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Erster Schultag

*Sicht Patrick*

Nervös saß ich am Esstisch und schmierte mir mein Schulbrot. Mein Vater war schon auf seiner neuen Arbeit. Meine Mutter saß mir gegenüber. „Freust du dich auf deine neue Schule?", fragte sie mich fürsorglich. Ich zuckte meine Schultern. Ehrlich gesagt, war ich nur aufgeregt und ich hatte Angst. Angst, dass meine Mitschüler mich nicht mochten. Mich nicht akzeptierten. „Soll ich dich auch sicher nicht bringen?", fragte sie mich jetzt. Ich schüttelte meinen Kopf. „Wie kommt das bitte? Der neue Schüler wird von Mami gebracht, nur weil er ein Krüppel ist?", fragte ich schnippisch. Mama seufzte und schaute mich mit mitleidenden Blick und schiefen Kopf an. „Du bist kein Krüppel." Ich sagte dazu nichts, sondern aß einfach mein Frühstück.

Nun war ich vor diesem fremden Gebäude was sich ab jetzt meine Schule nannte. Ich legte meinen Rucksack auf meinen Beinen zurecht und schubste mich an. Allein schon die Tür aufzumachen, war schwer genug. Sie wiegte gefühlte Tonnen. Zu meiner Erleichterung kamen zwei Mädchen und hielten mir freundlich lächelnd die Tür auf. „Danke. Könnt ihr mir sagen, wo das Sekretariat ist?", fragte ich sie noch. Die blonde der beiden kicherte, während die Brünette mir den weg erklärte. „Dankeschön.", sagte ich nochmal, ehe ich mir den Weg durch die ewig langen Schulflure bahnte. Und dann sah ich auch schon das Schild mit der Aufschrift "Sekretariat". Zögerlich klopfte ich an die dunkle Tür und wurde kurze Zeit später schon herein geboten. Ich öffnete die Tür und sah auch schon eine ältere Dame hinter einem Computer, die über ihre Brille schaute. Direkt in mein Gesicht. „Du musst Patrick Mayer sein.", murmelte sie und stand auf. In ihre Hand hielt sie auch schon ein paar Unterlagen. „Dein Stundenplan, ansprechpartner, wahlkurszettel, den du bitte bis morgen früh ausgefüllt zurück gibst, klassenliste und die E-Mail Adresse Plus Telefonnummer deines Lehrers.", sagte sie und gab mir nach und nach die Papiere. „Dein Klassenraum ist im Erdgeschoss. Wie soll's auch anders sein. Raum 103. Einfach hier raus, links und dann gerade aus. Hinter dem Chemietrakt. Wirst du schon finden. In dreißig Minuten beginnt der Unterricht.", erklärte sie mir hastig. Unfreundliche Frau.

Ich bedankte mich, bevor ich den Klassenraum aufsuchen ging.

Ich fand ihn relativ zügig und schaute hinein. Keiner da. Also schob ich einen Stuhl beiseite, damit ich mich an den Tisch setzen konnte. Meine Tasche legte ich auf ihn. Nun war meine Aufregung nur noch schlimmer. Es war soweit. Mein neuer Klassenraum. Bald kämen die ersten Schüler. Meine neuen Klassenkameraden und vielleicht sogar Freunde. Nervös tippelte ich auf meinem Oberschenkel herum, bis ich Stimmen vernahm. Stimmen, die näher kamen. Und dann kamen zwei Jungs und drei Mädchen in den Klassenraum. Sie warfen mir nur einen flüchtigen Blick zu und setzten sich dann nach hinten. Beschämt schaute ich auf meine Hände, die ich mittlerweile auf dem Tisch gefaltet hatte.

Ich hörte, wie die fünf dahinten tuschelten, doch konnte nicht heraushören worum es ging. Vermutlich über mich. Wie so oft. An meiner alten Schule war es erst nach einer Zeit okay gewesen, dass ich so war wie ich nun mal war. Doch dann hatte mein Vater einen neuen Job angenommen und wir sind umgezogen. Hier her. In den Sommerferien. Alles nochmal von vorne. Der ganze Stress.

Ich vernahm nochmal Stimmen. Und dann kamen, ich wusste gar nicht wie viele Schüler, herein und setzten sich. „Du sitzt auf meinem Platz.", sagte ein Mädchen mit rotem Haar zu mir. „Oh Entschuldigung.", nuschelte ich und rollte ein Stück zurück, um meine Tasche wieder auf meine Beine zu legen und mir einen anderen Platz zu suchen. „Lass ihn doch an dem Tisch sitzen. Dagegen habe ich nichts. Wir ziehen einfach den dahinten neben meinen und wir sitzen zu dritt hier.", mischte sich eine blonde ein. Dankbar lächelte ich sie an. „Stimmt auch wieder.", sagte die rothaarige und machte sich daran, einen weiteren Tisch zu holen.

Die blonde setzte sich neben mich. „Ich bin Kelly und du bist?", fragte sie mich. „Patrick.", antwortete ich lächelnd. „Ich bin Mirella.", grinste die rothaarige mich an. „Hey.", nickte ich ihr zu. Dann kamen wieder drei Jungs in die Klasse. Zwei große Jungs, und ein etwas kleinerer. Der hielt die Hand des einen großen mit den blau gefärbten Haaren. „Sind die nicht süß.", seufzte Mirella und blinzelte verliebt hinter den dreien her. „Find ich gar nicht. Manu wirkt immer so gezwungen.", fügte Kelly misstrauisch hinzu. Ich sah ihnen nach. Sie setzten sich in die Reihe neben uns und der kleinste der drei, sozusagen neben mich. Nur war der Gang zwischen uns.

Und jetzt klingelte die Schulglocke mit einem ekligen Geräusch. Kurz darauf kam ein alter Mann herein, der einen braunen Aktenkoffer unterm Arm geklemmt hatte. Sofort hörte das Tuscheln der Schüler auf. Das war wohl mein Lehrer.

„Guten Morgen.", sagte er laut. Die Schüler standen alle auf. „Guten Morgen, Herr Lohr." Dann setzten sie sich wieder. „Wir haben einen neuen Schüler namens Patrick. Willst du dich vielleicht mal vorstellen?", fragte der Lehrer mich freundlich. Mein Herz begann wild an zu schlagen. „Ehm. Ich bin Patrick, bin 19 und komme aus Hamburg. Und jetzt wohne ich hier.", stammelte ich. „Willst du dich nicht hinstellen zum Vorstellen?", lachte ein Junge in den hinteren Reihen gehässig. Deprimiert sah ich auf meinen Tisch. Solche Sprüche mussten ja kommen. „Ruhe Anton, sonst musst du nachsitzen!", schimpfte Herr Lohr. „Mach dir nichts draus. Er ist ein Idiot.", meinte Kelly und rieb mir über meinen Arm.

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