Kapitel 90 - Er ist am Leben
Hallo ihr :)
Ich weiß, ich weiß, das Kapitel wird wahrscheinlich gaaanz anders als eure Erwartungen, aber lest selbst, ich melde mich am Ende noch mal :)
Sam's PoV:
„Sam, er lebt. Cedric hat es geschafft!", hatte Harrys Stimme mir zugerufen. Ich spürte das Herz meines Freundes schlagen, und war derzeit so froh, das mir eine Träne die Wange runterlief. Ich vergas all den Trubel. Ich vergas Jo, oder ihren Vater und ihre Mum, Nick und Chace, ich vergas Krum. Ich vergas wie er da leblos auf der Erde lag. In diesem Moment, war mir nur wichtig, das Harry nichts passierte und das Cedric lebte. Und was beim Merlin da draußen passiert war...
„Er ist wieder da... Professor Dumbledore, er ist wieder da. Voldemort ist zurückgekehrt!" Ich widmete mich meinem Cousin. „Harry, was ist los?", fragte ich. Doch da hatte Moody ihn schon gepackt und mitgenommen.
Ich starrte den beiden hinterher und sagte Dumbledore, dass er ihnen sofort hinterher gehen sollte und dass es meinem Cousin nicht gut ging. Doch der Schulleiter sorgte sich zuerst um Cedric und Krum und ging dann zu Harry.
Als Cedric in den Krankenflügel geschickt wurde, wurde ich von Madam Pomfrey nach draußen geschickt. „Das ist eine Familienangelegenheit, Miss Black!" „Was?", fragte ich, doch die Krankenschwester schloss die Tür.
Ich machte mir Sorgen um Ced, ich wusste, dass er lebte, doch er schlug seine Augen nicht auf. „Wie geht es ihm?", Chace und Nick waren gerade gekommen.
„Sie lassen mich nicht rein...", sagte ich langsam. Nick klopfte und trat gegen die Tür. „Machen Sie die Tür auf!", rief er immer und immer wieder. Irgendwann öffnete sich die Tür und ein Rotschopf kam heraus. Jocelyn Diggory...
„Ihr könnt rein kommen...", sagte sie jetzt und schaute besonders auf mich. Ich hatte noch nicht mit ihr gesprochen, seid unserem Streit.
„Sam, kann ich kurz mit dir reden?", fragte sie jetzt leise. Überrascht sah ich zu meinem Cousin, welcher mich ansah und nickte. Die beiden Jungs gingen bereits zu Cedric und Jo und ich liefen ein Stück den Gang entlang.
„Sam, es... es tut mir leid. Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe noch mit dir, oder Chace zu reden, nach dem ich mich so benommen habe, doch ich habe eingesehen, dass ich Schuld bin. Ich vermisse Charlie so sehr, dass... ich wünschte, er wäre jetzt hier. Und ich weiß, dass du mir vielleicht nicht verzeihst, weil ich mich so scheiße benommen hab und Charlie das Herz gebrochen habe, weil ich in diesem Moment einfach nur an mich selbst gedacht habe... Es tut mir leid, Samantha. Dieser Streit und all das...", sagte sie jetzt und ich konnte die Traurigkeit in ihren Augen erkennen. Ich hatte das nicht erwartet. Ich hatte immer nur geglaubt, dass Jo sich niemals bei jemandem entschuldigen würde, weil sie einfach zu stolz wäre.
„Jo, nenn mich nie wieder Samantha. Meine Freunde nennen mich Sam!", sagte ich und lächelte. Dann reichten wir uns die Hände und umarmten uns. Wir gingen gemeinsam zu Cedric. Ich wusste nicht genau, warum ich mich so plötzlich wieder mit Jo vertragen habe. Ich denke, dass ich einfach keine Lust mehr auf einen Streit mit ihr hatte. Und das mir Charlie momentan egal war... Auch, wenn er mein großer Bruder war.
Als ich den Krankenflügel betrat, sah ich meinen Freund auf dem Bett liegen. Jo und Nick gingen und Chace war noch kurz geblieben. Ich setzte mich mit einem Stuhl neben meinen Freund und betrachtete ihn. Sein Haar fiel ihn in die Stirn und seine Augen waren geschlossen. „Madam Pomfey, wann wird er aufwachen?", fragte ich leise. „Das weiß ich nicht. Ich hoffe doch sehr bald. Aber er lebt, da können wir sehr froh sein!"
Ich legte meine Hände auf seine und spürte wie kalt sie waren, wo sie doch immer so viel wärmer waren als meine. Das machte mir Angst. Ich wusste, wie spät es war, doch ich blieb. Bis ich irgendwann bei ihm eingeschlafen war.
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Nun, da ihr das Kapitel jetzt gelesen habt, hier meine Erklärung zu dieser außergewöhnlichen Entscheidung und Wendung:
Als ich diese Geschichte angefangen habe, wusste ich noch nicht, das ich Cedric mal so sehr mögen würde wie jetzt. Er hat sich meiner Meinung nach toll entwickelt und ist ein Vorbild für die Hufflepuffs. Ich hatte seinen Tod schon geschrieben, aber ich habe es nie übers Herz gebracht und so lest ihr hier meine Version. Wie und warum er überlebt hat, und warum Victor Krum jetzt dran glauben musste, wird in den nächsten Kapiteln erklärt :D
Ich habe mir diese Idee nicht alleine ausgedacht, denn ich hatte Hilfe von einer sehr guten Freundin, die weiß, wer gemeint ist <3 danke dir :)
Falls ihr konstruktive Kritik o.ä. habt schreibt sie doch bitte in die Kommentare :)
Ich hab euch lieb :)
SunnyBlack98
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