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Ohne Titel Teil4

Kageyama

Tatsächlich dachte ich, ich wäre angespannter, wenn ich neben dem Kleinen sitze, aber ich fühlte mich einfach nur gut. Es fühlte sich alles so locker an, wir hatten in unserer Runde viel Spaß. Immer wieder schielte ich zum Orangehaarigen rüber. Nachdem unser Trainer uns gesagt hatte, dass wir wieder ein Trainingsspiel gegen die Nekoma hatten, schrieb der Mittelblocker Kenma. Sie waren sehr gute Freunde, die ganze Truppe der Nekoma waren schon cool. Alles überragende Spieler, auch ich freute mich auf das Spiel. Grad als vollkommen vertieft in meinen Gedanken war, sprach man mich an. Etwas irritiert schaute ich in das Gesicht von Tanaka. "Scheinbar warst du grad etwas in Gedanken Kageyama." Äußerte sich Tanaka mir gegenüber. "Ja ein bisschen. Um was ging es denn grade?" "Für nächstes Wochenende plane ich eine Feier für mein Geburtstag und ich wollte fragen, ob du mit dabei bist."

Noch bevor ich was sagen konnte, zog Hinata an meinem T-Shirt und schaute mich mit einem Hundeblick an. "Bitte, bitte sag ja. Wir anderen kommen auch." Eigentlich wollte ich nein sagen, aber jetzt überlegte ich es mir doch anders. Es war unfassbar wie leicht mich der Kleine umstimmen konnte, ein Blick reichte aus. "Na gut, ich komm auch." Triumphierend hob der Orangehaarige die Arme und grinste über das komplette Gesicht. "Du freust dich bei Kageyama immer am meisten, wenn er bei etwas zustimmt, Hinata." Offenbarte Daichi und danach sagte Sugiwara noch was dazu. "Scheinbar mag Hinata Kageyama einfach mehr als uns anderen." "Reden wir hier noch wirklich nur von mögen? Mir kommt es etwas anders rüber." Währenddessen schaute jeder zu Nishinoya. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, dass mir dieses Gespräch etwas unangenehm war, aber trotzdem schaute ich zu dem Kleinen rüber. Er schaute in die Runde und für einen kurzen Moment biss er sich auf die Unterlippe und hatte seinen typischen Blick drauf, wenn er nervös war. In meinem Kopf herrschte in diesen Moment eine Totenstille, denn ich wusste nicht ob dies die Bestätigung zu Nishinoyas Vermutung war oder nicht.

Hinatas Sicht

Schluckend sah ich in die Runde und spürte den Blick des Zuspielers. Dieses Gespräch brachte mich komplett aus der Fassung. Natürlich hatten es die anderen vermutet, warum denn auch nicht. Meine Reaktionen in Bezug auf Kageyama waren Beweis genug, ich war immer fröhlich und hibbelig aber in seiner Gegenwart noch mehr. Weil es unter uns so still wurde schaute der Trainer uns an. Leichte Panik brach in mir aus und mit einem Ruck stand ich auf und ging in Richtung der Toiletten. Dann hörte ich wie noch jemand aufstand, ich hoffte es war nicht Kageyama. Dann erreichte ich die Toilette, aber leider wurde meine Hoffnung zerstört, als ich den Zuspieler hinter mir bemerkte. "Hinata.." "Bitte...sag nichts Kageyama...bitte."

Kageyamas Sicht

Ohne die anderen noch einmal anzuschauen, stand ich auf und folgte dem Kleinen. Ich wusste nicht was mich dazu ritt, aber ich konnte ihn grad nicht allein lassen. Dann standen er und ich mitten im Vorraum. Zaghaft sprach ich seinen Namen aus. "Bitte...sag nichts Kageyama...bitte." Seine Stimme zitterte und eigentlich sollte ich froh sein, weil es die Bestätigung war, aber es doch ganz anders als gedacht. Hinata ließ den Kopf hängen, ganz langsam hob ich sein Kinn mit meinen Fingern an. Tränen standen ihm in den Augen, er umklammerte mit einer Hand mein Handgelenk. "Bitte sag mir was los ist." Meine Stimme war leise und kaum wahrnehmbar, dennoch verstand er meine Bitte. "Ich liebe dich Kageyama...und es ist schwer..weil ich weiß ich werde nie deins sein können." Seine Worte waren einerseits ein Engelschor und andererseits ein Trauermarsch. Er glaubte wahrhaftig an meine Lüge und ich fühlte mich schlecht dabei. Wieso konnte ich nicht einfach dazu stehen? Mein Glück war doch greifbar nahe, denn meine Liebe wurde erwidert.

Daraufhin schob er meine Hand weg und ging an mir vorbei zur Tür, aber ich hielt ihn auf. "Hinata..." Er wandte den Kopf zu mir und meine Kehle war wie zugeschnürt. Hinata schüttelte den Kopf und war schon dabei die Tür aufzumachen. "Hinata...es ist nicht immer so..wie es scheint. Du musst mir nur Zeit geben." Fragend schaute er in mein Gesicht. "Was meinst du damit?" "Das kann ich dir noch nicht sagen, aber du musst mir vertrauen...bitte. Du wirst es noch erfahren." Ich war noch nicht bereit ihm die Wahrheit zu sagen, es war für mich noch zu früh. Ich sah ihm an, dass ihm meine Antwort nicht gefiel, aber beließ es dabei. "Okay, aber bitte sag bald was genau los ist." Ich versprach es ihm, dann trat er aus der Toilette und ich stand mit meinen Gefühlen und Gedanken hier allein.

Es verstrich noch eine Minute bis ich mich dazu entschloss wieder zurück zu den anderen zu gehen. Keiner fragte nach, was mir grad sehr gut in den Kram passte. Hinata lächelte nicht mehr so viel wie vorher, aber immer wieder, wenn ich was sagte, huschte ein zartes Grinsen über sein Gesicht. Der Abend verlief ohne weitere Anspielungen, das Essen schmeckte sehr gut und immer wieder gab es einen lustigen Moment. Spät am Abend gingen der Orangehaarige und ich gemeinsam aus dem Restaurant. Schweigend gingen wir nebeneinanderher bis der Mittelblocker plötzlich stehen blieb, dann verstand ich auch wieso. Wir waren schon an der Straße angekommen wo Hinata wohnte. Dennoch machte er keine Anstalten weiterzugehen. "Darf ich dich um was bitten Kageyama?" "Ja natürlich." Er bat mich meine Augen zu schließen und mich nicht zu bewegen. Ich war zwar verwirrt, aber folgte seiner Bitte. Dann spürte ich seine Körperwärme und wie er seine Arme um meinen Hals legte. Mein Herz pumpte schneller und dann spürte ich seinen Atem auf meinen Lippen. Keine Sekunde später spürte ich weiche Lippen auf meinen, erst war ich wie erstarrt, aber dann erwiderte ich den Kuss. Ganz automatisch legte ich meine Arme um seinen Körper. 

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