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54. Kapitel

„Also ... ich ... ehm", stottere ich, wobei ich zwanghaft nach einer Erklärung suche. Ich kann ihr jetzt wohl kaum sagen, dass ich ihren Großvater um Rat fragen möchte, ob ich Lenya die ganze Wahrheit erzählen soll.

„Sie möchte deinen Großvater nach einer Idee für ein Geburtstagsgeschenk fragen", ertönt plötzlich eine Stimme von der Tür zum Wohnzimmer. Ruckartig dreht Lenya sich zu Scott um und sieht ihn erstaunt an.

„Stimmt das?", fragt sie mich, als sie sich wieder zu mir dreht. „Ja, natürlich", antworte ich ihr, während ich ihr ein Lächeln schenke. „Aber woher ... ?", verwirrt seiht sie mich an.

„Wahrscheinlich hat sie eben gehört, wie du mir von deinem Geburtstag in den nächsten paar Tagen erzählt hast", meint Scott, wobei ich ihm ein dankbares Lächeln zuwerfe. Lenya guckt kurz erstaunt zwischen Scott und mir hin und her, ehe ich noch hinzufüge: „Ganz genau. Wie konntest du es mir nur verschweigen?"

Gespielt sehe ich sie empört an und ein Lachen entweicht ihr. „Ich habe schon verstanden. Du solltest ihn oben in seinem Büro finden", erklärt sie mir lächelnd. „Vielen Dank", bedanke ich mich bei ihr und nach kurzem Zögern gehe ich die Treppe hinauf.

Nach mehreren Minuten habe ich auch endlich das Büro gefunden und nach kurzem Anklopfen betrete ich dieses auch. „Ah, Adriana. Was führt dich zu mir?", begrüßt Hugo mich mit einem leichten Lächeln.

„Ich brauche deinen Rat", erkläre ich ihm einfach nur, während ich mich auf einem Stuhl ihm gegenüber niederlasse. Gespannt lehnt er sich auf den Tisch und sieht mich erwartend an: „Okay, worum geht es?"

„Hast du schon gehört, dass Christopher in den nächsten paar Tagen hierher kommen wird?", erkundige ich mich bei ihm. „Ja, das habe ich in der Tat schon gehört. Ist das in irgendeiner Weise wichtig?", fragt er mich verwirrt.

„Ja. Er kennt mich. Also als Alpha. Und danach will er Terence auch noch nach Kanada begleiten. Das heißt, ich werde bald von hier verschwinden müssen", erkläre ich ihm. „Das tut mir leid. Ich bin mir sicher, es wird ein paar Personen geben, die dich vermissen werden. Aber wieso brauchst du einen Rat?", hakt Hugo nach.

„Wie glaubst du, werden die anderen reagieren, wenn ich ihnen die Wahrheit erzähle?", frage ich ihn endlich, wobei ich ihn erwartend ansehe. Zögernd lehnt er sich zurück und blickt mich nachdenklich an.

Nach ein paar Sekunden antwortet er mir schließlich: „Ich weiß es nicht. Ich kann dir nicht sagen, wie sie genau reagieren werden, aber ich bin mir sicher, dass Lenya dir nicht allzu böse sein wird." Ich nicke einfach nur, wobei ich mit meinen Gedanken schon wieder bei der Entscheidung bin, die ich treffen muss.

„Okay, dann mal vielen Dank", verabschiede ich mich von ihm. Gedankenverloren stehe ich auf und mache mich auf den Weg zu der Tür. „Adriana", hält Hugo mich auf, gerade als ich die Tür öffnen will. „Ja?", fragend drehe ich mich zu ihm um.

„Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst", meint er an mich gerichtet und schenkt mir noch ein ermutigendes Lächeln. Ich nicke ihm dankbar zu, ehe ich das Büro verlasse.

„Super, das du jetzt kommst. Ich wollte gerade nach Hause gehen, da es ja jetzt auch schon so langsam dunkel wird", sagt Lenya an mich gerichtet, als ich im Flur auf sie treffe. Ich nicke ihr lächelnd zu und nachdem wir uns von den anderen verabschiedet haben, machen wir uns auf den Weg.

„Irgendwas ist doch los", bemerkt Lenya, als wir schweigend nebeneinander hergehen. Ich starre einfach nur weiter auf den Boden und denke weiter über die Entscheidung nach. Soll ich es ihr wirklich erzählen?

„Adriana", trotzig bleibt sie stehen, während sie mich mit ihren Blicken durchbohrt. Ich bleibe auch stehen, wobei ich sie verwirrt ansehe. „Was ist los?", frage ich sie.

„Ich möchte die Wahrheit wissen. Was ist los?", erklärt sie mir, wobei sie mich weiter eindringlich ansieht. Ich hole tief Luft und öffne den Mund, als ich wieder zögere. Was ist, wenn Hugo falsch liegt und sie doch sauer sein wird?

„Ich werde es dir demnächst erzählen. Versprochen. Aber jetzt kann ich es noch nicht tun", erzähle ich ihr nach kurzem Zögern. Ich kann es ihr einfach nicht erzählen. „Weißt du eigentlich, wie blöd du bist?", Lenya sieht mich gespielt beleidigt an, wobei es mir schwer fällt, nicht ins Lachen zu verfallen.

„Genau aus diesem Grund bin ich deine beste Freundin", erwidere ich mit einem Lachen und auch Lenyas Mundwinkel zucken nach oben. „Komm, lass uns nach Hause gehen", schlägt Lenya mir vor und mit einem Nicken führen wir unseren Weg fort.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie nicht weiter nachgefragt hat, denn dann hätte ich nicht gewusst, was ich sonst noch gesagt hätte. Als ich später im Bett liege, bin ich immer noch zu keinem richtigen Entschluss gekommen. Und trotz der vielen Gedanken, die mir im Kopf herumschwirren, fallen selbst mir irgendwann die Augen zu.

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