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6. Frei

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich jemand. Es waren Lori und Isorfimir, doch sie waren nicht alleine. Eine halbes dutzend andere Zwerge begleiteten sie. Auf reinem Instinkt wäre ich wahrscheinlich aufgesprungen und hätte sie angeknurrt, doch Lori zu liebe ließ ich es lieber sein, ich wollte mir keine Schwierigkeiten einfangen. Also blieb ich einfach liegen, jedoch mit offenen Augen, und beobachtete sie aufmerksam.

Als erstes kam wieder Lori in den Stein-Käfig rein, begleitet von Isorfimir. Lori ging direkt zu mir, und begann mich hinter meinem Ohr zu kraulen, während Isorfimir misstrauisch ein paar Schritte weiter weg stehen blieb. Er schien mir immer noch nicht wirklich zu vertrauen. Das kraulen war echt angenehm und ich schloss entspannt meine Augen.

„Das Ding is ja wirklich zahm, wie ein Pferd!", stellte einer der Zwerge fest. Also ich war doch kein Pferd! Verärgert knurrte ich den Zwerg, der das gesagt hatte, mit immer noch geschlossenen Augen, an. Belustigt beobachteten die Zwerge und der Elb mich, während ich meine Augen doch lieber wieder öffnete und die Zwerge beobachtete.

Es gab einen, der rote Haare und einen roten Bart hatte, aber ziemlich dünn war, der nächste hatte blonde Haare und Haselnussbraune Augen, einer hatte braune Haare und umklammerte seine Axt, während er mich ängstlich anstarrte, der vierte hatte eine glatze, ich glaubte, es war der, der mich als Zahm bezeichnet hatte, der daneben hatte ebenfalls braune Haare und lachte am meisten, der letzte hatte den längsten Bart, er war schwarzhaarig.

Nach diesem Moment der Stille fragte der rothaarige „was sollen wir jetzt mit ihr machen?" „Wir könnten sie gefügig machen und für unsere Zwecke nutzen" schlug der mit den braunen Haaren, welcher vorhin gelacht hatte, vor. „Genau, sie könnte Felder für uns pflügen!" stimmte der blonde ihm zu. „Nein, dafür ist sie viel zu schade, wir sollten sie in den Kampf schicken!" erwiderte der schwarzhaarige. „Aber bedenkt, wenn wir sie gegen ihre alten Herrscher schicken, könnte es sein, dass sie sich wieder mit ihnen verbündet!" entgegnete der mit der Glatze.

Mir gefiel das ganze gar nicht. Ich würde niemals irgendetwas für diese Zwerge tun. Nur vielleicht für Lori. Aber nicht für die anderen. Das gab ich ihnen auch zu erkennen, indem ich aufsprang und sie anknurrte. Isorfimir sprang sofort einen Schritt zurück und die Zwerge drückten sich ängstlich an die Wand, gegenüber der Gittertür.

„Hey" flüsterte Lori, welcher wieder hinter mich getreten war. „Vertraust du mir? Ich kann dich hier rausholen, doch dafür darfst du niemandem hier etwas tun und du musst mir einfach vertrauen, ich tu dir nichts. Es ist nur zu deiner Sicherheit," ich überlegte. Er war der erste, von den Orks abgesehen, gewesen, der mir nichts getan hatte, auch nicht in meiner Warge-Gestalt. Ich nickte bedächtig. Daraufhin legte Lori mir einen Strick um den Hals und führte mich an diesem aus dem Käfig hinaus. Die Zwerge drücken sich noch fester an die Wand, doch ich ignorierte sie und folgte treu Lori. Er führte mich viel weiter nach oben, durch große Hallen und enge Gänge. Nach einem kurzen Lauf führte Lori mich aus der Höhle heraus.

„Darf ich auf dir reiten?" fragte er mich. Als Antwort legte ich mich auf den Bauch, damit er einfacher auf mich aufsteigen konnte. Ich war jedoch immer noch ziemlich groß, und Lori kam einfach nicht auf mich drauf. Also half ich ein wenig mit meiner linken Vorderpfote nach.

Er band das zweite Ende des Stricks an die Schlaufe um meinem Hals und flüsterte mir „Wollen wir den anderen mal zeigen, was du so kannst?" zu. Ich drehte meinen Kopf um, und schaute zu den anderen Zwergen, und dem Elb, die mittlerweile auch aus dem Gang getreten waren. Sie schauten immer noch ein wenig ungläubig, dass ich sie noch nicht alle ausradiert hatte.

Ich nickte und der Zwerg auf meinem Rücken drückte mir seine Hacken in die Flanken. Das war für mich das Zeichen los zu rennen. Langsam lief ich an. Jetzt würde ich zeigen, was ich konnte. Ich würde Lori nicht enttäuschen. Zumindest nicht dieses Mal

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