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45. Runde Zwei

„Muss das wirklich sein?", fragte Leander.

„Ja, das muss sein", sagte Mara. „Ihr habt es schließlich alle gewusst und keiner von euch hat mich gewarnt." Mara, MSo, El, Emma, Finn, Jakob, Leander, Luke, Monika und Torben saßen hinter der Bühne. Mara war in der zweiten Runder der Castingshow und hatte die anderen fast gezwungen mit ihr aufzutreten. Luke schlug schon seit einiger Zeit auf seinen Schenkeln herum.

„Kannst du das mal lassen, das macht mich total nervös", schnauzte Mara ihn an.

„Sorry Schlagzeuger-Syndrom", entschuldigte sich Luke. „Aber man könnte es durch einen Kuss stoppen."

„Vergiss es", sagte Mara. „Ich bin immer noch sauer auf dich."

„Ach komm schon", jammerte Luke. „Soll ich an Entzugserscheinungen sterben."

„Du hast ihm immer noch nicht verziehen?", flüsterte MSo Mara zu.

„Nein und das wird auch noch eine Weile so bleiben", entgegnete Mara.

„Mara Sander bitte auf die Bühne", ertönte eine Stimme aus den Lautsprechern.

„Los Leute, wir sind dran", Mara scheuchte alle auf die Bühne. Der Vorhang war noch unten während sie sich alle aufstellten. Man konnte den Jurymitgliedern die Verwirrung regelrecht ansehen, als der Vorhang sich hob. Mara ließ sich davon nicht irritieren und gab Luke ein Zeichen, damit er anfing. Die andern setzten mit ihren Instrumenten ein. Dann begann Mara das christliche Lied zu singen. Nach den letzten Akkorden war es erst Totenstille. Dann bebte der ganze Saal vor Applaus. Die Jury brauchte ziemlich lang um wieder für Ruhe zu sorgen.

„Da Mara sich nicht an die Regeln gehalten hat, müssen wir sie leider disqualifizieren", sagte einer. Während Mara und die anderen die Bühne verließen waren Buh-Rufe zu hören.

„Sowas könnten die doch nicht machen", empörte sich Luke, als sie wieder hinter der Bühne waren.

„Doch können sie, siehst du doch", meinte Monika.

„Welche Regeln überhaupt?", wollte Torben wissen.

„Ich sollte eigentlich allein auftreten und ein vorgegebenes Lied singen", erklärte Mara.

„Du hast das gewusst", wunderte sich Emma.

„Ja", antwortete Mara.

„Und warum hast du dich dann nicht daran gehalten?", fragte Finn.

„Weil ich mir nichts vorschreiben lasse", meinte Mara. „Außerdem wollte ich eh nie mitmachen. Ich hab die Chance genutzt und ein christliches Lied gesungen, dafür hat es sich gelohnt."

„Du bist doch verrückt", sagte Jakob.

„Das Publikum hat uns geliebt", meinte Mara. „Also hat es sich gelohnt."

„Du hättest gewinnen können", stellte Leander fest.

„Hätte ich, wollte ich aber nie", erwiderte Mara. „Ihr habt mich hier angemeldet und ich hab euch doch gesagt, dass ich das nicht auf mir sitzen lasse."

„Wenn die Sache jetzt vorbei ist, verzeihst du mir bestimmt?", fragte Luke hoffnungsvoll.

„Nix da", sagte Mara und verließ den Raum. Luke rannte ihr wieder nach.

„Ach komm schon", jammerte er. „Ich hab mich doch schon dafür entschuldigt. Ich brauch dich doch. Was soll ich denn noch machen? Du weißt doch, dass ich dich liebe. Warum quälst du mich so?"

„Weil du es manchmal echt verdient hast", sagte Mara. Luke zog sie zu sich heran.

„Mara, bitte", sagte er zärtlich.

Mara schob ihn von sich: „Nein Luke." MSo und El traten nach draußen.

„Nehmt ihr mich mit heim?", fragte Mara.

„Klar", sagte El überrumpelt. Sie stiegen ins Auto und ließen Luke allein stehen.

***

Kurz nachdem sie ihr Handy angemacht hatte piepste es auch schon. Fünf Nachrichten in Abwesenheit.

1. Bist du da?

2. Hallo?!

3. Es ist wirklich wichtig.

4. Ich muss mit dir reden.

5. Komm, bitte.

Die letzte Nachricht war gerade erst gekommen. Schnell machte sie sich auf den Weg zu ihm. Als sie ankam begrüßte er sie nicht.

„Ich kann das nicht mehr", flüsterte er.

„Wie meinst du das?", wollte sie wissen.

„Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein. Geh, bitte", sagte er ohne sie anzuschauen.

„Aber", setzte sie nochmal an. Doch er schaute weg.

„Ich werde nicht gehen", beharrte Emma. „Was ist denn überhaupt mit dir los?"

„Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein", sagte Finn erneut. „Akzeptier das einfach."

„Nein, ich akzeptier das nicht", erwiderte Emma. „Warum tust du das?"

„Ich kann dir die Gründe nicht erklären", sagte Finn leise. „Bitte geh einfach."

„Finn, was soll das?", Emma war den Tränen nahe. „Wenn das ein Scherz sein soll, dann ist der aber ziemlich schlecht."

„Das soll kein Scherz sein", meinte Finn. „Ich kann einfach nicht mehr mit dir zusammen sein. Bitte wein jetzt nicht, ich hasse es dich traurig zu sehen."

„Warum tust du dann sowas?", schluchzte Emma und verließ den Raum. Draußen stieß sie mit Andre und Annika zusammen, die gerade aus seinem Zimmer kamen.

„Was ist los?", fragte Annika, als sie bemerkte dass Emma weinte.

„Finn hat Schluss gemacht", sagte Emma unter Tränen.

„Was?", Andre und Annika starrten sie entsetzt an. Dann nahm Annika Emma in den Arm.

„Jetzt beruhig dich erst mal", sagte sie tröstend. „Ich bring dich heim."

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