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Kapitel 15 - (Un)glückliche Zusammentreffen

Ich machte mich fertig und legte mich ins Bett. Als Hermine und Ginny herein kamen, legte ich mich schlafend. Sie redeten noch eine Weile, was mich ziemlich nervte, da ich deshalb nicht einschlafen konnte.

Am nächsten Morgen wachte ich vor den Zweien auf, sodass ich alleine frühstücken konnte. Ich wollte mit niemanden reden. Ein Blick auf dem Wecker verriet mir, dass es bereits 9 Uhr war. Am Gryffindortisch saß bereits Seamus, der mich grüßte. Ich nickte ihm zu und begann zu essen. Als die Weasleys, Harry und Hermine kamen räumte ich jedoch meinen Platz.

Georges PoV:

„Was'n mit ihr los?"

„Keine Ahnung, als wir gestern ins Bett gegangen sind hat sie auch schon geschlafen. Vielleicht ist sie auch nur mit dem falschen Fuß aufgestanden.", antwortete meine kleine Schwester.

„Weißt du was?", fragte ich meinen Zwillingsbruder, der mir wiederrum keine Antwort gab und sich nur auf sein Essen konzentrierte. „HALLOOOO, Erde an Fred?"

„Was'n?"

„Hast du 'ne Ahnung, was mit Sissi los ist?"

„Ne, keine Ahnung, was die hat." Ich zog die Augenbrauen hoch.

„Ich werd' mal versuchen, mit ihr zu reden.", meinte Harry und so war die Sache füs Erste beendet.

Sissi's PoV:

„Hey Sissi."

„Was willst du?" Vor mir stand das Mopsgesicht, auf welches ich momentan echt keine Lust hatte. „Wir müssen unseren Trunk noch fertig brauen. In zwei Wochen ist Abgabe."

„Ja und?", fragte ich sie kalt.

„Ich dachte, vielleicht können wir ihn heute fertig bringen, damit er genug Zeit zum ziehen hat."

„Ja, mal sehen."

„Also? Heute um Vier in der Bibliothek?"

„Von mir aus.", ich zuckte mit den Schultern und ging ich davon. Ich hatte vor Sam zu besuchen, also lief ich zum Krankenflügel, wo auch schon jemand bei ihr saß und mir den Rücken zudrehte.

„Wie geht's ihr?", fragte ich Madam Pomfrey.

„Sie müsste im Laufe des Tages aufwachen, sie liegt schon länger, als sie eigentlich sollte." Die Stimme gehörte nicht Madam Pomfrey, sie gehörte dem Jungen, der an Sam's Bett saß. Wie hieß er noch gleich? Cedric? „Oh, Hallo!", begrüßte er mich. „Elisabeth Malfoy richtig?"

„Ja. Bist du schon länger hier?"

„Nein, vielleicht so 10 Minuten." „Okay!"

„Was hast du am Arm?" Ich schreckte hoch. „Oh, ähm nichts, das ist nur eine kleine Wunde."

„Das sieht aber schlimm aus."

„Nicht der Rede wert." Ich zog meinen hochgekrempelten Ärmel herunter, sodass ich das eingeritzte Wort verdecken konnte und lächelte unschuldig. Dann schaute ich das schlafende Mädchen an, welches gerade einen Ton von sich gab. Sie zuckte mit den Wimpern und man sah ihre dunkelgrauen Augen.

„Wo bin ich?"

„Im Krankenflügel."

„Warum?" Cedric und ich schauten uns an. Wusste sie nicht mehr, was passiert war?

„Ohh, endlich sind Sie wach Miss Lennox. Alles ok bei Ihnen?"

„Äh, ja. Wieso? Was ist eigentlich passiert? Darf ich hier raus?"

„Sie sind seit Mittwoch hier, Miss. Und ja, vor dem Abendessen werde ich Sie entlassen. Ich will Sie vorsichtshalber noch ein paar Stunden hier behalten."

„Was ist passiert?", fragte Sam. Ich umarmte sie und versprach ihr, das alles heute Abend zu erklären. Dann blieb ich noch eine Weile, während Cedric in die große Halle ging, um den anderen Bescheid zu sagen. Kurz bevor sie den Raum betraten, verließ ich Sam.

Sam's PoV:

„SAM!", schrie Hermine. Und auch die anderen stürmten auf mich zu.

„Leute, alles ok. Ich bekomm keine Luft mehr." Alle waren sie da. Hermine, Harry, Ron, die Zwillinge, Luna und Seamus. „Sagt mal, was ist eigentlich mit Sissi los? Die musste gerade so urplötzlich weg."

„Das weiß keiner so genau.", antwortete George und richtete seinen Blick auf seinen Zwillingsbruder. Ich sah von Fred zu George und wieder zurück.

„Wie?"

„Können wir das nicht ein anders mal besprechen"?", warf Fred ein. Ich zuckte nur mit den Schultern.

„Was für ein Tag ist eigentlich?"

„Sonntag!", antwortete mir Ron.

„WAS? In einer Woche ist Quidditch. Ich hab gar nicht geübt."

„Du darfst gar nicht spielen." Ich weitete entsetzt die Augen.

„Madam Pomfrey hat dir Spielverbot erteilt. Zumindest für ein-zwei Monate.", erkläre Harry. Ich konnte es nicht fassen.

„Aber mir geht es doch blendend."

„Das sagst du jetzt, aber wenn du am Samstag spielst und dir passiert etwas; du weißt, dass man mitten im Spiel nicht einwechseln darf. Und gegen die Slytherins will ich ungern zu 6. spielen." „Na toll! Habt ihr schon 'n Ersatzspieler?"

„Ja, Sissi.", antwortete mir Ginny.

Sissis PoV:

Nach meiner Flucht aus dem Krankenflügel lief ich nach draußen. Weg von den anderen. Weg von Fred! Ich lief über die Ländereien von Hogwarts bis hinüber zum verbotenen Wald. Kurz vor ihm stoppte ich. Ich setzte mich auf den weichen Boden und schloss die Augen. Vor mir sah ich Szenen aus den letzten Tagen. Wie ich mich mit den anderen anfreundete, wie wir Sam retteten, wie ich meinem Bruder sagte, dass er für mich gestorben sei, wie ich den Heuler bekam. Und dann, wie ich mit Fred am See saß. Doch dieses Bild im Innerem meines Kopfes verschwand schnell wieder und ich sah Fred und Angelina vor mir. Tränen rannen über meine Wange. Ich wollte nicht so sein, wie ich momentan war, aber es ging nicht anderes, das war meine zweite Seite. Und in diesem Fall musste ich sie anwenden. Sozusagen als Notwehr, für all das, was passiert war. Allmählich wurde mir kalt. Dumm, wie ich war, hatte ich mir natürlich keine Jacke mitgenommen. Toll, auch das noch. Ich öffnete meine Augen, zog die Beine an und klammerte meine Arme um mich. Es wurde kalt. Nein, kalt war gar kein Ausdruck dafür, alles um mich herum gefror und ich sah, wie der Himmel immer dunkler wurde. Was zur Hölle war das?

Lupin's PoV:

„Wie geht es Ihnen?"

„Aber Remus, waren wir nicht schon beim Du?"

„Ja, klar. Also, wie geht es dir so, Hagrid?"

„Ganz gut. Bis jetzt. Und selbst?" Ich befand mich in Hagrids Hütte. Nichts hatte sich verändert seit ich das letzte Mal hier war. Der kleine runde Tisch stand in der Mitte des Raumes, an den Wänden befanden sich Regale mit allerlei Zeugs drin und an der Decke hingen diverse Töpfe und anderes. Nur einen neuen Hund hatte er, der aber schon ziemlich alt zu sein schien.

„Ebenso. Hier hat sich ja echt nichts verändert." Hagrid stutze.

„Ja, das stimmt. Haben... Hast du eigentlich noch Kontakt zu deinen Freunden von damals?"

„Wie du sicher weißt, ist Black in Askaban, Peter und James tot und ich, ja, ich bin jetzt Lehrer hier, also nein."

„Und was ist mit Rosalie?"

„Seit dem 31. Oktober vor 12 Jahren hat keiner mehr etwas von ihr gehört. Tonks war vermutlich die letzte, die mit ihr gesprochen hat und, ja... Also nein." Keiner sagte ein Wort. Rosalie war das ehrlichste, mutigste und dennoch frechste Mädchen, das ich kennengelernt hatte. Sie hatte immer ihre Meinung gesagt, hatte uns zur Vernunft gebracht und war dann doch wie vom Erdboden verschluckt worden. Oh ja, ich trauerte um sie, genau so wie um James und Lily. Ich wusste nicht einmal, ob Rose noch am Leben war und das war das Traurige. Nach einer Weile verabschiedete ich mich von dem Halbriesen und ging hinauf zum Schloss.

Auf dem halben Weg dorthin erkannte ich, wie eine Schülerin in der Macht von Dementoren war. Was hatten die hier zu suchen? Die Schülerin, welche ich nicht erkennen konnte, lag am Boden. Womöglich war sie bewusstlos. Die großen, grausamen Wesen schwebten über ihr und saugten ihr die Seele aus. Es waren mindestens vier. Ohne lange zu überlegen griff ich in meine Hosentasche und schrie den Zauberspruch: „Expecto Patronum!" Währenddessen dachte ich an meine Schulzeit, die so unglaublich toll und einfach unbeschreiblich schön gewesen war. Nach und nach verschwanden die dunklen Wesen und ich rannte zu dem Mädchen, das immer noch am Boden lag. Jetzt erkannte ich auch, wer es war. Elisabeth Malfoy. Sie regte sich langsam und schlug die blau-grauen Augen auf. Als sie mich sah, erschreckte sie sich. „Alles ist gut. Hier iss das, das hilft." Ich gab ihr ein Stück Schokolade. Das Mädchen nahm es dankend entgegen.

„Was war das?", stotterte sie. Ich half ihr auf.

„Das waren Dementoren. Furchtbar diese dunklen Wesen, komm' mit mir in mein Büro, dann werde ich dir genaueres erklären." Und so lief ich mit diesem eigenartigen Mädchen hoch zum Schloss. In meinem Büro angekommen gab ich ihr noch etwas Schokolade.

Sisis's PoV:

Ich sah mich um. Es sah sehr gemütlich hier drin aus. Professor Lupin bat mich, mich zu setzen. Mein rechter Arm schmerze wieder so sehr, dass ich das Gesicht leicht verzog. „Geht es dir gut?"

„Ich... ich weiß nicht. Was ist da gerade passiert? Es wurde auf ein mal alles so kalt und dunkel. Dann konnte ich so ein Gefühl spüren, als würde ich nie wieder froh sein. Es war fürchterlich."

„Ich weiß, was Sie meinen, Elisabeth, und es wundert mich sehr, dass die Dementoren ausgerechnet einen Schüler und noch dazu eine Malfoy angreifen."

„Sind Dementoren nicht die Wachen von Askaban?"

„Ja, da hast du recht, doch Fudge hat angewiesen, dass Hogwarts ebenfalls von Dementoren überwacht werden soll, da man überall Sirius Black sucht. Aber normalerweise dürfen sie nicht in die Nähe der Schule. Ich werde mit Professor Dumbledore reden. Ist sonst alles ok bei dir?"

„Ja, alles bestens.", sagte ich kühl.

„Weißt du, das was wir zeigen, ist manchmal nicht das, was wir wirklich sind."

„Ich weiß... Professor?"

„Ja?"

„Kann man... Kann man von den Dementoren auch getötet werden?"

„Das nicht, aber es gibt etwas Schlimmeres, als den Tod."

„Und was ist es?"

„Wenn du nie wieder glücklich bist, wenn du alles vergessen hast, was du Schönes in Erinnerung hattest. Wenn nur noch grausame Dinge in deinem Kopf sind. Du hast das Gefühl, eingeschlossen zu sein, in einem tiefen Kerker unter der Erde. Du wirst nie mehr Sonnenlicht sehen und dich nie mehr an schöne Dinge erinnern können. Sie saugen einem die Seele aus."

„Was war das eigentlich für ein Ding, das Sie da heraufbeschwört haben?"

„Das war ein Patronus. Er schützt dich vor den Dementoren. Er blendet sie. Es erscheint bei jedem Menschen anderes. Bei mir ist es zum Beispiel ein Wolf."

„Kann man den Zauberspruch nicht erlernen?"

„Doch klar. Aber dafür bist du noch viel zu jung."

„Aber was, wenn das noch einmal passiert?"

„Das wird es schon nicht. Bitte geh jetzt zu deinen Freunden. Ich werde mit Dumbledore über den Vorfall sprechen." Ich drehte mich um, doch kurz bevor ich das Büro verließ, dankte ich Lupin noch dafür. Dieser nickte mir lächelnd zu und schloss die Tür hinter mir.

Eigentlich war es Zeit zum Mittagessen, also lief ich in Richtung große Halle. Dort saßen bereits Hermine, Harry und Sam. „Hey, alles klar?", fragte mich Harry, als ich mich neben ihn setzte.

„Alles bestens, wieso?"

„Naja, du siehst ziemlich blass aus."

„Nicht der Rede wert."

„Jetzt sag schon.", drängelte Hermine. Genervt verdrehte ich die Augen.

„Ich befand mich am Rande des verbotenen Waldes. Irgendwann kamen diese Dementoren und saugten mir die Seele raus. Professor Lupin hat sie verjagt. Das war alles." Ich wollt mir nicht anmerken lassen, dass ich Angst gehabt hatte, dass das noch mal passiert. Schwäche zeigen, nein, das wollte ich nicht. Ich begann zu essen. Die drei sprachen über irgendetwas. Ich glaube es war über die Schule. Ach keine Ahnung! Ich hatte nicht wirklich zugehört. Irgendwann brachen sie ab und es wurde still. Harry neben mir blickte Hermine an, als diese die Luft anhielt. Und da merkte ich es schon. Fred und George kamen auf uns zu. Na Klasse! Ich spannte mich an und hörte für einen Moment auf zu essen.

„Na, alles klar bei euch? Sissi, du siehst aus als hättest du gerade du- weißt-schon-wen höchst persönlich gesehen!", scherzte George. Ohne dass ich auch nur die Grimasse verzog, stand ich auf und räumte meinen Platz.

„Witzig.", sagte ich noch ironisch zu George, der immer noch grinste.

„Hey. Entspann dich, war doch nur n Joke." Doch da war ich schon weg. Den Rest des Tages verbrachte ich in der Bibliothek. Irgendwann kam das Mopsgesicht und wir arbeiteten an unserem Trunk weiter. Gegen Abend betrat ich wieder die große Halle, da es Abendessen gab. Aber eigentlich hatte ich gar keinen Hunger und lief hinauf in den 7. Stock. Der Gemeinschftsraum war vollkommen leer. Also setzte ich mich an den Flügel und spielte ein Lied das mir sehr an Herzen lag. „Kiss the Rain" Ich hatte es ewig nicht mehr gespielt, aber ich konnte es irgendwie immer noch. Vielleicht, weil ich es einfach liebte. Ich glaube, ich würde nie vergessen, wie es geht. (Wenn ihr es nicht kennt, hört es euch unbedingt an. Ich liiiiiiieeeeebe dieses Lied<3 <3 <3.)

„WOW!" Irgendwann als ich fertig gespielt hatte hörte ich eine Stimme.

„Oh, ich dachte alle wären unten."

„Wieso bist du so, Sissi?", fragte Harry.

„Wie denn?" „So kalt, nicht mehr du."

„Weil es manchmal keinen anderen Freund als die Kälte gibt, Harry."

„Was ist eigentlich passiert?"

„Was meinst du?", ich stand auf und ging auf ihn zu.

„Anfangs, da warst du so richtig nett und jetzt hast du dich immer mehr zurückgezogen. Du bist nicht mehr du, Sissi."

„Doch, ich bin nur nicht die, die du kennst."

„Vorher hast du mir besser gefallen.", gestand er.

„Was bringt es nett und herzlich zu sein? Die Menschen nutzen das doch nur aus und machen sich am Ende über dich lächerlich.", sagte ich kalt und gehässig.

„Das stimmt nicht. Sag mir doch was los ist mit dir. Seit gestern bist du so komisch drauf."

„DU kannst daran sowieso nichts mehr ändern. Niemand kann das, Harry Potter.", meine Stimme war fest, dennoch zitterte sie. Und Harry hatte es bemerkt.

„Sagt wer? Du bist anders als dein Bruder, das hast du mir bewiesen. Du hast Sam gerettet. Und vielleicht kann ich dir jetzt auch mal helfen." Inzwischen saß ich auf dem Sofa vor dem Kamin und starrte ins Feuer. Und dann erzählte ich ihm alles. Alles, warum ich so bin wie ich jetzt bin. Das ich Fred und Angelina zusammen gesehen hatte. Das ich Gefühle für ihn hatte, es aber eigentlich gar nicht durfte und das ich mehr Angst vor den Dementoren hatte, als ich wirklich zu gab. Danach nahm Harry mich in den Arm. Ich weinte mich an seiner Schulter aus. Es tat so gut, einen Freund an seiner Seite zu haben.

„Ich versteh dich.", flüsterte er mir ins Ohr. „Aber vergiss Fred und Angelina, dass ist bestimmt ganz anders, als es aussah."

„Ist es nicht. Es sah genau so aus, wie ich es dir gesagt hatte."

„Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Fred so ist. Das wird sich alles noch klären, glaub mir. Komm, wir gehen zum Essen."

„Nein.", wiedersprach ich.

„Du kannst dich nicht ewig vor Fred verstecken. Außerdem: Willst du wirklich deswegen verhungern?"

„Ich hab sowieso keinen Hunger." Er hob die Augenbrauen. Dann packte er mich am Handgelenk und zog mich aus dem Gemeinschaftsraum.

„HARRY!", protestierte ich.

„Komm schon. Du packst das."

„Aber wenn nicht dann..."

„Dann darfst du mich verfluchen, jaja...", scherzte er. Und so lief ich mit ihm zusammen hinunter in die große Halle. Es war bereits halb Sieben. Harry nahm Platz und ich setze mich neben ihn und Ron. Gegenüber von mir saß Seamus. Fred und George saßen irgendwo am Ende des Tisches bei Lee. George nickte mir zu, doch ehe ich irgendwas erwidern wollte, beziehungsweise konnte, führte Seamus mich in ein Gespräch. Dankend darüber redeten wir über Quidditch und alles andere. Hermine und Sam gesellten sich nach einer Weile zu uns. Irgendwann, als wir alle fertig waren mit Essen, blieben wir trotzdem noch sitzen, da wir noch über dies und jenes redeten.

„Na siehste, geht doch.", flüsterte Harry mir ins Ohr, dass ich es noch gerade so hörte.

Sam's PoV:

Nach einer Weile sah ich, wie Cedric aus der großen Halle lief. Endlich konnte ich mit ihm reden. „Ähm, sorry, Leute, ich muss mal kurz was klären.", verabschiedete ich mich. Ich rannte schon fast, um Cedric zu erreichen, da ich mit ihm das mit dem Date klären wollte, dass ja eigentlich gestern war, welches ich aber im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen hatte. „Gut, dass ich dich noch erwische."

„Wie geht's dir?"

„Soweit ganz gut." Er ließ seine Freunde alleine und ging mit mir ein Stück, bis er schließlich stoppte. Wir befanden uns in einer kleinen hell erleuchteten, abgelegenen Ecke. „Also wegen unseres -"

„- Dates.", unterbrach er mich. „Wie wäre es mit nächstem Samstag nach dem Quidditchspiel? Selbe Zeit, selber Ort?" Ich atmete auf, er wollte sich also immer noch mit mir treffen.

„Äh ja, klar passt und sorry nochmal."

„Nicht schlimm, hast du ja nicht wissen können, dass das passiert. Ohh Malfoy, dieses Schwein, wenn ich den in die Finger kriege. Tu mir bitte den Gefallen und lauf hier nie wieder alleine rum, okey?", fluchte er. Hermine hatte mir vor dem Essen noch erzählt, was eigentlich passiert war. Dass Malfoy dazu fähig war, hätte ich auch nicht gedacht, zumindest jetzt noch nicht. Nicht mit dreizehn Jahren."

„Okey.", ich lächelte. Hatte er sich wirklich Sorgen um mich gemacht?

„Übrigens, ich habe mit meinem Dad gesprochen" Ich zog die Augenbrauen hoch. „Naja, also wegen deines Vaters."

„Ach so." Er schaute mich bemitleidend an.

„Er will mir auch nichts verraten, obwohl er seit ein paar Jahren im Orden ist."

„Das wundert mich nicht. Das will ja niemand. Der einzige, der mir irgendeinen Hinweis gegeben hat, war Lupin!"

„Echt? Was hat er gesagt?"

„Nur das sie beste Freunde waren und zusammen zur Schule gegangen sind."

„Irgendwann wirst du Antworten bekommen, glaub mir."

„Ich hoff's." Der Huffelpuff lächelte mich vielsagend an. Er hatte so ein warmes Lächeln, irgendwie war es so voller Glück und Zuversicht. Komm schon Sam, reiß dich zusammen. Wir verließen die kleine Niesche und verabschiedeten uns voneinander, ehe wir zu unseren Freunden gingen. Kurz vorher machte ich noch den nächsten Termin für unser Projekt aus. „Also morgen um 15 Uhr?", fragte er.

„Ja, geht klar."

„Gut! In der Bibliothek; sei pünktlich.", zwinkerte er mir zu.

„Jaja, bye." Und somit begann die Suche nach meinen Freunden, die sich irgendwie alle aus dem Staub gemacht hatten. Doch bald schon entdeckte ich Fred und George.

„Hey ihr zwei. Habt ihr 'n Plan, wo die anderen sind?"

„Ne. Die gehen uns irgendwie aus dem Weg. Sissi geht uns aus dem Weg.", antwortete George. Fred blickte nur gedankenverloren durch die Gegend. Wir liefen gemeinsam hoch zur fetten Dame.

Hey ihr Potterheads,

wieder ein neues Kapitel :)

Dieses Kapi möchte ich wuenschdirwas witmen, da sie es für mich korrigiert hat. :)

Wie gefällt euch die Story eigentlich bis jetzt? Und habt ihr Ideen, Tipps, etc?

**VOTEN**VOTEN**VOTEN

SunnyBlack98

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