Zoey p.o.v

Pan setzt mich ab und verschwindet dann.
"Ich hasse dich Pan." schreie ich.
Ich suche die Umgebung ab und finde dann die Verlorenen Jungen zusammen mit Hook und den anderen.
"Was machst du hier?" fragt Regina wütend und kommt auf mich zu.
Sie drückt mich gegen einen Baum und ich bekomme keine Luft mehr.
"Lass sie sofort los." schreien Hook und Felix gleichzeitig.
Augenblicklich lässt sie mich los.
Da ich keine Luft bekommen habe, falle ich erst mal auf den Boden.
Liam kommt zu mir und hilft mir auf.
"Danke." sage ich leise.
Er nickt mir zu und geht zurück auf den Platz wo er vorhin saß.
"Wo ist Pan?" will Regina wissen.
"Wir werden euch nie etwas erzählen." sagt Felix.
Regina macht ein paar bedrohliche Schritte auf ihn zu und will sich sein Herz holen.
"Warte." sagt Emma.
"Was?"
"Damit werden wir hier nicht weiterkommen." sagt sie.
"Mit ihren Methoden hat es auch nicht funktioniert. Was haben sie also noch vor?" will Regina wissen.
"Mit ihnen reden, ich werde ihnen das geben was sie nie hatten, eine Mutter."
"Wen ihr uns verratet wo Pan steckt, dann verspreche ich euch werden wir euch mitnehmen und eine Familie für euch finden." sagt Emma.
"Hört nicht auf sie, Pan ist unsere Familie." mischt sich Felix ein.
"Nein, das stimmt nicht. Er hat euch die ganze Zeit nur belogen." antwortet sie.
"Aber er hat Neverland gerettet." sagt einer der Jungen.
"Nein, er wollte Henrys Herz nur um sich selber zu retten."
"Also wo ist er?"
"Bei seinem Nachdenkbaum." sagt Max.
"Ja genau." stimmt Julian zu.

"Nein! Seit still ihr Verräter." schreit Felix.
Sie ignorieren ihn und reden einfach weiter.
"Könnt ihr uns verraten wo der ist." fragt Emma weiter.
"Ja aber nur wenn du versprichst das du uns mitnimmst." sagt Max nun.
"Ja das verspreche ich euch."
"Ich werde euch hinbringen." sage ich.
Felix sieht mich böse an, aber das stört mich nicht.
"Warum sollten wir dir vertrauen?" fragt Regina.

"Ganz einfach weil euch nichts anders übrig bleibt. Ja sie können euch den Weg erklären, aber ich kenne mich hier aus. Und außerdem möchten wir alle das selbe." erkläre ich.
"Und das wäre?" will sie wissen.
"Henry Retten."
"Gut dann führe uns." sagt Snow.
"Uns?" fragt Emma.
"Ja uns, jetzt da Gold nicht mehr hier ist, werde ich die Insel vermutlich nicht mehr verlassen. Und du kannst nicht von mir verlangen das ich die Letzten Stunden die mir bleiben nicht mit meiner Tochter verbringe." erklärt sie.
Sie stimmt zu und wir machen uns alle vier auf den Weg zu Pan.
Nach wenigen Minuten kommen wir am Strand an.
Da ist die Büchse der Pandora.
"Marie Margret was machst du?" fragt Emma.
"Da ist Gold drin, und nur mit ihm kann David die Insel verlassen." sagt sie.
"Aber Pan würde sie nie hier stehen lassen." sage ich.
Auf einmal sind Mary Margret, Emma und Regina an den Baum gefesselt.
"Da hast du recht schätzen." höre ich ihn.
Schnell drehe ich mich um und er hält mich schon an meiner Hand fest.
"Wisst ihr dieser Baum beschützt mich solange ich geschwächt bin." erklärt er.
"Ihr werdet hier nicht wegkommen solange ihr Reue spürt." fügt er hinzu.
"Aber ich verspüre keine Reue." sagt Regina und löst die Fesseln.
Sie geht auf Pan zu und reist ihm Henrys Herz raus.
Er fällt auf den Boden.
Die drei laufen weg, doch ich bleibe noch da.

"Es tut mir leid das es so enden muss Peter. Bitte vergiss nie das ich dennoch immer an dich glauben werde." sage ich.
Ich beuge mich noch weiter runter und gebe ihm einen Kuss auf seinen Mund, denn ich jedoch gleich wieder löse und den anderen Folge.
Zurück an Bord der Jolly Roger gehen wir zu Henry, und Regina gibt ihm sein Herz wieder zurück.
Wir warten kurz doch er wacht nicht auf.
"Henry." sagt Regina.
"Bitte wach auf." sage ich.
Nach kurzer Zeit wacht er endlich auf und nimmt Emma und Regina in den Arm.
"Nicht so stürmisch kleiner." sagt Bae.
Als sich unsere Blicke treffen schaue ich schnell weg, da es mir unangenehm ist.
"Du kannst dich in dem besten Zimmer auf dem ganzen Schiff ausruhen. In der Kapitäns Kajüte." sagt Hook.
"Ich bringe ihn runter." sagt Regina
Gleich danach geht sie mit Henry runter unter Deck.
"Und kannst du dich an was neues Erinnern?" fragt Killian.
"Nein Killian tut mir leid." sage ich.

"Entschuldige mich bitte, aber ich werde nach Henry schauen."
"Ist okay." sagt er.
Danach gehe ich unter Deck zu Henry.
Leise klopfe ich an die Tür.
Regina öffnet sie und funkelt mich leicht wütend an.
"Verschwinde." zischt sie mich an.
"Wer ist es Mum?" fragt er.
"Niemand, nur Zoey." sagt sie.
"Lass sie bitte rein."
"Aber du brauchst Ruhe.
"Nur fünf Minuten." mische ich mich ein.
Regina lässt mich eintreten und ich sehe ihn auf dem Bett liegen.
"Hey Zoey, geht es dir gut?" will er wissen.
"Hey, mir geht es gut aber viel wichtiger ist, wie geht es dir?" frage ich.
"Ich lasse euch dann mal kurz alleine. Aber nicht zu lange er braucht Ruhe." sagt sie.
"Okay." antworte ich.
"Mir geht es auch gut."
"Ich habe mir sorgen gemacht." sage ich.
"Ich mir auch."

Wir schauen uns in die Augen.
"Ach Henry wen du nur wüsstest was du alles verändert hast seit du auf Neverland warst."
"Was warum, was ist passiert?" will er gleich wissen.
"Nichts schlimmes, nur du hast alles geändert, vor allem hast du mich verändert."
"Wirklich wie meinst du das?" fragt er leicht verwundert.
"Wenn ich bei dir bin, vergesse ich alles schlimme. Alles was passiert ist. Bei dir kann ich sogar Ihn vergessen." erkläre ich nach einer kurzen Pause.
"Henry ich muss dir was sagen." beginne ich.
"Ja, was ist los?"
"Ich...ich habe mich in dich verliebt." sage ich leicht schüchtern.
Er lächelt mich an.
"Ich habe mich auch in dich verliebt." antwortet er.
Jetzt sehen wir uns wieder in die Augen und kommen uns immer näher.
Dann berühren sich unsere Lippen und auf einmal kommen alle Bilder und Erinnerungen wieder zurück.
Schnell weiche ich wieder zurück und merke erst kurz danach Henrys fragenden Blick.
"Ich kann mich wieder an alles erinnern." kläre ich ihn auf.
"Wirklich?"
"Ja danke Henry, aber ich muss jetzt was erledigen."
Ich bin schon aufgestanden und möchte gerade die Tür öffnen.
"Was musst du erledigen?" fragt er noch schnell.
"Ich muss zu meinem Dad." sage ich lächelnd.
An Deck sehe ich wie die anderen gerade die Büchse der Pandora öffnen und Rumpelstilzchen befreien.
Mit ihm kann ich auch wieder außerhalb von Neverland leben, jetzt kann er mich und David retten.
Etwas verunsichert gehe ich auf meinen Dad zu und stelle mich vor ihn.
"Also kann ich Neverland nun verlassen ohne zu sterben, Dad?" frage ich ihn.

"Ja das kannst.... warte hast du mich gerade Dad genannt?" fragt er hoffnungsvoll.
"Ja das habe ich."
Schnell nimmt er mich ihn den Arm und lässt mich nicht mehr los.
"Seit wann kannst du dich wieder erinnern?" will er wissen.
"Ich war unten bei Henry und habe mich mit ihm Unterhalten, und als wir...ach egal."
"Als ihr was?" möchten Regina und Hook wissen.
"Nicht so schlimm."
"Papa was ist los?" fragt Bae.
Aber schon im nächsten Moment ist er verschwunden.

Henrys p.o.v

Zoey und ich haben uns geküsst.
Seit ich sie das erste mal auf Neverland gesehen habe, habe ich mich in dieses Mädchen verliebt.
Ich lege mich hin und möchte mich ausruhen.
"Hallo Henry." höre ich eine Stimme.
"Pan." sage ich.
"Ja überrascht mich zu sehen? Ich werde mir jetzt das holen was mir wieder genommen wurde." sagt er.
Er will mir mein Herz heraus reißen was nicht funktioniert, da meine Mum es verzaubert hat.
"Ein Schutzzauber. Wirklich sehr klug aber es gibt auch andere Wege an das Herz zu kommen." erklärt er.
Pan greift nach meinem Schatten und zieht daran.
Er möchte ihn mir abreisen.
Es tut höllisch weh.
"Lass die Finger von dem Jungen." höre ich Mr. Gold.
Schnell öffnet er die Büchse und ein roter Strudel kommt zum Vorschein.
Pan wird hineingezogen.
Doch auf einmal leuchten seine Augen rot.
Und im nächsten Moment befinde ich mich in seinem Körper und sehe ihn in meinen auf dem Bett sitzen.
Schnell lasse ich meinen Körper los und werde in den Strudel gesaugt.

Peter p.o.v

Ich habe mit Henry die Körper getauscht, das werden sie nie merken.
"Henry alles in Ordnung?" fragt mich Rumpel.
"Ja alles in Ordnung." beantworte ich die Frage.
"Okay."
Mit diesem Wort verlässt er die Kajüte und geht zurück auf das Deck.
Auch ich verlasse das Zimmer und Folge ihm.
Oben sehe ich alle meine verlorenen Jungen und die Anderen.
"Hey Henry, solltest du dich nicht ausruhen?" fragt mich Neal.
"Mir geht es gut." sage ich.
"Okay. Hey nur das du es weißt, ich weiß ich war nie ein guter Vater weil ich nicht bei dir war, aber das wird sich ab jetzt ändern. Versprochen." sagt er.
Ich nicke.
Er nickt zurück und verschwindet dann.
Die Jungs sitzen alle da und Essen.
Sie haben mich verraten.
Doch dann sehe ich Felix, etwas abseits von den anderen.
Er isst nichts und schaut sich nur beleidigt und sauer auf dem Schiff um.
Ich gehe die Treppen runter und nehme einen Teller vom Tisch.
Bei Felix angekommen Strecke ich ihm den Teller hin.
"Nein danke ich habe keine Hunger." sagt er.
Wir schauen uns kurz an.
"Auch wenn du so nett zu mir bist, ich werde nie so sein wie dieser Verräter.
Ich bleibe Pan treu." erklärt er mir.
"Ja ich weiß." sage ich.
"Peter Pan.." beginnt er.
"Verliert nie." beende ich den Satz.
"Wie hast du das angestellt?"
"Peter Pan verliert nie." wiederhole ich.
"Ganz recht Felix ich bin es."
"Aber wie?"
"Ich habe unsere Körper vertauscht. Das werden sie nie erfahren." sage ich.
Nun grinst Felix.
"Hier." sage ich und reiche ihm den Teller.
Dieses mal nimmt er ihn.
"Danke Pan."