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70. Kapitel

Christopher sah dem kleinen Jungen zu, der freudig sein Müsli in sich hineinstopfte, während er selber immer nur kleine Bissen nahm. Er kannte den Jungen zwar erst einen Tag, doch jetzt schon, mochte er ihn. Wenn seine große Schwester auch nur halb so war, wie er, wusste er, warum sie die Mate von Terence war. „Hey, was hälst du davon, wenn ich dir heute ein paar Kinder in deinem Alter vorstelle?", schlägt er dem Jungen mit einem Lächeln vor, schließlich wollte er, dass der Junge Freunde fand und sich gut einlebte.

Schlagartig schaute der Junge auf, musterte ihn kurz, seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und er nickte freudig. Unweigerlich musste auch Christopher lächeln. Dieser Junge war noch so jung und unschuldig und schon musste er alles hinter sich lassen, was er kannte. Darüber konnte Christopher nur den Kopf schütteln, doch gleichzeitig dachte er wieder daran, was Ter ihm geschrieben hatte. Wie konnte man als Vater und Alpha jemanden nur so behandeln? Das konnte er sich sogar noch weniger vorstellen und er wusste auch schon, mit welchem Alpha aus England er garantiert keinen Kontakt aufbauen würde.

Nach dem Frühstück kam Newton kaum zur Ruhe. Stattdessen rannte er nur noch freudig durch das Haus, während er es kaum erwarten konnte, dass der Alpha des Amerika-Rudels endlich fertig war. Schon seit langer Zeit hatte keine Kinderstimme mehr dieses Haus erfüllt, fiel Christopher auf, während er sich langsam fertigmachte. Als Alpha lebte er dem großen Haus mitten im Dorf. Trotzdem hatte er nur wenig Besuch und seit ein paar Jahren lebte auch nur noch er in diesem großen Haus. Schließlich schloss er die Haustür hinter sich, während Newton schon dabei war loszulaufen und sich umzusehen.

„Newt!", rief er ihm nach, wobei er so langsam sein Alter merkte, „Warte doch bitte auf dich!" Während dieses komische Gespann die Straßen des Dorfes durchquerte, sahen die meisten Leute ihnen lachend nach. Ob es an dem kleinen Jungen lag, der freudig durch die Straßen rannte oder an dem schon etwas älteren Mann, der versuchte, Schritt zu halten und nicht nur einmal nach Atem ringen musste, wusste niemand. Nach ein paar Minuten blieb Christopher stehen, während Newt schon dabei war um die nächste Ecke zu biegen und er ihm nachrief: „Komm her!" Newt kam sofort zu Stehen, drehte sich um und kam wieder auf ihn zu gerannt. Nach wenigen Sekunden, nachdem Christopher an die Tür geklopft hatte, öffnete sich diese.

„Hallo", begrüßte ihn die junge Frau, die im Türrahmen stand, wobei sie erstaunt zwischen Christopher und dem kleinen Jungen hin und her sah.

„Angelica, darf ich dir Newt vorstellen? Er lebt ab heute her im Rudel", eröffnete er ihr, „Er ist der Bruder der Mate von Terence." Den letzten Satz flüsterte er mehr und zwinkerte ihr verschwörerisch zu.

Sie erwiderte dieses, ehe sie sich an Newton richtete: „Hallo, mein Name ist Angelica. Ich bin eine der Etas. Möchtest du reinkommen?" Newt zögerte einige Sekunden, doch als der Alpha ihm zunickte, nahm der die Hand, die Angelica ihm hingestreckt hatte, entgegen und folgte ihr ins Haus. Christopher zögerte einige Sekunden, ehe er sich auf den Weg zum Heilerhaus machte, wo er direkt in das Zimmer von der kleinen, weißen Wölfin geführt wurde.

„Christopher", wurde er von Terence begrüßt und während die beiden sich zur Begrüßung umarmten, blieb Kate am Bett sitzen.

„Ich bin Christopher, der Alpha des Rudels", stellte er sich schließlich ihr vor.

Sie zögerte einige Sekunden, ehe sie ihm lächelnd zunickte: „Kate."

„Ich habe deinen Bruder mal zu unseren Etas gebracht. Ich dachte, es täte ihm gut ein bisschen Zeit mit Kindern in seinem Alter zu verbringen", erklärte er ihr.

Sie nickte ihm dankbar zu: „Danke."

„Wie geht es ihr?", durchbrach der Alpha nach einigen Sekunden die Stille, wobei er auf das Mädchen in dem Bett deutete.

„Thea meint, es wäre ein halbes Wunder, dass sie noch am Leben wäre, aber sie könnte nicht genau sagen, ob sie es noch weiter durchhält. Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen, dass sie sich zurückverwandelt hat", erzählte Terence ihm einfach nur und setzte sich neben seine Mate. Christopher nickte ihm dankbar zu und heftete seinen Blick wieder auf das Mädchen in dem Bett.

„Wisst ihr, was mit ihr genau passiert ist?", stellte er weiter Fragen.

„Nein, wir haben absolut keine Ahnung", antwortete diesmal Kate ihm, während Ter einfach nur auf den Boden sah.

Plötzlich durchzuckte ihn eine Erinnerung, er murmelte ein leises „Entschuldigung", eilte aus dem Raum und aus dem Haus und kam erst ein paar Meter vom Dorf entfernt wieder zum Stehen. Langsam betrat er das Haus, das Luna geweiht war, und kniete sich dort vor die Blume. Verzweifelt versuchte er, das Gesicht des Mädchens aus seinem Kopf zu bekommen. Sie sieht ihr so ähnlich, aber sie ist es nicht. Er durfte nicht schwach werden. „Ach Ady, sie ähnelt dir so sehr. Aber was passiert, wenn ich sie auch noch verliere? Genauso wie dich", er sah das Bild an, dass neben der Blume stand. Die Frau auf dem Foto lächelte ihn an. „Sollte sie aber überleben", Christopher fing an, Hoffnung zu schöpfen, „werde ich mich um sie kümmern."

Das Wochenende werden täglich Kapitel, aber wahrscheinlich nicht so zeitig.

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