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Kapitel 12 - Träume über Träume

Sooo Leuts,

ich war grad so in Schreiblaune und hab dann mal grad so noch ein Kapitel  hochgeladen.

Hoffe es gefällt euch :*

LOVE SunnyBlack9898

Sissis PoV: (bis Sam wieder wach ist immer Sissis PoV)

Durch meine Tränen, die wieder hochkamen, erkannte ich meine Freunde. Schnell wischte ich sie weg, bevor die anderen sie bemerkten, denn ich wollte nicht so schwach rüberkommen. „Was ist denn hier los?", fragte Fred, die immer noch lachenden Schüler. Seamus hatte wohl, wie schon so oft etwas explodieren lassen. „Seamus hatte versucht, die Hausaufgabe von McGonagall zu erledigen, aber statt eine Katze in eine Vogel zu verwandeln hat er eine Katze in eine Hund verwandelt, dieser ist dann ein mal im Raum herumgerannt und schließlich explodiert, weil er den falschen Zauber verwendet hatte", erklärte Ron lachend. Zum Glück waren nicht viele Schüler im Gemeinschaftsraum, aber die, die da waren, unter anderem meine Freunde, schauten Fred und mich verwundert an. Da er noch immer seinen rechten Arm um meine Schulter gelegt hatte und sie gerade etwas fester drückte als sonst. Aber ich versuchte die merkwürdigen Blicke zu ignorieren.

„Was ist denn so lustig, Ron? Versuch du doch mal den Zauber, ich wette, dass du ihn nicht besser hinbekommst. Außerdem, machst DU etwa nie FEHLER?", fauchte ich. Ich wusste nicht, warum ich jetzt auf ein Mal so wütend war. Da mich die anderen nur dumm ansahen befreite ich mich aus Freds Arm und verschwand mit einem letzten Blick zu ihm in den Mädchenschlafsaal. Dort bemerkte ich Ginny, die gar nicht unten war und gerade einen Brief schrieb. Ich sah mich im Spiegel an und stellte fest, dass ich wirklich schrecklich aussah. Kein Wunder, dass mich alle so angestarrt hatten.

Meine hellblonden, fast weißen Haare klebten an meiner Wange und unter meine Augen befanden sich rote Ringe. Außerdem war die Wimperntusche ziemlich verlaufen. Sodass ich schnell ins Bad ging. „Alles okey?", fragte Ginny mir hinterher. „Ja!", antwortete ich nur knapp. Ich nahm mir ein sauberes Wattestäbchen und wischte damit, das verschmierte der Wimperntusche weg. Dann überdeckte ich noch mit Puder und Concealer die roten Ringe unter den Augen. Schließlich kämmte ich meine Haare durch.

Als ich damit fertig war betrachtete ich mich im Spiegel. Äußerlich sah ich vielleicht wieder ganz gut aus, doch innerlich war ich total zerbrochen. Dobby, unser ehemaliger Hauself hatte mir mal gesagt: Man darf fallen, doch wenn dies passiert muss man wieder aufstehen und weiterkämpfen! Der Gedanke an Dobby, nicht zu wissen, wo er auf dieser großen weiten Welt war versetzte mir einen tiefen Stich ins Herz. Ob ich ihn je wieder sehen werde? „Hey Sissi, gehen wir zum Essen runter? Die anderen sind schon dort." Ginny stand auf der Türschwelle. Ich nickte und gemeinsam gingen wir hinunter in die große Halle. Dort bemerkte ich sofort wieder die Blicke anderer Schüler auf mir liegen. Genervt verdrehte ich die Augen und setzte mich Fred gegenüber. Ich bemerkte, dass komische Stimmung in der Luft lag. Ron benahm sich sehr komisch. War es etwa wegen vorhin? Doch da kam Harry endlich von seinem Tagesausflug aus dem Ministerium zurück und setzte sich zu uns.

„Und wie war es?", fragte Hermine etwas vorschnell. „Lass ihn doch erst mal ankommen.", sagte Ron mit vollem Mund. „Fragt nicht." Wir starrten ihn nur an. „Seidenschnabel wurde zu Tode verurteilt." „Wegen deinem Vater", fauchte Harry mich an. Wie bitte? Als ich den Mund auf macht, um etwas zu erwidern kam Fred mir zu vor. „Harry, sie ist nicht schuld daran. Merkst du denn gar nicht, dass sie ganz anderes ist, als der Rest ihrer Familie? Ich jedenfalls, hab es gemerkt. Außerdem hat sie Sam das Leben gerettet, du solltest ihr dankbar sein. Und sie nicht niedermachen, nur weil ihr Vater ein mieses Arschl*** ist." Ich warf Fred einen dankenden Blick zu. Dieser nickte. Die Stimmung war jedoch sehr gereizt. Harry sah Fred an. Keiner sagte ein Wort.

Bevor wir zum Gemeinschaftsraum gingen besuchten wir Sam im Krankenflügel. Hermine und Seamus hatten Harry bereits von Sectumsepra erzählt. Doch zu mir blieb er stumm. Als Madam Pomfrey uns wegen Nachtruhe hinauswies, gingen wir hinauf in den Gemeinschaftsraum. Wir blieben nicht mehr lange dort sondern gingen gleich hoch. Ich umarmte Fred noch, vorauf mich Hermine und Ginny direkt ansprachen, als ich die Zimmertür hinter mir schloss.

„Läuft da was zwischen euch?" „Bitte was? Nein, er ist... Nur ein guter Freund." „Das sagen sie alle", neckte Ginny. „Ich kenn ihn gerade mal ein paar Tage", verteidigte ich mich. „Na und? Liebe auf den ersten Blick soll's ja geben.", lachte Hermine. „Ne, aber jetzt mal im Ernst. Fred ist ganz anders, wenn er bei dir ist. Er ist dann nicht so, wie er sonst immer ist. Irgendwie ruhiger und liebenswerter", sagte Ginny weise. In der Zeit, wo sie mich befragten zogen wir uns um und legten uns in unsere Betten. „Ach ja, was habt ihr eigentlich so lange gemacht?", wollte Hermine wissen. Der Gedanke an vorhin, ließen mir wieder kleine Tränen in die Augen steigen, die ich schnell wegwischte. Sie wussten nichts von dem bescheuerten Brief meines Vaters und ich hatte auch erst Mal nicht vor ihnen davon zu erzählen. „Nichts. Bloß geredet." „Geredet? Stundenlang?", hackte Ginny nach. „Soll vorkommen. Er kann viel reden. Solltest du eigentlich wissen, als seine Schwester." War vielleicht ein bisschen zu hart für die 12 Jahre alte Ginny, aber egal. Eh ich mich versah landete ein Kissen auf mir. Ich brauchte nicht lange, um zu überlegen, dass es von der jüngsten in unserem Schlafsaal kam.

„He!", rief ich und warf ihr das Kissen wieder zurück. Und somit begann eine Kissenschlacht. Nach etwa zehn Minuten waren wir erschöpft. Alles lag in unserem Zimmer kreuz und quer. Schnell wendete Hermine einen Zauber an und brachte dies wieder in Ordnung. „Gute Nacht!", wünschte ich den zweien. „Nacht! Und träum schön von Fred", neckte Ginny. „GINNY!" gerade wollte ich aufstehen, um zu ihr zu gehen, aber da kam Hermines Stimme: „Leute, ich will SCHLAFEN!" „Jaja, schon gut. Gute Nacht!"

Am  nächsten Morgen wurde ich von Hermine geweckt. Ich hatte nicht viel geschlafen. Ständig schwirrten meine Gedanken um meine angebliche Familie, um meine Zeit hier auf Hogwarts, um Sam, die immer noch im Koma lag und... um Fred. Wir warteten nicht auf die Jungs sondern gingen einfach hinunter in die große Halle. Doch nur wenige Minuten nach uns kamen sie. Als ich Fred sah, ließ es mein Herz höher schlagen. Hatten die Mädels etwa Recht? Entfand ich mehr, als nur Freundschaft für ihn. Ich aß nicht besonders viel, da ich eigentlich gar keinen Hunger hatte. Ich fühlte mich beobachtet. Ich schaute mich um und konnte so den Blick meines Bruders auf mir haften sehen. Kalt blickte ich zurück. Ich war gut darin, kalt zu sein. Mein ganzes Leben lang haben mich meine Eltern so erzogen. Zu jedem Muggelstämmigen oder Blutsverräter blieb ich kalt. Jeder, der mir auch nur zu nah rückte, den ich nicht leiden konnte schoss ich einen Fluch auf den Hals und wenn es den jenigen umbringen würde. Das war mir egal. Womöglich war das auch der Grund, weshalb ich in Beauxbatons nicht gerade viele Freunde hatte. Die meisten, die mit mir abhingen, hatten eigentlich nur Respekt vor mir und blieben aus Angst bei mir. Eigentlich war, wie schon gesagt mein einziger richtiger Freund Dobby gewesen. Aber Vater hatte ihn entlassen. Er war bei uns nicht sehr glücklich. Was ich jetzt auch nachvollziehen konnte.

Aber auf Hogwarts hatte sich das irgendwie geändert. Ich hatte richtige Freunde, auch wenn ich gestern wieder meine Maske hervorgeholt hatte und Ron meine kalte Meinung sagte, aber sonst, lief alles gut. Außer die Tatsache, dass ich mich zwischen Familie und Freunde entscheiden musste. Doch das hat mein Vater ja bereits für mich getan. Denn ich war nicht mehr seine Tochter. „Hey, kommst du?", Hermine hatte mich angestoßen und folgte meinen Blick. Erst jetzt merkte ich, dass ich immer noch zu meinem Bruder schaute. „Auf, sonst kommen wir noch zu spät zur Zauberkunst." Gedanken verloren nahm ich meine Tasche und lief den anderen hinterher. Den ganzen Tag war ich mit den Gedanken wo anders. Einmal hatte Lupin mich sogar ermannt.

„Miss Malfoy, ich bitte Sie meinen Unterricht zu folgen, sonst wird das Konsequenten geben." Genervt verdrehte ich die Augen und schaute zur Seite. „Wie war das?", fragte Professor Lupin nach. „Jaaa, ich bin ganz brav, träume nicht und folge Ihrem Unterricht", sagte ich genervt und eisig. Ja, eisig. Langsam befürchtete ich, dass mein altes ich zurück kommt  – mein schlechtes ich! Warum? Das wusste ich selber nicht. Am Nachmittag brauten Pansy und ich an unserem Wiedergeburtstrunk für Professor Snape weiter. „Ohh, du hast ja soooo ein Glück mit deine Bruder. Ach, wie gerne würde ich mit ihm zusammen sein. Nichts lieber als das.", wiederholte sie jetzt mindestens zum 10. Mal.

„PARKINSON? Halt ENDLICH deine Klappe!!! Verstanden?" Da sie auch einen von denen war, die großen Respekt vor mir hatten hielt sie für den Rest der Stunde endlich den Mund. Bald schon war es Zeit zum Abendessen. Da ich früher da war als meine Freunde setzte ich mich wo anders hin. Irgendwo am Anfang des Tisches. Doch nach ein paar Minuten sah ich sie schon. Hermine wollte sich gerade zu mir setzten, als ich Harry sagen hörte: „Lass sie. Sie will alleine sein." Ohh, wie Recht du hast Harry. Und so saß ich jetzt mutterseelenallein am Anfang des Gryffindor Tisches und stocherte in meinem Essen herum. Ab und zu lugte ich zu den anderen hinüber. Ein Mal traf ich dabei Freds Blick, der ebenfalls zu mir her sah. Unschuldig blickte ich drein.

Bis ich schließlich aufstand und durchs ganze Schloss zum Krankenflügel ging. Vielleicht war Sam ja wach. Doch ein Blick auf ihr Bett verriet mir, dass sie noch tief und fest schläft. „Sie wird die nächsten Zwei Tage aufwachen. Professor Snape hatte einen Fehler mit seiner Berechnung gemacht", klärte mich Madam Pomfrey auf. „Du kannst aber gerne zu ihr gehen. Sicher freut sie sich darüber, wenn du ihr ein bisschen erzählst, was so passiert ist." „Kann sie mich den hören?" „Jedes Wort. Auf geh zu ihr. Und keine Sorge, ich lausche schon nicht", sie legte einen Finger auf die Lippen und zwinkerte mir zu.

Langsam ging ich zu Sam, setzte mich vorsichtig auf die Bettkante und nahm behutsam ihre Hand. Sie sah aus, wie gestern. Doch sie war viel blasser. Was mir Sorgen machte. „Hey Sam. Ich weiß nicht, ob du mich hörst, so wie es Madam Pomfrey sagte." Ich hielt innen. „Es ist viel passiert. Harry war im Ministerium, Seidenschnabel wurde zu Tode verurteilt und ich, nun ja, ich habe einen Heuler bekommen. Meine Familie verstößt mich, da ich in Gryffindor bin und nicht wie sie in Slytherin. Und mit Fred. Keine Ahnung, irgendwie fühle ich mich zu ihm hingezogen. Aber heute spürte ich, wie mein altes ich wiederkam. Meine kalte Seite. Die Seite, die du noch nicht von mir kennst, Sam. Ich hoffe, dass du bald wieder wach wirst. Wir vermissen dich!", dann strich ich ihr noch übers Haar, drückte ihre Hand und ging in den 7. Stock wo ich mich sofort in unseren Schlafsaal begab. Da es schon spät war duschte ich noch, wünschte den anderen gute Nacht, welche ebenfalls zu Bett gingen und schlief ein.

„BLUTSVERRÄTERIN! BLUTSVERRÄTERIN! BLUTSVERRÄTERIN!", sagten Stimmen um mich herum. Dann hörte ich einen lauten Knall und vor mir standen mein Vater, Draco und Bellatrix. Ich befand mich in einem großen dunklen, kahlen Raum. Ich hatte Angst. Kälte überströmte mich und ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. „Crucio.", rief meine Tante und richtete ihren Zauberstab auf mich. Ich fiel zu Boden und spürte einen Schmerz, den ich noch nie zuvor gespürt hatte. Nach etwa zwei Minuten ließ sie ihren Zauberstab sinken. Meine Beine und Arme, mein ganzer Körper schmerzte. An meinem rechten Unterarm konnte ich das Wort 'BLUTSVERRÄTER' erkennen. Womöglich hatte es Bella mit einem Zauberspruch herein geritzt. Ich war ziemlich benommen, sodass ich gerade noch mitkam, wie eine Gruppe von Zaubern durch eine große Tür den Raum betrat. Unter anderem erkannte ich Fred und George, Harry, Hermine, Ron, Sam, Dumbledore und Lupin, die anderen Zauberer kannte ich nur vom Sehen her. Ich bemerkte, wie eine der Zwillinge, es war Fred zu mir kam.

Nein, nein, bleib wo du bist. Sie werden dich nicht verschonen. Bitte! Flehend sah ich ihn an. Doch er beachte meinen Blick nicht sondern half mir auf und zog mich am rechten Arm zu sich in die Menge der anderen Zauberer. Kaum hatte er das getan ging eine weitere Tür auf und viele Gestalten, es waren glaube ich um die 20 kamen schwarz angezogen und maskiert in den Raum und gesellten sich zu Draco und den andern zweien meiner geglaubten Familie. Der Kampf begann und man hörte mehrere Flüche durch den Raum schallen. „Stupor.", rief ich gerade und richtete meinen Zauberstab auf einen Todesser, der gerade mit mir kämpfte. Er flog zurück. Sodass ich kurz durchatmen konnte. Doch dann hörte ich einen hohen Schrei: „Avada Kedavra!", ich drehte mich geschockt um, als ich die Stimme meiner Tante erkannte. Da lag Fred, der eben noch neben mir gekämpft hatte. Er lag reglos am Boden. Nicht ohnmächtig, sondern Tod. „NEINNNNN! NEIN.", ich rannte zu ihm, ohne groß auf die Stimmen und Flüche der anderen zu achten und stürzte mich zu dem Zwilling von George, der bereits da war. Die Todesser waren verschwunden.

Jetzt bemerkte ich, wie jemand an mir rüttelte um mich wach zu bekommen: „SISSI! SISSI, wach auf." Ich drehte mich noch öfters im Bett herum, ehe ich schweißgebadet aufwachte. Das Zimmerlicht brannte. Vor mir sah ich Hermine und Ginny. „Alles in Ordnung?", fragte Hermine besorgt. Der Traum war so real gewesen. Ehe ich antworten konnte hörte ich schon gepolter draußen im Flur. Schnell griff ich nach meinen Zauberstab auf dem Nachttisch, weil ich befürchtete, dass gleich der nächste Todesser hinter der Tür stand. Mein Herzschlag konnte man so hatte ich es im Gefühl schon hören. Doch zu meiner Erleichterung stellte es sich heraus, dass es die Zwillinge waren. „Alles okey bei euch? Wir habe Schreie gehört und da wir sowieso nicht schlafen konnten..." Als ich Fred sah. Ja, irgendwie konnte ich sie unterscheiden, fiel ich ihm um den Hals. „Du bist ja vollkommen erschöpft. Was ist passiert?" „Sie hat immer wieder irgendwas geschrien und davon sind wir aufgewacht. Wir wissen auch nicht, was los war. Was ist mit deinem Arm?" Langsam befreite ich mich aus Freds Arm und blickte an meinem herunter. Am Unterarm konnte ich erkennen, wie jemand etwas rein geritzt hatte.

„Blutsverräter.", flüsterte ich. „Wir waren in einem komischen, großen Raum. Zuerst war ich alleine dort mit naja, mit meiner Familie." Ich stockte und blickte Fred an. Die anderen wussten noch nichts von den Ereignissen, die mir mein Vater geschrieben hatte. „Naja, auf jeden Fall waren sie gegen mich. Meine Tante folterte mich und ritzte mir mit irgendeinem Zauberspruch das Wort in den Arm. Dann kam eine Gruppe von Zauberern herein. Ich erkannte euch. Und den Rest kannte ich nur vom Sehen her. Schließlich ist ein Kampf ausgebrochen. Eigentlich hielten wir uns ganz gut. Bis...", ich brach ab, denn die Tränen kamen wieder hoch. „Bis?", hackte Fred nach. „Bis meine Tante dich getötete hatte. Und dann verschwanden sie alle. Und ich wurde geweckt", erzählte ich, immer noch unter Tränen. Ich hörte, wie Fred leise den anderen sagte, dass sie sich ins Bett legen konnten, da er sich um mich kümmern wollte. Die andern drei verstanden und folgten seinen Befehl. Dann setzte er sich neben mich. „Hey. Ich bin hier okey? Ich bin NICHT Tod. Es war alles nur ein böser Traum." „Aber wieso? Wieso träume ich so etwas? Ich habe noch nie so was geträumt. Ich habe, seit ich denken kann noch keine Alpträume gehabt. Und wie erklärst du dir das hier?", ich zeigte auf meinen rechten Unterarm. „Vielleicht hat das was mit den neuen Ereignissen zu tun. Aber glaub mir, es ist nicht Real. Morgen gehen wir zu Dumbledore und fragen ihn. Doch jetzt versuch zu schlafen. Okey?" „Okey!" Dann sahen wir uns nur eine Weile an. Gerade als er rüber gehen wollte hielt ich ihm am Handgelenk fest. „Fred?" „Hm?" Ich schaute zu Hermine und Ginny, die beide tief und fest schliefen. Zumindest taten sie so. „Kannst du hier bleiben?" Etwas erschrocken, aber glücklich darüber, sagte er nur, „Klar." Fred knipste das Licht aus und kroch unter meine Decke. Ich legte meinen Kopf auf seinen warmen, muskulösen Körper und schon ging es mir besser. Mein neues ich war wieder da. Dort wo es sich am wohlsten fühlte. Bei Fred! „Wir müssen nur aufpassen, dass uns die McGonagall nicht erwischt", flüsterte ich. „Ach was wird sie nicht. Und wenn, erklären wir es ihr was passiert ist. Sie wird es verstehen." „Okey!" „Schlaf gut!", Fred drückte mir noch einen Kuss aufs Haar. „Du auch." Und schon war ich in einer schönen Traumwelt eingeschlafen.

Ich öffnete die Augen und sah zu Fred hoch. Der bereits blinzelte und wurde langsam wach. „Guten Morgen.", hauchte er mir ins Ohr. „Morgen." Dann sah er mir in Augen. Dieses braun, das fesselte mich so sehr. „Ich stör euch ja ungern und find auch, dass ihr echt süß zusammen seid, aber wenn ihr euch nicht sputet verpasst ihr noch das Frühstück", kam eine Stimme von weit entfernt. „Hey, Erde an Sissi." Jemand schnipste mit den Fingern in meine Richtung. „Äh was?", sagte ich verwirrt. Auch wenn es schwer fiel entfesselte ich mich von Freds Augen und schaute in die Richtung, von der die Stimme kam. Hermine stand vor uns. Fragend schaute ich sie an. „Frühstück?" „Ähh. Ja, klar ich geh dann mal rüber.", sagte Fred und verließ den Raum. Ich nickte wo rauf hin er mir nur zulächelte. Dann flog die Tür ins Schloss. Hermine grinste. „Was?" „Nichts. Auf beeil dich." „Jaja."

Ich verschwand im Bad. Nach etwa einer viertel Stunde kam ich umgezogen und fertig geschminkt wieder heraus. Hermine hatte mir gesagt, dass sie entweder auf mich wartet oder schon unten in der großen Halle wäre. Ich schnappte mir meine Schultasche und flitzte hinunter in die große Halle, wo schon alle anderen warteten. Dort ließ ich mich neben Ginny nieder. Ich hatte echt einen riesen Hunger. „Du weißt schon wie viel Uhr wir haben?" Ich sah meine Sitznachbarin fragend an. „Wie viel denn?" „Viertel vor acht." „Ach was, wir haben Hagrid, der sieht des bestimmt gechillt." Doch nach 10 Minuten saß ich allein mit Fred und George, die im Schloss unterrichtet wurden in der großen Halle, da, die anderen schon runter gegangen waren. „Ohh Mist. Ich sollte jetzt echt gehen. Bye!" Und so mit verschwand ich zu Hagrid.

**Überarbeitet**

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