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Kapitel 2 - Eulen und Hippogreife

Sam's PoV:

Schlagartig drehte ich mich um. Und da stand doch tatsächlich er. Mit seinen braunen Haaren, seinen braun - grünen Augen und seinen schwarzen Huffelpuffumhang, welcher einen gelben Streifen hatte. „H... hey!", brachte ich heraus. Und ich merkte sofort, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen.

„Und, an wenn hast du geschrieben?", fragte er lächelnd und betrat die Eulerei. „An meine Mum. An wenn willst du schreiben?" „Ich habe an meinen Dad geschrieben." Mit dem Brief in der Hand ging er zu seinem Steinkauz und band ihm das Band an den Fuß. Anschließend bot er ihn an auf sein Handgelenk zu klettern. Dies tat die Eule und flog durch das offene Fenster davon. Erst jetzt bemerkte ich, dass mich meine Eule gebissen hatte.

„Verdammt, Delleway!", fluchte ich. Und sah meinen schwarz weißen Streifenkauz an. Er hatte mir in meinen kleinen Fingernagel gebissen. Schnell band ich ihm den Brief an sein Bein und ließ ihn fliegen. „Das sieht ja schlimm aus. Komm wir gehen zu Madam Pomfrey", meinte Cedric. So, als hätte er alle Zeit der Welt, die er mit mir verbrachte. Die Wunde war richtig tief. Es brannte ziemlich stark und das Blut tropfte auch schon. Schnell holte ich ein Taschentuch aus der Tasche meines Umhangs, den ich immer noch trug,  um das Blut ein bisschen zu stoppen.

Die Heilerin trug eine sehr kühlende Salbe auf, damit das brennen aufhörte, hatte sie mir erklärt. Außerdem legte sie mir noch ein dickes Pflaster drum. „Komm morgen bitte nach dem Unterricht noch mal zu mir. Mit Eulenbissen ist nicht zu spaßen. Und dieser ist ziemlich tief!" Ich nickte und bedankte mich bei ihr. „Es gibt jetzt Abendessen. Ich gehe in die große Halle", hatte ich festgestellt und sah den Hufflepuff an. „Ich komm mit, meine Freunde sind sicher auch schon da." „Okey", ich lächelte in mich hinein. Komm schon Sam genieße das, Cedric Diggory wird nicht jeden Tag seine Zeit mit dir verschwenden. 

Anfangs redeten wir gar nicht. Der Weg vom Krankenflügel zur großen Halle war lang. Sehr lang. Doch das peinliche Schweigen nahm bald ein Ende, da er das Thema Quidditch ansprach.

„Du spielst ja gar nicht in der Hausmannschaft. Ist Quidditch nicht so dein Ding?" „Eigentlich schon, aber damals war ich noch nicht besonders gut und habe die Auswahlprüfung nicht bestanden. Vielleicht versuche ich es dieses Jahr noch mal. Du bist Sucher oder?" „Ja, dass stimmt. Und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Position, auch wenn sie manchmal langweilig scheint." Am Eingang der großen Halle angekommen sah ich schon seine Freunde, die auf ihn warteten. Er war nicht gerade unbeliebt. Um die 8 Leute standen da, außerdem spielte er in der Hausmannschaft und war Vertrauensschüler und zu all dem sah er auch noch richtig gut aus und Charakter hatte er auch. „Man sieht sich. Und danke nochmal", rief ich ihm zu.

„War das nicht Samantha Lennox?", hörte ich Nick, seinen besten Freund fragen. „Ja und?" „Ich finde, ihr passt gut zusammen." Ich musste grinsen, denn ich bemerkte, wie Cedric sein Blick auf mir haftete, als ich zu meinen Freunden ging. „Halt die Klappe Nick. Sie hatte sich verletzt und da bin ich mit ihm zum Krankenflügel. Als Vertrauensschüler." „Soso. Als Vertrauensschüler?", neckte sein bester Freund ihn. Cedric antwortete gar nicht mehr darauf.

„Sorry hab mich ein bisschen verspätet." „Ein bisschen? Des warn geschlagene 30 Minuten. Wars den wenigstens gut?", fragte Ginny neugierig. „Was denn?" „Jetzt tu mal nicht so scheinheilig." „Sie meint dich und Cedric", half mir Hermine weiter. "Beim Merlin, Leute, da ist nichts." „Ihr würdet wunderbar zusammen passen." Ich ignorierte die Aussage und schaute wieder auf meinen Teller. Doch ich riskierte es trotzdem einen Blick zum gegenüberliegendem Tisch zu werfen. Er hatte mich noch nicht bemerkt, doch da hatte Nick ihn auch schon angestoßen und mit einer Kopfbewegung zu mir gezeigt. 

Ich wurde rot und lauschte wieder den Gespräch von Harry und Ron, die gerade wegen irgendwas diskutierten. „Lüg dich nicht selber an Sam", sagte Hermine, die natürlich wieder alles mitbekommen hatte. Sie hatte einfach Augen wie ein Adler, sie merkte immer, wenn ich etwas hatte oder mit den Gedanken ganz wo anders war. Und dafür respektierte ich sie am meisten.  Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht wusste ich einfach noch nicht, ob ich wirklich etwas für Cedric fühlte, oder wollte es auch einfach nicht wahrhaben, dass ich etwas für ihn fühlte?! 

„Was hast du am Finger gemacht?", fiel Harry es auf. „Ach, Delleway hat mich gebissen, aber Madam Pomfrey hat es verarztet. Morgen soll ich noch mal zu ihr", antwortete ich ihm und stellte fest, das die Wunde nicht mehr brannte.  

Nach dem Essen liefen wir in den Gemeinschaftraum der Gryffindors. „Hast du nicht was vergessen?" Ich sah Hermine nur fragend an. „Na, willst du ihm den nicht noch eine Gute Nacht wünschen?" „Ohh, Mine!", regte ich mich auf und hielt ihr den Mund zu.

Ich sagten das Passwort und die fette Dame ließ uns durch das Portrait. Wir setzten uns vor dem Kamin in die gemütlichen Sessel und unterhielten uns. Die Zwillinge hatten sich Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen gekauft und baten sie uns an. Da konnte man einfach nicht widerstehen. Es sei den man hatte das Pech wie Harry, der gerade Popelgeschmack erwischt hatte. Ich hatte Mint erwischt. Der Geschmack hielt sich in Grenzen. Ich schaute auf die große Uhr im Gemeinschaftsraum. Sie schlug 10 Mal, also beschloss ich hoch in den Schlafsaal zu gehen. Ich wünschte allen eine gute Nacht und machte mich in unserem Zimmer fertig, als auch schon Hermine und Ginny herein kamen.

„Hoffentlich kannst du heute mal durchschlafen", wünschte Ginny mir. „Ja. Hoffentlich!" Doch da irrten wir uns – gewaltig. Ich schlief ein. Doch auch schon, nach einer gefühlten Stunde, schrie ich und schlug schlagartig die Augen auf. Wieder träumte ich dasselbe, wie immer. Doch dieses mal erlosch alles in grünen, roten und gelben Schleiern. Und genau dass war der Grund, weshalb ich das Zimmer mit niemand anders als mit Hermine und Ginny teilte, damit die andren nichts davon mitbekamen. Ich hasste es, wenn ich danach gefragt wurde. Hermine und Ginny wussten bescheid. Das war mir wichtig. Immerhin waren sie meine Freundinnen. Es war mir sowieso schon ziemlich unangenehm, dass meine ganzen Freunde und Professor McGonagall sich um mich sorgten. Dieser Traum war nicht so schlimm, wie sonst auch. Irgendwie beruhigte ich mich wieder ganz schnell. Was hatte das zu bedeuten? Ich wusste nicht warum...

Der nächste Tag war wie immer. In der letzten Stunde hatten wir Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid. Er bat uns, am Rande des verbotenen Waldes auf ihm zu warten. Dort holte er uns ab und lief ein Stück mit uns rein. „Sie wissen aber schon, dass wir das nicht dürfen", rief Pansy empört. „In Begleitung eines Lehrers darf man das Parkinson", fuhr Hermine sie an. „Wartet mal kurz hier. Ich hab was richtig cooles für euch." Und somit ging unser Lehrer davon. Ich drehte mich um. Schräg hinter mir stand Cedric, der sich gerade mit seinen Freunden unterhielt. Ich lächelte. Eigentlich wie immer, wenn ich ihn sah. Was war bloß los mit mir? Dumbledore hatte für dieses Schuljahr in manchen Fächern Klassen übergreifenden Unterricht anordnen lassen. Warum auch immer. „Das hier Leute ist Seidenschnabel", riss Hagrid mich aus den Gedanken.

Ich begutachtete das Wesen. Es war wunderschön. Sein Kopf sah aus wie der eines Adlers, seine Vorderbeine und Hinterbeine, sowie der Schweif war der eines Pferdes und die Flügel, ich konnte es kaum glauben. Die Flügel waren die eines Pegasus. Der komplette Körperbau war in silber-weißem Gefieder gekleidet. 

„Wie bitte? Dieses Vieh hat einen Namen?", natürlich Malfoy. Die kompletten Slytherins lachten. Jetzt breitete das wunderschöne Wesen seine gigantischen Flügel aus. Und ich hätte darauf gewettet, dass sie mindestens zwei Meter Spannweite hatten. „Kann mir jemand sagen, welche Art Tier das ist?" „Ein Hippogreif.", stieß Hermine hervor. 

„Richtig. Hippogreife sind sehr stolze und seltene Tiere. Außerdem sind sie besonders schnell reizbar. Hütete euch vor ihnen." Dabei sah er besonders die Slytherins an die darauf hin nur gehässig lachten. „Gebt ihr ihnen Respekt, geben sie euch auch Respekt. Nun denn, wer will als erstes zu ihm?" Alle wichen zurück, alle, bis auf Harry und ich. „Sam, Harry, wie schön. Sogar zwei freiwillige. Wer will zuerst?" Wir schauten Hagrid nur schockiert an.  Harry gab nach und wagte einen Schritt nach vorne. „Erst musst du dich vor ihm verbeugen, wenn er sich ebenfalls verbeugt, akzeptiert er dich.", erklärte Hagrid. Harry verbeugte sich wie befohlen langsam und vorsichtig. Ich hielt den Atem an. Es dauerte nicht lange, bis der Hippogreif sich verbeugt hatte." „Klasse Harry wunderbar. Jetzt kannst du sogar auf ihm reiten." Hagrid klatschte und mit ihm die ganze Klasse. Ok, die Slytherins nicht, aber was hätte man da auch erwartet. Sie schauten nur grimmig drein. Der Halbriese hob Harry auf das stolze Wesen und gab Seidenschnabel einen Klaps auf den Po. „Gut festhalten.", rief er ihm noch nach. Seidenschnabel stieg, rannte los und hob ab. Nach etwa 10 Minuten kam er wieder. „Und wie war's?" „Super, Hagrid danke." „Auf Sam jetzt du." 

Oh mein Gott. Alle, aber auch echt alle hatten das reden und klatschen eingestellt und ihre Augen auf mich gerichtet. Was, wenn er mich nicht akzeptierte? Egal, Augen zu und durch! Ich ging einen Schritt vor und verbeugte mich langsam und vorsichtig. Keiner sagte etwas, keiner gab einen Ton von sich. Selbst die Slytherins hielten ausnahmsweise mal ihren Mund. Er verbeugte sich nicht. Er schaute mich nur mit seinen großen, gelben Adleraugen an. „Geh ein Schritt zurück, Sam.", befahl Hagrid. Man merkte an seiner Stimme, dass er es ernst meinte also gehorchte ich ihm. „Jetzt verbeuge dich noch mal." Und sie da, es dauerte nicht lange und das majestätische Wesen verbeugte sich vor mir „Super gemacht. Er vertraut dir. Jetzt kannst du auch auf ihn reiten. Wie dein ähh.. Wie Harry.", stotterte unser Lehrer. Hob mich auf ihn, gab ihn einen Klaps sodass er schnell wie der Wind losspurtete. Er flog über die Ländereien, hoch in den Himmel und schließlich quer über den See. Ich drückte meine Beine stärker an seinem Körper und breitete die Arme aus. Es war ein unglaubliches Gefühl. Ich fühlte mich freier als je zu vor. Sogar freier, als beim Quidditch. Am liebsten wäre ich nie wieder abgestiegen und genoss dieses Gefühl von Freiheit, doch da hörte ich schon Hagrids pfiffe. So schnell verging die Zeit. Ich klopfte ihm den Hals und sprag von ihm. „Wunderbar. 10 Punkte für Gryffindor.", rief Hagrid. „Pff, dass schafft doch jeder. Außerdem ist es nur ein blöder Vogel. Nichts weiter", rief jemand von hinten. Dieser jemand hatte blondes, fast weißes Haar und war niemand anderes als Draco Malfoy. Er kam direkt auf das stolze Tier zu, ohne auch nur irgendein Respekt zu haben. Ich blieb noch immer neben Seidenschnabel stehen. Doch ich merkte, wie gereizt er von Malfoys Worten war. „Malfoy geh zurück." Hagrid wurde jetzt richtig sauer. Doch der Slytherin hörte nicht und kam immer näher. 

Das Wesen stieg, breitete seine gewaltigen Flügel aus, womit er mich zur Seite stoß. Ich fiel auf den harten Waldboden und sah nur noch, wie Seidenschnabel Malfoy mit seiner Vorderhufe am Arm traf. Dann wurde alles schwarz. „SAM!" Ich hörte verschiedene Stimmen meinen Namen rufen. Unter andere, Hermine, Ron, Harry und Hagrid. Ein paar Stimmen konnte ich auf die schnelle nicht indizieren. „Sam, wach auf." Ich merkte wie jemand mir auf die Wange schlug. Langsam öffnete ich die Augen. „Alles ok?" „Jaja, alles ok!" „Die Stunde ist vorbei.", kündigte Hagrid an. Ich hob meinen Kopf und sah ihn, wie er Malfoy, der immer noch vor sich hin fluchte, in den Armen hoch ins Schloss trug. Geleitet natürlich von seinen Freunden. Ron reichte mir die Hand sodass mir das Aufstehen erleichterte. Der Hippogreif sah mich unschuldig an. Er trug keine Schuld. Ich hätte sofort von ihm weggehen sollen. Als Malfoy kam. „Hagrid bringt Malfoy in den Krankenflügel. Dieses Weichei weint schon nach Mami und Papi. Wieso ist er überhaupt auf ihn losgegangen, wenn er nicht akzeptiert wurde?", fauchte Harry. „Das ist Malfoy, Harry. Da kann man nichts machen." Und so gingen wir gemeinsam hoch zu Schloss, wo dass Mittagessen bereits auf uns wartete. 

Vor uns liefen einige Huffelppuffs, die sich über Malfoys Pingeligkeit lustig machten. Wir lachten ebenfalls mit ihnen. „Ist alles ok?", fragte mich einer von ihnen. „Jaja, alles klar. Macht euch keine Gedanke." Obwohl das nicht stimmte. Irgendwie pochte meine Hand wie verrückt. Doch ich versuchte es zu ignorieren. Aber je mehr ich das tat, desto mehr tat es weh. Das war genau so wie bei Cedric. Je mehr ich mir einredete, dass ich mich nicht in ihn verliebt hatte, desto mehr flatterten die Schmetterlinge in meinem Bauch wie wild herum. Die Huffelpuffs waren alle super nett. Nie fielen sie negativ auf. Eigentlich war das kein Haus von Hogwarts, bis auf das Haus von Salazar Slytherin. Und das, war irgendwie traurig. 

So Leute, dass war das 2. Kapitel dieser Story. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat:) Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! :)

**Überarbeitet**

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