Vokabular
Hier sind zum besseren Verständnis alle Seemannsbegriffe aufgelistet, die in dieser Geschichte vorkommen.
⚓️
abfallen eine Kursänderung vom Wind weg (Gegenteil: anluven)
anbohren ein oder mehrere Löcher in eine Schiffshülle bohren oder schneiden, um das Schiff zu versenken
Arr! allgemeiner Piratenausdruck
Ausreitgurt der Segler hängt sich mit den Füßen in Ausreitgurte ein, damit er den Oberkörper weit über die Bootskante hinauslehnen (ausreiten) und einer Neigung entgegenwirken kann
Aye Ja
Backbord in Schiffsrichtung links
Baum Teil des Schiffes, der zum Aufspannen und zum Einstellen des daran befestigten Segels dient
Böe plötzlicher, kurzzeitiger Windstoß
Brise nach der Beaufortskala die Bezeichnung für einen Wind der Stärke 2 bis 5 (leichte, schwache, mäßige und frische Brise)
Bug vorderer Teil eines Schiffes
Den Klüver hängen schlecht gelaunt oder verärgert aussehen
Dich werd' ich über die Planke schicken/zu den Haien schicken Drohung
Heck hinterer Teil und Abschluss eines Schiffes
kentern umkippen
Kiel das "Rückgrat" des Schiffes
Lee die dem Wind abgekehrte Seite
Leichtmatrose ein Seemann mit wenig Erfahrung, Beleidigung für jeden erfahrenen Seemann
Luvstellung ein Schiff in Luvstellung befindet sich von einem anderen Schiff ausgehend auf seiner dem Wind zugekehrten Seite (Luv)
Mast ein langer, vertikal aufgerichteter Pfahl, der sich vom Kiel oder Deck eines Segelschiffes erhebt und das Segel stützt
Pinne Hebel auf Booten, mit dem das Ruder bedient wird
Reling Geländer des Schiffes
Rumpf Außen-/Unterseite des Schiffes
Seemannsknoten seemännische/Segel-/Schifferknoten, die trotz starker Last oder Nässe sicher halten und leicht zu lösen sind
Smutje ein Schiffskoch
Sprotte unerfahrener Rekrut oder Kind
Steuerbord in Schiffsrichtung rechts
Tampen die (losen) Enden einer Leine
Tau ein gedrehtes Seil
Versenk mich doch! ein Ausdruck der Überraschung
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