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Anzahl Wörter: 883

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«Die da drinnen sind vorbereitet, also seid bitte auf der Hut!»

«Immer doch», hört Sophia Nola zurückflüstern. «Du links, ich rechts», sagt sie dann zu Roxana.

Über Nolas Kamera sieht Sophia, wie sie ausholt und mit einem gezielten Tritt die Türe trifft, welche sofort aufspringt. Augenblicklich springen beide an der Wand zur Seite und bringen sich in Sicherheit.

Denn sofort prasseln einige Schüsse auf den Gang ein, die sie sonst getroffen hätten. Kurz ist es ruhig und Renault schiesst blindlings einen Schuss in den Raum, der sofort mit einem Dutzend von ihnen quittiert wird.

«So geht das nicht», sagt Nola angespannt, «Audi, wie sieht die Lage des Zimmers aus?»

Sophia studiert den Bildschirm der Kamera, die das Zimmer aufnimmt. Ihr Zielobjekt versteckt sich erschrocken hinter einem umgedrehten Sofa und zwei Security sitzen hinter zwei Armsesseln vor dem Fenster in Deckung, bereit, wieder abzufeuern. «Wenn ihr gleich in den Raum hineinkommt, sind die Securitymänner beim Fenster vis-à-vis von euch. Renault, wenn du es schaffst, auf Anhieb das Seil zu treffen, welche die Vorhänge aufgerollt halten, werden diese auf sie herunterfallen und das könnte euch ermöglichen, ins Zimmer einzudringen.»

«Das ist die einzige Chance, die wir haben», murmelt Roxana. «Also muss ich es versuchen. Es muss klappen.»

Am liebsten möchte Sophia ein «Sei vorsichtig!», rufen, aber sie kann es zurückhalten. Stattdessen legt sie den ganzen Fokus auf den Bildschirm der Männer. «Ziele am besten dann, nachdem sie das nächste Mal geschossen haben, so sind sie am wenigsten vorbereitet.», sagt sie. «In Ordnung», sagt Renault. Durch das Headset hört Sophia sie rufen: «Na, schon keine Munition mehr, Jungs?» Danach gibt sie einen wagen Schuss ab.

Sofort hagelt ein Sturm Kugeln auf sie zu. Sobald das Knallen verstummt, sieht Sophia von Roxanas Perspektive aus zu, wie sie innerhalb von Millisekunden in die Luft hechtet, mit der Waffe zielt, abdrückt und keinen Wimpernschlag zu früh bei Nola landet. Ein reissendes Geräusch aus dem Raum ist zu hören, und tatsächlich; der Vorhang landet auf die überraschten Securitymänner.

«Los!», schreit Sophia. Nola und Roxana vergeuden keine Sekunde und stürmen den Raum. Schnell orientieren sie sich und greifen die beiden Männer an, die verwirrt unter dem Stück Stoff auftauchen. Nola attackiert den einen mit einem knallharten Tritt, der seine Waffe in hohem Bogen durch die Luft fliegen lässt. Ein Schuss zerfetzt den Raum. Aber Sophias Puls, der sich sofort erhöht, wird wieder beruhigt, als sie sieht, dass es von Roxanas Seite kommt. Sie hat den Arm ihres Gegners getroffen, um ihn schiessunfähig zu machen.

Auch Nola scheint abgelenkt worden zu sein, um sich zu versichern, dass es Roxana gut geht. Denn ihr Gegner kann ihr einen guten Schlag erteilen. Sie weicht einige Schritte nach hinten. Aber die Kämpferin gibt nicht auf und schlägt sofort zurück. Ein bitterer Nahkampf zwischen ihnen herrscht. Vielleicht bildet sich das Sophia nur ein, doch irgendwie hat sie das Gefühl, dass Nola langsam ermüdet.

Doch bevor sie etwas tun oder sagen kann, taucht aus dem Nichts schon Roxana auf und zieht dem Typen mit ihrer Pistole wieder eins über die Rübe. Er fällt sogleich ohnmächtig zu Boden und bleibt neben seinem Partner liegen, der auch so aussieht, als habe er einiges erleidet.

Über die Raumkamera sieht Sophia, dass sich eine gewisse Person aus dem Raum schleichen möchte. «Leute, unser Gast will verschwinden!»

Sofort dreht Roxana sich um und zielt mit der Pistole dich neben den Kopf des Mannes. Ein Schuss durchbohrt die Wand und der Mann dreht sich langsam um. Roxana lässt den Arm sinken. «Nicht so schnell.»

Der muskulöse Mann im Anzug hebt seine Hände hoch. Seine Miene wechselt zwischen erschrocken, angespannt und bemüht locker. «Meine Damen, gehen wir die Sache doch ruhig an.»

Sophia, die alles mithört, schnaubt und auch Nola muss lachen. Mit schnellen Schritten geht sie auf den Mann zu, der unsicher nach hinten stolpert. Als sein Rücken auf die Wand prallt, bleibt sie nicht stehen, sondern kommt gefährlich nahe, sodass sie nur flüstern muss. «Ruhig? Wenn ich nicht lache. Du hast dein Doppelleben schon lange genug geführt, Mortimus. Es wird Zeit, beiden ein Ende zu setzen.» Seine Augen werden gross, als der Name genannt wird. Es ist klar, dass er damit nicht gerechnet hat.

«Wa-was soll das heissen, ich – nein …», stottert der Mann und selbst Sophia, die weit entfernt in ihrem Auto sitzt, kann seine Furcht riechen.

«Keine Angst, die Menschen werden alles erfahren», sagt Roxana, die nun neben ihnen steht. «Aber wir wollen es nicht in die Länge ziehen. Je schneller, desto schmerzloser für dich.»

Mit diesen Worten weicht Nola zurück. Roxana nickt Nola zu und Sophia konzentriert sich nur noch auf die Kamera von Nola und ignoriert die Sicht von Roxana und die Raumüberwachung, da im nächsten Moment ein Schuss losgeht. Das Geräusch eines zu Boden fallenden Körpers ist zu hören.

«Zeit, zu gehen», sagt Nola. Sie ist schon halb im Gang draussen. «Audi, wie sieht’s bei Mitsubishi aus?»

«Ich frag gleich mal nach», meint Sophia. «Ich habe ihr Bild und Mikrophon ausgeschaltet. Geht schon mal zurück und haltet euch bereit. Ach, und Leute: wir haben es fast geschafft.» Ein triumphierendes Gefühl beschleicht sie, trotz dem, was eben geschah. Das alles gehört zu ihrem Job, auch die unschönen Dinge. Es muss sein.

Sie bildet die Verbindung zu Akira auf. «An Mitsubishi: Es ist getan. Wir haben ihn kalt gelegt.»

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