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46. Kapitel

„Wo wart ihr?", fragt Lenya uns, als wir wieder das Heilerhaus erreichen. „Hast du die ganze Zeit hier gewartet?", stellt Hugo eine Gegenfrage. „Ja, was hätte ich denn sonst tun sollen", erwidert sie einfach nur mit einem Schulterzucken, ehe sie noch hinzufügt, „Und zudem hast du mir meine Frage nicht beantwortet."

„Ich habe Adriana zufälligerweise getroffen und wir haben noch einen kleinen Spaziergang unternommen", erklärt Hugo ihr einfach, wobei ich mir nicht sicher bin, ob er den Zwischenfall absichtlich nicht erwähnt oder so.

Lenya schaut kurz ein kleines bisschen verwirrt zwischen mir und Hugo her, ehe sie meint: „Okay, dann glaube ich euch jetzt einfach mal."

„Am besten geht ihr beide auch mal nachhause. Ich weiß noch nicht, wann ich wiederkommen werde oder ob ich diese Nacht hier schlafen werde, wo wir ja jetzt zwei Schwerverletzte haben", erklärt Hugo uns.

„Geht klar. Und wenn ihr irgendwie in der Nacht Hilfe brauchen könnt, sag Bescheid", erwidert Lenya, wobei sie ihn eindringlich ansieht. „Ja ja", versucht Hugo, sie zu beschwichtigen.

Als die Tür sich hinter Hugo schließt, machen wir uns auf den Weg nach Hause. „Wieso meintest du gerade eben, dass er dir Bescheid geben soll?", erkundige ich mich bei Lenya.

„Einmal war es so, dass das komplette Heilerhaus total überfüllt. Irgendein Virus ist rumgegangen und Hugo meinte aber auch die ganze Zeit, dass ich nicht helfen musste, obwohl ich sehr gut etwas hätte tun können.

Na ja, in einer Nacht ist er schließlich vor Überanstrengung umgekippt. Einfach, weil er so ist und für die Menschen, die er liebt, nur das Beste will", erklärt sie mir, wobei ein Lächeln auf ihren Lippen auftaucht, „Und seitdem ermahne ich ihn immer, dass ich ihm helfen kann, wenn es für ihn zu viel wird."

Ich nicke einfach nur lächelnd und meine: „Du kannst dich glücklich schätzen, einen so großartigen Großvater zu haben."

Für eine Sekunde verändert sich ihr Gesichtsausdruck, doch schon im nächsten Moment ziert wieder ein strahlendes Lächeln ihr Gesicht: „Das hast du wohl recht", wobei sie nicht halb so glücklich klingt, wie sie versucht, mir klar zu machen.

Ich zögere einen Moment, ob ich das jetzt wirklich fragen soll und entscheide mich schließlich dafür: „Letztens hast du mir an den Kopf geworfen, ich könnte nicht verstehen, wie es für dich sei, deinen Mate zu verlieren und so. Erinnerst du dich noch?"

„Ja", gibt sie von sich, wobei sie mir einen entschuldigenden Blick zu wirft, „Und ich glaube, ich habe mich dafür noch nicht entschuldigt. Es tut mir wirklich leid, was ich dir alles an den Kopf geworfen habe und so. Ich weiß selber nicht, was in mich gefahren war, aber du sollst wissen, dass es mir wahnsinnig leidtut."

Während ich Lenya bei ihrer Entschuldigung zuhöre, schweige ich und als sie fertig ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass es ihr wirklich leidtut.

„Kein Problem. Ist schon wieder vergeben und vergessen", nehme ich ihre Entschuldigung an und ich höre, wie Lenya schon fast erleichtert aufatmet.

„Aber das war es nicht, worüber ich mit dir reden wollte", erkläre ich ihr und zögere wieder einen Moment. Lenya nickt einfach nur und fordert mich auf: „Okay, weswegen willst du dann mit mir reden?"

„Nach deinem kleinen „Ausraster" bin ich Kilian holen gegangen, damit wir dich suchen konnten. Zudem habe ich ihn gefragt, ob denn vielleicht an deinen Worten wirklich etwas dran wäre, da sie mich schon beschäftigt haben.

Er meinte daraufhin nur, dass es da etwas gäbe, er es mir aber nicht erzählen würde und ich dich selber fragen sollte", erzähle ich ihr, was passiert ist und sehe sie erwartend an.

Ich kann schon fast spüren, wie die Laune von Lenya weiter sinkt und bereue es, diese Frage gestellt zu haben. Schließlich holt Lenya Luft und fängt an zu erzählen: „Der Mate wird immer als jemand Besonderes dargestellt. Jemand, der perfekt zu dir passt und mit dir bis ans Ende der Welt gehen würde und sich selbst in deinen schlechtesten Zeiten nicht verlassen würde.

Wie du weißt, ist Hugo mein letztes Familienmitglied. Und mein Mate wäre da noch jemand gewesen, wo ich weiß, dass ich ihm etwas bedeuten würde. Zudem ...", auf einmal bricht sie ab, während ihr Blick immer noch starr auf den Boden gerichtet ist.

„Lenya?", frage ich sie besorgt, als sie auf einmal stehen bleibt. „Hey, Lenya", versuche ich, sie weiter auf mich aufmerksam zu machen, als sie nach dem ersten Mal nicht reagiert.

„Lenya!", schreie ich sie schon fast, wobei ich es mittlerweile wirklich, wirklich bereue, diese Thema angeschnitten zu haben.

„Was?", erschrocken sieht sie auf, während ich erleichtert aufatme. „Was ist los?", erkundigt sie sich bei mir, als sie meinen wahrscheinlich halb erschrockenen Blick sieht.

„Du warst auf einmal sehr in Gedanken vertieft und hast gar nichts mehr mitbekommen", erkläre ich ihr, wobei man wahrscheinlich heraushört, dass ich mir ein kleines bisschen Sorgen mache.

„Oh, das tut mir leid", meint sie einfach nur, wobei es sich so anhört, als ob so etwas Alltag für sie wäre.

„Lenya, was ist los?", frage ich sie vollkommen verwirrt, während ich sie eindringlich ansehe.

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