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Die Arena | Tag 1

»Lasset die 50. Hungerspiele beginnen!«

Der Wind wehte über den Platz, wo eben die Tribute auf ihren Plattformen heraufgefahren wurden. Es dauerte einen Moment, bis alle sich ein Bild von der Umgebung machen konnten. Die Umgebung war düster und trist. Das Gras am Boden war braun. Gebirge unschloss das Füllhorn und den ganzen Platz. Es gab kaum Schwachstellen, jeder der Klettern konnte, hatte auf jeden Fall einen Vorteil. Nichtsdestotrotz konnte man Stellen in den kleinen Bergen und dem Geröll entdecken, wo man problemlos durchschlüpfen konnte. Was hinter dem Geröll lag, war ungewiss.

Der Countdown auf dem Füllhorn begann zu zählen. Auf den Sockeln standen die Tribute. Einige fixierten mit ihren Augen das Füllhorn, andere sahen sich noch immer in der Umgebung um. Die Kamera schwenkte von Gesicht zu Gesicht. Ängstliche Gesichter, höhnische Gesichter, unsichere Gesichter, alles war dabei.

Noch 20 Sekunden.

Einige der Tribute fixierten Waffen, andere Rucksäcke.

Noch 10 Sekunden

Noch 5 Sekunden

4 ... 3 ... 2 ... 1 ...

„Ladys und Gentlemen, die 51. Hungerspiele haben hiermit offiziell begonnen!", kündigte der Moderator Claudius Templesmith an. Zeitgleich ertönte der Startschuss.

Wie von Taranteln gestochen rannten die Tribute los. Einige nahmen sofort reißaus ins Gebirge. Gwen Kazoo fixierte einen Laib Brot, plötzlich kam der Junge aus Distrikt 9 mit einem Schwert in der Hand auf sie zugeraunt. Gwen bekam einen großen Schreck, sie war unbewaffnet und dazu viel kleiner. Wenn sie Glück hatte würde sie es ins Gebirge schaffen, bevor der Junge bei ihr war. Ich muss es schaffen, ich darf nicht sterben, dachte sie panisch, während sie losrannte. Auf einmal erstarben die Schritte hinter ihr. Hatte ihr Verfolger aufgegeben? Nein, das war unwahrscheinlich.

Sie drehte sich um, ihr stockte der Atem. Joshua Lohe hatte sich heldenhaft auf den Jungen aus Distrikt 9 gestürzt. Wenn sich Gwen nicht ganz irrte, hiess er Thomas. Es dauerte nicht lange, da hatte Thomas Joshua zu Boden gerungen. Gwen wurde abwechselnd heiß und kalt. Sie könnte es sich niemals verzeihen, wenn Joshua jetzt sterben würde. Blitzschnell rannte sie zu einem kleinen Rucksack, darauf lag ein Messer. Nicht meine Waffe, aber was soll's, dachte sie sich.

Thomas hielt sein Schwert an Joshuas Hals. Gerade als er zustechen wollte, schlug sein Unterlegenen Gegner ihn mit den Beinen in den Rücken. Einen kurzen Moment lang war Thomas abgelenkt. Joshua nutzte dies und ergriff das Schwert an der flachen Seite, blitzschnell stiess er es von sich. Durch die Wucht fiel Thomas nach hinten. Er hatte sich schneller wieder aufgerappelt, als dem Jungen aus Distrikt 7 lieb war. Doch der Spiess hatte sich gedreht, nun hatte Joshua das Schwert in der Hand. Er griff an, doch Thomas war ebenso flink wie stark. Der Faustschlag traf Joshua direkt auf die Nase. Sie begann zu bluten, doch das war ihm egal. Mit beiden Händen umklammerte er sein Schwert und schwang es. Thomas hatte nicht damit gerechnet und wurde am Arm getroffen. Blut quoll aus der Wunde. Wütend blickte er zu Joshua.

Dann geschah es. Thomas Augen quollen hervor. Er sank auf die Knie und spuckte Blut und Speichel. Einen kurzen Moment lang, sah er den fassungslosen Joshua an, dann kippte er vorne über und starb. Erst jetzt sah Joshua das Messer in seinem Rücken. Gwen stand unmittelbar hinter dem Toten Tribut. Sie keuchte erschrocken, dann rannte sie auf Joshua zu, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit ins Gebirge. Noch immer war der Tribut aus Distrikt 7 sprachlos. Gwen dagegen schien die Situation schnell erfasst zu haben.

Die Kämpfe am Füllhorn gingen weiter. Einige Tribute waren bereits verschwunden. Die anderen kämpften weiterhin.

Panisch blickte sich June Kennway um. Sie schnappte sich einen Rucksack und wollte weiterrennen, ins Gebirge, wo sie fürs erste sicher war. Plötzlich vernahm sie einen stechenden Schmerz aus der Schulter. Sie schrie auf und sank zu Boden. Ein Messer steckte Schafttief in ihrer Schulter. June wusste, was nun kommen würde. Sie drehte sich auf den Bauch und sah das Mädchen aus Distrikt 1 auf sie zukommen. Ohne mit der Wimper zu zucken stach das Karrieromädchen ihrem Opfer mit ihrem Schwert in den Bauch. Der Schmerz war grauenvoll, doch hielt er nicht von langer Dauer. Es ging nicht lange, da wurden June's Augen leer und glasig.

Zufrieden zog Azula Blue das Schwert aus dem Bauch des Mädchens. Noch ein Gegner weniger. Ohne einen weiteren Blick auf das tote Mädchen zu werfen, ging sie zum Füllhorn. Dabei kannte ich nicht einmal ihren Namen, dachte sie sich. Aus der Weite konnte sie das Mädchen aus Distrikt 11 erkennen, die sich einen kleinen Rucksack schnappte und ins Gebirge davonrannte.

Elaine Sterling dachte nicht einmal daran, wegzulaufen. Sie hatte sich eine beachtliche Sammlung an Waffen geholt. Nun nahm sie den schwachen Jungen aus Distrikt 5 ins Visier. Wie hiess er noch gleich? Ivar? Ist auch egal. In kürze ist er ohnehin tot.
Das erste Messer traf ihn am Oberschenkel. Er stürzte sofort zu Boden. Das zweite Messer traf die linke Schulter. Im Laufschritt ging Elaine auf den Jungen zu. Am Boden lag ein Speer. Na so ein hübsches Ding. Das werden wir doch gleich mal mit Blut besudeln, dachte sie und warf den Speer. Er traf dem wimmernden Jungen in den Hals. Schnell verstummte das wimmern. Mit einem Ruck zog Igraine den Dolch wieder aus dem Hals des Jungen. Er lag auf dem Bauch. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen. Mit einem kurzen Blick sah Elaine, dass kaum noch einer kämpfte. Ich verschwinde besser auch, sonst kommen die Karrios - nicht das ich es nicht mit ihnen aufnehmen könnte, aber sicher ist sicher. Elaine schnappte sich einen grossen Rucksack und trat den Weg ins Gebirge an. Was sich dahinten wohl verbergen mochte?

Ehe die Mädchen aus den Distrikten 3 und 8 im Wald verschwunden waren, ertönte der erste Kanonenschuss. Zwei weitere folgten.

„Nur drei Tote?", fragte Cliffort Gray miesepetrig.
„Naja du hast ja niemanden getötet", blaffte ihn Crystal Woodstock an. Die Karrieros hatten sich am Füllhorn versammelt und suchten nun alles zusammen, was noch übrig geblieben war. Die Mädchen aus Distrikt 1, die Tribute aus 2, wie auch Lee Veeres aus 4 setzten sich an den See, damit die Hovercrafts die drei toten Tribute abholen konnten.
„Wieso sind so wenige gestorben?", fragte Lee deutlich genervt.
„Die sind alle abgehauen", sagte Crystal.
„Feige Vögel", meinte Lee darauf. Beide begannen darauf zu lachen.
„Bitte werdet etwas ernster, wir sind Karrieros", mahnte Crystal gespielt ernst. Azula verdrehte die Augen. Bei allen sieben Höllen, mit wem habe ich mich hier nur eingelassen...

Unterdessen hatten sich zwei weitere Bündnisse gebildet. Joshua Lohe und Gwen Kazoo waren auf Lenja Kulikov gestossen, die mit einem Rucksack auf dem Rücken im Gebirge herumgeirrt war. Joshuas Nasenblutung hatte mittlerweile aufgehört, doch die Nase tat ihm immer noch weh.
Als die Kanonenschüsse erklangen, horchten sie gespannt auf.
„Drei Tote. Noch verdammte einundzwanzig im Spiel", fluchte Joshua genervt.
„Und einen davon habe ich auf dem Gewissen." Es schien Gwen zu beschäftigen, den Jungen aus Distrikt 9 getötet zu haben.

Paula Lotus und Luna Baker hatten sich ebenfalls getroffen. Sie schritten zügig gegen Norden, um das Gebirge hinter sich zu lassen. Auf halbem Wege trafen sie auf Joshua Lohe, Gwen Kazoo und Lenja Kulikov. Schnell entstand eine große Gruppe.

Senn Farhawke und Chaos Ruel waren ebenfalls gemeinsam unterwegs. Chaos Ruel hatte einen großen Rucksack bei sich, den sie am Füllhorn ergattert hatte.

Talvi Romanova, wie auch Layla Rolland gehörten zu den Einzelgängern, die zielsicher gegen Norden liefen um herauszufinden, was sich hinter dem Gebirge befand.

Këila Moran hatte sich ebenfalls keiner Gruppe angeschlossen. Als es eindunkelte, fand sie eine Höhle, wo sie den Schlafsack aus ihrem Rucksack ausbreitete. Ansonsten hatte sie nicht viel nützliches. Ein Seil. Eine Packung Trockenobst und eine Packung Kräcker. Eine seltsame Sonnenbrille. Eine leere Wasserflasche. Jod Tropfen. Der Aufwand hatte sich kaum gelohnt.

Auch Talvi hatte sich in eine Höhle verschanzt. Ihr war furchtbar kalt, sie hatte weder einen Rucksack noch eine Waffe. Als die Hymmne ertönte zwang sie sich, aus der Höhle zu gehen, um die Gesichter am Himmel zu sehen. Es waren nicht viele, die Beiden aus Distrikt 5 und der Junge aus Distrikt 9. Alle anderen lebten noch.

Ganz in der Nähe hatten sich Gion Stewart und Victoria Evans eingefunden. Es war zu nahe an Talvi, doch das konnte sie nicht ahnen...

Ich möchte ganz kurz erwähnen, dass ich nicht in jedem Kapitel allen gleich viel Aufmerksamkeit gewähren kann. Allerdings merke ich mir, wer eher oft, und wer eher weniger oft erwähnt wurde. Dementsprechend wähle ich auch die Fragen für euch. Wen es interessiert, wie er beim Tippen weggekommen ist, darf mich gerne anschreiben.
Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Montagabend.

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