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Kapitel 13 - Jenseits von Gut und Böse


Sam's POV:

Die Tage vergingen. Harry hatte für Donnerstagabend ein Armee Treffen arrangiert. Ob das so eine gute Idee war? Mittlerweile hatte ich den Stupor-Zauber beherrscht und wollte viele weitere Zauber können. Es bedeutete aber auch, dass ich Cedric wieder sehen würde. In den letzten paar Tagen der Woche war ich ihm gekonnt aus dem Weg gegangen.

„Ich komm heute Abend nicht, Harry!", sagte ich entschieden und wollte gerade gehen, als er mich am Handgelenk zurückgezogen hatte. „Sam!" „Hör auf!" „Du kannst ihm nicht ewig aus dem Wege gehen. Ich rede mit Cedric okey?" „Nein! Ich will nicht, dass du mit ihm redest. Irgendwas läuft da, ich habe die zwei reden sehen, sehr vertraut reden sehen." „Sam, du wirst heute kommen!", mischte sich jetzt auch Fred ein. „Misch dich da nicht ein!", rief ich. Plötzlich bemerkte ich, wie mein Kopf anfing zu pochen und mir immer kälter wurde. Jetzt sah ich eine weiße Gestalt einen Hügel hoch laufen. Hinter ihr eine Armee von Zauberern in schwarzen Anzügen. Doch so schnell diese Vision, oder was auch immer es war auch gekommen war, war es schon wieder weg. „Sam?", Sissi sah mich fragend an. „Merlin, könnt ihr mich nicht einfach mal alle in Ruhe lassen?", rief ich. Mittlerweile waren Harry, Fred und Sissi, Hermine, Seamus, Ginny und noch ein paar aus dem jüngeren Jahrgang in Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Genervt lief ich die Wendeltreppe hinauf in den Schlafsaal.

Ein paar Stunden später befand ich mich dann doch im Raum der Wünsche ich wollte es ihnen zeigen. Irgendwas hatte mir gesagt, dass ich hier her musste. Ich erntete überraschte Blicke von Harry, Fred und Hermine. Fred kam sogar auf mich zu und umarmte mich. „Es wird wieder gut werden!", hatte er gesagt und war wieder zu seinem Zwilling gegangen. Harry hatte mal wieder ein Duell veranstaltet. Und das Schlimmste: Ich musste gegen Cedric antreten. Mit einem Blick, mit dem man ihn hätte töten können, starrte ich Harry an, doch dieser nickte mir nur aufmunternd zu.

Diana und Jo waren recht gut. Diana hatte ihre Black-Fähigkeiten eingesetzt und die Diggory geschlagen. Hermine hatte Ron geschlagen und Neville besiegte Luna. Jetzt waren wir dran. Mit einem Blick zu Chace, welcher in meiner Nähe stand ging ich auf Cedric zu, um mich zu verbeugen. „Kann ich später mit dir reden?", fragte Cedric jetzt und sah mir in die Augen. „Ich bin nicht hier, um mit dir zu reden!", erwiderte ich kalt. Irgendetwas machte mich so sicher, dass es wahr ist. Das Melinda irgendwas mit Ced am laufen hat. Das er nicht loyal ist...

Mit ein paar Schritten zurück begann das Duell. Alle hatten sich im Kreis um uns herum aufgestellt um uns zuzusehen. Super, jetzt hatte ich auch noch Publikum. Mit Expelliarmus begann alles doch wir beide waren stark. Cedric versuchte ein paar mal Petrificus Totallus, welche ich jedoch immer und immer wieder abwehrte.

Plötzlich erkannte ich eine Stimme in meinem Kopf. Oder nein, es waren zwei verschiedene Stimme. Die eine war kalt und unberechenbar und flüsterte mir alle möglichen Zaubersprüche in den Kopf, die andere erkannte ich als die meines Vaters. Er redete gut auf mich ein und versuchte die zweite Stimme zu überstimmen, doch vergebens. „Serpensortia!", rief ich schließlich. Diesen Zauberspruch hatte mir die andere Stimme zugeflüstert. Ich hatte ihn irgendwo schon einmal gehört, doch ich wusste nicht, wo... plötzlich wurde wieder mals alles dunkel und kalt um mich herum. Verschiedene Stimmen sprachen mir zu, doch ich richtete meinen Zauberstab weiter auf die Person gegenüber. Auf Cedric Diggory. Und da sah ich sie, die Kobra, die langsam, dennoch schnell genug auf den Hufflepuff zuging. Ich bemerkte die Blicke der Schüler auf mir haften. Chace starrte mich an, mit einem Blick, wie er ich zuletzt bei unserem Streit im vergangen Sommer angesehen hatte. Jetzt fing Harry an mit der Schlange zu sprechen und versuchtet sie so von Cedric abzulenken. Ich erkannte noch, wie Hermine mit ihrem Zauberstab die Schlange irgendwie verschwinden ließ, ehe ich entsetzt über mich selbst den Raum verließ.

Was beim Merlin hatte ich da gerade getan? Verzweifelt lief ich in den halbdunklen Gängen umher und rannte schließlich zur Eulerei. Was hatte ich getan? Fragte ich mich immer wieder. Als ich nach draußen sah, bemerkte ich, dass es schon dunkel wurde. Die Wolken zogen auf und der Nebel wurde dichter. Trotzdem beschloss ich hinunter zu Nicks Grabstein zu gehen. Er fehlte mir immer noch. Ohne Nick war es irgendwie so leer in unserem Freundeskreis. Doch mich ließ dieses Gefühl nicht los, dass etwas in mir hervor kam. Die andere Seite des guten.

Die Blumen waren teilweise schon verwelkt, doch ich erkannte immer noch den Brief, den ich ihn einst geschrieben hatte. Immer, wenn wir uns früher gestritten hatten, dann brauchte nur Nick zu kommen und alles war wieder so wie vorher. Er war der Meinung, dass man sein Leben leben sollte, dass man irgendwann diese Welt verlassen wird und ein wunderbares unvergessenes Leben gelebt haben sollte. Doch sein Leben war viel zu kurz. Er war gerade mal 17 gewesen. Ich schluckte, so alt wie Ced. Und der Gedanke daran, Ced zu verlieren machte mir schon Kopfschmerzen und Schwindel. Ich bemerkte den Schneeregen, der gerade auf meine kalten Hände fiel und immer mehr wurde. Trotz ein paar Wolken sah man einige Sterne am Himmel, welche ich beobachtete.

„Er war glücklich in seinem Leben. Er hat so vieles erlebt...", sagte plötzliche eine weibliche Stimme und als ich mich zu ihr drehte erkannte ich meine Cousine wie sie leibt und lebt. Diana Black, hübsch wie eh und je.

„Das du trotz allem hier bist...", sagte ich leise. „Du solltest dich lieber von mir fern halten, Diana!", fügte ich hinzu und starrte auf Nick's Bild. „Ich habe euren Streit mitbekommen. Und glaube mir, diese Melinda trägt Schuld daran. Cedric hat mit ihr nichts mehr zu tun. Das vorhin, das war..." „Das war mein wahres Ich!" „Sammy!" „Hör auf mich so zu nennen!", rief ich genervt. „Okey, Sam", sagte sie ruhig. „Ich weiß doch selbst nicht, was mit mir los ist. Eigentlich hatte ich ihm vertraut. Und jetzt... jetzt hab ich einen bösen Zauber auf ihn abgefeuert", meine Lippen zitterten von der Kälte und ich steckte meine Hände noch tiefer in die Jackentasche. „Ohne zu wissen, dass ich ihn überhaupt beherrsche." „Das passiert, Sam. Glaub mir, wenn wir wütend sind, tun wir Dinge, die wir danach bereuen", meine Cousine starrte aus ihren blauen Augen ebenfalls auf den toten Menschen in dem Bild und strich mit ihrer Hand an seinem Haar entlang. Schließlich nahm sie ihren Zauberstab und zauberte eine wunderschöne weiße Rose hervor, welche sie vor sein Gedenkstein legte.

„Aber jetzt hasst er mich..." „Nein, er hasst dich nicht, er ist nur enttäuscht darüber, zu was du fähig seien kannst. Ich habe keine Angst vor dir."

„Das ist viel schlimmer als der Hass! Diana, es tut mir leid. Was ich gesagt habe, als wir von Hogsmeade wieder gekommen sind. Ich weiß, dass dies falsch war", gab ich zu und wandte mich meiner Cousine zu. „Du hättest es nicht wissen können."

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Hey ihr,

wie gehst euch? Ich hoffe das Kapitel hat euch trotz etwas Drama gefallen. Über einen Kommentar würde ich mich wirklich sehr freuen :)

Lg, eure SunnyBlack98

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