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Kapitel 71 - Der andere George

Sam's PoV:

Es brach der nächste Tag an. Doch ich wollte nicht in die Schule. „Charlie, kannst du mich bitte entschuldigen?", fragte ich bereits zum dritten Mal. „Nur dieses eine mal.", erlaubte mein Bruder. Ich bedankte mich, und drehte mich wieder zur Seite.

Irgendwann gegen Mittag wachte ich wieder auf und wollte plötzlich zu Jo. Ich musste sie dringend etwas fragen. Ich sah mein Spiegelbild. Mit einem Schönheitszauber sah ich aus wie immer. Jetzt noch neue Klamotten an, und ich sah nicht mehr ganz so schlimm aus. Zumindest wieder ansehbar. Ich versuchte, während ich nach oben zum Schloss lief nicht so viele Menschen anzuschauen. Ich bemerkte die Blicke und das flüstern hinter meinem Rücken. Doch es war mir egal. Ich bin Samantha Lily Black! Tochter von Sirius Black, Schwester von Charlie Black, Cousine von Chace Black und eine Gryffindor. Ich musste diese Blicke einfach ignorieren! Eiskalt sein!

Irgendwann fand ich Jo mit ihrer Freundin Aria in der Bibliothek. Ich lächelte ihr zu und ging zu ihr. „Hey, Jo. Hast du kurz Zeit?", fragte ich vorsichtig. Sie bejahte und ging mit mir raus, wo wir ungestört reden konnten. „Ist... ist alles oki Sam?"

„Wie lange dauert es, Jo... Wie lange dauert es bis es aufhört!" Jo strich mit ihrer Hand über meine Schulter um mich zu beruhigen. Ihre langen roten Haare hatte sie offen gelassen und sie sah so selbstischer aus. „Irgendwann... irgendwann wird es einfach aufhören!" „Du hast... du hast doch damals diese Tabletten!" „Nein Sam! Ich werde dir nichts davon verabreichen. Sie sind schädlich!" „Dann bist du wohl die falsche Adresse!", sagte ich und ließ sie zurück. Vorbei an Nick, welcher mich mit kritischem Blick musterte, vorbei an Aria, welche mit ihren Hausaufgaben beschäftigt war, bis hoch zum Gryffindorgemeinschaftsraum.

Jo's PoV:

„Du hast... du hast doch damals diese Tabletten!" „Nein Sam! Ich werde dir nichts davon verabreichen. Sie sind schädlich!", unterbrach ich sie. „Dann bist du wohl die falsche Adresse!", gab die Black eiskalt von sich und verschwand. Sam! Sie durfte mit den Tabletten nicht anfangen. Nicht wegen George. Nicht wegen meinem Bruder. Wegen niemanden. Und wenn man von Teufel sprach kam auch schon Cedric zu uns.

„Ist alles okey?", fragte er mich. Ich sah ihn an. Nein, Cedric gar nichts ist okey. Geh zu Sam und klär das, klär den Scheiß der zwischen euch steht. Jetzt kannst du es noch retten. Denn ich weiß, du würdest sie niemals so sehr verletzten wie George es getan hat. Doch ich hielt meinen Mund und nickte bloß. Mein Bruder sah mich durchdringlich an doch ich drehte mich weg und redete mit Aria. Nick merkte, dass etwas nicht stimme, versuchte aber mit Cedric ins Gespräch zu kommen und die komische Stimmung wieder zu lockern.

„Kumpel mein Vater hat uns Karten besorgt." „Karten?" „Na, für Spring Break Festival im Sommer in Island." „Nick das ist...", fing Cedric an. „Der Wahnsinn. Jo und Aria kommen auch mit. Und Chace hat bestimmt auch Lust, was sagst du?" „Bin dabei!", sagte mein Bruder und lachte, doch seine Augen, die lachten nicht und ich bemerkte das sofort. Er war immerhin mein Bruder... Und ich merkte, dass er wusste, dass ich wusste das es ihm ohne Sam nicht gut ging.

Sam's PoV:

Ich hoffte, dass niemand in unserem Zimmer war. Doch da lag ich falsch. Hermine und Sissi waren beide da. Und Paravati plapperte drauf los. „Wisst ihr ob an der Sache mit Sam und Cedric was dran ist? Ihr seid doch so gut mit ihr befreundet!", plapperte sie.

Ich blieb in der Tür stehen. „Da ist nichts dran. Und jetzt verpiss dich!", rief ich. „Hey! Komm runter Sam!" Hermine verließ mit Paravati das Zimmer und Sissi blieb bei mir.

„Sammy?" „Sissi ich hab Angst..." „Um was?" „Ich hab Angst, dass es wahr ist. Das er mehr für ist, wie ein Freund!" „Warum hast du denn Angst?", fragte Sissi leise. „Das er das nicht so sieht. Er ist der Champion! Er ist Cedric Diggory! Außerdem werde ich Fred damit wohl verletzen... Dann denkt er vielleicht, ich habe George nur ausgenutzt!" „Samantha Lily Black! Jeder hat das Gespräch mitbekommen. Und Fred weiß, dass George Schuld hat. Er wollte auch schon längst mit dir sprechen, aber er hat dich nicht gefunden. Und er wird dich keineswegs verurteilen, wenn du mit Cedric zusammen bist!", die Malfoy wurde etwas lauter.

Am nächsten Schultag hatten wir vorerst Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Daraufhin folgten Zaubertränke und Zauberkunst. In der Pause lief ich gerade mit Sissi und Hermine den Flur entlang zum Mädchenklo. Als ich mir eine so wohl bekannte Stimme hörte. „Da du ja jetzt jeden ran lässt kann ich ja auch wieder, oder?"

Wie erstarrt starrte ich diese Person an. Ich konnte nichts machen, dafür war ich zu geschockt. „Alter, was soll das?", fragte Fred, welcher ebenso entsetzt aussah wie Hermine und Sissi. „Mit Diggory lief es wohl nicht so gut, was?", George hingegen lehnte immer noch an der Steinwand und lachte.

Plötzlich kam von hinten jemand auf ich ihn zugestürmt. Braune Haare, groß und stark gebaut, schwarz-gelber Umhang... Cedric. Er rammte George gegen die Wand. „Nimm das zurück, Weasley!" „Wieso? Anscheinend ist sie ja wirklich so n kleine Schlampe!", fauchte George. Cedric hingegen holte aus und schlug mit seiner rechten Hand auf ihn ein. Doch da hatte Chace auch schon reagiert und den Diggory mit Hilfe von Nick weggezerrt. Cedric sah mich entschuldigend an und ging davon.

Cedric's PoV:

Ich lief gerade von Zauberkunst mit Nick und Chace in die Pause über den Flur. Chace wollte Hermine aufsuchen und so gingen wir Richtung Zauberkunst.

„Da du ja jetzt jeden ran lässt kann ich ja auch wieder, oder?" Bitte was? Hatte er das gerade wirklich zu Sammy gesagt? Ich war schon auf dem Sprung und wollte mich auf ihn stürzen, so viel Wut hatte sich in den paar Sekunden in mir gesammelt. Doch da hielt mich jemand zurück. Natürlich, Chace!

„Alter was soll das?", hörte ich den anderen Weasley, ich glaube Fred hieß er fragen. Doch der Zwilling redete einfach weiter.

Währendessen hatte Chace mich im Giff. „Mit Diggory lief es wohl doch nicht so gut was?", lachte George Weasley.

Sofort spürte ich, wie sich meine Hände ballten. Und mir erneut die Wut in den Kopf stieg. An der Wand lehnten Fred und George Weasley und vor uns liefen Sam, Hermine und Sissi. Sam war stehen geblieben und starrte den Weasley fassungslos an. Doch ich konnte nicht nur starren. Mich hielt nichts zurück. Nicht mal Chace, welcher versuchte mich mit aller Kraft zurück zu halten. Hält er sie für n Schlampe oder was? Ich stürzte mich auf George und rammte ihn gegen die Steinmauer hinter ihm. „Nimm das zurück, Weasley!", schrie ich. „Wieso? Anscheinend ist sie ja wirklich so n kleine Schlampe!", fauchte George. Er konnte meinetwegen irgendein Mädchen dieser Welt als Schlampe bezeichnen. Aber nicht den wunderschönsten Engel dieser Erde! Niemals sie!

Ich holte mit meiner angespannten rechten Hand aus, welche ich zu einer Faust geballt hatte und schlug ihn ins Gesicht. Er bekam Nasenbluten, doch das war mir egal. Gerade als ich wieder ausholen wollte, zog mich jemand zurück. „Hör auf mit dem Scheiß!", rief die Stimme, welche Chace gehörte. Als er mich dann irgendwann von Weasley losbekommen hatte ließ ich ihn los, sah Sam, welche mich immer noch wie erstarrt ansah entschuldigen an und ging.

Sam's PoV:

Stille. Cedric war gegangen. Oder wohl eher geflohen? Es ging alles so schnell und ich musste erst einmal realisieren, was genau George da eigentlich gesagt hatte. Ich bemerkte eine Träne welche mir die rechte Wange runter rollte. Dann schaute ich von Fred zu George und wieder zu Fred. Und ehe ich irgendwas sagte, bzw. sagen konnte, schaute ich noch kurz zu meinem Cousin, Chace und lief ebenfalls davon. In die andere Richtung. In Richtung Mädchenklo.

„Wer auch immer es ist, soll draußen bleiben!", schrie ich. Ich stand mit dem Rücken zur Tür, und wusste somit nicht, wer gerade rein gekommen war. Aber ich wollte es auch nicht wissen, ich wollte niemanden sehen! Nicht jetzt!

Als ich mich umdrehte erkannte ich Chace. „Hast du was mit den Ohren? Du sollst mich allein lassen!", schrie ich ihn an. Chace jedoch kam auf mich zu. „Lass George. Wenn er nicht checkt, was er an dir hat, hat er dich auch nicht verdient!", versuchte er mich zu beruhigen. „Wer bist du? Mein Vater?", schrie ich weiter. Die Tränen wurden mehr. Und irgendwann war es nur noch reine Wut auf ihn. Auf George!

„LASS MICH ALLEIN, CHACE!", ich weiß nicht, wie laut meine Stimme war. Doch ich wollte alleine sein. Ich schlug um mich, weil ich momentan einfach so eine Wut hatte und auf irgendwas einschlagen wollte. Da merkte ich, wie sich zwei starke Arme um meinen Körper griffen und mich festhielten, sodass ich nicht mehr um mich schlagen konnte. Irgendwann als ich mich nach einiger Zeit wieder beruhigte, drehte mein Cousin mich zu sich. Er nahm meinen Kopf und legte ihn auf seine Schulter. Und sagte einfach nichts.

Chaces PoV:

Ich versuchte den wütenden Cedric aufzuhalten, wobei ich selbst die riesige Lust verspürte diesem Weasley eine rein zu würgen. Doch Hermine hatte mich schon drohend angeschaut. Also half ich Ced lieber. Ich zerrte ihn von George runter, welcher bereits eine blutige Nase hatte. Fred neben ihn starrte das Geschehen noch immer fassungslos an. Jetzt kam mir zum Glück auch Nick zur Hilfe und wir zerrten Cedric da weg. Ich merkte, wie angespannt er war. „Beruhig dich, Mann!", hatte Nick gesagt. „Hör auf mit dem Scheiß!", rief ich. Cedric hingegen sah zu uns. Dann sah er meine Cousine an, die immer noch wie erstarrt da stand und sich nicht vom Fleck bewegt hatte. Cedric floh.

„Den mach ich noch fertig!" „Du gehst jetzt erst mal mit in den Krankenflügel!", sagte Fred. Gerade als ich mich zu meiner Cousine wenden wollte lief sie ebenfalls davon. „Verdammt Sammy!", flüsterte ich. Hermine sah mich entschuldigend an. Sie verstand ich musste jetzt zu ihr. Ich musste für sie da sein. Auch wenn sie jetzt vielleicht gerade NIEMANDEN sehen wollte.

Also rannte ich ihr hinterher und öffnete kurz darauf die Tür zum Mädchenklo im zweiten Stock. Ich hörte schluzen und schreie und ich konnte es nicht hören. Ich konnte sie nicht so schreien hören.

„Wer auch immer es ist, soll draußen bleiben!" da sah ich sie. Meine Cousine hatte mir den Rücken zugedreht. Doch jetzt drehte sie sich um. „Hast du was mit den Ohren? Du sollst mich allein lassen!", schrie sie mich an. Ich zuckte leicht zusammen. Doch ich blieb nach wie vor hier. „Lass George. Wenn er nicht checkt, was er an dir hat, hat er dich auch nicht verdient!", sagte ich langsam. „Wer bist du? Mein Vater?", rief sie jetzt.

Ihre Tränen rannen nur so über ihre Wangen. Es zerriss mir das Herz sie so zu sehen. Und ich habe noch nicht das letzte Wort mit George Weasley gesprochen. Da war ich mir sicher! Sam schlug um sich und schrie, ich solle sie endlich verdammt noch mal alleine sein. Doch ihre Wut verwandelte sich in Trauer. Ich umarmte sie fest, sodass sie nicht mehr um sich schlagen konnte. Irgendwann wurden die Tränen weniger und ich legte ihren Kopf vorsichtig auf meine Schulter. Und so standen wir da.

Eine ganze Weile. Und auch nur ein Gedanken an diesen Gryffindor ließ mir das Blut in die Adern steigen. Oh nein, ich hatte noch nicht das letzte Wort mit ihm gewechselt! Er kann meinetwegen jedes Mädchen so behandelt. Diese Dinge zu ihr sagen. Aber nicht meine kleine Cousine, Sammy!

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