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Kapitel 2

22. Dezember


Am nächsten Tag, Julian hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht, mit dem Handy. Er schrieb ein paar Freunden. "Klingelingeling!"  - Wer ist das denn? Sofort klappte er die Hülle seines Handys zu und legte es auf's Sofa, stand auf und öffnete die Tür. Tia stand davor. "Hey! Ich dachte mir, ich komme nochmal vorbei, zuhause wollte ich nicht schon wieder alleine sitzen und gestern war es mit dir auch voll schön." rief sie. "Hi! Ja klar, komm' rein, ich freu' mich, dass du da bist!" rief Julian und ging zur Seite, dass Tia durchkam und hinter ihr schob er die Tür zu. Tia zog ihre Jacke aus und beide setzten sich zusammen ins Wohnzimmer. "Fährst du an Heiligabend eigentlich zu deiner Familie?" fragte Tia. "Ich weiß noch nicht so ganz. Du?" entgegnete Julian. "Eigentlich ja, aber ich will dann auch gleich wieder nach Hause fahren." , antwortete Tia. ,,Bald ist ja Heiligabend und ich habe noch gar keinen Weihnachtsschmuck in meiner Wohnung. Ich schaffe es doch niemals mehr alles noch vor Heiligabend zu schmücken." , rief Julian. ,,Na klar, ich helfe dir auch." , schlug Tia vor, ,,Oh wirklich? Dankeschön. Das ist echt lieb von dir. Ich hole schnell die Deko." , rief Julian und sprang sofort auf. 

Er ging in das kleine und dunkelste Zimmer, in seiner ganzen Wohnung. Dort war er fast nie drin, deswegen hat er es umfunktioniert, zu einem kleinen Abstellraum. Da muss er wenigstens nicht ständig runterlaufen, wenn er was braucht, und es hat auch einen Nutzen. Er öffnete die kleine Tür, die ein bisschen quietsche, sofort schnappte Julian sich die Kartons mit der Deko, er stapelte sie alle übereinander und trug sie zu Tia ins Wohnzimmer.

 ,,Und womit fangen wir an?" , fragte Tia, ,,Mit dem Tannenbaum, so wie jedes Jahr." , antwortete Julian. Er machte die Abstellraumtür wieder zu und wühlte in der Kiste herum. Als erstes holte er den großen Weihnachtsbaumständer heraus, gab ihn Tia und sie stellte ihn vor sich auf den Boden. ,,Aua, die pieken ja ganz schön!" , rief Tia, während sie die Zweige, die ihr Julian gab, alle übereinander steckte. ,,So das war der Letzte." , sagte Julian, Tia nahm ihn und steckte ihn auf die Anderen und tatsächlich, es stand bereits ein großer Tannenbaum vor ihnen. Der jetzt aber noch Farbe braucht. Julian holte die lange Lichterkette heraus. ,,Die ist ja voll verknotet." , rief er, und zuppelte wild an der Lichterkette herum. ,,Halt, warte. Du machst sie noch kaputt!" , rief Tia, und nahm sie vorsichtig aus seiner Hand. Ganz sanft nahm sie ein Kabel nach dem anderen und zog es aus dem riesigen Knäuel heraus. ,,So fertig, war doch ganz einfach." , rief Tia und drückte es Julian wieder in die Hand. Er schwieg und guckte ungefähr so wie, wie hast du das denn hinbekommen? Er hält fest das eine Ende in seiner Hand und gab Tia das Andere. Zusammen wickelten sie es einmal um den ganzen Baum herum. Und dann holte Julian die Kugeln aus den Kartons. 

,,Ich würde sagen wir nehmen die Blauen, das ist meine Lieblingsfarbe." , sagte Tia mit einem Lächeln auf den Lippen. Julian nickte, holte welche aus der Verpackung, die wirklich schon einige Risse hatte, und hielt sie Tia hin. Sie streckte ihre Hand entgegen und berührte für einen kurzen Moment Julians Hand. Plötzlich fing alles in ihm an sanft zu kribbeln, Tia ging es genauso. Zusammen hingen sie die schönen bunten Kugeln an allen Zweigen auf. ,,Du darfst die Spitze draufstecken." , bat Julian an und hielt sie Tia hin. ,, Dankeschön." , antwortete Tia. Sie nahm sie entgegen, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und streckte ihren Arm ganz weit nach oben. 


,,So fertig. Ich liebe es die Spitzen draufzustecken, das erinnert mich immer an meine Kindheit." , erzählte Tia, ,,Cool." , antwortete Julian, er steckte den Stecker der Lichterkette in eine Steckdose und sie zählten runter 3, 2, 1. Dann knipste Julian an und der Baum leuchtete wunderschön ,,Das haben wir zusammen echt gut hingekriegt. Wir sind echt ein gutes Team." , rief Tia, Julian nickte und die beiden schlugen sich in die Hand ein. Beide lächelten. ,,Und was dekorieren wir als nächstes?" , fragte Tia, ,,Ich würde sagen, die Lichterkette am Fenster." , antwortete Julian. Und so dekorierten sie das Fenster mit der Lichterkette, dann machten sie den leuchtenden Stern an die Wand und schmückten noch die restliche Wohnung. Während sie gemeinsam dekorierten, rieselte draußen leise der Schnee vom Himmel. Und es fing an draußen zu dämmern. ,,Puh, endlich fertig!" , rief Julian, ,,Ja." , antwortete Tia. Julian machte die Jalousie runter, denn es war auf einmal richtig dunkel geworden, und machte das Deckenlicht an. Die beiden hatten es tatsächlich geschafft, an einem Nachmittag die ganze Wohnung weihnachtlich zu schmücken. Julian knipste das Deckenlicht wieder aus und alles leuchtete wunderschön. 

,,Das ist wirklich richtig magisch." , rief Tia, ,,Ja, da hast du Recht, es ist wirklich richtig magisch." , antwortete Julian. ,,Mir kommt es wirklich so vor, als wäre heute schon Heiligabend." , rief Tia, ,,Ja, mir auch." , sagte Julian. Die ganzen schönen Lichter, von bunt bis warm weiß, erhellten den ganzen Raum und machten so richtig weihnachtliche Stimmung. 

Beide setzten sich an den Wohnzimmertisch und betrachteten ihr tolles Werk. Auf dem Tisch flackerte eine Kerze. Julian lächelte und war total glücklich und zufrieden. ,,Siehst du, wir haben es doch noch rechtzeitig geschafft." , rief Tia. ,,Ja, aber nur dank dir. Allein hätte ich das niemals mehr rechtzeitig geschafft. Dankeschön." , rief Julian. "Habe ich gern gemacht, wirklich und es hat voll Spaß gemacht es mit dir zusammen zu machen." , antwortete Tia, und begann herzhaft zu lächeln.


,,Die letzten Jahre, da wollte ich immer nie das Weihnachten ist. Alleine in der Wohnung sitzen, ohne Familie oder Freunde, niemandem dem man schreiben kann, weil alle mit ihren Liebsten feiern. Das war immer so gar nicht weihnachtlich. Aber ich liebe den Dezember eigentlich und auch Weihnachten. Doch nie konnte ich es so richtig genießen, weil ich ständig nur allein war, niemand sonst weiter war da und dann habe ich den ganzen Tag Fernsehen geguckt. Was hätte ich denn sonst auch anderes alleine machen sollen? Da ist so überhaupt nicht weihnachtlich und das war es auch nie. Aber dieses Jahr, als ich in die Stadt bin um Geschenke zu besorgen. Und als ich dich getroffen und kennen gelernt habe, da hat es sich mal wieder seit langem so richtig weihnachtlich, besonders und irgendwie auch richtig magisch angefühlt. Ich bin echt so froh, dass ich dich kennengelernt habe und dass du da bist, wirklich." , rief Julian. Ja, ich bin auch total froh, dass ich dich kennengelernt habe und du da bist." , rief Tia mit ganz sanfter und gerührter Stimme. Ihr Blick schweifte zu Julian, die beiden sahen sich tief in die Augen. Tia hatte sogar eine Träne im Auge, die im Licht schimmerte und glänzte.

Sie nahm ihre Tasse mit Pfirsichtee, sie hielt sie immer weiter höher, um auch noch den letzten Schluck aus der Tasse zu bekommen, nachdem er alle war, setzte sie die Tasse wieder vom Mund ab und stellte sie wieder auf den Tisch. ,,So, ich muss jetzt leider wieder nach Hause. Aber es war echt wieder schön mit dir zusammen." , sagte Tia, stand auf und schon den Stuhl unter den Tisch. ,,Gut, Ich bringe dich zur Tür. Ja, mit dir zusammen war es auch wieder echt schön." , antwortete Julian, der auch aufstand. Tia zog ihre Sachen an, ging geradeaus zur Tür und öffnete diese. Julian kam hinterher. 

,,Hm, was ist das denn da?" , rief Tia und hockte sich hin. Sie hob etwas auf dem Abtreter auf und zeigte es schließlich Julian, ein kleiner Briefumschlag. ,,Öffne es mal." , rief er und schon die Wohnungstür wieder zu. Tia öffnete den Briefumschlag und zog einen klein zusammen gefalteten Zettel heraus. Sie klappte ihn auf und sah kurz über das Blatt. ,,Das ist ein Gedicht!" , rief sie und las es Julian laut vor:



Wer dieses Rätsel löst, auf einen tollen Schatz'e stößt. Doch so einfach ist es nicht, aber wenn ihr es wirklich wollt, es dann auch finden sollt!

Sie ist wertvoller als Gold doch sehr zerbrechlich, ist alten und jungen hold auch tatsächlich, viele sie miteinander verbindet, wenn sie ihre Wege findet.

Manchmal bleibt sie für immer, manchmal aber auch nimmer. Ist sie einmal auseinander und findet man nicht mehr zueinander, ist sie für immer weg - noch viel schwerer wird allein der Weg. Drum gib' sie niemals auf, es gibt immer noch eine Chance darauf!

Drum halt stets offen Augen und Herz wenn plötzlich sie steht vor dir - kein Scherz, laß ein sie, mach auf ihr die Tür, Heg' und pfleg' sie - wenn dieser Schatz kommt zu dir!



(Wenn ihr möchtet, dann hört doch an dieser Stelle kurz auf zu lesen und rätselt selbst ein bisschen was die Lösung sein könnte, viel spaß beim Raten und weiter lesen.)


"Ein Rätselgedicht, wie kommt das denn hier her? Vorhin lag es noch nicht da." , rief Julian. "Ja, aber ich würde schon gern wissen was der Schatz ist, echt." , antwortete Tia. ,,Ja, ich auch. Na dann lass es uns doch zusammen lösen. Zusammen schaffen wir es bestimmt." , sagte Julian. ,,Gut, ich habe nichts dagegen. Dann bleib ich eben noch ein bisschen länger." , sagte Tia und die Beiden setzten sich wieder an den Tisch. Julian legte das Gedicht in die Mitte des Tisches. Lange herrschte totale Stille im Raum und ganz lang versuchten die beiden es zu lösen. Dabei verging die Zeit so schnell. 

Plötzlich fing Tia an zu lachen. ,,Ich habe echt keine Idee." , rief sie, Julian lachte mit, ,,Mir geht es genauso, es ist echt ziemlich schwierig. Schwieriger als ich gedacht habe." , antwortete Julian. ,,Lass uns morgen weitermachen. Ich muss jetzt nämlich wirklich nach Hause." , rief Tia und stand auf. ,,Ja, gut. Wir hören auf und machen morgen weiter, vielleicht können wir es dann lösen." Die beiden gingen an die Tür und Tia öffnete sie. "Tschüss, komm wieder  gut nach Hause Tia." , rief Julian. ,, Dankeschön." , antwortete Tia. Sie winkten sich nochmal kurz und dann machte sie sich auf den Weg nach Hause. Dann schob Julian die Tür zu. Eigentlich ist es noch nicht so spät, doch Julian geht trotzdem schon ins Bett und guckt ein bisschen TV. Er rätselte noch ein bisschen weiter, aber alles was ihm einfällt passt einfach nicht auf alle Strophen. Was ist das bloß für ein besonderer Schatz? Aber dafür hatte er endlich eine echt gute Idee, was er Tia zu Weihnachten schenken will, sie freut sich bestimmt riesig darüber. 














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