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Kapitel 6

Nami's POV

Ich saß im weichen Sand und spürte wie mir der frische Wind Tränen aus dem Gesicht bließ, die immer wieder von neuen ersetzt wurden. Ich zog meine Sandalen aus und streckte meine Füße nach dem Wasser aus, dass in kleinen Wellen an den Strand gespült wurde. Über meine Reaktion eben nachdenkend, kam ich zu dem Schluss, dass ich möglicherweise ein ganz kleines Bisschen überreagiert hatte. Konnte ja sein, dass Sanji nur so forsch gewesen war, weil er einen schlechten Tag oder sich so auf's Kochen konzentriert hatte. Aber dann war da immernoch diese Stimme in meinem Kopf, dir mir sagte dass es etwas mit Yuki zu tun hatte. Dass ich ihm egal war. Dass er jetzt jemand besseren gefunden hatte und mich deshalb nicht mehr brauchte. Im Wald gestern war er so anders gewesen, so besorgt und ich dachte, dass es echt und ich ihm wichtig wäre. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen, und aufzuhören, zu heulen.

"Nami!" Scheiße. Das war Sanji. Hastig versuchte ich mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. "Geh weg!", schrie ich verheult. Sanji kam weiter auf mich zu. "Weinst... Weinst du?", fragte er vorsichtig. "Nein tu ich nicht!" Aber meine Augen waren vermutlich so rot, dass selbst ein Blinder es gesehen hätte. Sanji stand jetzt direkt neben mir und hockte sich in den Sand, während er verlegen seine Kippe austrat. "Also... Nami es tut mir... Leid", druckste er herum. "Was tut dir Leid?" Ich sah ihm fest in die Augen, als ich das flüsterte. Er wirkte überrascht, als hätte er mit der Frage nicht gerechnet. Verwirrt öffnete er den Mund, brauchte allerdings einige Sekunden bis er etwas hervorbrachte. "Ehhh. Naja alles eben. Dass ich dich vorhin weggeschickt hab..." Als er das sagte und ganz unschuldig den Kopf schief legte, stieg irrationale, kochende Wut in mir hoch. Darum ging es nicht. Darum ging es überhaupt nicht! Verstand er denn nichts? Es ging um mich und um ihn und dass er mich fast geküsst hätte. Und darum, dass er sich anschließend sofort an Yuki rangemacht hat. Und darum, dass er sie anschmachtet und mich ignoriert. "Du verstehst es nicht!", schrie ich. "Das wär mir doch völlig egal, wenn du nicht..." Ich brach ab. "Wenn ich nicht was?! Hilf mir doch dich zu verstehen!" Seine Stimme war aufgebraucht, den besorgten Unterton ignorierte ich in meinem Ärger. "Geh doch einfach zu deiner süßen Yuki, die verstehst du ja anscheinend besser!" Ich bereute meine Worte sofort wieder und hoffte inständig, er würde sie ignorieren. Aber das tat er nicht. Zorn blitzte in seinen Augen auf, aber er verpuffte sofort wieder. Stattdessen sah ich eine Art Gleichgültigkeit in seinem Blick, als er nun die Augenbrauen hochzog und die Nase rümpfte. Er richtete sich auf und zündete eine Kippe an. "Vielleicht sollte ich das.", sagte er ruhig und nahm einen tiefen Zug. Dann drehte er sich um und verschwand Richtung Schiff. Er ließ mich einfach zurück. Ich wollte ihn aufhalten, aber ich bekam kein Wort heraus. Stattdessen vergrub ich meine Zehen im Sand und hoffte, dass es ein gutes Zeichen war, dass er zum Schiff und nicht in Richtung Stadt gegangen war.

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Danke fürs Lesen! Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel. ( ^-^)/

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