Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 89 - 24. Juni 1995

Sam's PoV:

Ich rannte durch die Menge nach vorne, wo schon die anderen Champions standen. Alle, bis auf Cedric. Hinter Fleur und Krum standen jeweils ihre Direktoren und neben Harry Remus und Sirius. Ich rannte auf meinen Cousin zu und schloss ihn in die Arme.

In der letzten Zeit hatte ich mich so sehr um die Alpträume und um Cedric gesorgt, dass ich mich gar nicht mehr um Harry sorgen konnte. Ich merkte, wie aufgeregt mein Cousin war und drückte ihn fester an mich. „Du schaffst das, Harry, okey?", sagte ich leise, sodass nur er es hören konnte.

Er nickte und sah mir jetzt in die Augen. „Ich kann doch meine wundervolle Cousine nicht im Stich lassen!", lachte er jetzt doch ich bemerkte, dass er aufgeregt war. Mein Vater und Remus nickten mir zu und mittlerweile waren auch Cedric und sein Vater nach vorne gekommen. Ich nickte seinem Vater zu und umarmte meinen Freund, welcher mich leicht hoch hob.

„Du musst dieses Ding nicht gewinnen, das ist mir egal, ich will nur, dass du lebend da wieder raus kommst, verstanden?", sagte ich leise. „Ich glaube, dass Chace mich dafür umbringen würde, wenn ich dich hier allein zurück lasse!", lachte er jetzt. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. „Hau schon ab!" und da war auch schon Chace gekommen. Er nahm mich sanft am Arm und zog mich zurück. Dann wünschte er Ced noch viel Glück. „Komm schon, Sam!", sagte er und mit einem letzten Blick zu meinem Freund drehte ich mich um und ging auf die Tribüne zu.

Vor uns befand sich ein riesiger Irrgarten. Dumbledore hatte erklärt, dass der Feuerkelch sich in diesem Irrgarten befinden sollte. Wer ihn findet, schnappt ihn sich. Allerdings war dieser Irrgarten kein gewöhnlicher Irrgarten. Es lauerten Kreaturen und Pflanzen in diesem Irrgarten, die einen verletzen konnten. Wenn man sich dazu entschied aufzugeben, sollte man rote Funken in die Luft sprühen.

Doch da dachte ich wieder an diese furchtbaren Alpträume. An Cedrics Tod und sah von Harry zu Cedric. Nein, nein, nein, nein, nein. Ich musste irgendwas unternehmen. Ich stand hier mit Chace, Nick, Ally, Sissi, Fred und Seamus, als gerade Hermine kam. Sie war doch gekommen. Natürlich, immerhin war sie Harry Beste Freundin! Die Gryffindor trug ebenfalls wie wir alle ihre Hogwartsuniform. Ich lächelte ihr leicht zu. „Hilf mir!", flehte ich sie an, denn ich hatte Hermine von meinen Alpträumen erzählt. Sie wusste all das. Sie konnte mir helfen. Sie musste mir helfen.

Doch noch bevor wir irgendetwas unternehmen konnten, ertönte die Hogwartshymne und der riesige Irrgarten öffnete sich. Für jeden der vier Champions einen Spalt. Cedric sah sich nochmals um und ich merkte, wie er sein Blick auf mir ruhen ließ, ehe er in die Höhle des Löwen ging.

Irgendwann merkte ich, dass ich auf der kalten Bank neben Chace und Nick saß. „Sam?", fragte Nick und sah mich an. „Ich hab ihn gehen lassen..." „Hey... er ist Cedric Diggory, er packt das..." Ich schluckte. „Nein, Nick, du verstehst das nicht!", sagte ich laut. „Ich habe davon geträumt wie er..." ich sah den Hufflepuff einfach nur an. Und er verstand und legte den Arm um mich. „Hey, er hat bis jetzt alles geschafft was er sich vorgenommen hat. Er wird an so einem Turnier nicht scheitern. Ganz gleich, was deine Träume aussagen, Samantha Lily Black!", sprach er mir ruhig zu. Und irgendwann nickte ich und wartete...

Harrys PoV:

Jetzt war die Hecke wieder geschlossen und ich schluckte. „Lumos Maxima!", flüsterte ich und hielt meinen Zauberstab nach vorne. Es war düster und nebelig hier drin und irgendwie wusste ich nicht ganz recht, was ich jetzt genau tun sollte, doch durch das helle Licht erkannte ich wenigstens ein bisschen. Also rannte ich einfach. Gerade aus durch die langen Gänge des Irrgartens den Zauberstab nach vorne gerichtet.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich einen hohen, lauten Schrei. „Fleur...", flüsterte ich und rannte in die Richtung wo dieser Schrei her kam. Irgendwann hatte ich sie gefunden. Unter einer der Hecken welche sie immer tiefer in die Erde zogen. Da ich sie nicht mehr retten konnte sprühte ich die Roten Funken für sie in den Himmel.

Als ich gerade weiterlaufen wollte erkannte ich etwas leuchtendes blaues ganz weit hinten. Bestimmt noch 400 Meter von mir entfernt. Es war der Pokal. Doch gerade, als ich in die Richtung rennen wollte, schloss sich vor mir die Hecke. Na toll, die bewegen sich auch noch...

Kurz darauf hörte ich jemand etwas unverständliches schreien. Ich erkannte Cedric und Krum wie sie sich gerade mehr oder weniger duellierten. Doch ich erkannte ebenso, dass Victor Krum verhext war. Seine Augen leuchteten und sahen merkwürdig aus. „Curcio!", schrie der Bulgare und hatte seinen Zauberstab auf Cedric gerichtet. Ich erschrak, als ich Cedric am Boden liegen sah. Jetzt erkannte Krum mich und hörte auf Ced zu foltern.

Der Diggory war aufgestanden und wollte gerade auf Krum losgehen, als ich eingriff. „Cedric lass! Er ist verhext!!", schrie ich und versuchte den Hufflepuff davon abzuhalten. „Komm schon! Wir müssen weiter!", sagte ich jetzt. Ced sah mich an und nickte. Da rannten wir durch den Irrgarten immer weiter und weiter. Weg von Krum. Irgendwann kam ein Wind auf und wir die Hecke kam wie von Zauberhand immer näher auf uns zu. Und so rannten wir immer weiter. „Harry! HARRY!", hörte ich Cedric schreien. Doch genau in dem Moment sah ich am anderen Ende des Ganges den Pokal. Doch als ich zu Ced sah merkte ich, dass dieser von etwas heruntergezogen und nach hinten gezogen wurde. Ich rannte zu ihm um ihn mit einem Zauber zu befreien. Wir rannten ein Stück weiter weg, ehe wir stehen blieben, als die Hecken aufhörten sich zu bewegen. „Heftiges Spiel, was?", fragte Ced jetzt und völlig außer Puste. „Da hast du Recht. Heftiges Spiel...", sagte ich leise. Und da erblickten wir wieder den blau leuchtenden Trimagischen Pokal. Und so kam es, dass wir beide in diese Richtung rannten.

Gerade als wir kurz davor standen ihn berühren zu können, am Ziel zu sein, hielten wir an. „Nimm du ihn, du hast mich gerettet!", sagte Cedric jetzt. „Quatsch! Wir machen das zusammen!", sagte ich jetzt. Doch da kam Victor Krum wie aus dem nichts zu uns und rannte auf den Pokal zu. Cedric und ich sahen uns an und versuchten schneller zu sein als Krum. Wir erreichten zu dritt den Pokal.

Sam's PoV:

Ich wurde schon ganz hibbelig. Wie lange würde sie denn noch brauchen? Ich sah, dass Fleur aufgegeben hatte und klatsche ebenfalls für sie. Gerade unterhielt sie sich mit Bill Weasley, welcher sich jetzt bei ihr entschuldigte und zu mir kam. „Hey Sam ich... Soll dir noch was geben..." „Von wem ist es?", fragte ich nach. „Von deinem Bruder. Und bitte, wirf es nicht weg. Oder verfluch es nicht. Und vor allem verfluche IHN NICHT. Ich weiß, dass er dich über alles liebt. Vergib ihn. Wir alle machen Fehler. Und es war für Charlie zu schlimm sich von dir zu verabschieden. Er konnte das einfach nicht...", sagte der Weasley jetzt. Da gab er mir einen kleinen Brief. „Und das soll die Entschuldigung dafür sein?", lachte ich leise. Bill sah mich ernst an. „Sam! Tu ihm das nicht an. Er gab es mir und sagte, ich sollte es dir geben, wenn es an der Zeit war!" „Danke, Bill!", sagte ich nur, vielleicht ein wenig zu arrogant und widmete mich wieder dem Irrgarten.

Als Bill ging, überlegte ich kurz, ob ich den Brief einfach wegschmeißen sollte, oder ihn verbrennen sollte. Doch da hörte ich eine Stimme. „Mach ihn wenigstens auf, Sam. Wer weiß, vielleicht hat er dir etwas Wichtiges zu sagen!" Nick stand hinter mir. Womöglich hatte er das Gespräch mitgehört. „Später!", antwortete ich ihm und ging wieder auf meinen Platz zurück.

Plötzlich wurde Beifall geklatscht und man erkannte die drei Champions. Ich rannte nach unten auf die Wiese, doch etwas stimmte nicht. Harry ging es gut. Doch er lehnte über Cedric... Und Krum lag ebenfalls leblos neben dem Potter.

„Was?", flüsterte ich. Nick war mit mir gekommen und Jo zog es ebenfalls nach unten. „NEIN!", schrie ich. Irgendwie kam ich zu Cedric. Ich versuchte ihn wach zu rütteln. Klatschte ihn mehrfach auf die Wangen. Doch er rührte sich nicht. Träne für Träne floss es mir über die Wangen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro