Wochen schwer krank gewesen, und man hatte geglaubt er würde es nicht schaffen. Seit dem ging es ihm zwar schon viel besser, doch wirklich fit war er noch nicht. Ich brachte ihn in sein Zimmer und deckte ihn zu. "Schlaf gut, Sou", murmelte ich und wandte mich zum gehen. "Onee-chan?", fragte er ganz leise. "Hm?" Ich sah ihn fragend an. "Irgendwas stimmt doch nicht. Liegt es an den Piraten, die heute hergekommen sind?"-"Huh? Woher weißt Du davon?" Er lächelte. "Roxy, ich bin zwar fast nur zu hause, aber weder taub noch blind. Ich bekomm auch mit was so passiert. Außerdem war Mrs Martin vorhin hier und hat Orangen vorbei gebracht. Sie hat gesagt..." Er holte tief Luft, als wäre er erschöpft vom Reden. "Sie hat gesagt, du hättest einen von ihnen sehr gern gehabt." Kopfschüttelnd setzte ich mich auf seine Bettkante. "Hör doch nicht auf das was Mrs Martin sagt, Du weißt doch wie gerne sie tratscht, Sou." Aber er ging nicht darauf ein was ich sagte. "Roxy. Ich bin kein Kind mehr. Du brauchst keine Rücksicht auf mich nehmen. Du kannst mit ihnen gehen wenn du möchtest. Die anderen kümmern sich schon um mich. Mrs Martin und Tobe und Yuki auch."-"Red nicht so einen Blödsinn. Ich bleibe hier, bei dir. Und jetzt träum süß." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, knipste das Licht aus und verließ das Zimmer, um selbst ins Bett zu gehen. Aber schlafen konnte ich kaum. Mein Kopf war voller Gedanken an Souta und seine Krankheit, und an unsere Eltern, die gerade irgendwo über das Meer segelten. Und natürlich an Zorro. Zorro mit den moosgrünen Haaren und den ernsten Augen. Zorro, der mich bei sich haben wollte.

Zorro's POV

Ich saß gedankenverloren in der Kneipe, während es allmählich ruhiger wurde. Ich benahm mich merkwürdig, und das wusste ich. Normalerweise würde ich keinem Mädchen hinterher rennen und sie bitten mit uns zu kommen. Vor allem konnte ich dass eigentlich nicht, schließlich war es Ruffy's Entscheidung. Willi hinter der Bar grinste mich schief an. "Alles gut, Schwertkämpfer?" Ich zuckte mit den Schultern. "Mmh. Passt", murmelte ich, weiter in Gedanken versunken. Es wunderte mich, dass Roxy, die vor ein paar Monaten noch hatte mitkommen wollen, jetzt nicht mehr wollte - oder konnte. Was ist passiert?! Willi schien nicht zufrieden mit meiner Antwort und schob mir einen Krug Sake hin. "Gehts um unsere trinkende Schönheit?", fragte er mit einem Lachen. Ich musste schmunzeln. "Trinkende Schönheit? Netter Spitzname den Roxy da hat." Willi nickte und nahm dann einen tiefen Schluck aus seinem eigenen Krug. "Tja, was immer sie dir für Kopfzerbrechen bereitet, sei etwas nachsichtig. Bei allem was sie durchmacht..." Verwirrt starrte ich den Besitzer der Bar an. "Was meinst du damit?!" Er schien überrascht, dass ich es nicht wusste, und obwohl er eigentlich fand sie sollte es mir selbst sagen begann er zu reden. Er erzählte mir das Roxy alleine mit ihrem Bruder Souta wohnte, um den sie sich kümmern musste. Vor einigen Monaten war er krank geworden, und er war noch immer nicht ganz gesund. Roxys Eltern segelten schon lange über die 7Weltmeere und hatten keine Ahnung von all dem. Ich schluckte. Natürlich kann sie unter diesen Umständen nicht mit....

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Uhm kp. Ich geh nicht davon aus, dass das noch wer lesen wil. Aber ich hatte schon ziemlich lange dieses Kapitel auf meinem Computer. Und ich dachte ich veröffentliche es einfach mal

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