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"In Wahrheit macht es einen nur kälter und kälter"

"Er ist Tod?", fragte ich mit Tränen in den Augen, während ich auf dem Sofa des Wohnzimmers saß und sich mit einem Taschentuch die Augen abtupfte. "Ja, das ist korrekt", meinte dann Stiefmutter mit ihrem gewöhnlichen kalten Ton. Ich konnte ihre keine Traurigkeit aus ihren Augen und dem  Rest ihres Gesichts herausnehmen. Anastasia und Drizella befanden sich wieder in meinem Zimmer, ich hatte einfach nicht die Kraft und die Nerven mich darüber aufzuregen, weswegen ich alleine mit meiner Stiefmutter trostlos im Wohnzimmer saß. "Warum lässt Euch das so kalt?", wollte ich dann nach einigen Minuten des Schweigens wissen. Erst nach paar Sekunden bekam ich dann eine Antwort: "Es heißt man wird nach jeder Enttäuschung stärker, doch in Wahrheit wird man nur kälter und kälter.", war das einzige was sie dazu noch sagte.     Das lies mich für einen Moment Nachdenken, aber ich hab es zu dem Zeitpunkt noch nicht verstanden. Doch dann vielen mir plötzlich die Worte meines Vaters ein, die er einst mal zu mir gesagt hatte. Ich war ungefähr zehn Jahre alt gewesen und er hatte mir wie jede Nacht vor dem Schlafengehen aus einer meiner Bücher vorgelesen. Dieses mal musste es wohl ein Märchenbuch gewesen sein. Es gibt kein Happy End sowie die Worte Nichts heilt ewig. 

Die Wochen vergingen, meine Stiefmutter übernahm meine volle Vormundschaft, und die meiste Zeit verbrachte ich mit dem Haushalt oder mit weinend im Bett liegen. Weil wer kann es mir verübeln? Ich habe meine Mutter sowie meinen Vater verloren und die einzigen die ich noch hatte waren meine zwei verrückten Stiefschwestern sowie meine kaltherzige Stiefmutter. "Cinderella, geh auf den Markt und hol neuen Stoff", rief Stiefmutter mir aus dem Untergeschoss zu. Mit einem genervten Seufzer sprang ich aus dem Bett, wischte mir schnell mit dem Ärmel über die vor ganzem weinen geröteten Augen. Ich stampfte die Treppe runter, nahm mir eins der Körbchen die im Hausflur an der Wand aufgereiht waren und verließ ohne ein weiteres Wort das Haus.  Ich atmete die frische Landluft ein und schloss für ein paar Sekunden die Augen, bevor ich mich auf dem Weg zum Markt machte. 

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