Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

53. Kapitel

„Christopher hat mich gerade eben angerufen und mir erzählt, dass er ihn wenigen Tagen vorbeikommen wird", fängt Ter an mir zu erklären, „Dann habe ich ihm aber erstmal erzählt, dass wir in ein paar Tagen hier weggehen. Darauf meinte er einfach nur, dass er uns danach zum Rudel begleiten würde und sich schon darauf freute, dich wiederzusehen."

Fassungslos sehe ich ihn an: „Was? Er will zum Rudel kommen?" Ter nickt einfach nur und meint schließlich: „Ich glaube, er schöpft jetzt schon Verdacht. Er kennt uns alle einfach zu gut und weiß, dass entweder Scott oder ich immer bei dir sind."

„Aber jetzt seid ihr beide hier", vollende ich seinen Satz, „Und jetzt möchte er natürlich, dass wenn er nicht hier auf mich trifft, in Kanada auf mich treffen. Doch, wenn ich dort nicht bin, würde das wahrscheinlich einfach nur auffallen."

„Zudem haben wir uns noch gar nicht überlegt, wie wir das gemacht hätten, wenn wir drei wirklich nach Kanada zurückgemusst hätten. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir dich hier alleine gelassen hätten, oder?", fragt Ter, wobei er mich bestimmend ansieht.

Ich nicke einfach nur. „So oder so, wird das Versteckspiel ein Ende haben müssen, oder?", frage ich ihn traurig. Genau jetzt, wo ich mich hier wirklich wohlfühle und Lenya schon meine Zukunft geplant hat, werde ich gehen müssen.

Ter nickt einfach nur, wobei er zu bemerken scheint, dass mir dieser Gedanke alles andere als gefällt. Doch noch bevor ich etwas sagen kann, betreten Lenya und Scott den Raum.

„Oh, hallo Terence", begrüßt sie den jungen Mann, als sie ihn bemerkt. Doch als ihr Blick auf mich fällt, fragt sie mich sofort besorgt: „Alles in Ordnung, Adriana?" Ich atme einmal tief durch, ehe ich ihr antworte: „Ja ja, ich brauche nur einfach mal frische Luft."

Und bevor irgendjemand etwas sagen kann, verschwinde ich aus dem Haus. Schweigend streife ich durch die Straßen, wobei ich versuche, meine Gedanken zu sortieren.

Egal, was passieren wird. Ob sie mich akzeptieren werden, wie ich bin, oder ob sie mich hassen werden. Alles egal. Denn es wird nur damit enden, dass ich wieder im Flieger nach Kanada sitze.

Selbst, wenn man jetzt mal von dem unwahrscheinlichen Fall ausgeht, dass Kilians Vater es in Ordnung fände, wenn ich hierbleibe, so habe ich doch eine Pflicht. Eine Pflicht meinem Rudel gegenüber.

Plötzlich bleibe ich stehen, wobei ich einfach nur darüber schmunzeln muss, wo mich meine Füße hingetragen haben. Ich stehe genau vor der Haustür von Kilian. Vorsichtig trete ich näher heran und klingel.

Ich weiß zwar nicht so genau, was ich hier wirklich will, aber es wird schon einen Grund haben, wieso ich jetzt hier bin. Doch leider wird mein Plan genau durchkreuzt, als Kilians Vater die Tür öffnet.

„Okay, was gibt es diesmal?", erkundigt er sich, wobei er alles andere als erfreut klingt, mich zu sehen. „Ich würde gerne mit Kilian sprechen", antworte ich ihm ehrlich.

„Nein", erwidert er kurz und knapp, „Kilian hat keine Zeit." Ich will gerade etwas sagen, ehe er noch hinzufügt: „Und du solltest dir so langsam mal überlegen, ob du dich für mein Angebot entscheidest."

Noch bevor ich irgendwas sagen kann, schlägt er die Tür zu. Fassungslos stehe ich davor, wobei ich es nicht fassen kann, dass er mir einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen hat.

Aber was hätte ich überhaupt gemacht, wenn Kilian an die Tür gekommen wäre? Hätte ich ihm alles gebeichtet? Soll ich ihm und Lenya überhaupt alles beichten?

Plötzlich kommt mir eine Idee, wobei ich wirklich hoffe, dass mein Plan nicht in die Hose gehen wird. Schnell mache ich mich wieder auf den Rückweg, wobei ich hoffe, dass Lenya mittlerweile nicht mehr dort ist.

Schließlich erreiche ich das Heilerhaus und klopfe sofort an. Bitte, lass sie irgendwie mit Scott wegsein. Doch anscheinend wurden meine Gebete nicht erhört, denn gerade Lenya öffnet mir die Tür.

„Ach, da bist du wieder, Adriana", begrüßt sie mich freudig, wobei sie mich sofort in eine Umarmung schließt. Als sie mich wieder loslässt, mustert sie mich ein kleines Bisschen besorgt, bis sie schließlich meint: „Alles in Ordnung? Du siehst nervös aus."

„Alles in Ordnung", antworte ich ihr, wobei ich versuche, so ruhig wie möglich zu klingen, „Der Spaziergang hat sehr geholfen, den Kopf mal wieder richtig frei zu kriegen."

Auf Lenyas Lippen taucht ein Lächeln auf, als sie meint: „So etwas wirkt Wunder, was?" Ich nicke einfach nur, wobei ich ungeduldig von einen Fuß auf den anderen Fuß wippe.

Schnell zwinge ich mich dazu, still zu bleiben, damit Lenya nichts bemerkt. In wenigen Tagen wird alles vorbei sein. „Wo ist dein Großvater?", rutscht es mir auf einmal raus. „Was willst du von meinem Großvater?", erkundigt sie sich bei mir verwirrt, wobei ich vor Schreck die Luft anhalte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro