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Kapitel 78 - alte Geschichten

Sam's PoV:

Ich lief gerade einen Gang entlang, als ich eine Stimme hörte. „Sammy!", rief der jenige wieder. Langsam blieb ich stehen. „Fred..." ich sah den Weasley in die Augen. „Es tut mir leid..." „Wofür entschuldigst du dich? Du musst dich für nichts und niemanden entschuldigen." „Doch, ich hab..." „Hör auf, Sammy. Er hat sich daneben benommen..." Fred, aber ich glaube, ich glaube das es wahr ist!" „Das was wahr ist?" „Das es mehr ist als nur Freundschaft... Und es tut mir so leid", sagte ich langsam. „So wie George sich verändert hat, hat sich alles verändert. Ich mache dir keine Vorwürfe, wenn du mit ihm zusammen bist. Ich kann das verstehen! Und wenn du Cedric wirklich liebst, dann ist das okey, Sammy. Denn das Herz ist es, was entscheidet ob du dich in einen Menschen verliebst, nicht das Auge..." Und dann nahm er mich in den Arm und alles war klar. Alles war wieder gut.

Ich redete lange mit Fred. Über vieles mögliche. Über die vergangen Jahre, über Sissi, über meinen Bruder, über George und Cedric. Es war, als wären wir in zehn Jahre in die Zukunft gereist und hätten uns wieder getroffen und würden uns alte Geschichten und Geheimnisse erzählen. So wie wir es sonst immer getan hatten.

„Sagst du es ihm?", fragte Fred plötzlich als wir irgendwann im Kerker angelangten. Hier ganz in der Nähe war der Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Denn ich roch bereits die Düfte der Küche. Ich blieb still. „Sammy, kein Mensch kann Gedanken lesen!" „Ich weiß, aber ich...", doch plötzlich hielt ich den Atem an, mir versetzte es einen Stich ins Herz, als ich ihn sah. Und er war nicht allein.

Nicht weit weg von uns sah ich Cedric. Er blickte gerade mich und dann Fred an. Dann beugte er sich zu dem Mädchen hinunter, welches direkt vor ihm stand und küsste es. Ich erkannte sie. Melinda Chang! Ich merkte noch wie mein Mund aufklappte.

Eigentlich wollte ich zu ihm gehen. Ihn anschreien was das sollte, ihn ne Ansage machen, ihm sagen das ich ihn liebe... doch ich blieb stumm. Feige wie eine Maus die vor ner Katze flieht rannte ich weg. Von wegen Gryffindor! In der Hinsicht hatte ich keine Eigenschaft, keine Erklärung dafür dass ich nach Gryffindor gekommen bin.

Und dann wars auch schon wieder weg. Dieses glückliche Gefühl das ich hatte als ich mit Fred unterwegs war. Als wir uns alles erzählten und einfach nur Spaß hatten.

Es war weg.

Vor meinen Augen sah ich wie Cedric dieses Mädchen küsste... Und es war das schlimmste, was ich je gesehen hatte. Sogar noch schlimmer als damals als ich sah wie George Sophia geküsst hatte. Das mit Cedric zerriss mir das Herz. Und die eine oder andere Träne rollte mir bereits die Wangen hinunter. Fred nahm mich von der Seite in den Arm, sodass ich mich bei ihm ausweinen konnte. Wie er es sonst immer getan hatte, wenn ichtraurig war.

**Nächster Morgen**

Ich hatte nicht viel geschlafen. „Guten Morgen!" sagte Hermine gut gelaunt und auch Sissi und Parvati hatten gute Laune. Ich hingegen nahm wortlos meine Klamotten aus dem Schrank und ging damit ins Bad um mich schnell fertig zu machen. Nach dem ich mich geschminkt hatte lief ich hinunter zum Frühstück. Ohne die anderen.

Schön wärs. Hermine war mir gefolgt und trug mir meine Schultasche hinterher, welche ich blöderweise vergessen hatte. Und Sissi hatte beschlossen mich mit Fragen zu nerven was denn los wäre. Und so gingen wir eben zu dritt zum Frühstück. Wie immer waren wir viel zu spät und es war schon alles besetzt. Abgesehen von dem Platz wo Fred und George saßen.

„Sorry da eß ich lieber nichts!", sagte ich mit einem arroganten, eiskalten Blick zu George, schnappte mir ein Brötchen und verließ die große Halle. „Sam!", hörte ich Hermine noch rufen. Doch ich ignorierte ihre Stimme gekonnt, warf noch ein Blick zum Hufflepufftisch wo ich Cedric und Melinda erkannte, welche gar nicht mehr von ihm abweichen konnte, Jo wie sie sich lachend mit Nick unterhielt und Chace, welcher meinen kalten Blick bemerkt hatte und mich fragend ansah dann verschwand ich.

Im Unterricht versuchte ich mich zurück zu halten. Wir hatten Verteidigung gegen die dunklen Künste mit den Ravenclaws, u.a. Melinda, welche mich die ganze Zeit anlächelte als hätte sie gewonnen oder so n scheiß! Lächerlich!

Na, wohl doch nicht ihn bekommen was?

Erhielt ich einen Zettel. Ich drehte mich um und natürlich... Melinda lachte mir arrogant ins Gesicht.

Werd' doch glücklich mit ihm du Bitch! Das Spiel ist noch nicht vorbei!

Gerne, wirst ihn sowieso nicht bekommen. Du bedeutest ihm gar nichts! –M

Aber du billige Schlampe ja? Machst dich doch eh nur an ihn ran weil er der Champion ist was? –S

Sagt die Schulschlampe die sich einen nach dem andern krallt. McLaggen, Weasley, Jesper Diggory, und jetzt auch noch sein Cousin? – M

Du checkst echt gar nichts! Dachte du wärst ne Ravenclaw, Chang!

Bin ich auch, mal sehen was die Zukunft bringt, Black.

Ach und noch was! ICH BIN KEINE BITCH! –S

Hab da was ganz anderes gehört. – M

„Oh ihr zwei beleidigt euch gegenseitig als Schlampe und Bitch? Alles klar. Ihr beide werdet später hier die Reagenzgläser polieren und reinigen. Nach dem Unterricht sofort zu mir!", sagte Moody, welcher unsere Zettelchen wohl mitbekommen hatte.

Danke auch! –S

Hermine verdrehte die Augen, Harry sah mich mitleidend an und Melinda, ärgerte sich wahrscheinlich gerade selbst über ihre blöden beschissenen Zettelchen. Und ich dachte nur noch an ihn. Doch plötzlich war da wieder dieses Bild wie er urplötzlich diese Ravenclaw geküsst hatte. Es versetzte mir einen Stich ins Herz. Nach dem Unterricht sagte ich Hermine und den anderen dass sie ruhig schon vorgehen konnten. Musste ja eh noch polieren.

„Mädels diese Angriffe machen keinen Sinn. Und damit ihr euch gleich besser versteht poliert ihr bitte die Reagenzgläser und zwar alle. Zauberstäbe zu mir bitte!", Moody streckte die Hand aus um unsere Zauberstäbe entgegen zu nehmen. Wiederwillige gab ich ihn meinen und auch Melinda händigte ihren aus. Stattdessen bekamen wir zwei Putzeimer und Poliertücher. „Bis in zwei Stunden!"

„Alles nur deinetwegen!", fing Melinda an, als Moody weg war. „Bitte? Du hast doch mit diesem ganzen Quatsch angefangen!" Während wir diskutierten nahmen wir uns ein Reagenzglas und fingen an zu polieren. Nach einer Stunde schweigen ergriff ich das Wort. „Weißt du was, du kannst ihn gerne haben. Ich bin fertig mit ihm!", sagte ich jetzt. „Das eine Gryffindor so schnell aufgibt... Aber gut, jetzt hab ich ihn ganz für mich alleine. Danke Sammy!", lachte sie provokant. „Das eine Ravenclaw so dumm und naiv sein kann!" „Wieso dumm. Er hat mich geküsst, kleine liebe Sammy!"

Das reicht. Ich nahm all meine Kraft zusammen und schubste dieses Mädchen gegen die Wand. „DU KENNST IHN DOCH ÜBERHAUPT NICHT!" Daraufhin schlug sie mich zurück und es kam zu einer kleinen, kindischen Prügelei. Bis mich jemand von ihr los riss. „Samantha, lass den Scheiß!", hörte ich die Stimme meines Bruders. Ich drehte mich um und blickte in seine Augen. „Kann dir doch egal sein!", fauchte ich ihn an, riss mich von ihm los und ging.

Charlies Pov:

Ich erhielt von Professor Moody die Bitte den beiden Schülerinnen Melinda Chang und Samantha Black zu sagen, dass sie nun mit der Strafarbeit fertig wären. Was hat Sam schon wieder angestellt? Fragte ich mich die ganze Zeit, bis ich in das Klassenzimmer kam und dort schreie und rufe hörte. Als ich die zwei erblickte reagierte ich schnell zu und versuchte meine Schwester von dieser Schülerin loszureißen. „Samantha, lass den Scheiß!", rief ich. Sie drehte sich um und starrte mir in die Augen. „Kann dir doch egal sein!", sagte sie eiskalt, riss sich los und ging.

„Was ist hier los?", fragte ich dieses Mädchen. Ich glaube, dass sie die kleine Schwester von Cho Chang ist. „Deine Schwester ist plötzlich auf mich losgegangen, keine Ahnung was die auf einmal hatte!", sagte die Chang. Ich nickte und rannte Sam hinterher, welche mittlerweile schon bis über alle Berge verschwunden war. Was machst du nur für Sachen, Sam...

Doch irgendwann fand ich sie. Sie saß am Rande des Astronomieturms und starrte in die Ferne. Leise setzte ich mich neben sie. „Du bist mir nicht egal, Sammy!", sagte ich leise und legte den Arm um sie. „Ich kann ihn nicht vergessen, Charlie. Er braucht nur im selben Raum zu sein wie ich und dann geht mein Herzrasen los. Ich brauch nur an ihn zu denken. Doch es tut so weh, zu wissen das er MELINDA HAT!"

„Sammy, er liebt dich. Bitte geh zu ihm und klär das. Ich will nicht dass du daran kaputt gehst. Und dann legte meine kleine Schwester ihr Kopf auf meine Schulter. „Ich liebe dich, großer Bruder!"

Chace PoV:

„Hey Fred, weißt du zufällig was mit Sam los ist? Sie ist so abweisend..." „Du weißt es nicht?", fragte er dann. „Was?" „Sam hat gesehen wie Cedric..." „Was ist mit ihm?" „Wie er Melinda geküsst hat..." „Bitte? ER HAT WAS?", rief ich. Fred nickte... „Seit dem ist sie so down..." doch da war ich auch schon weg. Was fiel ihm eigentlich ein? Mittlerweile war es Abend geworden und ich suchte Cedric. Bestimmt war er im Zimmer. Und ich lag nicht ganz falsch. Er befand sich gerade im Gemeinschaftsraum wo er mit seiner Schwester gerade Schach spielte.

„Hey Chace!", begrüßte er mich und stand auf um mir high-five zu geben. „Du bist so ein Arschloch!", rief ich und schubste ihn gegen die Wand. „Was...", fing er an, doch ich schlug ihn mit meiner Faust ins Gesicht. „Hey, Chace hör sofort auf mit dem Scheiß!", fing Jo an. „Jo geh weg!", rief ich nur, denn jetzt bekam auch ich Cedrics Fäuste zu spüren. „JUNGS!", rief Jo immer wieder. Cedric hatte mittlerweile eine blutige Nase und ein paar blaue Flecken. Doch da stellte sich Jo dazwischen. „Hört auf damit! Was ist denn bloß los mit euch?", rief sie. „Das kannst du den Fragen!", sagte Cedric. Jo sah mich an.

„Samantha ist das wichtigste für mich, der wichtigste Mensch den es für mich gibt und das weißt du auch, Cedric! Und ich dachte... ich dachte dass sie dir auch etwas bedeuten würde. Aber anscheinend hast du nicht nur mich verarscht, sondern auch den schönsten Engel dieser Erde! Ich bin einfach nur enttäuscht von dir. Ich hab dich davor gewarnt. Ich habe dir meinen Segen gegeben. Halt dich ja fern von ihr! Und von mir auch!" Somit verließ ich den Gemeinschaftsraum und ließ die zwei nachdenklich zurück.

Cedrics PoV:

Ich spiele gerade Schach mit Jo, als Chace den Gemeinschaftsraum betrat. Ich stand auf und wollte ihn begrüßen, als dieser sofort nach dem ich „Hey Chace!", sagte auf mich sprang. Er schubste mich gegen die Wand und schlug mir mit seiner starken Faust ins Gesicht. Es ging alles so schnell und zum Nachfragen, was überhaupt in ihn gefahren war blieb überhaupt keine Zeit. Also holte ich aus um mich zu verteidigen. „Hey, Chace hör sofort auf mit dem Scheiß!", fing Jo an. „Jo geh weg!", rief Chace. „JUNGS!", rief Jo immer wieder, doch wir prügelten uns weiter. Mittlerweile spürte ich, dass meine Nase blutete. Und Chace hatte Kratzer und Wunden im Gesicht und an der Schläfe. „Hört sofort auf damit! Was ist den los mit euch?", schrie Jo und stellte sich zwischen uns um uns auseinander zu halten. „Das kannst du den Fragen!", rief ich und warf einen Blick zu Chace welcher zu Boden sah. Jetzt blickte auch meine Schwester ihn an.

„Samantha ist das wichtigste für mich, der wichtigste Mensch den es für mich gibt und das weißt du auch, Cedric! Und ich dachte... ich dachte dass sie dir auch etwas bedeutet würdest. Aber anscheinend hast du nicht nur mich verarscht, sondern auch den schönsten Engel dieser Erde! Ich bin einfach nur enttäuscht von dir. Ich hab dich gewarnt. Ich habe dir meinen Segen gegeben. Halt dich ja fern von ihr! Und von mir auch!", sagte Chace langsam und zugleich wütend. Daraufhin verließ er den Gemeinschaftsraum.

Jo's PoV:

Ich bin damit nicht fertig geworden, dass Sam mich wegen der Tabletten fragte. Klar ich habe sie auch mal konsumiert, dennoch bin ich davon weggekommen. Doch ich wusste nicht was ich machen sollte. Stattdessen hörte ich gerade Dianas hysterischen Schrei im Gemeinschaftsraum. Oh, oh Geschwisterliebe... Denn als Chace den Gemeinschaftsraum verlassen wollte, kam seine Schwester herein.

Chace PoV:

„Ist das dein Ernst, Chace? Das du dich mit Malfoy oder Winchester prügelst ist okey, aber das du dich mit Cedric prügelst! Das ist ganz und gar nicht okey! Weswegen überhaupt!", rief meine Schwester und starte zu Cedric rüber. „Es war wegen Sam. Und jetzt bleib mal locker!" „Sam, Sam, Sam, es geht immer nur um sie. Merkst du das gar nicht? Sie hat dich so verändert!" „Diana nicht sie hat mich geändert. Das war ich selbst. Sie hat mir eine Chance gegeben mich zu ändern. Seh's ein dass ich so geworden bin! Und verurteile Sam nicht dafür was für ein guter Mensch sie ist. Denn sie hat dir ebenfalls eine Chance gegeben! Die du verspielt hast."

„Es nervt! Du hast gar keine Zeit mehr für mich. Du musst dich entscheiden, Chace!" „Was?" „Sie oder ich?!", sagte meine Schwester kalt. Ich blickte sie an und sagte vorerst nichts. Ich konnte ihre Worte nicht glauben.

„Allein das du mich vor die Wahl stellst hat mich leicht entscheiden lassen. Sam hätte mich niemals vor die Wahl gestellt, Diana! Ich hoffe inständig dass du dich noch änderst, denn ich bin glücklich so wie ich jetzt bin. Du willst dass ich mich für eine Seite entscheide? Das kannst du haben!", rief ich und ließ meine Schwester stehen.

Sam's PoV:

**Nächster Morgen** (Sonntag)

Ich war gerade mit Hermine und Sissi auf den Weg nach unten zum Frühstück und wie gewohnt bekam Hermine ihren Tagesprofeten.

Ärger im Hause Blacks

Wie mir ein Vögelchen zwitscherte stritten sich Diana und Chace Black (de Desmond) wie auch immer man sie nennen mag lautstark über ihre Cousine, Samantha Lily Black. Wie man sicherlich weiß ist Chace jemand gewesen, welcher arrogant, hinterhältig, schlagfertig, hochnäsig und sehr angsteiflößend war wenn man ihm nur überm Weg gelaufen ist. Das ist seit neustem nicht mehr der Fall. Womöglich liegt es an seiner kleinen, reizenden Cousine, Samantha Black. Die Schwester jedoch kann Samantha offenbar nicht leiden. Nun wie dem auch sei, hat dieses Mädchen die zwei Geschwister entzweit da Diana Black ihren Bruder vor die Wahl gestellt hat. „Entweder sie, oder ich?", Chace hat gegen seine Schwester entschieden. Das hast du ja sehr gut gemacht, Sammy!

Rita Kimmkorn

Hermine legte mir den Artikel hin. Oh diese Rita Kimmkorn. Ich sah zum Hufflepufftisch und erblickte meinen Cousin. Er saß mit Jo, und Nick am Ende des Tisches. Diana hingegen war nirgends zu sehen. Oh Chace...

Ohne lange zu überlegen ging ich zum Hufflepufftisch und sah meinen Cousin an. Kurzerhand setzte ich mich auf den noch einzigen freien Platz neben ihn. Ich wünschte den anderen einen guten Morgen, wobei ich bemerkte, dass Jo ihre Blicke auf mich haftete. Wahrscheinlich dachte sie über die Tabletten nach. Ich hingegen ignorierte ihren Blick gekonnt und widmete mich Chace, welcher mich ohne Worte verstand. Ich sah ihn fragend an.

„Sam das ist..." „Ich will nicht der Grund für euren Streit sein, Chace!"

Ich blickte ihn in seine hellblauen Augen. „Ich will nicht von ihr... gehasst werden!" „Sam, das wird schon wieder. Sie hat sich einfach daneben benommen." „Sie ist deine Schwester, verdammt!" „Sie benimmt sich nicht so. Ganz und gar nicht." „Stimmt es, das du... das du dich mit ihm geprügelt hast?", fragte ich leise und merkte wie meine Augen sich mit Wasser füllten. So wie immer wenn ich über ihn sprach.

„Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat. Und er weiß das ich es hasse wenn man dir etwas antut." „Er ist einer deiner besten Freunde, Chace!" „Hör auf über ihn zu reden, dass tut dir nicht gut Sammy", sagte mein Cousin leise und strich mir eine Träne weg. Und wenn man vom Teufel sprach sah ich Cedric an den Tisch kommen. Seine Freunde drehten ihren Kopf und blickten ihn an, und ich tat es ihm gleich.

Sein Blick wirkte so... entschuldigend, so traurig. Dann sah er mich an. Und es war das erste Mal wieder seit langem, dass ich in seine Augen sah. In diese so wunderbaren Augen. Doch sie anzusehen tat so weh. Meine Lippen begannen zu zittern und mit einem Blick zu Chace stieg ich auf und ging. Weg von meinem geliebten Cousin, weg von Jo, die hoffentlich noch niemanden etwas wegen der Tabletten gesagt hatte, weg von Cedric... Kurz vor ihm blieb ich stehen und starrte ihn an. Ich wollte ihm alles erzählen, doch wie sonst auch, blieb ich stumm und rannte wieder weg. Feige wie eine Maus die vor der Katze wegrennt...

Jo's PoV:

Als mein Bruder an den Tisch kam war plötzlich alles ganz ruhig. Die Blicke richteten sich auf ihn ganz besonders Sam's. Sie starrte ihn lange an. Ich machte mir immer noch Sorgen wegen der Tabletten. Denn ich war mir ziemlich sicher, dass sie sie auch ohne meine Hilfe bekommen hat. Sie war eine Black!

Mein Bruder starrte die Black lange an. Verdammt Cedric, sagt doch endlich dass du sie liebst! Doch wie auch Sam, hielt mein Bruder seinen Mund.

Sam verließ den Tisch ohne auch nur noch etwas zu sagen.

„Komm mal mit!", ich nahm meinen Bruder am Handgelenk und schleifte ihn regelrecht nach draußen auf die Ländereien.

„Was... was soll das?" „Cedric Diggory willst du mich verarschen?", rief ich empört. „Jo das..." „Was ist los mit dir, verdammt?" „Gar nichts, Jocelyn!" Doch ich glaubte ihm nicht und sah ihn nur ernst an. „Das kannst du jemand anderen erzählen. Ich bin deine Schwester, ich kenn dich. Und ich weiß, wann du lügst!" „Ich lüge dich nicht an!" „Oh Ced, euer Problem ist mir egal, ich will nur nicht, dass du dich selbst anlügst. Und du willst sie doch nicht verletzen. Du hast das tollste Mädchen dieser Schule vor deiner Nase und tust verdammt noch mal nichts! Sag es ihr verdammt noch mal!", ich schrie schon fast.

„Was soll ich wem verdammt noch mal sagen?", mein Bruder tat auf scheinheilig, dabei wusste ich dass er genau wusste wen ich meinte. „Das du sie liebst du Idiot! Sam wird nicht ein Leben lang auf dich warten, verdammt! Und diese Melinda ist das alles nicht Wert." „Was soll sie nicht Wert sein?"

„Sie weint wegen dir! Und ich weiß, du wolltest nie, dass sie wegen dir weint, Cedric!" „Was?" „Chace hat ihr das mit der Prügelei erzählt und währenddessen ist ihr ein paar Tränen die Wange runter gelaufen. Außerdem..." „Außerdem was?", fragte mein Bruder jetzt und sah mich an.

„Hat sie mich nach Somnusty gefragt!", schrie ich jetzt. Die Augen meines Bruders weiteten sich. „Warum hast du nur so eine Angst?" „Jo, du weißt gar nicht, wie sehr ich sie liebe. Wie sehr ich mir immer wenn ich sie ansehe mir wünsche dass sie mein Mädchen ist. Doch Chace.." „Ihr werdet euch doch bestimmt vertragen oder? Ich meine, er ist dein bester Freund!" „Ich versuche mal mit ihm zu reden. Aber in unserem Zimmer ist momentan nicht so gute Stimmung!"

„Du hast mir damals gesagt, ich soll endlich mit Charlie reden. Ich soll endlich glücklich sein. Und jetzt will ich auch, dass du endlich glücklich bist. Hör auf dir was vorzumachen in dem du sagst, dass du nichts von ihr willst, dass du mit Melinda glücklich bist. Jeder sieht, dass das nicht der Fall ist. Jeder sieht, dass du beim Merlin Hals übern Kopf in Sam verknallt bist. Und ich weiß, dass Chace dir verzeihen wird! Ced, du musst ihr endlich die Wahrheit sagen. Kein Mensch kann Gedanken lesen! Irgendwann wird es zu spät sein. Irgendwann habt ihr euch aus den Augen verloren... und dann habt ihr keinen Weg mehr, denn ihr gemeinsam gehen könnt", flüsterte ich.

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