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Kapitel 70 - Am Grund des Sees

**24.Februar 1994**

Harry hatte das Rätzel um das goldene Ei mittlerweile auch gelöst. Es ging darum, einen geliebten Menschen innerhalb einer Stunde aus dem schwarzen See zu retten.

Hermines PoV:

Ich lief gerade durch die Gänge und wollte in die Bibliothek zu Harry, als mich jemand zur Seite zog. Ich erkannte diese Griffe sofort, und musste lächeln. „Ich liebe das", sagte er. „Was denn?" „Dein Lächeln. Und ich liebe dich!" Mein Freund zog mich näher an sich, sodass sich unsere Lippen berührten. Schließlich wurde der Kuss intensiver und er drückte mich sachte gegen die Mauer. Er durchfuhr meine Haare mit seinen griffigen Händen und ich streichelte ihn über den Rücken. „Und ich liebe dich!", flüsterte ich. Ja, ich war seit langen nicht mehr so glücklich gewesen wie jetzt mit ihm.

Sissis PoV:

„Hast du Sam gesehen?", fragte mich George bereits schon zum dritten Mal. „Nein, George. Und in drei Minuten auch nicht. Außerdem fängt die zweite Aufgabe bald an." Ich ging mit Fred und George hinunter zu dem See, wo wir mit den Booten in die Mitte des Sees fuhren. Fred und George wollten noch ein paar Scherzartikel verkaufen. Außerdem veranstalteten sie Wetten auf die vier Champions. Was Ginny gar nicht gut fand. „Hört auf mit dem Quatsch!"

„Oh, du redest ja wieder mit uns!" „Nerv nicht, George!", feixte die Weasley und war auch schon wieder verschwunden. Sie kam immer noch nicht damit klar, dass Charlie nicht mehr ihr Bruder war, und machte Sam dafür verantwortlich. Doch es war so unfair. Ginny wollte es einfach nicht verste-hen, dass niemand dafür etwas kann...

Harry war auch nicht da. Doch Seamus musste hier irgendwo sein. Nach langem Suchen fand ich ihn auch schon mit den Patil-Mädels. Was auch nichts neues mehr war... Mit denen hing er in letzter Zeit öfter ab. Ich mochte sie beide nicht. Paravati war in meinem Zimmer und eine Zicke wie sie im Buche steht und Padma, war genauso wie ihre Zwillingsschwester hinterhältig, zickig, hielt sich für was Besseres.

Mittlerweile hatte der Finnigan bemerkt dass ich ihn beobachtete, entschuldigte sich wie ein Gent-leman bei den zweien und kam zu mir. „Lass dich ja nicht von mir stören", sagte ich abweisend. „Ist alles okey?" „Jaja..." „Hey! Du warst noch nie eine gute Lügnerin", er sah mich aus seinen braungrauen Augen an. „Sie nutzen dich nur aus. Du bedeutest ihnen gar nichts. Warum beim Merlin checkst du das nicht?", rief ich. „Was? Aber dir... dir bedeute ich was?", fragte er jetzt. „Du bist mein bester Freund, Seamus. Natürlich bedeutest du mir etwas!" sagte ich jetzt.

Mein bester Freund umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Gib ihnen eine Chance!", zwinkerte er, woraufhin ich nur die Augen verdrehen konnte. Schließlich nahmen wir uns ein Boot um die zweite Aufgabe nicht zu verpassen. Denn wir mussten für Harry da sein.

„Habt ihr Harry gesehen?", fragte uns Neville, völlig aussichtslos als wir bei den Türmen ankamen, welche im Wasser standen. „Nein, wieso?" Daraufhin starrte der Longbottom uns an, sagte aber nichts. Dumbledore erklärte die Aufgabe.

Die Champions mussten innerhalb einer Stunde einen geliebten Menschen aus dem Wasser retten. Ohne Luft zu holen. Ich sah Harry auf dem Hogwartsurm, wo auch Cedric stand. Sie beide hatten bereits ihr Badehosen an. Auf den anderen zwei Türmen standen Krum und Delacour. Beide in Schwimmhose, oder Badeanzug. „Auf die Plätze, fertig, los!", die Kanonen knallte. Und die Champions stürzen sich ins Wasser. „Du packst das Harry!", flüsterte ich. „Natürlich packt er es. Er ist Harry Potter!", lachte mein bester Freund, welcher mich wohl doch gehört hatte. Wir fieberten mit. Mittlerweile war es richtig kalt geworden. Ich bekam Merlin sei Dank eine Decke von McGonagall.

„Hast du Hermine gesehen?", fragte mich Chace. „Klebt auf meinem Kopf vielleicht ein Schild auf den Auskunft draufsteh oder wie?", fragte ich genervt. „Nein hab ich nicht!", fügte ich hinzu. Nach einer Dreiviertelstunde kam Krum aus dem Wasser, sein Kopf verwandelte sich gerade zurück in einen Menschenkopf, als er Hermine aus dem Wasser hievte. Einen geliebten Menschen? Das wird Chace gar nicht gefallen. Die Menge jubelte.

Der Hufflepuff widmete Krum einen bitterbösen Blick und wärmte seine Freundin, indem er sie mehrere Decke wickelt und sie umarmte. Doch Hermine zitterte scheinbar immer noch.

Mittlerweile war auch schon Fleur aus dem Wasser aufgetaucht, ohne Schatz, wie Dumbledore es genannt hatte. Sie hatte es nicht geschafft. Also waren nur noch Cedric und Harry da unten am Grund.

Kurz vor knapp erschien Cedric mit seiner Schwester. Jo bekam keine Luft und man musste die Wiederbelebung der Muggels bei ihr anwenden.

Cedric's PoV:

Als ich durch das Wasser glitt erkannte ich endlich die Menschen, die dort an Schnüren hingen. Ich erkannte Sam und Jo sofort, doch die dritte kannte ich nicht. Vielleicht Gabrielle Delacour, Fleurs jüngere Schwester. Außerdem hing Hermine ebenfalls an den Schnüren.

Ich wollte zuerst Sam befreien, doch da kam schon Harry, also nahm ich nur meine Schwester, machte sie mit Hilfe meines Zauberstabes los, und schwamm auf dem schnellsten Weg nach oben. Sie war zu schlapp, um sich über Wasser zu halten. Die Menge jubelte, doch ich legte meine Schwester vorerst auf eine Decke, welche auf dem Turm lag. Sie machte die Augen nicht auf. „Dumbledore, sie..." „Beruhigen sie sich Mr. Diggory. Sie wird aufwachen!", sagte der Professor die Ruhe selbst. Nick hatte bereits alles mitbekommen und war zu mir gekommen. Doch Jo machte die Augen nicht auf.

„Hey! Jocelyn! HEY! Wach auf!", schrie ich sie an. Ich sah Charlie nirgendswo. Chace kümmerte sich um seine Freundin und der Rest der Menge jubelte immer noch. Also versuchte ich die Wiederbelebung der Muggels. Dabei legten die Muggels beide Hände auf den Brustkorb und drückte diese fest nach unten, und das 23-mal oder so.

„Komm schon, Jo! Komm schon! MACH DIE AUGEN AUF!", jetzt hatte es auch Charlie mitbekommen. „Nein! Dumbledore Sie müssen was unternehmen!" „Beruhigen Sie sich. Jocelyn wird Ihre Augen wieder öffnen!" „Professor. Wenn sie das nicht tut?" Charlie kam zu mir um mir zu helfen. Und auf einmal fuhr meine Schwester hoch und erschrak. Sie riss die Augen auf und hustete. „Beim Merlin mach das nie wieder!", sagte ich erleichtert und umarmte sie.

Jetzt fehlte nur noch Sam, und Gabrielle. Wo blieben sie nur? Harry war schon über der Zeit!

Sissis PoV:

Da endlich tauchte Harry auf. Er trug zwei Menschen in seinen Armen. Sam und die Kleine aus Beauxbaton, Fleurs Schwester Gabrielle Delacour.

Jetzt verkündete Dumbledore das Ergebnis. „Nun, da wir alle wieder wohl auf sind, möchte ich das Ergebnis verkünden. Fleur Delacure, ist mit einem Punkt die letzte dieses Turniers, Mr. Victor Krum und die beiden ersten Plätze teilen sich Cedric Diggory und Harry Potter, herzlichen Glückwunsch." Die Menge jubelte und applaudierte.

Am Abend gab es eine kleine Party im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Für die Hogwartschampions und ihre Häuser.

Sam's PoV:

Ich hatte Harry bereits gratuliert, doch ich fand Cedric nicht. Stattdessen hatte mich George aufge-halten. „Was ist los mit dir?", fragt mich mein Freund. „Was?" „Du benimmst dich in letzter Zeit so... komisch!" „Du verbringst viel zu viel Zeit mit... mit den Hufflepuffs!" „Ist das dein Ernst? Sie sind meine Freunde!" „Ach ja?" „JA!" „Oh, dann habe ich das wohl falsch interpretiert, tut mir leid!", sein ironischer Unterton war sehr klar zu erkennen. „Was denn?" „Diggory und dich!" „Bitte?"

Mittlerweile war die Musik erloschen und uns starrten alle an. „Was soll da sein?", rief ich empört. „Für mich sieht es nicht aus wie Freundschaft! Ich dachte du bist wenigstens ehrlich, Samantha!" „Da ist nichts, George! Hab n bisschen mehr vertraun!", sagte ich mit fester Stimme. „Schade nur, dass mir da jemand was ganz anderes erzählt hat!" „Wer?" „Tja, denn Namen verrat ich dir jetzt nicht!" „Und was heißt das jetzt? Das alles?", fragte ich entsetzt. George starrte mich an. Sein Blick war kühl und starr. „George?" „Mach was du willst! Ich bin raus!" „Was?", flüsterte ich. Jetzt drehte er sich noch ein mal um. „Im Leben kommt alles zurück, es ist aus, Samantha!" Dann drehte er sich um und ging.

Hatte er das gerade wirklich gesagt. War das Alles Wirklichkeit? War George so eifersüchtig? Ich stand nur da, die Blicke der Schülerinnen und Schüler auf mich gerichtet. Mit einem roten Partybe-cher in der Hand. Ich sagte nichts. Ich fand keine Worte für das was eben geschehen war. Ich dachte, dass er es wirklich ernst meint. Eine Träne rollte mir über die Wange.

Chace hatte wohl alles gesehen und bahnte sich einen Weg durch die Schüler und kam sofort auf mich zu. Meine Lippen begannen zu zittern und ich war kurz davor in Tränen auszubrechen, als mein Cousin mich packte, mich im Brautstil hoch nahm und in sein Zimmer brachte. Er sagte nichts. Er hielt mich einfach nur im Arm. Irgendwann legte er mich auf sein Bett und deckte mich zu. Ich wollte nichts sagen. Ich wollte einfach nur alleine sein.

Er verstand und ließ mich allein. Wer hatte ihm so einen Scheiß erzählt? Warum war er so naiv das zu glauben? War er doch nicht der richtige? Aber ich liebte ihn doch. Oder nicht? Verdammter Mist!!!

Mit diesen Gedanken schlief ich ein, und wachte irgendwann mitten in der Nacht mit einem Schreien wieder auf. Ich wusste nicht, wo ich mich befand, doch dann fiel es mir wieder ein, und ich erinnerte mich an den Abend. An Georges Worte. Chace, sowie das komplette Hufflepuffzimmer war wach geworden.

„Jetzt haben wir hier auch noch jemanden mit Alpträumen?", lachte dieser Keyle. „Halt die Klappe, Keyle!", erkannte ich Cedrics Stimme. „Wie geht es ihr, Chace?" „Beschissen! Hast du eine Ahnung, was das soll?" „Nein, ich bin mit ihr befreundet. Klar bedeutet sie mir unglaublich viel und das weißt du. Aber..." „Liebst du sie?", fragte Chace plötzlich und unterbrach somit den Diggory. Womöglich dachten die zwei dass ich wieder eingeschlafen wäre. Doch Cedric sagte nichts.

Als ich am nächsten Morgen erwachte war es zehn Uhr. Die anderen schliefen noch, zumindest Keyle und Nick. Ich schnappte mir einen Kapuzenpulli von Chace und verließ das Zimmer. Im Gemeinschaftsraum sah ich Jo und Aria Wood, welche mit mir ein Gespräch beginnen wollten. Doch ich wollte nicht sprechen. Jo sah mich mitfühlend an. „Hey... Sam, das war bestimmt nur ein Missverständnis!" Ich hingegen antwortete ihr nichts sondern verließ einfach nur den Raum. Rannte durch das Schloss, über die Ländereien, hinunter zu Charlies Zelt.

Er war gerade bei einem Drachen, dessen Namen ich nicht kannte. Ich öffnete das Gatter und rannte auf ihn zu. Ich wusste nicht, ob er dabei war. Ob er wusste, was gestern geschehen war. Ein paar Meter vor meinem Bruder blieb ich stehen und sah in schweigend an. Er erblickte mich. „Sam..." Ich war kurz davor zusammenzuklappen, doch mein Bruder war schneller und fing mich auf. „Ist okey... ist alles okey!", flüsterte er mir immer wieder ins Ohr, während er mich leise weinen ließ. „Ich dachte es wäre echt! Ich weiß nicht was das soll. Er hat mir nicht vertraut!" „Ich rede mit ihm." „Nein Charlie, lass..."

Chace PoV:

„Hast du George gesehen?", fragte ich meine Freundin. „Er ist vorhin zum Quidditchfeld, warum?" „Ich stell da mal was klar!" „Was? Chace? Nein!" „Er hat einen Fehler gemacht Sam so einfach abzu-servieren, vor der kompletten Schülerschar!" „Er hat was?", fragte Hermine fassungslos. Ich nickte nur. Und hatte nur ein Ziel: George Weasley!

„Was willst du hier Hufflepuff?" „Rede nicht wie ein Slytherin George!", ermahnte ihn Mine. „Oh, Granger, dein neuer bester Freund!" „MEIN FREUND!", betonte Hermine. „Hey, lass!" ich hielt sie zurück. „Ist das eigentlich dein Ernst, Weasley?" Die Mannschaft der Gryffindors stand hinter ihm. Alle - bis auf Sam.

„Was meinst du?" „Die Worte, die du gestern zu meiner Cousine gesagt hast!" „Das sie mit Diggory etwas hat? Das sagt jeder hier!" „Du lügst. Und das weißt du. Sam und Cedric sind Freunde! Aber dein Auftritt gestern hat klar gemacht, dass du ihr kein bisschen vertraust geschenkt hast." „Was bist du für ein Freund, Fred? Sam hätte dich gebraucht. Und du bist nicht für sie da gewesen!", sagte Mine schließlich. „Ich dachte, dass es nur n Kriese is'." „Ja und jetzt ist es vorbei!", rief meine Freundin. „Du kannst Sam sagen dass...", fing George an. „Was auch immer es ist, sag es ihr selbst, George Weasley!", feixte Hermine.

Sam's PoV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hörte ich leise Stimmen. Ich schloss die Augen und tat so, als würde ich schlafen. Ich wusste, wo ich mich befand. Ich hatte bei Charlie geschlafen. „Wie geht es ihr?", fragte eine weibliche Stimme. „Naja... sie hat... sie hat viel geweint. Und ist dann irgendwann eingeschlafen. Es geht ihr beschissen!" „Das wird schon wieder. Wenn sich George einmal beruhigt..." „Wird er aber nicht, Jo. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass Sam ihn betrogen hat. Mit deinem Bruder!"

Mehr bekam ich nicht mit, irgendwann bin ich eingeschlafen. Da es Sonntag war, war es mir eh egal. Und selbst wenn nicht, wäre ich nicht zur Schule gegangen, Charlie soll mich für morgen krankschreiben.

Ich erwachte ab und zu und wälzte mich im Bett. Die kalte Februarsonne nervte mich tierisch. Konnte man nicht mal in Ruhe schlafen?

Cedric's PoV:

Ich habe Sam den ganzen Tag nicht gesehen. „Chace, weißt du... weißt du wo sie ist?", fragte ich vorsichtig. „Hermine, weißt du, wo sie ist?" „Ich geh sie gleich suchen. Wenn du magst, kannst du mitkommen." Daraufhin nickte ich. Ich wusste zwar nicht, was ich zu ihr sagen sollte, wenn ich sie fand. Aber ich wollte sie in Sicherheit wissen.

Hermine gab Chace einen Kuss, woraufhin ich lächeln musste und wir begannen halb Hogwarts zu durchsuchen. „Du machst ihn echt glücklich", sagte ich. „Das hoff ich doch... Und du? Liebst du sie Cedric?" Hermines Frage hinterließ einen Stich ins Herz versetzten. „Cedric!", sie bliebt stehen und starrte mich an. „So wie du sie jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde ansiehst, so wie du mit ihr umgehst, so wie du immer für sie da bist... du weißt, aus Freundschaft kann Liebe werden." „Hermine ich... Ich habe noch nie so viel für jemanden gefühlt wie für sie. Und wenn ich an George Weasley denke, dann spannt sich beim mir alles automatisch an. Am liebsten würde ich..." „Stopp, tu nichts Unüberlegtes. Du bist ein Champion. Das wird alles ans Tageslicht kommen." „Mir wäre jeden scheiß Presse, jeder Tagesprophet egal. Wenn ich sie habe... wenn ich sagen kann, das ist mein Mädchen!"

„Dann sag ihr das doch verdammt noch mal!", rief Hermine empört. „Kann ich nicht!" „Sag bloß, du bist zu feige." „Das nicht... aber ich bin schuld an diesem Streit. Und außerdem gehört sie zu Weas-ley!"

„Cedric Diggory, du hörst mir jetzt genau zu. George hat sie zu tiefst verletzt. Er wird von Chace keine Chance mehr bekommen. Und von Charlie auch nicht. Und Sammy, Sammy hasst es wieder neu mit jemanden anzufangen! Sie hat so lange auf George gewartet und jetzt... Jetzt ist das alles weg. Rede mit Sam. Denn ich glaube, dass sie auch nicht denkt das ihr nur befreundet seid! Kein Mensch kann Gedanken lesen, Cedric!"

Mittlerweile waren wir auf den Ländereien angekommen. Und auch hier befand sie sich nirgends. Selbst auf ihrem Astronomieturm, ihrem Lieblingsplatz war sie nicht. „Bei Merlin, wieso bin ich da nicht gleich draufgekommen", fiel es Hermine plötzlich wie Schuppen von den Augen. Sie rannte die Hügel hinunter bis zu den Zelten der Drachenhüter.

„Charlie!", rief sie den Namen des Blacks. Da kam er auch schon mit meiner Schwester Arm in Arm zu uns gelaufen. „Wo brennts denn?" „Ist Sam bei dir?", fragte Hermine stürmisch. Charlie nickte bloß. Hermine wollte gerade zu Charlies Zelt, als er sie aufhielt und den Kopf schüttelte. „Lass. Ihr geht es beschissen. Sie will mit niemanden reden. Sie liegt schon seit gestern im Bett. Nachts erwacht sie durch ihre Träume und schreit. Es ist wie... es ist wie damals." „Aber...", fing Hermine an, doch sie beließ es. Ihr fehlten die Worte.

Charlie sah sie nur mit einem ernsten Blick an und machte dann eine Bewegung mit seinem Kopf zur Seite. Als wir ein wenig abseits vom Zelt waren, befanden fing Charlie an zu sprechen. „Sie hat kaum geschlafen. Es fängt wieder an Hermine. Diese komischen Alpträume. Sie hat seit dem Vorfall kaum etwas gegessen... Ich habe Angst, dass es ihr so gehen wird wie...", er blickte mich an und ich verstand. Er meinte meine Schwester. „Dann lass mich zu ihr." Bat Hermine ihn. Charlie sagte nichts, er ließ Hermine gehen.

„Es wäre besser wenn du... Erst mal im Hintergrund bleibst." „Ich hab schon verstanden!", sagte ich.

Hermines PoV:

Langsam ging ich in das Zelt, welches Charlie war. Dort sah ich eine Gestalt auf dem Bett liegen. Ihre langen, dunklen Locken fielen über ihre Schulter. Sie hatte mir den Rücken zugedreht. Sam drehte sich zu mir um und sah mich aus ihren sich mit Wasser gefüllten Augen an.

Sie stand auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich hab doch gar nichts mit ihm... Wieso..." Ich umarmte sie und drückte meine beste Freundin fest an mich. „Ich dachte, dass er mir vertraut." „Sammy, bist du dir sicher das... das das mit Ced nur Freundschaft ist?" Und wie ich erwartet hatte, war sie sprachlos über diese Frage.

„Ich will ihn nicht sehen. Ich will George nicht mehr sehen. Es ist mir egal, ob er wieder derselbe Mensch wird, wie im vergangenen Jahr, aber..." „Hey, hey Sammy ist okey. Vergiss ihn! Vertrauen ist das wichtigste in einer Beziehung."

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