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Kapitel 22 - Die schwarze Villa

Hey ihr Potterheads,

Kapi 22 ist da :) Ich hoffe, es gefällt euch :/ :)

Wenn ja würde ich mich sehr über ein Feedback freuen:*

Hab euch lieb,

eure SunnyBlack98 <3

Sissis PoV:

Heute war es so weit. Heute würde ich mit meinem Bruder und meinem Dad ins Malfoy Manor apperieren. Warum? Um meine Sachen zu holen. Mit Molly hatte ich schon alles abgeklärt. Und es tat mir unheimlich leid, dass sie jetzt noch mehr Kinder zu Hause hatte. Aber sie meinte, dass das kein Problem wäre. Hermine und Sam hatte ich nicht gesagt, wo ich hin gehen würde. Nur Fred wusste es. Er ging mit mir hinunter wo ich mich mit Draco und Dad treffen würde. Kurz vorher umarmte er mich noch. „Du packst das.“, hatte er mir noch ins Ohr geflüstert. Daraufhin nickte ich nur und ging meinem Bruder entgegen. „Sag mal was hast n du mit dem Weasley am Laufen?“, fragte er, als ich bei ihm angekommen war. „Nicht´s Draco. Wo ist Dad?“ „Er wartet am Eingang auf uns.“ Ich nickte und so gingen wir zu ihm.

Vor mir stand nicht mein Vater. Nein! Vor mir stand ein Mann, welcher mich mit ausdrucksloser Miene anstarrte. „Draco rechts von meiner Seite. Elisabeth links.“ Ohne etwas zu sagen befolgte ich seinem Befehl und ergriff seinen Arm. Ich war schon oft apperiert, somit war es für mich kein Problem mehr. Kurze Zeit später standen wir vor einem Haus. Naja, es war wohl eher ein Anwesen. Malfoy Manor, eher bekannt als, die schwarze Villa! Um ehrlich zu sein hatte ich es geliebt. Es war sehr groß. Man hatte viel Platz zum spielen. Aber es war mein Vater der uns immer gestört hatte. Früher hatten Draco und ich hier immer wieder verstecken gespielt. Ich hatte mein Lieblingsversteck wo er mich nie gefunden hatte. Doch dann war ich nach Bauxbaton gekommen. Und alles wurde anders. Mein Vater wusste, was er mir und meinem großen Bruder damit antat. Wir lebten uns regelrecht auseinander. Da wir uns nur noch in den Ferien sahen hatten wir kaum Zeit. Wir liefen durch das große Eisentor, welches sich wie von Zauberhand öffnete. Dann betraten wir den Kiesweg, der zur Villa führte. Links und Rechts wuchsen immer noch die mindestens drei Meter hohe Hecken. Es hatte sich also nichts verändert. Nach vielen Schritten standen wir vor der Eingangstür. Mein Vater schlug sie auf und wir befanden uns direkt in der Eingangshalle. Wo ich auch Mum und Bellatrix sah. Meine Mutter wirkte traurig, doch meine Tante lachte mir dreckig ins Gesicht. „Hol deine Sache.“, forderte mein Vater mich auf. Ich tat wie befohlen und stieg die Treppen hinauf in mein Zimmer, welches sich in einem Turm befand. Es war groß, sehr groß, aber dunkel und das hatte mir immer Angst gemacht. Ich hatte mir noch gar keine großen Gedanken gemacht, was ich mitnehmen sollte, also schaute ich mich erst ein mal um. Ein Teil der Wand war verspiegelt. In einer der Ecken stand der große, schwarz-schimmernde Flügel, welchen ich immer so geliebt hatte. In der anderen Ecke stand das riesengroße Bett. Gegenüber mein Kleiderschrank und ja, was sich halt sonst noch so in einem Zimmer befindet. Ich lief die Regale entlang. Da öffnete ich eine Kiste in der sich mein Schmuck aufbewahrte. Ich nahm nur ein Medaillon heraus, welches ich einst von meinem Großonkel Regulus bekommen hatte, bevor er seine Familie verließ. Ich hatte ihn eigentlich noch nie wirklich gesehen, aber irgendwann hat Dobby mir dieses Medaillon im Auftrag von Regulus gegeben. Regulus Argturus Black, war der selben Ansicht wie ich. Wie ich später erfuhr, war er zwar in Slytherin aber er war nicht durch und durch böse, nein. Er wollte sogar versuchen Voldemort zu zerstören. Ich hatte ihn nie wirklich kennengelernt. Vielleicht war er ja schon tot. Aber ich wusste, dass er mich nie aus dem Haus geworfen hätte, weil es ihm ebenso wie mir egal war, von was ein Zauberer abstammt.

Eigentlich befand sich alles, was ich an Kleidung hatte schon in Hogwarts. Und das war verdammt viel. So nahm noch ein Fotoalbum (in dem sich die Bilder natürlich bewegten), ein paar Notenhefte, meine Lieblingsbücher und dann doch noch meine Schmuckschatulle mit. All das steckte ich in meine Umhängetasche.

Zu guter Letzt warf ich einen Blick aus dem Fenster. Von dort aus konnte ich über den See und über die dunklen Wälder gucken. „Bist du fertig?“, fragte eine Stimme, welche aus dem Hintergrund kam. Erschrocken drehte ich mich um. Es war mein Bruder, der an der Zimmertür lehnte. „Gleich.“, sagte ich und lief über den langen Teppich zu ihm. Dann sah ich mich noch ein letztes mal um und schloss die Tür hinter mir. Ein Zimmer weiter befand sich mein damaliges Besenzimmer. Hier hatte ich all meine Besen und gewonnene Pokale und Medallien aufbewahrt. Zwei Besen wollte ich mitnehmen. Den Nimbus 2020 und den Feuerblitz. Ich verkleinerte sie so, dass sie perfekt in meine Tasche passten. Dort verstaute ich sie. Dann ging ich ein Zimmer weiter. Dieses Zimmer hatte ich so gehasst. Eigentlich befand sich nichts darin und mein Dad wollte es auch schon mal vernichten. Doch Mum hatte ihn davon abgehalten. Und das nur, weil die ganze Wand tapeziert war. Tapeziert mit dem Stammbaum der Blacks beziehungsweise der Malfoys. Meine Mutter hatte mir mal erzählt, dass es in dem Hause der Black das Gegenstück, das Original gab. Dies hier wäre nur eine Fälschung. Ich lief die Wand entlang, wo ich meinen Namen entdeckte. Doch mein Gesicht war verbrannt. Ich strich drüber und blickte auf den Namen meines Großonkels. Regulus Argturus Black. Doch auch dieser war verbrannt, ebenso wie das Gesicht von Sirius. „Es tut mir leid Sissi!“, sagte plötzlich mein Bruder. Ich wartete darauf, dass er noch etwas sagen würde, doch nichts kam. „Du lügst.“, sagte ich kalt. „Nein, ich meine es Ernst. Ich weiß noch genau, wie wir damals immer hier gespielt haben, wie wir hier zusammen aufgewachsen sind. Doch unsere Eltern beziehungsweise Vater haben uns getrennt. Und du weißt genau, dass es für mich genau so schwer war, wie für dich.“ „Und warum hast du dich dann nie bei mir gemeldet?“, fuhr ich ihn an. „Hab ich. Aber unsere Vater hat immer die Eule abgefangen, sodass sie nicht angekommen ist.“, erklärte er mir. „Trotzdem kann und will ich dir nicht verzeihen, Draco! Du hast dich verändert. Du bist so geworden, wie du versprochen hast nie zu werden. Du hast dein Versprechen gebrochen, großer Bruder!“, macht ich ihm klar. Und noch bevor er etwas darauf erwidern konnte drang die Stimme unseres Vaters hinauf zu uns. „Elisabeth, Draco. Kommt runter!“ Mir lief ein Schauer über den Rücken. Gemeinsam mit meinem Bruder ging ich die Treppen hinunter und zurück in die Eingangshalle. „Hast du alles?“, fragte Mum. Ich nickte „Ja!“ „Du wirst jetzt mit Draco wieder dissaperieren. Ich komme mit euch.“, fuhr sie fort. Ich warf einen letzten Blick auf Lucius und Bellatrix, welche mich immer noch gehässig anstarrte. Genervt erwiderte ich ihren Blick. Dann ergriff ich die rechte Hand meiner Mutter und wir dissapperierten zurück nach Hogsmeade. Dort angekommen wollte ich mich sofort auf den Weg hinauf ins Schloss machen, aber meine Mutter hielt mich an der Schulter zurück. „Es tut mir leid.“, sagte sie und drückte mich gegen ihre Brust. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, also erwiderte ich die Umarmung. Ich zog ihren süß riechenden Duft ein, welchen ich noch von früher kannte. „Ich hab dich immer noch lieb!“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte und ging schließlich mit meinen Bruder hinauf nach Hogwarts.

Es war später Nachmittag, als ich im Gryffindorgemeinschaftsraum ankam. „Wo warst du denn?“, fragte Hermine sofort, die mit Sam, Fred, George und Harry auf mich gewartet hatte. „Unterwegs!“, antwortete ich ihr mit einem Blick auf Fred. Den Rest des Tages verbrachten wir damit einige Runden Zauberschach und Snape Explodiert zu spielen.

Harrys PoV:

 

**2 Wochen später**

Das Schloss und die Länderei waren verschneit. Es sah aus, wie ein weißes Wunderland. So wie jedes Jahr. Es war wieder Hogsmeade-Wochenende, aber ohne mich. Die anderen wollten auch ein Geschenk für Sam kaufen, da sie bald Geburtstag hatte und wir keine Ahnung hatten, wann wir wieder in das Zauberer Dorf kommen würden. Ich war noch nie dort, aber ich wollte sooo gerne dort hin. Und da kam mir eine Idee. Schnell wie der Wind rannte ich hoch in den Gemeinschaftsraum und holte meinen Unsichtbar machenden Umhang. Dafür war er schließlich da. Doch als ich das Schloss verließ und mich im Innenhof befand wurde ich von den Zwillingen erwischt, die mich an den Arm packten und mich wieder in die Wärme zogen. „Lasst mich los Leute ich bin…“ „Clever, aber nicht clever genug.“, sagten Fred und George synchron. „Davon abgesehen, haben wir ne bessere Methode.“, lachten sie. „Aber ich will nach Hogsmeade.“, warf ich ein. „Schon klar. Keine Angst, wir bringen dich hin. Wir zeigen dir einen schnelleren Weg. Wenn du die Klappe hältst.“ Erst jetzt ließen sie mich los und ich konnte meinen Umhang ausziehen. Fred hielt mir ein Pergament hin. „Was soll das? Was ist das für n Müll?“, fragte ich genervt. „Ha, was ist das für n Müll sagt er.“ „Du hältst da unseren Erfolg in den Händen, Kumpel.“, meinte George. „Tut weh ihn dir zu überlassen, glaub mir. Aber wir haben entschieden, du hast ihn nötiger als wir. George dürfte ich bitten?“ Ich öffnete das Pergament, aber es waren nur leere Seiten. Der angesprochene hob seinen Zauberstab und sprach „Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tun-Nicht-Gut.“, dann hielt er seinen Zauberstab auf die Stelle, wo sich das Pergament Spaltete. Es entstand eine Schrift, die ich vor lass. „Die Hochwohlgeborenen Zauberer Moony, Wurmschwanz, Tatze, Krone und Snow, präsentieren voller Stolz, die Karte des Rumtreiber!“ „Was sind wir ihnen dankbar.“, lachte George. Ich öffnete die Karte. „Wartete mal, das ist ja Hogwarts.“, stellte ich fest. „Und nein, wartet mal ist das wirklich?-“ „Dumbledore.“ „Der hin und her rennt.“ „In seinem Büro.“ „Macht er öfters.“, sagten sie abwechselnd. „Das heißt, diese Karte zeigt…“ „Einfach jeden.“, beendeten die Zwillinge den Satz. „Einfach jeden?“, fragte ich. „Einfach jeden.“, bestätigten sie wieder. „Wo er ist.“ „Was er grad macht.“ „Jede Minute.“ „An jedem Tag.“, sagten sie wieder abwechselnd. „Wahnsinn wo ist die her?“, staunte ich. „Aus dem Büro von Filch abgezogen. Im ersten Schuljahr.“, antwortete Fred. „Also, es gibt sieben Geheimgänge, die aus dem Schloss rausführen. Wir würden empfehlen, den zu nehmen, den Gang der Einäugigen Hexe, der führt direkt in den Keller vom Honigtopf.“, erklärten sie. „Aber mach schnell. Filch ist hier unterwegs.“, warnte Fred mich vor. „Ach und wenn du fertig bist vergiss ja nicht, sie ein mal anzutippen und zu sagen. Missetat begangen, sonst kann sie jeder lesen.“, George tippte auf die Karte und die Schrift verschwand. „Wartet mal. Habt ihr daher auch gewusst, wo Sam war, als sie verschwunden war?“, fragte ich. Sie nickten  nur. „Ohne diese Karte, wäre sie wahrscheinlich…“, fing George den Satz an. Aber er beendete ihn nicht, dass musste er auch nicht, jeder wusste, was sonst passiert wäre. Ich bedankte mich bei ihnen und machte mich auf den Weg zur einäugigen Hexe.

Ich ging einen langen, dunklen Gang entlang. Mein einziges Licht galt meinem Zauberstab. Ich hatte schon die Befürchtung, dass er niemals enden würde. Doch da kam ich endlich an eine Holztreppe an, die empor stieg. Das musste wohl die Treppe zum Keller sein. Ich stieg immer höher und höher und stoß mir irgendwann den Kopf an der Decke. Na super! Dachte ich mir, doch jetzt bemerkte ich, dass es die Falltür war. Ich öffnete sie und luckte vorsichtig hindurch. Die Luft war rein, also stieg ich durch die Falltür. „Nox.“, flüsterte ich und das Licht meines Zauberstabes erlosch. Und stellte fest, dass ich im Keller vom Honigtopf gelandet bin, wie die Zwillinge mir erklärt hatten. Schnell, bevor mich jemand bemerken konnte zog ich mir den Tarnumhang an und steckte die Karte des Rumtreibers in die Jackentasche. Dann hastete ich aus dem Honigtopf.

Irgendwann fand ich meine Freunde, die gerade die heulende Hütte betrachteten. Natürlich vom weitem. „Das am stärksten, von keinem Besuchten und gefürchtetsten Gebäude Englands.“, hörte ich Hermine sagen. Dann sagte Ron etwas, was ich nicht ganz verstand. Sam wollte näher heran, doch da kam eine Stimme aus dem Hintergrund, die ich nur zu gut kannte. „Wenn haben wir denn da? Ihr seht euch wohl nach nem Traumhaus um was? Bisschen groß für dich oder Weaselby? Deine Familie schläft doch in einem Zimmer.“, spottete Malfoy. Was ich überhaupt nicht lustig fand. „Halt den Mund Malfoy.“, sagte Ron. Und auch Sissi war ziemlich wütend auf ihren Bruder. „Oh, ziemlich unhöflich. Freunde? Lehren wir unserm Weaselby etwas Respekt vor der Obrigkeit.“, meinte Malfoy. „Ich hoffe, du meinst nicht dich selbst.“, Sam stellte sich schützend vor Ron und starrte Malfoy grimmig an. „Wie kannst du´s bloß wagen? Wertloses kleines Halbblut!“ „Nur weil du sie nicht leiden kannst, musst du sie nicht immer gleich angreifen, Draco!“, machte Sissi ihren Bruder an. „Ach Schwesterchen, ich hab dir schon zu oft gesagt, dass du nicht mit solchen Blutsverrätern, Halbblütern und vor allem mit einem Schlammblut wie Granger es ist abhängen sollst.“

STOPP! Das war zu viel! Niemand, aber auch wirklich niemand, beleidigt meine besten Freunde. Ich formte eine Schneekugel und schmiss sie nach meinem Feind. Die Kugel landete auf seiner Schulter. Entgeistert drehte sich um, um nach jemanden zu suchen, der die Schneekugel geschmissen haben soll. „Wer ist da?“ fragte Draco und klang ziemlich ängstlich. Doch statt einer Antwort kam nur eine Weiter Schneekugel von mir zu Vorschein und Malfoy und seine Freunde ergriffen die Flucht. Jetzt kam ich auf die Idee den Slytherins die Klamotten auszuziehen. Und so zog ich Blaise die Hose runter. Jetzt sahen auch meine Freunde verdattert aus. Ich schubste den einen, dessen Namen ich nicht kannte und er flog hochkant in den Schnee. Hermine fing an zu lachen. Jetzt zog ich Malfoy an den Beinen und er schlitterte den Abhang zu heulenden Hütte hinunter. Da verließen die Slytherins endgültig das Gelände. Dann kam ich zu Vorschein und meine Freunde brachen in schallenden Gelächert aus. Wir beschlossen nach Hogsmeade zu gehen. „Oh, seht mal wer da ist, Madam Rosmerta. Ron steht auf sie.“, höhnte Sam. „Gar nicht wahr.“, sagte Ron beleidigt. Da sahen wir eine Kutsche herankommen. In ihr saßen der Zaubereiminister höchst persönlich und unsere Hauslehrerin. „Rosmerta meine teuerste. Ich hoffe, das Geschäft läuft gut.“, schleimte Fudge. „Es liefe deutlich besser, wenn das Ministerium nicht jeden zweiten Abend Dementoren in meinem Lokal vorbeischicken würde.“, fuhr die Wirtin ihn an. „Immerhin, läuft ein Mörder frei herum.“ „Oh Sirius Black in Hogsmeade? Was sollte er hier wohl suchen?“, fragte Rosmerta. „Er sucht Harry Potter.“, flüsterte Fudge, aber gerade noch so laut, dass ich es hören konnte. „HARRY POTTER?“, fragte Madam Rosmerta nach. Ehe sich meine Freunde umsahen hatte ich auch schon den Umhang wieder an und folgte den Erwachsenen in die Drei Besen.

Ich öffnete die Holztür und folgte den drei Personen weiter in ein abgelegenes Zimmer, welches leer stand. „Also warum wollten Sie mich so dringen sprechen?“, fragte Madam Rosmerta, Professor McGonagall und Cornelius Fudge. „Nun ja, vor vielen Jahren, als die Eltern von Harry Potter erkannten, dass sie dem Tode nahe waren haben sie sich versteckt. Nur wenige wussten, wo sie waren. Einer von ihnen war Sirius Black. Und der hatte sie an Sie-wissen-schon-wem verraten.“, erklärte McGonagall der Wirtin. „Black hat in jener Nacht nicht nur, Sie wissen schon wen zu den Potters geführt. Er hat auch einen ihrer Freunde ermordet. Peter Pettigrew.“, warf der Minister ein und kam mir immer näher. „Peter? Peter Pettigrew?“ „Er war ein eher dicklicher Junge. Hing immer am Rockzipfel von Sirius Black. Er hat eigentlich immer nur, naja, die Nebenrolle gespielt.“, sagte meine Hauslehrerin. „Ach der! Er hat James und Sirius nie aus den Augen gelassen. Was ist da passiert?“, fragte die Wirtin. „Er wollte die Potters warnen. Doch leider ist er einem alten Freund in die Arme gelaufen Sirius Black.“ „Black war eine Bestie. Er hat ihn nicht einfach getötet. Er hat ihn auseinander genommen, ganz der Todesser. Ist ja auch nicht anders zu erwarten, bei der Familie.“, grummelte der Minister und sah mich jetzt direkt an. Sofort hielt ich mir die Hand vor den Mund um das Atmen zu unterdrücken. „Ein Finger. Es wurde nur ein Finger gefunden.“, der Minister zeigte seine kleine Finger, während er dies sagte. „Ja, Sirius Black hat die Potters nicht selbst umgebracht, aber sie sind seinetwegen gestorben.“, Professor McGonagall wurde lauter. „Und jetzt will er zu Ende bringen, was er angefangen hat, deshalb ist er aus Askaban geflohen.“, beendete Fudge den Satz. „Ich glaube das nicht.“, sagte Madam Rosmerta. „Aber es kommt noch schlimmer.“ „Was kann den noch schlimmer kommen?“ „Sirius Back ist nicht nur hinter seinem Patensohn, Harry Potter her. Sondern auch hinter seiner Tochter.“, McGonagall Stimme klang traurig. Er war mein Patenonkel? Und er hatte meine Eltern verraten? Obgleich ihr bester Freund war? Ich hatte genug gehört. So verschwand ich aus dem Raum und rannte hinaus wo mich die Kälte wieder einfing. Von dort aus rannte ich in den Wald hinein.

Doch meine Freunde die auf mich gewartet hatten folgten mir. Ich lief hoch nach Hogwarts. Und hatte zum Glück meine Freunde abgehängt. Denn ich konnte ihnen nicht sagen was ich gehört hatte. Sirius Black, mein Pate, hatte meine Eltern verratet. Wegen ihm, ihren besten Freund waren sie tot! Ich wusste nicht wohin ich rannte. Ich wollte nur weg, weg von der Wahrheit.

Sam´s PoV:

„Leute wo ist Harry?“ „Keine Ahnung, ich glaube wir haben ihn verloren.“, sagte Sissi außer Puste. Na toll! Die anderen eilten hinauf ins Schloss. Ich sagte ihnen, dass ich noch eine Weile am See bleiben würde. Denn ich wollte endlich wieder den Zauber Expecto Patronum ausüben. Auch, wenn es noch nie geklappt hat. Wenn ich noch nie meinen Beschützer heraufschöben konnte. Ich wollte es wenigstens noch mal versuchen. Ich lief weiter in den verbotenen Wald hinein. An einer kleinen Lichtung blieb ich stehen. Dann zückte ich meinen Zauberstab. Ich dachte an meine glücklichste Erinnerung, die mir gerade in den Sinn kam. Als ich in die Quidditchmannschaft kam. Das war so ein wunderbraes Gefühl. Aber es klappte nicht. Als ich es schon mindestens fünf mal Probiert hatte, erkannte ich einen Mann.

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